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Wie lange kann man die Steuererklärung für 2017 abgeben?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie lange kann man die Steuererklärung für 2017 abgeben?
  2. Wann muss ich Anlage V ausfüllen?
  3. Was kann man bei Anlage V absetzen?
  4. Was kommt alles in die Anlage V?
  5. Wann verjährt die Einkommensteuer 2017?
  6. Welche Pauschalen kann ich bei der Steuererklärung angeben 2017?
  7. Woher weiß das Finanzamt von Mieteinnahmen?
  8. Kann man Anlage V nachreichen?
  9. Sind Materialkosten für Renovierung steuerlich absetzen?
  10. Welche Werbungskosten kann man ohne Nachweis absetzen?
  11. Was zählt zu den Werbungskosten bei Vermietung und Verpachtung?
  12. Wie ermittelt man die Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung?
  13. Wie lange kann das Finanzamt rückwirkend prüfen?
  14. Wann Steuererklärung 7 Jahre rückwirkend?
  15. Was kann ich alles von der Steuer absetzen Checkliste 2017?

Wie lange kann man die Steuererklärung für 2017 abgeben?

In der Regel muss die Steuererklärung seit 2019 jedes Jahr bis zum 31. Juli beim Finanzamt sein – also immer sieben Monate nach dem Veranlagungszeitraum. Der Veranlagungszeitraum ist das Jahr, für das Sie die Steuererklärung machen, zum Beispiel vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2022. Bis 2019 war jahrzehntelang der 31. Mai der Steuerstichtag.

Allerdings hatten Steuerzahler/innen wegen der Corona-Pandemie bis zum 31. Oktober 2022 Zeit, um ihre Steuererklärung 2021 beim Finanzamt abzugeben. Und die Regierung hat mit dem "Viertes Corona-Steuerhilfegesetz" auch gleich Verlängerungen für die kommenden Jahre beschlossen: Die Steuererkläung für 2022 muss bis zum 30. September 2023 beim Finanzamt sein und die Steuererklärung für 2023 bis zum 31. August 2024. 

Die Abgabefrist für die Steuererklärung 2024 hingegen ist wieder ganz normal der 31. Juli 2025.

Fällt der Stichtag auf Samstag oder Sonntag, verschiebt er sich auf den Montag nach dem Wochenende. Das ist zum Beispiel am 30. September 2023 der Fall. Da dieser Tag ein Samstag ist, verschiebt sich die Abgabefrist der Steuererklärung 2022 auf den 2. Oktober 2023. Das Gleiche passiert im kommenden Jahr wenn die Steuererklärung 2023 am 31. August 2024 beim Finanzamt sein soll. Da auch der 31. August 2024 ein Samstag ist, verschiebt sich die Frist auf den nächsten Werktag als Fristenden. Das ist dann Montag, der 2. September 2024.

Wann muss ich Anlage V ausfüllen?

Die Einkommensteuererklärung gehört zur jährlichen To-do-Liste. Dennoch warten viele Vermieter so lange wie möglich mit der Abgabe. Oft wird der Aufwand gescheut, alle Einkünfte und Ausgaben zusammen zu stellen. Dabei macht es Sinn, wenn Sie Ihre Steuererklärung das gesamte Jahr über im Blick behalten und auf eine ausgewogene Balance zwischen Einnahmen und Aufwendungen achten.

Als Vermieter versteuern Sie neben Ihren weiteren Einkünften auch Ihre Mieteinnahmen. Diese gelten als Einnahmen – mitunter machen diese Mieteinnahmen auch den Hauptanteil des Gesamteinkommens aus. Die Abgabefrist für die Steuererklärung ist in der Regel der 31.07. des nachfolgenden Jahres.

Kümmert sich Ihr Steuerberater oder ein Lohnsteuerhilfeverein um die Einkommensteuer, dann können Sie sich mit der Abgabe einige Monate länger Zeit lassen. In diesen Fällen reicht es aus, wenn die Steuererklärung bis zum letzten Februartag des übernächsten Jahres beim Finanzamt abgegeben wird. Wichtig: Es zählt das Datum des Eingangsstempels.

Das wichtigste Formular der Steuererklärung für Vermieter ist die sogenannte Anlage V. Hier werden die Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung eingetragen. Nach § 21 des Einkommensteuergesetzes gelten diese als versteuerbares Einkommen. Das gilt für alle Vermietungen, auch für die Vermietung von Garagen, Grundstücken, Gärten und für Ferienhäuser.

Bei der Berechnung des Einkommens machen Sie im Gegenzug Ihre Ausgaben steuerlich geltend. Auf diese Weise reduzieren Sie Ihre Steuerlast – Sie erhalten möglicherweise Steuern zurück oder müssen weniger bezahlen.

Die Anlage V besteht aus einer Vorder- und einer Rückseite. Auf der Vorderseite tragen Sie Ihre Einkünfte aus Vermietungen ein. Auf der Rückseite führen sie die entstandenen Kosten auf, inklusive der Aufwendungen für Modernisierungen, Kredite sowie die laufenden Nebenkosten.

Was kann man bei Anlage V absetzen?

Die Anlage V bezieht sich auf Einkünfte, die durch Vermietung oder Verpachtung erzielt werden und wird benötigt, wenn einer der folgenden Fälle auf Sie zutrifft:

  • Sie haben Grundbesitz oder Teile Ihres Grundbesitzes vermietet
  • Sie haben als Grundbesitzer vergeblich versucht, einen Mieter zu finden
  • Sie möchten ein Haus oder eine Wohnung bauen oder kaufen und beabsichtigen eine anschließende Vermietung des Objekts
  • Sie sind an einer oder mehreren Grundstücksgemeinschaften beteiligt

Was kommt alles in die Anlage V?

Die Einkommensteuererklärung gehört zur jährlichen To-do-Liste. Dennoch warten viele Vermieter so lange wie möglich mit der Abgabe. Oft wird der Aufwand gescheut, alle Einkünfte und Ausgaben zusammen zu stellen. Dabei macht es Sinn, wenn Sie Ihre Steuererklärung das gesamte Jahr über im Blick behalten und auf eine ausgewogene Balance zwischen Einnahmen und Aufwendungen achten.

Als Vermieter versteuern Sie neben Ihren weiteren Einkünften auch Ihre Mieteinnahmen. Diese gelten als Einnahmen – mitunter machen diese Mieteinnahmen auch den Hauptanteil des Gesamteinkommens aus. Die Abgabefrist für die Steuererklärung ist in der Regel der 31.07. des nachfolgenden Jahres.

Kümmert sich Ihr Steuerberater oder ein Lohnsteuerhilfeverein um die Einkommensteuer, dann können Sie sich mit der Abgabe einige Monate länger Zeit lassen. In diesen Fällen reicht es aus, wenn die Steuererklärung bis zum letzten Februartag des übernächsten Jahres beim Finanzamt abgegeben wird. Wichtig: Es zählt das Datum des Eingangsstempels.

Das wichtigste Formular der Steuererklärung für Vermieter ist die sogenannte Anlage V. Hier werden die Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung eingetragen. Nach § 21 des Einkommensteuergesetzes gelten diese als versteuerbares Einkommen. Das gilt für alle Vermietungen, auch für die Vermietung von Garagen, Grundstücken, Gärten und für Ferienhäuser.

Bei der Berechnung des Einkommens machen Sie im Gegenzug Ihre Ausgaben steuerlich geltend. Auf diese Weise reduzieren Sie Ihre Steuerlast – Sie erhalten möglicherweise Steuern zurück oder müssen weniger bezahlen.

Die Anlage V besteht aus einer Vorder- und einer Rückseite. Auf der Vorderseite tragen Sie Ihre Einkünfte aus Vermietungen ein. Auf der Rückseite führen sie die entstandenen Kosten auf, inklusive der Aufwendungen für Modernisierungen, Kredite sowie die laufenden Nebenkosten.

Wann verjährt die Einkommensteuer 2017?

Steuerhinterziehung ist kein Kavaliersdelikt. Doch selbst wenn Steuerstraftäter zur Vernunft kommen, sind sie längst nicht automatisch aus dem Schneider: Die Verjährung bei der Einkommensteuer bestimmt darüber, ob sie straf- und steuerrechtlich zur Verantwortung gezogen werden können. Wichtig: Für das Steuerrecht und das Steuerstrafrecht gelten unterschiedliche Verjährungsfristen. So kann es beispielsweise vorkommen, dass Betroffene zwar noch mit einer Nachzahlung der hinterzogenen Steuer rechnen müssen, aber strafrechtlich nicht mehr belangt werden können.

Welche Pauschalen kann ich bei der Steuererklärung angeben 2017?

Alles, was Arbeitnehmende für den Beruf an Geld in die Hand nehmen müssen, bezeichnet das Finanzamt als Werbungskosten. Dazu gehören zum Beispiel die Kosten für die tägliche Fahrt zur Arbeit oder die Arbeitskleidung. 1.200 Euro zieht der Fiskus allen Arbeitnehmer/innen seit 2022 pauschal von den Jahreseinnahmen ab, wenn sie eine Steuererklärung machen – ab 2023 sind es 1.230 Euro. Das ist die sogenannte Werbungskostenpauschale, manchmal auch Arbeitnehmerpauschbetrag genannt. Dabei ist es egal, ob sie wirklich Werbungskosten hatten oder nicht.

Auch Rentner/innen können Werbungskosten von der Steuer absetzen – entweder individuell oder über eine Pauschale. Die Werbungskostenpauschale für Rentner fällt allerdings viel niedriger aus als die für Arbeitnehmende: Nur 102 Euro pro Jahr kann eine Rentnerin oder ein Rentner pauschal geltend machen. Höhere Ausgaben können zwar abgesetzt, müssen aber nachgewiesen werden.

Woher weiß das Finanzamt von Mieteinnahmen?

Big Data ist überall. Amazon weiß, was ich gerne kaufe. Facebook kennt meine Hobbys, Musikstreamingdienste kennen meine Lieblingsbands. Und Google ahnt, dass ich gerade krank bin oder nach einem Job suche, weil ich genau das mit meinen Suchbegriffen verrate. An diese Indiskretion haben wir uns fast schon – zähneknirschend – gewöhnt. Aber ist uns klar, dass auch das Finanzamt fast alles über uns weiß, ohne dass wir es den Beamten jemals verraten haben?

Kann man Anlage V nachreichen?

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Sind Materialkosten für Renovierung steuerlich absetzen?

Renovierungskosten sind wie Renovierungen selbst eine unbeliebte Sache: Denn auch wenn mithilfe der Renovierung etwas Neues und Schönes geschaffen wird, so kosten Renovierungen neben Geld auch noch Zeit und Nerven. Daher wäre es doch umso schöner, wenn Renovierungskosten zumindest steuerlich geltend gemacht werden können.

Welche Werbungskosten kann man ohne Nachweis absetzen?

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ÜberblickWerbungskosten bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung sind grundsätzlich alle durch diese Einkunftsart veranlassten Aufwendungen. Nach der Rechtsprechung des BFH liegt eine derartige Veranlassung vor, wenn objektiv ein wirtschaftlicher Zusammenhang mit der auf Vermietung und Verpachtung gerichteten Tätigkeit besteht und subjektiv die Aufwendungen zur Förderung der Nutzungsüberlassung gemacht werden.Da die Werbungskosten bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung sehr vielfältig und auch durch die Rechtsprechung geprägt sind, soll das nachfolgende ABC einen Überblick über abzugsfähige Aufwendungen vermitteln.

Was zählt zu den Werbungskosten bei Vermietung und Verpachtung?

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ÜberblickWerbungskosten bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung sind grundsätzlich alle durch diese Einkunftsart veranlassten Aufwendungen. Nach der Rechtsprechung des BFH liegt eine derartige Veranlassung vor, wenn objektiv ein wirtschaftlicher Zusammenhang mit der auf Vermietung und Verpachtung gerichteten Tätigkeit besteht und subjektiv die Aufwendungen zur Förderung der Nutzungsüberlassung gemacht werden.Da die Werbungskosten bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung sehr vielfältig und auch durch die Rechtsprechung geprägt sind, soll das nachfolgende ABC einen Überblick über abzugsfähige Aufwendungen vermitteln.

Wie ermittelt man die Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung?

Einnahmen sind nach § 8 EStG alle Güter, die in Geld oder Geldeswert bestehen und dem Stpfl. im Rahmen einer der Einkunftsarten des § 2 Abs. 1 S. 1 Nr. 4 bis 7 EStG zufließen.

Zu den Mieteinnahmen nach § 21 EStG gehören alle Entgelte, die durch die Vermietung veranlasst sind.[1] Hierzu gehört in erster Linie das für die Nutzungsüberlassung gezahlte Entgelt, die Miete oder Pacht, zuzüglich vereinbarter Nebenentgelte und Umlagen für Neben- oder Betriebskosten sowie Aufwendungen, die mit dem Objekt zusammenhängen wie Reparaturen usw., die beim Vermieter zu Werbungskosten führen. Dabei ist es ohne Bedeutung, dass mit diesen Nebenkosten ein entsprechender Aufwand des Vermieters abgegolten wird und Überzahlungen ggf. an den Mieter zu erstatten sind. Zahlt der Vermieter die Nebenkosten, z. B. Energiekosten, GrSt oder sonstige öffentliche Abgaben, liegen Werbungskosten vor. Eine Saldierung mit den Einnahmen ist unzulässig.[2] Ebenfalls zu Einnahmen führt es, wenn der Eigentümer für die Inanspruchnahme seines Grundstücks anlässlich der Bebauung des Nachbargrundstücks ein Entgelt erhält.[3]

Wie lange kann das Finanzamt rückwirkend prüfen?

Die Strafverfolgungsfrist gibt an, wie lange jemand für eine Steuerhinterziehung strafrechtlich verfolgt werden kann, bis die Tat verjährt ist. Diese Frist beträgt fünf Jahre bzw. bei schweren Vergehen 10 Jahre. Sie beginnt mit dem Tag, an dem der Betroffene den Steuerbescheid mit den zu niedrig angesetzten Steuern erhalten hat. Auch bei Nichtabgabe der Steuererklärung gilt die Fünf-Jahres-Frist. Hier beginnt sie mit dem Abschluss der allgemeinen Veranlagungsarbeiten für das Kalenderjahr, in dem durch Auslassen der Steuererklärung ein Steuervorteil entstanden ist.

Mit der Festsetzungsfrist wird hingegen angezeigt, wann die Frist für die Abgabepflicht einer Steuererklärung abgelaufen ist bzw. wann das Finanzamt keine Änderungen an Bescheiden vornehmen oder Bescheide erlassen darf. Sie beträgt 10 Jahre.

Daraus folgt: Die strafrechtliche Verfolgung ist zwar nach fünf Jahren nicht mehr möglich, dennoch kann das Finanzamt auch nach Ablauf der Frist Steuernachzahlungen verlangen, eben rückwirkend für zehn Jahre. Zur Nachzahlung kommen übrigens noch Hinterziehungszinsen in Höhe von sechs Prozent hinzu.

Wann Steuererklärung 7 Jahre rückwirkend?

Bei einer verpflichtenden Abgabe ist es nicht möglich die Steuererklärung rückwirkend einzureichen. In diesen Fällen gilt immer der 31. Juli des Folgejahres als Frist, um die Steuererklärung abzugeben. Seid ihr in einem Jahr verpflichtet eine Steuererklärung abzugeben, besteht auch nicht die Möglichkeit dem Finanzamt eine zusätzliche, freiwillige Steuererklärung rückwirkend zu schicken. Eine Steuererklärung muss verpflichtend abgegeben werden, wenn einer der folgenden Punkte zutrifft:

  • Steuerpflichtige Nebeneinkünfte über 410 Euro
  • Arbeitslosegeld, Krankengeld oder Kurzarbeitergeld über 410 Euro
  • Einkommen von mehreren Arbeitgebern gleichzeitig
  • Freibeträge für Kinder wurden eingetragen
  • Kapitalerträge ohne Abgeltungssteuer
  • Zeitweise Steuerklasse 5 oder 6 bei gemeinsamer Veranlagung

Trifft einer dieser Punkte auf euch zu, seid ihr verpflichtet im Folgejahr eine Steuererklärung beim Finanzamt abzugeben . Rückwirkend die Steuererklärung einzureichen ist in diesem Fall nicht möglich. Es besteht aber die Möglichkeit eine Fristverlängerung bis zum 30. September zu beantragen. Lohnsteuerhilfevereine und Steuerberater haben sogar bis zum Februar des übernächsten Jahres Zeit.

Wer nicht unter eine der oben genannten Kategorien fällt, kann sich seine Steuer rückwirkend erstatten lassen und hat dafür auch noch länger Zeit. Eine freiwillige Steuererklärung rückwirkend abzugeben ist bis zu vier Jahre später möglich und lohnt sich in den meisten Fällen. Der Stichtag ist dann der 31. Dezember. Wird diese Frist verpasst, erlischt die Möglichkeit auf eine Steuerrückerstattung, da keine Fristverlängerung gewährt wird.

Steuertipp : Hier findet ihr vorausgefüllte Beispiele, wie ihr eine Steuererklärung einfach ausfüllen könnt.

Auch bei einer rückwirkenden Steuererklärung gilt die Belegpflicht. Sortiert deshalb eure Unterlagen schon während des Jahres und bewahrt alle Belege und Rechnungen sorgfältig auf. Besonders bei einer nachträglichen Steuererklärung können verlorene Belege und vergessene Rechnungen die Steuererstattung erheblich reduzieren. In der Regel lohnt es sich deshalb die Steuererklärung rückwirkend abzugeben.

Was kann ich alles von der Steuer absetzen Checkliste 2017?

Alle Jahre wieder empfiehlt es sich, rechtzeitig vor dem Jahresende einen Steuer-Check zu machen: Wurden auch alle Möglichkeiten legaler steuerlicher Gestaltungen wirklich genutzt und nichts übersehen? Was ist vor dem Jahreswechsel noch unbedingt zu erledigen? Denn am 32. Dezember ist es jedenfalls zu spät!

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