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Was braucht man um Förster zu werden?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was braucht man um Förster zu werden?
  2. Wie wird man Förster Quereinsteiger?
  3. Sind alle Förster Beamte?
  4. Was ist der Unterschied zwischen einem Forstwirt und einem Förster?
  5. Hat ein Förster einen Jagdschein?
  6. Kann man ohne Abitur Förster werden?
  7. Hat der Förster Polizeigewalt?
  8. Wie lange arbeitet ein Förster am Tag?
  9. Was macht ein Förster den ganzen Tag?
  10. Wie viel verdient man als Förster im Monat?
  11. Haben Förster Waffen?
  12. Ist ein Förster auch ein Jäger?
  13. Hat der Beruf Förster Zukunft?

Was braucht man um Förster zu werden?

Bevor wir der Frage „ Wie wird man Förster/in? “ nachgehen, kommen wir zunächst zu dem Berufsbild eines/r Försters/in. Förster/innen bzw. Revierförster/innen sind verantwortlich für die Bewirtschaftung und Pflege eines bzw. mehrerer Waldgebiete und auch der dort lebenden Tiere. Dies ist mit komplexen und auch umfangreichen Aufgaben verbunden. So müssen Förster/innen ihr Waldgebiet begehen und nachschauen, ob alles in Ordnung ist. Dies kann zu Fuß stattfinden oder mit dem Auto, abhängig davon, wie groß das Gebiet ist. Bei dieser Begehung wird geschaut, ob Bäume erkrankt sind, welche reif zum ernten sind und ob es nötig ist, neu zu bepflanzen. Die Bäume, die gefällt werden sollen, egal aus welchem Grund (Baumernte oder Erkrankung) werden dann mit einer Sprühdose markiert. Außerdem müssen auch andere Bäume markiert werden, die den Arbeiter/innen mit den großen Forstmaschinen als Orientierung dienen sollen. Diese Arbeiter/innen werden von den Förster/innen gebucht und eingewiesen in die Lage der zu fallenden Bäume, zu welchem Zweck diese gefällt werden und wie sie sortiert werden sollen. Auch die Fällung wird durch die Förster/innen kontrolliert und begleitet.

Auch nach Stürmen sind solche Rundgänge wichtig, um sich einen Überblick über die Lage zu verschaffen. Die Förster/innen koordinieren dann die Aufräumarbeiten und sperren ggf. Gebiete, die für Menschen gefährlich sein könnten. Des Weiteren gehört es zu den Aufgaben von Förster/innen, die Waldwege und eventuellen Lichtungen und Picknickplätze instand zu halten.

Aber auch die Tiere des Waldes gehören in den Aufgabenbereich von Förster/innen. So setzen sie sich nicht nur für den Umweltschutz, sondern auch die Artenvielfalt ein. Darüber hinaus legen Förster/innen aber auch fest, wie viel Wild welcher Art Jäger/innen in ihrem Waldgebiet schießen dürfen oder sollen. Meist besitzen Förster/innen auch selbst einen Jagdschein, sie müssen die Jagd aber nicht zwingend begleiten.

Wie wird man Förster Quereinsteiger?

Um per Umschulung als Forstwirt*in arbeiten zu können, bietet sich eine entsprechende Qualifizierungsmaßnahme in Form einer Zweitausbildung an. Dabei erwerben Sie wichtige Kenntnisse und Fähigkeiten für den Tätigkeitsbereich sowie den Berufsabschluss, der Ihnen neue Zukunftsaussichten eröffnet.

Sind alle Förster Beamte?

Im sogenannten gehobenen Forstdienst arbeiten in erster Linie RevierförsterInnen, die ein etwa 6-semestriges Bachelor-Studium und einen einjährigen Anwärterdienst absolviert haben. Als Leiter eines Forstbezirks oder Revieres gehört zu ihren Aufgaben

In den meisten Landesforstverwaltungen arbeiten zudem spezialisierte SachbearbeiterInnen des gehobenen Dienstes z. B. in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit, Waldpädagogik, Waldökologie, Naturschutz, Holzverkauf, Jagd, Forsttechnik, Wegebau und Liegenschaften.

Was ist der Unterschied zwischen einem Forstwirt und einem Förster?

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Die folgenden Informationen beziehen sich auf das Berufsbild in Deutschland - in anderen Ländern kann es zu Abweichungen kommen.

Hat ein Förster einen Jagdschein?

Berufstyp:Beruf nach StudiumBerufsbezeichnung:Förster*inAufgaben und Tätigkeiten kompakt:

Förster begründen Waldbestände und steuern durch die Auswahl der Pflegemaßnahmen die Waldentwicklung.

Kann man ohne Abitur Förster werden?

Bevor wir der Frage „ Wie wird man Förster/in? “ nachgehen, kommen wir zunächst zu dem Berufsbild eines/r Försters/in. Förster/innen bzw. Revierförster/innen sind verantwortlich für die Bewirtschaftung und Pflege eines bzw. mehrerer Waldgebiete und auch der dort lebenden Tiere. Dies ist mit komplexen und auch umfangreichen Aufgaben verbunden. So müssen Förster/innen ihr Waldgebiet begehen und nachschauen, ob alles in Ordnung ist. Dies kann zu Fuß stattfinden oder mit dem Auto, abhängig davon, wie groß das Gebiet ist. Bei dieser Begehung wird geschaut, ob Bäume erkrankt sind, welche reif zum ernten sind und ob es nötig ist, neu zu bepflanzen. Die Bäume, die gefällt werden sollen, egal aus welchem Grund (Baumernte oder Erkrankung) werden dann mit einer Sprühdose markiert. Außerdem müssen auch andere Bäume markiert werden, die den Arbeiter/innen mit den großen Forstmaschinen als Orientierung dienen sollen. Diese Arbeiter/innen werden von den Förster/innen gebucht und eingewiesen in die Lage der zu fallenden Bäume, zu welchem Zweck diese gefällt werden und wie sie sortiert werden sollen. Auch die Fällung wird durch die Förster/innen kontrolliert und begleitet.

Auch nach Stürmen sind solche Rundgänge wichtig, um sich einen Überblick über die Lage zu verschaffen. Die Förster/innen koordinieren dann die Aufräumarbeiten und sperren ggf. Gebiete, die für Menschen gefährlich sein könnten. Des Weiteren gehört es zu den Aufgaben von Förster/innen, die Waldwege und eventuellen Lichtungen und Picknickplätze instand zu halten.

Aber auch die Tiere des Waldes gehören in den Aufgabenbereich von Förster/innen. So setzen sie sich nicht nur für den Umweltschutz, sondern auch die Artenvielfalt ein. Darüber hinaus legen Förster/innen aber auch fest, wie viel Wild welcher Art Jäger/innen in ihrem Waldgebiet schießen dürfen oder sollen. Meist besitzen Förster/innen auch selbst einen Jagdschein, sie müssen die Jagd aber nicht zwingend begleiten.

Hat der Förster Polizeigewalt?

Es ist wie so häufig eben nicht so einfach. Ich versuche das mal als bekennender Jäger möglichst verständlich aufzudröseln.

1. Die genannte "Sicherung von Pfründen" ist es nicht, sondern in der Tat geht es um Sicherung des Waldes als a) Holzlieferant und b) Bannwald. Letzteres ist in der Tat wichtig und vielen Leuten eher nicht geläufig. Ein von Schälschäden geschwächter Wald kann dies nicht auf Dauer leisten. Dann gehen auch im Gebirge Siedlungsflächen im Tal verloren. Das mag in vielen Fällen verschermzbar erscheinen, in Regionen mit großem Populationszuwachs wie etwa in Tirol ist es das eben nicht. Richtig ist hingegen, dass das Heranzüchten von möglichst opulenten Wildbeständen auch nicht hilfreich ist. Aber das ist - zumindest in Tirol - Vergangenheit.2. Um Schälschäden zu verringern (ganz ausschließen kann man das nie!), muss eben auch Wild geschossen werden. Dies geschieht im Rahmen eine Abschußplans, den Forst und Jagd gemeinsam aufstellen und der dann von der Behörde verbindlich erlassen wird. Es mag einem Wanderer, Radfahrer oder Downhiller nicht geläufig sein, aber die vermehrte Nutzung des Waldes als Freizeitplattform führt nun mal dazu, dass sich das Wild zurückzieht und eher nachtaktiv oder zumindest sehr "heimlich" ist. Das wiederum führt dazu, dass wir gar nicht mehr schießen dürfen, weil die Schußzeiten von "eine Stunde vor Sonnenaufgang bis eine Stunden nach Sonnenuntergang" laufen. Das macht auch Sinn, weil wir in der Dunkelheit Wild gar nicht mehr genau ansprechen können - aber eben genau dies ist wichtig, damit wir den Altersaufbau nicht zerstören oder aber kranke oder schwache Tiere herausfiltern können. Und ich bin der festen Überzeugung, dass wir nicht wie eine Sondereinsatzformation mit Nachsichtgeräten oder Wärmenbildgeräten auf die Jagd gehen sollten. Ich weiß wohl, dass das Erlegen von Wild in vielen Menschen negative Assoziationen hervorruft. Und ich kenne auch keinen Jäger, dem dieses Töten a priori Freude macht (Hegeabschüsse ausgenommen). Aber es ist eben notwendig. Was mir dabei sauer aufstößt ist die Tatsache, dass viele Kritiker der Jagd problemlos eingeschweißtes Fleisch aus dem Schlachthof und aus Massentierhaltung an der Supermarkttheke einkaufen, gerne auch nach dem Prinzip "je billiger je besser". Waren die mal in einem Schlachthof? Meist nicht! Ich habe mir das ganz bewußt mal angesehen - und es war abschreckend.3. Die Präpotenz mancher Nutzer des Waldes, gerne auch auf Mountainbikes, ist auch recht "beeindruckend". Ich habe es erlebt, wie ein Aufsichtsjäger, der auf einer gesperrten Straße Radler darauf hingewiesen hat, dass dies hier nicht statthaft sei, die Antwort erhielt, dass es ja auch ganz leicht sein könne, dass er in einem Auto über die Böschung herunterkugeln könne.

Wie lange arbeitet ein Förster am Tag?

Unabhängig davon, ob das geerntete Holz zu Scheitholz oder Hackschnitzeln verarbeitet wird, sind die Arbeitsabläufe der Holzernte gleich: Fällen, Entasten und Aufbereiten des Holzes im Wald. Ebenfalls dazu gehört das Ablängen der Stämme und das Rücken bis zur Waldstraße. Das Rücken kann manuell, teilmechanisiert oder mechanisiert erfolgen. Die Verarbeitung zu Scheitholz beinhaltet das Schneiden und Spalten. Bei der Kalkulation des Arbeitszeitbedarfs sind auch die Transporte (Wald–Hof, Hof–Kunde) zu berücksichtigen.

Gemessen wurde das Fällen und Entasten von Fichte. Bei den weiteren Verarbeitungsschritten waren Messungen für Laub-, Nadelholz und auch für gemischte Sortimente möglich. In der Mehrzahl der Fälle kam eine Motorsäge mit einer Leistung von 3–4 KW zum Einsatz, die überwiegend für Fällarbeiten und zum Entasten genutzt wird.

Gefällt und entastet wird im bäuerlichen Wald meist mit der Motorsäge

Was macht ein Förster den ganzen Tag?

Ein Förster muss nicht unbedingt einen Jagdschein besitzen. Es empfiehlt sich aber; schließlich muss er über ein umfangreiches jagdliches Wissen verfügen, um sich entsprechend um seinen Wald und die darin lebenden Tiere kümmern zu können. Deswegen ist es wenig verwunderlich, dass viele Förster gleichzeitig auch Jäger sind.

Wann kann das Rotwild gejagt werden? Wie kann ich jüngere von älteren Tieren unterscheiden? Welche Jungbäume sind durch die Tiere im Wald besonders gefährdet? Alltagsfragen für einen Förster.

Wichtig ist, dass nicht zu viele Tiere im Wald leben, weil sie dem Wald und den angrenzenden Feldern schaden könnten. Das Gleichgewicht zu wahren, ist hier eine wichtige Aufgabe.

Wie viel verdient man als Förster im Monat?

Wie hoch das durchschnittliche Förster-Gehalt ist, hängt grundsätzlich von der Frage ab, ob Du als Förster die Beamtenlaufbahn einschlägst oder in der Privatwirtschaft tätig bist.

Haben Förster Waffen?

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Ist ein Förster auch ein Jäger?

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Die folgenden Informationen beziehen sich auf das Berufsbild in Deutschland - in anderen Ländern kann es zu Abweichungen kommen.

Hat der Beruf Förster Zukunft?

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