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Wie viel Kurzstrecke verträgt ein Diesel?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie viel Kurzstrecke verträgt ein Diesel?
  2. Was passiert Diesel Kurzstrecke?
  3. Sind 15 km Kurzstrecke?
  4. Was tun bei viel Kurzstrecke?
  5. Sind 10 km Kurzstrecke?
  6. Wie oft sollte ein Diesel bewegt werden?
  7. Sind Kurzstrecken schädlich für Diesel?
  8. Wie oft muss ein Diesel auf die Autobahn?
  9. Wie oft muss man einen Diesel ausfahren?
  10. Ist das schlimm einen Diesel im Stand laufen zu lassen?
  11. Wie oft muss ein Diesel bewegt werden?
  12. Wie lange Diesel warm laufen lassen?
  13. Wie macht sich schlechter Diesel bemerkbar?
  14. Wie fahre ich einen Diesel richtig warm?
  15. Was passiert wenn man einen Diesel nicht warm fährt?

Wie viel Kurzstrecke verträgt ein Diesel?

Jeder spricht von Kurzstrecken, doch wie kurz ist eine Kurzstrecke eigentlich? Allgemein ist eine Strecke unter zehn Kilometern als Kurzstrecke zu bezeichnen, denn innerhalb dieser Zeit hat der Motor keine Chance die benötigte Betriebstemperatur zu erreichen. Genau das ist das Hauptproblem und kann langfristig zu Schäden führen.

Was passiert Diesel Kurzstrecke?

Dieselmotoren müssen bekanntlich erst einmal „warm gefahren“ werden. Denn sie brauchen etwa länger als Benzinmotoren, um ihre Betriebstemperatur zu erreichen. Kann der Wagen aufgrund der kurzen Strecke allerdings nicht richtig warm werden, schadet das auf Dauer dem Motor. Das Problem wird dadurch offensichtlich: Werden ausschließlich (extreme) Kurzstrecken gefahren, ist ein Diesel unter Umständen nicht die optimale Wahl.

Sind 15 km Kurzstrecke?

Um die Frage zu klären, ob für Kurzstrecken ein Diesel- oder Benzinmotor besser geeignet ist, muss man zunächst definieren, was eine Kurzstrecke ist. Eine allgemeingültige Definition existiert derzeit nicht. Jedoch werden Fahrstrecken unter 10 km meist als Kurzstrecke bezeichnet, da selbst moderne Motoren auf diesen Distanzen keine Chance haben, die optimale Betriebstemperatur zu erreichen. Wenn Sie häufig nur mal eben schnell mit dem Auto in den Supermarkt fahren oder die Kinder zum Sport bringen, kann dies langfristige schädliche Folgen für Ihr Fahrzeug haben. Demnach sollten Sie es vermeiden, allzu oft oder ausschließlich kurze Strecken zu fahren.

Was tun bei viel Kurzstrecke?

Dieselmotoren müssen bekanntlich erst einmal „warm gefahren“ werden. Denn sie brauchen etwa länger als Benzinmotoren, um ihre Betriebstemperatur zu erreichen. Kann der Wagen aufgrund der kurzen Strecke allerdings nicht richtig warm werden, schadet das auf Dauer dem Motor. Das Problem wird dadurch offensichtlich: Werden ausschließlich (extreme) Kurzstrecken gefahren, ist ein Diesel unter Umständen nicht die optimale Wahl.

Sind 10 km Kurzstrecke?

13.03.2023, 10:50 Uhr (aktualisiert)

Alle großen Militärnationen entwickeln derzeit sogenannte Hyperschallwaffen. Ihre Abwehr ist besonders schwierig. Welche Technik steckt hinter den Raketen des 21. Jahrhunderts? Und warum ist die von Russland eingesetzte Hyperschallwaffe eigentlich keine?

Wie oft sollte ein Diesel bewegt werden?

  • Viertakt-Verbrennungsmotor 
  • Kraftstoff zündet ohne eingebrachten Funken („Selbstzündung“) 
  • Glühkerzen helfen bei niedrigen Außentemperaturen 
  • Umfangreiche Abgasreinigung nötig 
  • Sparsamer als Benziner 

​​Dieselmotoren fühlen sich anders an als Benziner. Sie sind laut und verfügen über ein starkes Drehmoment, sind aber nicht besonders drehfreudig. Das hat technische Gründe: Sie funktionieren nach einem eigenen Prinzip. In Dieselmotoren gibt es keine Zündkerzen, die ein Gemisch aus Kraftstoff und Luft entflammen. In ihnen entzündet sich der Kraftstoff an heißer Luft. Weil das ohne fremde Hilfe funktioniert, spricht man von einem Selbstzünder. 

Grundsätzlich ähneln sich Dieselmotoren und Benziner. Spätestens seit der Einführung des Katalysators (in Deutschland ab 1985, Pflicht seit 1993) arbeiten beide Antriebstechnologien in Pkw ausschließlich nach dem Viertakt-Prinzip. Der Ablauf im Detail:  

  • Beim Verbrennungsvorgang entstehen Schadstoffe. 
  • Unsaubere Verbrennung verursacht Stickoxide und Rußpartikel. 
  • Verschiedene Maßnahmen zur Abgasreinigung 
  • Keine Probleme bei modernen Dieselmotoren (Abgasnorm Euro 6d-TEMP oder neuer) 

Der Dieselmotor hat ein Schadstoffproblem. Das ist spätestens seit dem Abgasskandal um manipulierte Steuergeräte bekannt: Viele Dieselmotoren stoßen mehr Stickoxide aus, als ihre Datenblätter versprechen. Städte sprechen Fahrverbote aus, das Vertrauen in die Technik schwindet. 

Zunächst eine Entwarnung: Dieselmotoren sind nicht pauschal schmutzig. Allerdings nutzen viele Hersteller über einen langen Zeitraum Lücken in der Abgasgesetzgebung aus, um Kosten zu sparen. Im realen Straßenverkehr sind Diesel schädlicher als während der Prüffahrten.  

Sind Kurzstrecken schädlich für Diesel?

Dieser Ekeleffekt beim Diesel liegt unter anderem am sogenannten Thermofenster. Das beschreibt eben den Temperaturbereich, in dem schädliche Stickoxide (NOX) am besten aus Abgasen herausgefiltert werden. Im Kurzstreckeneinsatz wird diese Temperatur meist erst gar nicht erreicht, die im übrigen auch maßgeblich für die Verbrennung von Rußpartikeln verantwortlich ist. Werden diese Temperaturen nicht erreicht, lagern sich Rußpartikel gemischt mit anderen Schadstoffen, die dann ebenfalls unverbrannt bleiben, früher oder später im Motor ab. Das führt zur sogenannten Versottung des Motors, die im Video gut zu sehen ist.

Efahrer.com rät: Denken Sie selbst kurz über Ihre eigenen Fahrgewohnheiten nach. Eine Regel besagt, wer weniger als 15.000 Kilometer im Jahr fährt, für den lohnt sich ein Dieselfahrzeug nicht. Früher wurde in diesem Fall ein Benzin-Fahrzeug empfohlen. Heute ist der Umstieg auf einen Stromer die ideale Lösung. Für die täglichen Besorgungen, wie oben beschrieben, reicht eine Akkuladung quasi jedes modernen E-Autos allemal. Einfach morgens abstecken, Tagesfahrten erledigen und abends wieder ab an die Steckdose. Außerdem ist der Verschleiß bei einem E-Fahrzeug viel geringer, da es deutlich weniger bewegliche Teile gibt! Zudem gibt es Steuervorteile und der Weg zur Tanke fällt auch weg. Aktuell sind viel Schnäppchen bei Stromern zu machen, finanzielle Förderungen vom Staat helfen zudem Geld zu sparen. Schauen Sie doch einfach mal bei unseren aktuellen Deals rein:

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Wie oft muss ein Diesel auf die Autobahn?

Bereits vor 20 Jahren war der Partikelfilter ein weit verbreitetes Thema unter den Diesel-Fahrern. Heute haben der Partikelfilter und das sogenannte „Freifahren“ ein wohl eher unfreiwilliges Revival bekommen. Zurückzuführen ist dies nicht zuletzt auf die jüngsten Meldungen in Bezug auf die Abgase und Problematiken bei Dieselfahrzeugen. Doch kann man einen Partikelfilter überhaupt „freifahren“ bzw. „freibrennen“ oder muss dieser generell in einem bestimmten Zeitraum gewechselt werden? Um diese Frage klären zu können, muss als erstes einmal betrachtet werden, was das sogenannte „Freifahren“ oder auch „Freibrennen“ beinhaltet bzw. was hier zu geschehen hat.

Wie oft muss man einen Diesel ausfahren?

Diskutiere Schadet häufiges "Ausfahren" bis zur Höchstgeschwindigkeit? im Motor Forum im Bereich Technik; Halli, hallo, also irgendeine Frage fällt mir ja immer ein ;) Ich habe mich mal ernsthaft gefragt, inwiefern es schädlich für meinen Motor ist...

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Ist das schlimm einen Diesel im Stand laufen zu lassen?

Hallo undzwar bin ich Grad in den Bergen wo es sehr stark schneit und ich nicht weiter fahren kann,somit muss ich paar Stunden warten,da ich keine standheizung hab muss ich mit laufendem Motor stehen bleiben. Schadet es meinen Auto? Ist ein Benziner der schon seit 1000Kilometer seine Betriebstemperatur erreicht hat.

Wie oft muss ein Diesel bewegt werden?

  • Viertakt-Verbrennungsmotor 
  • Kraftstoff zündet ohne eingebrachten Funken („Selbstzündung“) 
  • Glühkerzen helfen bei niedrigen Außentemperaturen 
  • Umfangreiche Abgasreinigung nötig 
  • Sparsamer als Benziner 

​​Dieselmotoren fühlen sich anders an als Benziner. Sie sind laut und verfügen über ein starkes Drehmoment, sind aber nicht besonders drehfreudig. Das hat technische Gründe: Sie funktionieren nach einem eigenen Prinzip. In Dieselmotoren gibt es keine Zündkerzen, die ein Gemisch aus Kraftstoff und Luft entflammen. In ihnen entzündet sich der Kraftstoff an heißer Luft. Weil das ohne fremde Hilfe funktioniert, spricht man von einem Selbstzünder. 

Grundsätzlich ähneln sich Dieselmotoren und Benziner. Spätestens seit der Einführung des Katalysators (in Deutschland ab 1985, Pflicht seit 1993) arbeiten beide Antriebstechnologien in Pkw ausschließlich nach dem Viertakt-Prinzip. Der Ablauf im Detail:  

  • Beim Verbrennungsvorgang entstehen Schadstoffe. 
  • Unsaubere Verbrennung verursacht Stickoxide und Rußpartikel. 
  • Verschiedene Maßnahmen zur Abgasreinigung 
  • Keine Probleme bei modernen Dieselmotoren (Abgasnorm Euro 6d-TEMP oder neuer) 

Der Dieselmotor hat ein Schadstoffproblem. Das ist spätestens seit dem Abgasskandal um manipulierte Steuergeräte bekannt: Viele Dieselmotoren stoßen mehr Stickoxide aus, als ihre Datenblätter versprechen. Städte sprechen Fahrverbote aus, das Vertrauen in die Technik schwindet. 

Zunächst eine Entwarnung: Dieselmotoren sind nicht pauschal schmutzig. Allerdings nutzen viele Hersteller über einen langen Zeitraum Lücken in der Abgasgesetzgebung aus, um Kosten zu sparen. Im realen Straßenverkehr sind Diesel schädlicher als während der Prüffahrten.  

Wie lange Diesel warm laufen lassen?

Ich habe einen Diesel geschenkt bekommen. Die Marke ist egal. Ich benötige das Auto in der Regel für Kurzfahrten, also morgens zur Arbeit und wieder zurück. Da ein Diesel warmlaufen sollte, frage ich mich nun, wie ich das morgens am besten machen.

Wie macht sich schlechter Diesel bemerkbar?

Die Dieselpest, also die biologische Verunreinigung im Kraftstoff, kann gravierende Motorschäden verursachen. Vor allem lange Standzeiten sind problematisch. Doch es gibt Möglichkeiten vorzubeugen.

In diesem Artikel:

Wie fahre ich einen Diesel richtig warm?

  • Was ist besser, Kurzstrecke mit Diesel oder Benziner?
  • Wie viel Kilometer braucht ein Diesel, um warm zu werden?
  • Sind moderne Diesel mit Partikelfilter für Kurzstrecken geeignet?
  • Was passiert beim Diesel bei zu viel Kurzstrecke?
  • Wie viel Kurzstrecke verträgt ein Diesel?
  • Wie kann man einen Diesel am besten fahren?
  • Fazit: Tipps zum Diesel-Fahren auf Kurzstrecken

Diesel spielen ihre Vorteile als energieeffiziente, sparsame und langlebige Autos vor allem auf längeren Strecken aus. Wer nur Kurzstrecken mit seinem Diesel fährt, riskiert höheren Motorverschleiß und Probleme mit verstopften Partikelfiltern. Für Wenigfahrer sind daher eher Benziner empfehlenswert. Sie haben eine im Vergleich kürzere Kaltstartphase und kommen schneller auf die für Motor und Abgasreinigung optimale Betriebstemperatur.

Was passiert wenn man einen Diesel nicht warm fährt?

Das Problem liegt im Paraffin. Das ist ein Dieselbestandteil, der schon bei niedrigen Plusgraden „Flocken“ bildet, die zu Verstopfungen im Kraftstoffsystem führen können. Insbesondere Filter sind davon betroffen und lassen irgendwann überhaupt keinen Sprit mehr durch. Die Folge: Der Motor lässt sich nicht mehr starten.

Damit das nicht passiert, wird der Paraffinanteil im Kraftstoff von Anfang Oktober bis Ende April in der Raffinerie entweder reduziert oder der Sprit wird mit speziellen Additiven "aufgepeppt" – der Diesel wird zum "Winterdiesel". An der Zapfsäule merkt man keinen Unterschied, der Winterdiesel wird nicht explizit angeschrieben. Man braucht also nicht extra danach Ausschau zu halten, es gibt derzeit keinen anderen Diesel.  

Winterdiesel flockt bis zu einer Temperatur von -6 Grad Celsius nicht aus. Labortests des ÖAMTC haben gezeigt, dass sogar bis zu einer Temperatur von -20 Grad nach wie vor Winterdiesel durch den Filter fließen kann. Wenn das Auto aber ungeschützt im Freien steht und es entweder sehr kalt wird (-20 Grad oder kälter) oder über längere Zeit tiefe Temperaturen vorliegen (unter -6 Grad), können auch beim Winterdiesel Startprobleme auftreten.