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Kann man Fliesen auf Parkett legen?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Kann man Fliesen auf Parkett legen?
  2. Was kommt zwischen Fliesen und Parkett?
  3. Welche Fliesen passen zu Parkett?
  4. Was ist besser Fliesen oder Parkett?
  5. Was kommt zwischen Holz und Fliesen?
  6. Welchen Boden kann man über Parkett legen?
  7. Ist eine Entkopplungsmatte notwendig?
  8. Sind Fliesen kälter als Parkett?
  9. Welcher Boden ist der beste?
  10. Wann braucht man eine Dehnungsfuge bei Parkett?
  11. Kann man Klick Vinyl auf Parkett legen?
  12. Wie viel kostet es Parkett abschleifen zu lassen?
  13. Warum Entkopplungsmatte Fliesen?
  14. Sind Fliesen im Wohnzimmer zu kalt?

Kann man Fliesen auf Parkett legen?

Sie können auch - neben dem Einsatz von Entkopplungsmatten - noch einige zusätzliche Dinge tun, um für ein besseres Verlegeergebnis und eine wirklich spannungsfreie Verlegung zu sorgen:

Das alles gilt auch - und ganz besonders - wenn Sie Fliesen auf Spanplatten verlegen wollen. Die Spanplatten wirken zwar auf den ersten Blick wie ein stabiler Untergrund, aber das täuscht. Setzen Sie hier unbedingt auf Entkopplungsmatten, wenn Sie später Risse und Sprünge in den Fliesen vermeiden wollen.

Was kommt zwischen Fliesen und Parkett?

Heutzutage hat sich das offene Raumkonzept durchgesetzt – der Wohnbereich beherbergt daher nicht nur das Wohnzimmer, sondern auch der Essplatz und die Küche. Das multifunktionale Zimmer bietet viele Vorteile – zum einen ist es eine platzsparende Lösung für die kleine Wohnung, zum anderen wird es zum Kommunikationsmittelpunkt im großen Haus. So kann die Familie sich zusammensetzen und die Zeit zusammen beim Kochen, Essen oder Spielen verbringen. Doch genau diese Funktionalität stellt eine große Herausforderung bei der Gestaltung von Wänden, Decke und vor allem Boden. Die in Zonen aufgeteilte Wohnfläche stellt verschiedene Ansprüche – während in der Küche mit Essplatz der Belag stark beansprucht wird,  und daher stoß-, kratz- und abriebfest sein muss, steht im Wohnzimmer vor allem die Behaglichkeit im Vordergrund – wärmefördernde Parkett und Dielenböden erweisen sich als die perfekte Variante. Wie Parkett und Fliesen in einem Raum stilvoll und funktional kombiniert werden, wie der Übergang mit und ohne Dehnfuge gestaltet wird, erfahren Sie im Artikel.

Inhaltsverzeichnis

Welche Fliesen passen zu Parkett?

Das Fehlen von Trennwänden als Trend der Inneneinrichtung führt dazu, dass die Gestaltung der offenen Räume mithilfe der Bodenbeläge neu gedacht wird. Mit den unzähligen Variationen an Stilen, Farbtönen und Texturen der Fliesen gelingt es ihnen, in den verschiedensten Räumen für eine spezifische Persönlichkeit zu sorgen.

Die erste Umsetzungsidee besteht darin, die Räume auf sanfte Art und Weise zu unterteilen. Denn der Übergang verfügt über eine große dekorative Kraft: ein Boden, welcher Parkett und Fliesen kombiniert, verbindet die beiden Räume und sorgt so für ein makelloses Finish. Dies ist zum Beispiel eine hervorragende Lösung, um offene Küchen vom Wohn- bzw. Esszimmer oder auch das Badezimmer vom Schlafzimmer abzugrenzen. Selbstverständlich beschränken sich diese Möglichkeit der Abtrennung nicht auf Innenräume, sondern kann auch zwischen Innen- und Außenräumen angewandt werden, um so das gesamte Haus und seine Umgebung harmonisch in Einklang zu bringen. Ohne auf den Raum zu verzichten, kann man durch diese Verbindung den Räumen eine gewisse Persönlichkeit verleihen, indem diese optisch markiert werden.

Des Weiteren kann das Verbinden von Parkett und Fliesen innerhalb eines Raumes auch eine funktionale Aufgabe erfüllen. Dabei scheint die Küche ein idealer Ort für eine effektive Kombination der beiden Materialien zu sein. Die Fliesen können in der Nähe der Wasseranschlüsse oder des Herds verlegt werden, um so den Kochbereich zu schützen, während das Parkett je nach gewähltem Modell kontrastierend bzw. harmonisierend dazu wirkt.

Was ist besser Fliesen oder Parkett?

Die Frage nach Parkett oder Fliesen ist natürlich Geschmacksache und beide Bodenbeläge gibt es in unzähligen Designs, Farben und Preisklassen, sodass jeder glücklich wird. Jedoch gibt es einige bedenkenswerte Eigenschaften der beiden Bodenarten, die Sie nicht außer Acht lassen sollten.

  • Parkett ist aufgrund des Holzes wärmer als die Fliese aus Stein. Es gibt auch Menschen, die Parkett als angenehmer zum Sitzen oder Liegen empfinden.
  • Vor allem bei einer Fußbodenheizung könnten Fliesen sogar von Vorteil sein, weil der Boden die Wärme besser speichert und Sie so Heizkosten sparen können.
  • Stein speichert Wärme besser, aber heizt sich nicht so schnell auf. Das kann je nach Außentemperatur und Heizungsart wichtig sein.
  • Fliesen gelten allgemein als unempfindlicher und lassen sich ohne Bedenken feucht wischen. Außerdem verkratzen Fliesen nicht so schnell wie es bei Parkett passieren kann. Somit gilt die Lebensdauer von Parkett als kürzer, wobei es hier auch gewaltige Qualitätsunterschiede gibt.
  • Parkett lässt sich oft leicht selbst verlegen. Fliesen hingegen bedürfen mitunter mehr Aufwand. Ein Fliesenleger sollte bei Ihrer Kalkulation also unter Umständen mit eingerechnet werden.

Was kommt zwischen Holz und Fliesen?

Es ist einer der großen Trends in der modernen Innenraumplanung: große Räume und freie Übergänge aus Bereichen wie der Küche ins Esszimmer und von dort ins Wohnzimmer. Egal, ob Sie ein neues Haus planen oder einen Altbau umbauen und sanieren möchten – offene Räume sorgen für viel Licht und die Möglichkeit, vom Kochen bis zum gemeinsamen Essen Zeit als Familie oder mit Freunden zusammen zu verbringen.

Vor allem, wer in seinem Haus eine kleine Küche mit angrenzendem Wohn- oder Esszimmer hat, denkt oft über einen Durchbruch und eine Verbindung zwischen den Räumen nach. Das ist nicht nur praktisch, weil es die Wege verkürzt, wenn das Essen fertig ist und anschließend das Geschirr wieder abgeräumt werden muss. Es schafft auch eine ganz neue Atmosphäre und ein stärkeres Zusammengehörigkeitsgefühl. Man macht mehr miteinander und niemand kapselt sich in seinem Arbeitsbereich, wie beispielsweise der Küche, von der restlichen Gesellschaft ab. Letztlich gibt es eine Menge gute Gründe für eine echte Wohnküche oder eine Kombination der Küche mit dem Wohn-/Essbereich.

Doch wie so oft im Leben hat auch dieser positive Trend seine Schattenseiten. Einer der wichtigsten Punkte ist hierbei die Frage nach dem richtigen Bodenbelag. Denn gerade zwischen Küche und Wohnzimmer gibt es in der Anforderung der meisten Menschen erhebliche Unterschiede. Während der Boden in der Küche hart, stabil, mit hohem Abrieb und dabei noch leicht zu reinigen sein sollte, muss der Bodenbelag im Wohnzimmer vor allem bequem und wohnlich sein.

Welchen Boden kann man über Parkett legen?

Alter Bodenbeläge lassen sich oft nur mit viel Aufwand entfernen. Dies gilt insbesondere dann, wenn der vorhandene Boden fest verklebt ist. Grundsätzlich muss der Boden nicht in jedem Fall ausgetauscht werden – wenn er bestimmte Voraussetzungen erfüllt und der neue Boden für diesen Einsatz geeignet ist.

Wer plant, einen neuen Bodenbelag direkt auf den vorhandenen Fußboden aufzulegen, sollte vorher genau prüfen, ob dieser auch die nötigen Voraussetzungen erfüllt. Denn Fehlentscheidungen können den Bauherrn hier teuer zu stehen kommen. Im besten Fall durch Einbußen bei der Wohnqualität, im schlimmsten Fall durch einen Rückbau. Damit der vorhandene Boden als Untergrund verwendet werden kann, muss er mindestens folgende Voraussetzungen erfüllen:

Ist eine Entkopplungsmatte notwendig?

Mit Entkopplungsmatten vermeiden Sie es, dass Sie Fliesen direkt mit dem Untergrund verkleben. Bei Estrich- und Betonböden kann es zum Beispiel dazu kommen, dass sie nach dem Aushärten schwinden. Wasser entweicht und der Boden „schrumpft“ förmlich. Ähnliche Probleme entstehen bei Holzböden aus Span- oder Pressplatten sowie alten Dielenböden. Sie arbeiten und verändern sich, sobald sie feucht werden oder sich bei hohen Zimmertemperaturen ausdehnen. Diese feinen Formveränderungen können zu Rissen oder anderen Schäden führen, die wiederum die verlegten Fliesen unter Spannung setzen. Um das zu verhindern, entkoppelt man die Fliesen vom Untergrund.

Sind Fliesen kälter als Parkett?

Hallo, guten Morgen,

vor dem Umzug (zum 1.2.09) sind wir gerade dabei, unsere neue Wohnung zu renovieren. Unter anderem muss ein neuer Fußboden im Wohnzimmer gelegt werden.

Welcher Boden ist der beste?

Fliesen gibt es aus unterschiedlichen Materialien. Sowohl das Erscheinungsbild als auch die Preise können sehr stark variieren. Einen umfangreichen Beitrag speziell zu Fliesen-Böden findest hier.

Holzböden sind ein Thema für sich und können nicht so einfach über einen Kamm geschert werden. Das Spektrum an Holzböden ist sehr breit: ob massiv oder mehrschichtig und welche Form, Verlegung und Oberflächenbehandlung gewählt wird. Und die verschiedenen Varianten unterschieden sich erheblich in ihren Eigenschaften, Kosten, Erscheinungsbild und Lebensdauer. Einen umfangreichen Beitrag mit viel Hintergrundinfos und Tipps rund um Holz-Böden findest hier.

Wann braucht man eine Dehnungsfuge bei Parkett?

Bei Temperaturschwankungen oder Veränderungen der Luftfeuchtigkeit reagiert Parkett dementsprechend mit quellen und schwinden. Das heißt, es dehnt sich abhängig von den Raumbedingungen aus und zieht sich wieder zusammen.

Um dem Parkett den nötigen Spielraum zu geben, sind schon bei der Verlegung Dehnungsfugen einzuhalten, denn sie gleichen das Quell- und Schwindverhalten des Parketts aus.

In erster Linie sind Dehnungsfugen beim Verlegen von Parkett in den Randbereichen des Raumes zu berücksichtigen.

Als Grundregel gilt ein Wandabstand von mindestens 2 mm pro Meter Boden – ist der Raum also 4 m breit, sind 8 mm Dehnungsfuge erforderlich.

Mit dem üblicherweise empfohlenen Abstand von 10 bis 15 mm ist man in durchschnittlich großen Räumen also auf der sicheren Seite, bei sehr großen Räumen sollte die Dehnungsfuge entsprechend breiter ausfallen.

Kann man Klick Vinyl auf Parkett legen?

Kein Problem – über einen Fliesenboden kann ein neuer Bodenbelag gelegt werden. Wichtig ist nur, dass dieser keine größeren Beschädigungen wie abgeplatzte Fliesen oder größere Risse aufweist. Sonst kann es passieren, dass sich die lockeren Fliesen später unter dem neuen Boden verschieben und für Schäden (z.B. Aufplatzen der Verbindungsstellen) sorgen. Der Fliesenboden muss außerdem natürlich auch eben sein.

Hier muss ich Dich leider enttäuschen. Einen Teppichboden darf man nie mit einem neuen Boden überlegen. Er muss immer ganz entfernt werden. Das hat primär 2 Gründe: Zum einen könnte es sein, dass der weiche Teppichboden unter dem neuen Bodenbelag später nachgibt und dieser an den Verbindungsstellen aufbricht. Vor allem ist aber die Gefahr sehr groß, dass die Fasern des Teppichbodens unter dem neuen Bodenbelag Feuchtigkeit aufnehmen und zu schimmeln beginnen, weil sie nicht mehr abtrocknen können. Das man Teppichboden als Trittschalldämmung unter einem neuen Boden lassen sollte ist ein leider weit verbreiteter Irrglaube.

Wie viel kostet es Parkett abschleifen zu lassen?

  • Bodenfläche: 45 m²
  • durchschnittliche Schäden (ausschließlich Abnutzung)
  • Kosten für Zwischen- und Endreinigung in Quadratmeterkosten eingerechnet

Weiter unten im Artikel finden Sie zudem zwei weitere Preisbeispiele, mit einer teureren und einer günstigeren Beispielsituation. Damit erhalten Sie ein Gefühl für die Bandbreite des möglichen Kostenspektrums.

  • Anfahrt
  • Parkett-Zustand und Schadensbild
  • Schleifen
  • Versiegeln
  • Flächengröße
  • Zusätzliche Arbeiten

Warum Entkopplungsmatte Fliesen?

Untergründe, auf denen sich Fliesen verlegen lassen, sind nie vollkommen bewegungslos. Dies gilt selbst für Baustoffe wie Estrich, die zum Beispiel auf Temperaturveränderungen reagieren. Dadurch kommt es zu kleinen Bewegungen und Schwingungen, die Schäden an den Fliesen verursachen können. Um dies zu verhindern, gibt es die Entkopplungsmatten. Sie entkoppeln, das heißt sie trennen den Fliesenbelag vom Untergrund. Dadurch verhindern beziehungsweise reduzieren sie die Übertragung von Spannungen auf den Fliesenbelag. Diese Spannungen entstehen bei jeder Bewegung und können unter anderem zu Rissen, zum Brechen oder zum Lösen einzelner Fliesen führen. Entkopplungsmatten bieten daher zusätzliche Sicherheit und erhöhen die Lebensdauer eines Fliesenbelags.

Entkopplungsmatten gleichen außerdem Unebenheiten aus und erleichtern dadurch das Verlegen von Fliesen auf Untergründen, die sich nur mit großem Aufwand glätten lassen oder rissig sind. In diesem Fall entsteht durch die Matten eine durchgehende Fläche, die nach dem Verlegen der Fliesen tragfähiger und belastbarer als ein unebener Untergrund ist. Ebenso hilfreich sind Entkopplungsmatten, wenn der Untergrund aus einem Material besteht, auf dem der Fliesenkleber schlecht haftet. Problematisch sind beispielsweise Böden und Wände mit alten Farb- oder Kleberschichten sowie Holzdielen und Trockenestrich. Bei ihnen lässt sich durch Entkopplungsmatten die Haftung verbessern. Holz reagiert zudem auf die Luftfeuchtigkeit und quillt beziehungsweise schwindet bei einer Veränderung. Auch wenn dies kaum sichtbar ist, bewegt sich ein Holzfußboden daher ständig.

Sind Fliesen im Wohnzimmer zu kalt?

Der Fliesenboden hält sich seit Jahren in den Haushalten als einer der großen Favoriten. Gerade in der Küche und im Badezimmer geht kaum etwas über die „Kacheln“ auf dem Boden. In der Tat sind die Fliesen vielen anderen Bodenbelägen in einigen Punkten voraus. So sind sie extrem robust und pflegeleicht. Sie haben aber auch einen entscheidenden Nachteil: Sie fühlen sich, wenn keine Fußbodenheizung darunter liegt, kalt an. Doch warum ist das so? Wir sind der Frage auf den Grund gegangen.

Wenn es darum geht, welcher Bodenbelag in einem Wohnraum verlegt wird, fällt die Entscheidung nur recht selten auf Fliesen. Bodenfliesen werden meistens nur in Funktionsräumen verarbeitet. Doch die Fliese an sich ist für den vermeintlich kalten Boden gar nicht verantwortlich. Die Ursache für das kühlere Empfinden liegt im menschlichen Körper – in den individuellen Sinneszellen: