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Wie hoch war BAföG 2019?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie hoch war BAföG 2019?
  2. Wer muss Formblatt 3 ausfüllen?
  3. Wie viel dürfen die Eltern verdienen um BAföG zu bekommen?
  4. Wie fülle ich den BAföG Antrag richtig aus?
  5. Wie viele BAföG Anträge werden abgelehnt?
  6. Was müssen Eltern bei BAföG angeben?
  7. Was braucht das BAföG Amt von den Eltern?
  8. Wie viel müssen Eltern ihren studierenden Kindern zahlen?
  9. Wird das Kindergeld auf das BAföG angerechnet?
  10. Welche Nachweise Eltern BAföG?
  11. Wer hat keinen Anspruch auf BAföG?
  12. Was tun wenn kein BAföG gezahlt wird?
  13. Wann gibt es die 200 € für Studenten?
  14. Wie viel BAföG bekommt man maximal?

Wie hoch war BAföG 2019?

Die Bundesregierung will das BAföG erhöhen. Um den gestiegenen Lebenshaltungskosten gerecht zu werden, hat die Bundesregierung jetzt den Entwurf eines 26. Gesetzes zur Änderung des Bundesausbildungsförderungsgesetzes (26. BAföGÄndG) (19/8749) vorgelegt, der am Freitag, 5. April 2019, in erster Lesung debattiert und im Anschluss – ebenso wie zwei Unterrichtungen durch die Bundesregierung (19/275, 19/576) – zur federführenden Beratung an den Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung überwiesen wurde.

Die Opposition äußerte sich kritisch gegenüber dem Entwurf. Dr. Götz Frömming (AfD) sprach von mangelnder Kreativität, Jens Brandenburg (FDP) sagte, der Entwurf gehe an der Lebenswirklichkeit der Studierenden vorbei, Nicole Gohlke (Die Linke) verlangte eine grundlegende Reform und Kai Gehring (Bündnis 90/Die Grünen) forderte Bundesministerin Anja Karliczek (CDU) auf, zu „klotzen statt zu kleckern“.

Wer muss Formblatt 3 ausfüllen?

Du brauchst das BAföG-Formblatt 3 für jeden Erst- und Folgeantrag, egal ob als Student, Schüler, Azubi oder Praktikant. Auch beim Antrag auf Auslands-BAföG ist das Formblatt 3 erforderlich.

Es gibt nur eine Ausnahme: Wenn Du elternunabhängig gefördert wirst, brauchst Du für Deinen BAföG-Antrag das Formblatt 3 nicht.

Das Formblatt 3 legst Du Deinen Eltern vor. Wichtig: Jeder Elternteil, der irgendeine Art von Einkommen hatte, muss ein gesondertes BAföG-Formblatt 3 abgeben! Das gilt sowohl für leibliche Eltern als auch für Adoptiveltern, nicht aber für Stiefeltern. Wenn ein Elternteil inzwischen einen neuen Partner hat, muss dieser also kein BAföG-Formblatt 3 ausfüllen.

Wie viel dürfen die Eltern verdienen um BAföG zu bekommen?

Mit Bafög finanzieren viele Studenten, Azubis und Schüler ihr Studium oder ihre Ausbildung. Das Geldgeschenk des Staates bringt den Vorteil mit sich, dass nur die Hälfte der Förderung später auch zurückgezahlt werden muss. Doch Bafög-Anträge sind kompliziert. Wer wird überhaupt gefördert? Und wie hoch darf das Einkommen der Eltern sein, um Bafög-berechtigt zu sein?

Viele Studenten, Azubis und Schüler sind Bafög-berechtigt. Doch um einen Bafög-Antrag zu stellen, müssen einige Dinge beachtet werden.  

Wie fülle ich den BAföG Antrag richtig aus?

Es gibt einige Dinge, die du unbedingt beachten solltest, wenn du BAföG beantragst. Wenn du hier schon einiges vorbereitest, kannst du auch teilweise etwas hartnäckigen Sachbearbeitern den Wind aus den Segeln nehmen.

Aber wundere dich nicht, wenn trotzdem nach der Antragsstellung einige Briefe ins Haus flattern – oft werden noch Unterlagen angefordert, die du im Vorfeld gar nicht auf dem Schirm hattest.

Wie viele BAföG Anträge werden abgelehnt?

Du hast Unterlagen von Geschwistern und Eltern gesammelt und alle Daten ordentlich in den BAföG-Antrag eingetragen. Dann das ernüchternde Ergebnis: der BAföG-Bescheid sieht viel zu wenig Geld für deinen Lebensunterhalt vor. Oder handelt es sich gar um einen Ablehnungsbescheid und du sollst gar kein BAföG bekommen?

Viele Studenten sind in Deutschland dringend auf das BAföG angewiesen, um ihr Studium finanzieren zu können. Die Regelungen zum BAföG sind nicht leicht zu verstehen und die Formulare sehr umfangreich. BAföG-Anträge werden oft komplett abgelehnt oder es wird viel zu wenig BAföG gewährt. Doch das ist nicht immer rechtmäßig. Hier meine 7 Tipps für ein erfolgreiches Vorgehen gegen einen negativen BAföG-Bescheid:

Was müssen Eltern bei BAföG angeben?

Grundsätzlich soll das BAföG in erster Linie die Studenten und Schüler unterstützen, die sich aus finanzieller Sicht ein Studium nicht leisten können. Dabei wird berücksichtigt, ob Eltern oder Adoptiveltern die Studenten und Schüler bei der Ausbildung finanziell unterstützen könnten. Deshalb musst Du, wenn Du Deinen BAföG Antrag ausfüllst, auch ganz genau angeben, was Deine Eltern verdienen.

Die Angaben sind ähnlich aufgebaut wie bei der Einkommenssteuererklärung. Am einfachsten ist es, wenn Du diesen Teil des Antrags mit Deinen Eltern gemeinsam ausfüllst. Damit das BAföG Amt die Informationen auch nachvollziehen kann und Du das Einkommen beweisen kannst, musst Du nicht das aktuelle Einkommen Deiner Eltern angeben. Sondern Du musst das Einkommen angeben, dass Deine Eltern zwei Jahre vor dem Start des Bewilligungszeitraums verdient haben.

Zusätzlich zu diesen Angaben musst Du dem BAföG Amt noch eine Reihe von Dokumenten mitsenden, die Deine Angaben beweisen.

Deine Eltern müssen natürlich nicht ihr ganzes Einkommen dafür verwenden, um Dir Dein Studium zu ermöglichen. Deshalb gibt es Freibeträge, die bei der Berechnung des Höchstsatzes anrechnungsfrei bleiben.

Die Höhe der (BAföG) Freibeträge ist davon abhängig, ob Deine Eltern zusammen leben, verheiratet sind, in einer Lebenspartnerschaft leben oder getrennt sind.

Sind Deine Eltern verheiratet, gilt ein Freibetrag für beide zusammen. Sind deine Eltern getrennt, so gibt es für jedes Elternteil ein eigenen Freibetrag. Generell steigt der Freibetrag mit jedem unterhaltsberechtigtem Kind, das von Deinen Eltern vorsorgt wird.

Was braucht das BAföG Amt von den Eltern?

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Praktisch am elternunabhängigem BAföG ist, dass Du – auch wenn Deine Eltern gut verdienen – mit einer hohen Förderung rechnen kannst. Denn dann wird nur Dein eigenes Einkommen und Besitz in die Berechnung der Förderung einbezogen. Auch wenn Deine Eltern für das normale BAföG zu viel verdienen, hast Du so Chancen auf den Höchstsatz!

Um elternunabhängiges BAföG zu beantragen, solltest Du zuerst einen BAföG-Antrag beim zuständigen BAföG-Amt Deiner Hochschule oder direkt über uns stellen. Du musst alle notwendigen Unterlagen und Nachweise einreichen, die Deine persönlichen und finanziellen Verhältnisse belegen.

Das BAföG-Amt prüft Deinen Antrag und entscheidet, ob Du elternunabhängiges BAföG erhalten kannst. Wenn ja, wird Dir ein Bescheid zugeschickt, aus dem hervorgeht, wie viel BAföG Du monatlich erhalten wirst.

Es ist wichtig, dass Du den Antrag rechtzeitig stellst, da die Bearbeitung einige Zeit in Anspruch nehmen kann. Außerdem solltest Du darauf achten, dass Du alle notwendigen Unterlagen und Nachweise vollständig einreichst, um eine schnelle Bearbeitung Deines Antrags zu gewährleisten.

Wie viel müssen Eltern ihren studierenden Kindern zahlen?

Für die Finanzierung eines Studiums ist in Deutschland vor allem die Familie verantwortlich. Nur wenn ihre finanziellen Mittel nicht ausreichen, beteiligt sich der Staat an der Studienfinanzierung. In diesem Fall sollten Studierende unbedingt BAföG beantragen.

Wird das Kindergeld auf das BAföG angerechnet?

Hallo,Ich habe folgende Frage, die weder das Internet, noch der offizielle BaföG Text mir bisher eindeutig beantworten konnten:

Ich habe einen Teilanspruch auf BaföG, meine Eltern leben getrennt. Lediglich mein Vater muss Unterhalt bezahlen, da das Einkommen meiner Mutter unter die Grenze des Selbstbehalts fällt. Ihr wird im Augenblick das Kindergeld überwiesen, was sie an mich in Gänze weiterleitet.Laut BaföG-Amt muss mein Vater 450€/Monat Unterhalt zahlen. Zur Zeit zahlt er 100€. Auf dem BaföG Bescheid habe ich gesehen, dass er angibt, 350€ Unterhalt im Monat zu zahlen, er hat also einfach Unterhalt und Kindergeld zusammengerechnet.Nun Frage ich mich aber, wie genau Kindergeld verrechnet wird. Einige Seiten im Internet behaupten, gar nicht, andere wiederum meinen, es kann sich anspruchsmindernd auswirken.

Welche Nachweise Eltern BAföG?

BAföG kannst Du immer nur für den sogenannten Bewilligungszeitraum stellen. Normalerweise ist dieser 12 Monate lang, also zwei Semester.

Für Deinen ersten Bewilligungszeitraum stellst Du einen Erstantrag auf BAföG. Um danach weiter gefördert zu werden, musst Du einen BAföG Folgeantrag stellen.

Ja, wenn man seinen BAföG Antrag verlängern will, muss man BAföG jedes Jahr neu beantragen (sog. BAföG Folgeantrag). Für den Antrag existieren keine Fristen. Die Förderung ist allerdings erst ab dem Monat der Antragstellung möglich.

Der BAföG-Folgeantrag, welcher umgangssprachlich auch BAföG-Wiederholungsantrag genannt wird, sollte zwei bis drei Monate vor Ende des Bewilligungszeitraums gestellt werden.

Das BAföG-Amt schafft es leider nicht immer, die Anträge schnell zu bearbeiten – diese Bearbeitungszeit muss Du in Deine Kalkulation mit einbeziehen!

Am wichtigsten ist es natürlich, den Antrag fristgerecht zu stellen. Denn mit einem Antrag, der vor der Frist beim BAföG-Amt eingeht, sicherst Du Dir Deine Förderung. Gibst Du Deinen Folgeantrag im letzten Moment ab, kann es passieren, dass die Förderung rückwirkend ausgezahlt wird.

Wer hat keinen Anspruch auf BAföG?

Innerhalb von 1 Minute ermittelst du mit unserem BAföG Schnelltest ob du Anspruch auf BAföG hast und wie viel.

Der Anspruch auf BAföG ist zunächst abhängig von der Art der Fachschule bzw. Ausbildungsstätte, die Du besuchst, also Deiner Uni, FH oder Schule.

Dazu kommen persönliche Voraussetzungen wie die Staatsbürgerschaft und Dein Alter (dazu findest Du weiter unten mehr Infos).

  • Universitäten (Hochschulen)
  • Fachhochschulen und Akademien
  • Abendhauptschulen, Abendrealschulen, Abendgymnasien
  • Berufsaufbauschulen
  • Kollegs

Was tun wenn kein BAföG gezahlt wird?

Wer kein BAföG bekommt, muss sich um alternative Finanzierungsquellen für das Studium bemühen. Allerdings sind diese BAföG Alternativen an höhere Voraussetzungen geknüpft oder am Ende teurer.

Das Wichtigste in Kürze:

Wann gibt es die 200 € für Studenten?

Im Rahmen des am 4. September 2022 verkündeten Maßnahmenpakets der Bundesregierung wurden erstmals auch alle Studierenden adressiert (dazu auch die Fachschüler:innen). Für sie wurde eine Einmalzahlung von 200 € angekündigt.

Es gab dann einiges Hin- und Her (Details siehe hier), bis schließlich im Februar 2023 die Antragsplattform so gut wie fertig war. Viele (vielleicht auch schon alle?) Länder haben dann schnell die rechtlichen Grundlagen dafür beschlossen und nun können die Hochschulen und Schulen die berechtigten Studierenden und Schüler:innen bei der Antragsplattform „anmelden“. Die (Hoch-)Schulen bekommen von der Antragsplattform individuelle Zugangscodes, die sie den Studierenden weiterleiten müssen. Ende Februar 2023 haben einige Pilot-Hochschulen mit der Verteilung des Zugangscodes begonnen. Die meisten haben auch die PIN gleich zur Verfügung gestellt. Das bedeutet: Es reicht die Basis-Registrierung einer BundID, Online-Ausweis oder Elster sind nicht nötig. Aber Vorsicht: Das werden sicher nicht alle Hochschulen (und noch weniger die Fachschulen) so machen, es gibt Gerüchte, dass in einzelnen Ländern dieser Weg unerwünscht sei.

Laut Bundesbildungsministerium gab es bei der Pilotphase keine Probleme. Also konnte seit 15. März 2023 – leider über sechs Monate nach Ankündigung – die Antragstellung wirklich für alle bereitstehen.

Wie viel BAföG bekommt man maximal?

Das Einkommen deiner Eltern beeinflusst die Höhe deines BAföG Anspruchs. Wenn deine Eltern nicht (mehr) miteinander verheiratet sind oder in Trennung leben, müssen sowohl deine Mutter als auch dein Vater im vorletzten Kalenderjahr vor deinem BAföG Antrag jeweils mindestens 1.605 € netto monatlich verdient haben, um deinen BAföG Anspruch zu senken. Nehmen wir z.B. an, dass deine Mutter 1.700 Euro und dein Vater nur 1.500 Euro monatlich verdient. Deine Mutter müsste nun gemäß BAföG Unterhalt zahlen, dein Vater aber nicht, weil er zu wenig verdient.

Sollten deine Eltern miteinander verheiratet sein und zusammen leben haben sie einen gemeinsamen Freibetrag von 2.400 € netto. Ihre beiden Einkommen würden also zusammengerechnet werden und davon wird anschließend der gemeinsame Freibetrag abgezogen. Ausgehend vom eben genannten Beispiel, würden deine Eltern gemeinsam den Freibetrag überschreiten und müssten Unterhalt für dich leisten, der dir vom BAföG Höchstsatz in Höhe von 861 € für Studenten und bis zu 790 Euro für Schüler abgezogen werden würde.

Das Einkommen deiner Eltern beeinflusst die Höhe deines BAföG Anspruchs. Wenn deine Eltern nicht (mehr) miteinander verheiratet sind oder in Trennung leben, müssen sowohl deine Mutter als auch dein Vater im vorletzten Kalenderjahr vor deinem BAföG Antrag jeweils mindestens 1.605 € netto monatlich verdient haben, um deinen BAföG Anspruch zu senken. Nehmen wir z.B. an, dass deine Mutter 1.700 Euro und dein Vater nur 1.500 Euro monatlich verdient. Deine Mutter müsste nun gemäß BAföG Unterhalt zahlen, dein Vater aber nicht, weil er zu wenig verdient.

Sollten deine Eltern miteinander verheiratet sein und zusammen leben haben sie einen gemeinsamen Freibetrag von 2.400 € netto. Ihre beiden Einkommen würden also zusammengerechnet werden und davon wird anschließend der gemeinsame Freibetrag abgezogen. Ausgehend vom eben genannten Beispiel, würden deine Eltern gemeinsam den Freibetrag überschreiten und müssten Unterhalt für dich leisten, der dir vom BAföG Höchstsatz in Höhe von 861 € für Studenten und bis zu 790 Euro für Schüler abgezogen werden würde.