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Wohin sende ich meine Krankschreibung TK?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wohin sende ich meine Krankschreibung TK?
  2. Wie schickt man Krankmeldung zur Krankenkasse?
  3. Kann man Krankenschein per Post schicken?
  4. Bis wann muss ich die Krankmeldung bei der Krankenkasse abgeben?
  5. Bis wann muss man eine Krankmeldung bei der Krankenkasse abgeben?
  6. Was passiert wenn man die Krankmeldung zu spät an die Krankenkasse schickt?
  7. Wie lade ich eine Krankmeldung hoch?
  8. Was passiert wenn man die Krankmeldung zu spät abgibt?
  9. Was passiert wenn man die Krankmeldung nicht an die Krankenkasse schickt?
  10. Was passiert wenn man au zu spät abgibt?
  11. Wie lange habe ich Zeit eine Au abzugeben?
  12. Wie lange kann man Krankschreibung nachreichen Krankenkasse?
  13. Wer schickt die Krankmeldung an die Krankenkasse?
  14. Wie schickt man eine Krankmeldung per E-Mail?
  15. Kann man 3 Tage zu Hause bleiben ohne Krankmeldung?

Wohin sende ich meine Krankschreibung TK?

Eine elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) erspart Erkrankten, Arbeitgeber:innen und Krankenkassen bürokratischen Aufwand. Im Video zeigen wir, wie die eAU funktioniert. _____ Dieser Film kann im Rahmen redaktioneller Berichterstattung und mit dem Hinweis "Quelle: Techniker Krankenkasse" verwendet werden. _____ Bleiben Sie auf dem Laufenden und abonnieren Sie TK Presse & Politik! Aktuelle Informationen zu Gesundheitspolitik, Gesundheit und Sozialversicherung gibt’s auf folgenden Kanälen: TK Presse & Politik auf Twitter ► https://twitter.com/tk_presse TK Presse & Politik im Blog ► http://wirtechniker.tk.de TK Presse & Politik im Web ► http://www.tk.de/presse

Wie schickt man Krankmeldung zur Krankenkasse?

Der Versand kann per Post geschehen, schneller und sicherer sind jedoch E-Mail oder Fax, da bei diesen Verfahren der Versand auch gleich dokumentiert ist. Viele Krankenkassen haben spezielle Vorlagen, mit denen sich die Krankmeldung schnell und unkompliziert per E-Mail verschicken lässt. Diese finden sich auf der Homepage der jeweiligen Krankenkasse. Der Versand per Fax ist ebenfalls schnell und sicher. Hier ist jedoch darauf zu achten, dass die richtige Faxnummer gewählt wird. Auch diese findet sich auf der Homepage der Krankenkasse. Bei Unklarheiten empfiehlt sich ein kurzer Anruf bei der Service-Hotline der Krankenkasse.

Wer sich trotzdem für den Postweg entscheidet, sollte den Brief auf jeden Fall als Einschreiben auf den Weg schicken. Nur dann hat der Versender auch einen Beleg darüber, dass die Post auf jeden Fall auf den Weg gebracht wurde. Die Beweispflicht liegt nämlich beim Absender und ohne Einschreibebeleg ist dies kaum nachzuweisen. Dies ist – ebenso wie das Einhalten der Frist - von besonderem Interesse, wenn es um die Zahlung von Krankengeld geht. Wichtig ist – ähnlich wie beim Fax – dass auch hier die korrekte Anschrift der Krankenkasse gewählt wird. Diese findet sich in der Regel auf der Homepage der Krankenkasse.

Kann man Krankenschein per Post schicken?

Arbeitnehmer, die krank sind und vom Arzt eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AU) erhalten haben, mussten diese lange Zeit sowohl an die Krankenkasse als auch an den Arbeitgeber schicken. Beim Arbeitgeber muss die AU spätestens am vierten Arbeitstag nach der Krankschreibung vorliegen. Mittlerweile erfolgt das alles automatisch über die digitale Variante.

  • Wurde die AU mit der Post verschickt und ist diese nicht rechtzeitig angekommen, drohen dem Arbeitnehmer Konsequenzen wie zum Beispiel eine Abmahnung. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Arbeitnehmer die AU zu spät losgeschickt oder die Post den Brief verloren hat.
  • Die Verantwortung liegt bei dem Arbeitnehmer, der auch die Folgen tragen muss. Ist die AU auf dem Postweg verloren gegangen, sollte sich der Arbeitnehmer eine Kopie der AU vom Arzt holen. Die ist dann schnellstmöglich beim Arbeitgeber nachzureichen, zum Beispiel persönlich oder per E-Mail.

Bis wann muss ich die Krankmeldung bei der Krankenkasse abgeben?

Sind Sie krankheitsbedingt nicht in der Lage, zur Arbeit zu gehen, müssen Sie dies Ihrem Arbeitgeber unverzüglich mitteilen. Das kann zum Beispiel per Mail oder Telefon geschehen. Sind Sie länger als drei Tage nicht arbeitsfähig, müssen Sie Ihrem Arbeitgeber eine vom Arzt ausgestellte Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung – auch Krankschreibung genannt – vorlegen. Dies muss spätestens am vierten Tag geschehen. Nach der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts ist der Arbeitgeber sogar befugt, ein entsprechendes Attest bereits vor Ablauf dieser Frist anzufordern. Einzelheiten können arbeitsvertraglich vereinbart sein. Die Ansprüche von Arbeitnehmern gegenüber ihrem Arbeitgeber bei krankheitsbedingter Arbeitsunfähigkeit sind im Entgeltfortzahlungsgesetz (EntgFG) geregelt.

Die Vorlage der Krankschreibung beim Arbeitgeber ist für Arbeitnehmer in der Regel selbstverständlich. Was aber nicht jedem bewusst ist: Sie muss auch bei der Krankenkasse eingereicht werden.

Bis wann muss man eine Krankmeldung bei der Krankenkasse abgeben?

Sind Sie krankheitsbedingt nicht in der Lage, zur Arbeit zu gehen, müssen Sie dies Ihrem Arbeitgeber unverzüglich mitteilen. Das kann zum Beispiel per Mail oder Telefon geschehen. Sind Sie länger als drei Tage nicht arbeitsfähig, müssen Sie Ihrem Arbeitgeber eine vom Arzt ausgestellte Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung – auch Krankschreibung genannt – vorlegen. Dies muss spätestens am vierten Tag geschehen. Nach der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts ist der Arbeitgeber sogar befugt, ein entsprechendes Attest bereits vor Ablauf dieser Frist anzufordern. Einzelheiten können arbeitsvertraglich vereinbart sein. Die Ansprüche von Arbeitnehmern gegenüber ihrem Arbeitgeber bei krankheitsbedingter Arbeitsunfähigkeit sind im Entgeltfortzahlungsgesetz (EntgFG) geregelt.

Die Vorlage der Krankschreibung beim Arbeitgeber ist für Arbeitnehmer in der Regel selbstverständlich. Was aber nicht jedem bewusst ist: Sie muss auch bei der Krankenkasse eingereicht werden.

Was passiert wenn man die Krankmeldung zu spät an die Krankenkasse schickt?

Krank? Dann heißt es nicht zur Arbeit, sondern ab zum Arzt oder zur Ärztin! Die schreiben einen, wenn nötig, arbeitsunfähig. Ausgehändigt wird – neben der Bescheinigung für den Arbeitgeber – auch immer ein gelber Schein für die Krankenkasse. Was kann passieren, wenn man diese verspätet oder gar nicht einreicht?

Schnupfen, Grippe, Magen-Darm – alles fies und ansteckend. Arbeiten ist dann nicht drin. Abgesehen davon, dass man sich nur selbst quält und keine gute Leistung bringt, man steckt schnell die Kolleg*innen an. Dann bleibt man lieber zu Hause und kuriert sich aus. Es gibt dennoch ein paar Regeln einzuhalten. Wer krank ist, muss das seinem Arbeitgeber rechtzeitig melden. Den gelben Schein vom Arzt/der Ärztin reicht man zügig nach. Zudem muss die Krankmeldung bei der Krankenkasse fristgerecht landen. Bei Verspätung droht sonst Ärger. Wer die Bescheinigung nachreicht, kommt mitunter jedoch glimpflich davon. Was aber, wenn man den Schein gar nicht einreicht?

  • Krankmeldung verspätet bei der gesetzlichen Krankenkasse eingereicht
  • Krankenschein gar nicht eingereicht oder verloren gegangen
  • Was raten Experten?
  • Zukünftige Online-Abgabe von Krankmeldung bei Krankenkasse
  • Quellen

Wie lade ich eine Krankmeldung hoch?

Grippe, Fieber, Magenverstimmung – wer ernsthaft krank ist, sollte nicht zur Arbeit gehen. Um allerdings keinen Streit mit dem Arbeitgeber zu beginnen, sollte unbedingt die Meldepflicht eingehalten werden. Laut Gesetz ist eine Einreichung der Krankmeldung sowohl beim Arbeitgeber als auch bei der Krankenkasse vorgeschrieben. Hier erfährst du mehr zum richtigen Vorgehen im Krankheitsfall.

Krankmeldung: Meldefrist beachten

Was passiert wenn man die Krankmeldung zu spät abgibt?

  • Sind Sie krank und können nicht arbeiten, so müssen Sie nicht sofort einen Arzt aufsuchen. Prüfen Sie zuerst in Ihrem Arbeitsvertrag, ab wann Sie eine ärztliche Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung vorweisen müssen. Dies kann bereits am ersten Tag Ihrer Krankmeldung der Fall sein.
  • Ist über die Krankmeldung nichts im Arbeitsvertrag geregelt, so gilt für Sie das Bürgerliche Gesetzbuch und Sie müssen nach dem dritten Tag Ihrer Krankmeldung eine ärztliche Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung vorweisen. Das bedeutet für Sie, dass Sie, wenn Sie nur drei Tage krank sind, keine ärztliche Krankmeldung benötigen. Nach dem dritten Tag müssen Sie jedoch die ärztliche Krankmeldung Ihrem Arbeitgeber aushändigen.
  • Wer seine Krankmeldung nach dem dritten Tag nicht seinem Arbeitgeber gibt, hat sie zu spät abgegeben. Haben Sie die Krankmeldung zu spät abgegeben, sollten Sie dies Ihrem Arbeitgeber unverzüglich erklären und dieses Versäumnis entschuldigen.

Was passiert wenn man die Krankmeldung nicht an die Krankenkasse schickt?

Das Bundessozialgericht hat schon 1969 entschieden und 2014 bestätigt, dass kein Krankengeld gezahlt wird, solange die 'Krankmeldung' oder 'Krankschreibung' (Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung) nicht bei der Krankenkasse eingeht - und zwar auch dann, wenn die Krankmeldung rechtzeitig mit der Post verschickt wurde, diese bei der Kasse aber nicht eingegangen ist.

Nach der gesetzlichen Regelung in § 49 Absatz 1 Nr. 5 Sozialgesetzbuch 5 ruht der Anspruch auf Krankengeld, "solange die Arbeitsunfähigkeit der Krankenkasse nicht gemeldet wird; dies gilt nicht, wenn die Meldung innerhalb einer Woche nach Beginn der Arbeitsunfähigkeit erfolgt."

Was passiert wenn man au zu spät abgibt?

Ab welchem Tag der Arbeitsunfähigkeit die Krankmeldung eingereicht werden muss, ist im Entgeltfortzahlungsgesetz (EntgFG) geregelt.Gemäß § 5 Abs. 1 EntgFG ist der Arbeitnehmer verpflichtet, dem Arbeitgeber die Arbeitsunfähigkeit und deren voraussichtliche Dauer unverzüglich mitzuteilen.

Unverzüglich bedeutet, ohne schuldhaftes Zögern. Das hat die arbeitsrechtliche Konsequenz, dass der Arbeitnehmer seinen Arbeitgeber zumindest telefonisch, per Fax, SMS oder ggf. per E-Mail sofort informieren muss, dass er arbeitsunfähig krank ist, sobald er dies merkt.

Das kann er bereits tun, bevor er einen Arzt aufsucht – also so früh wie irgendwie möglich.

Von der Krankmeldung ist die Krankschreibung im Sinne der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (umgangssprachlich auch AU, Gelber-Schein bzw. ärztliches Attest genannt) zu unterscheiden.

Die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung bestätigt nur die Krankmeldung und ist etwas anderes, als die bloße Information des Arbeitnehmers an seinen Arbeitgeber, dass er krankheitsbedingt nicht zur Arbeit erscheinen kann (Krankmeldung).

Der Arzt wird dann auch die genaue Dauer für die Arbeitsunfähigkeit vermerken. Ist der Arbeitnehmer nach Ablauf dieses Zeitraums immer noch krank, muss er eine neue Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung vorlegen.

Wie lange habe ich Zeit eine Au abzugeben?

Wann muss die Krankmeldung beim Arbeitgeber sein? Gibt es gesetzliche Vorschriften, die dabei beachtet werden sollten? Außerdem fragen sich Arbeitnehmer häufig: Wie melde ich mich eigentlich krank beim Arbeitgeber?

Wie lange kann man Krankschreibung nachreichen Krankenkasse?

Bei einer rückwirkenden Krankschreibung handelt es sich um eine Bescheinigung der Arbeitsunfähigkeit für einen vor dem ersten Arztbesuch liegenden Zeitraum der Erkrankung. Gemäß § 5 der Arbeitsunfähigkeits-Richtlinien kann eine rückwirkende Krankschreibung nur in Ausnahmefällen und unter eingehender Prüfung durch die behandelnden Mediziner erfolgen. Beim Ausstellen einer rückwirkenden Krankschreibung ist der Arzt bzw. die Ärztin dazu verpflichtet, sicherzustellen, dass die Erkrankung zu einem früheren Zeitpunkt bereits vorlag und ein früherer Praxisbesuch dem/der Patient:in nicht möglich war.

Mit Personio behalten Sie die Abwesenheiten Ihrer Mitarbeiter:innen fest im Blick.

Im Krankheitsfall haben Arbeitnehmer:innen gegenüber dem Arbeitgeber eine Anzeige- und Nachweispflicht. Hierbei ist zwischen Krankmeldung und Krankschreibung zu unterscheiden. 

Eine Krankmeldung beim Arbeitgeber inklusive einer Einschätzung der voraussichtlichen Krankheitsdauer hat seitens der Arbeitnehmer:innen unverzüglich zu erfolgen. Formelle Vorgaben für die Krankmeldung existieren jedoch nicht. Arbeitnehmer:innen können sich persönlich, telefonisch, schriftlich, über Dritte oder auch mithilfe einer Software krankmelden.

Hält die Erkrankung länger als drei Kalendertage an, ist ab dem vierten Tag eine ärztliche Krankschreibung vorzulegen. Feiertage und Wochenende zählen ebenfalls zur sogenannten Drei-Tages-Frist!

Wer schickt die Krankmeldung an die Krankenkasse?

  • AOK Baden-Württemberg
  • AOK Bayern
  • AOK Bremen/Bremerhaven
  • AOK Hessen
  • AOK Niedersachsen
  • AOK Nordost
  • AOK NordWest
  • AOK PLUS
  • AOK Rheinland/Hamburg
  • AOK Rheinland-Pfalz/Saarland
  • AOK Sachsen-Anhalt

Wenn Sie arbeitsunfähig sind, meldet Ihr Arzt oder Ihre Ärztin dies in der Regel elektronisch an Ihre Krankenkasse. Sie müssen wie bisher Ihren Arbeitgeber oder Ihre Arbeitgeberin informieren, dass Sie krank sind. Den Arbeitsunfähigkeitsnachweis kann Ihr Arbeitgeber oder Ihre Arbeitgeberin direkt bei der Krankenkasse abrufen. Bei längerer Arbeitsunfähigkeit ist die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung auch Grundlage für die Zahlung von Krankengeld.

  • Aus AU wird eAU
  • eAU: So funktioniert die elektronische Krankmeldung
  • Darum benötigt die AOK Ihre Krankmeldung
  • Krankschreibung per Video-Sprechstunde
  • Feststellung der Arbeitsunfähigkeit wegen krankem Kind per Videosprechstunde
  • Weitere Informationen zum Thema Krankschreibung

Wie schickt man eine Krankmeldung per E-Mail?

Wenn du morgens feststellst, dass du krank bist und nicht zum Dienst erscheinen kannst, musst du dem Arbeitgeber umgehend Bescheid geben. Das ist wichtig,damit die Firma sich gegebenenfalls um eine Vertretung für dich kümmern kann.

Mit welchem Kommunikationsmittel du dich krank meldest, ist gesetzlich nicht vorgeschrieben. Das Entgeltfortzahlungsgesetz (EntgFG oder EFZG) macht keinen Unterschied zwischen Telefonat, E-Mail, SMS oder WhatsApp-Nachricht – theoretisch ist alles erlaubt. § 5 EFZG regelt in diesem Punkt nur, dass Arbeitnehmer verpflichtet sind, „die Arbeitsunfähigkeit und deren voraussichtliche Dauer unverzüglich mitzuteilen”.

Entscheidend ist also, dass dein Vorgesetzter oder die Personalabteilung die Nachricht tatsächlich erhält – und das spätestens zu dem Zeitpunkt, an dem du normalerweise mit der Arbeit beginnen würdest. Daher kommt es darauf an, welcher Kommunikationsweg bei euch auf der Arbeit der gängigste ist: Telefon, E-Mail oder Messenger. Möglicherweise gilt auch eine unternehmensweite Vorgabe, auf welchem Weg die erste Krankmeldung erfolgen muss. Oder es gibt abteilungsinterne Regelungen.

Kann man 3 Tage zu Hause bleiben ohne Krankmeldung?

Sie fühlen sich nicht wohl und wollen eigentlich am liebsten das Bett hüten und die Augen zu machen? Das ist verständlich, allerdings steht manchmal der Gang zum Arzt vorher an, weil Sie für die Arbeit eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung benötigen. Aber ab welchem Tag der Krankheit eigentlich? Das kann von Arbeitgeber zu Arbeitgeber variieren. Aufschluss bietet Ihr Arbeits- oder Tarifvertrag. Ist darin nichts geregelt, greift das Entgeltfortzahlungsgesetz (§ 5). Dies besagt: „Dauert die Arbeitsunfähigkeit länger als drei Kalendertage, hat der Arbeitnehmer eine ärztliche Bescheinigung über das Bestehen der Arbeitsunfähigkeit sowie deren voraussichtliche Dauer spätestens an dem darauffolgenden Arbeitstag vorzulegen.“ Das Gesetz räumt den Arbeitgebern allerdings das Recht ein, schon früher ein Attest zu verlangen.

Übrigens, Ihr Arbeitgeber kann ein Attest auch anzweifeln, das ist allerdings gar nicht so einfach.