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Wie läuft ein Studiengangwechsel ab?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie läuft ein Studiengangwechsel ab?
  2. Kann man mitten im Semester die Uni wechseln?
  3. Kann man nach 2 Semestern Uni wechseln?
  4. Wie kann ich mein Studium wechseln?
  5. Was tun wenn mir mein Studium nicht gefällt?
  6. Wie viel Prozent der Studenten brechen ab?
  7. Wie schwer ist es die Uni zu wechseln?
  8. Wann sollte man das Studium wechseln?
  9. Kann man im 3 Semester die Uni wechseln?
  10. Was tun wenn man mit dem Studium unzufrieden ist?
  11. Ist es schwer die Uni zu wechseln?
  12. Ist ein Scheinstudium strafbar?
  13. Welches Studium wird am häufigsten abgebrochen?
  14. Welches Studium hat die niedrigste Durchfallquote?
  15. Wo fallen die meisten Studenten durch?

Wie läuft ein Studiengangwechsel ab?

Ein Studiengangswechsel kann ganz verschiedene Gründe haben. Vielleicht hattest Du eine falsche Erwartungshaltung an Dein gewähltes Studienfach oder du identifizierst Dich nicht mit Deinem Studienbereich. Noch ein häufiger Grund: Überforderung wegen zu hohen Anforderungen – und damit natürlich auch keine Motivation im Studium. Manchmal haben sich Deine Zukunftsziele auch einfach seit Deinem Studienstart verändert - hast Du vielleicht in Praktika oder Ferienjobs gemerkt, dass der Arbeitsalltag in Deiner angestrebten Branche ganz anders ist als gedacht? 

Dann kann der Wechsel des Studiengangs Dich zurück in die Spur bringen! Ein klassischer Wechsel bedeutet einfach, dass Du Deinen bisherigen Studiengang abbrichst und ein neues Studienfach auswählt, in dem Du Dich immatrikulierst. Manchmal kommt dazu auch ein Orts- oder ein Hochschulwechsel. In diesem Fall musst Du auch Deine Hochschulzugangsberechtigung nochmal vorlegen.  

Vielleicht beruht Dein Wunsch, Deinen Studiengang zu wechseln, ja auf ganz persönlichen Gründen, wie familiäre Veränderungen oder neue gesundheitliche Anforderungen. Hier sind nochmal einige gute Gründe dafür, den Studiengang zu wechseln in der Übersicht: 

Kann man mitten im Semester die Uni wechseln?

Ich habe dieses Wintersemester mit dem Studium angefangen und auch wenn ich erst einige Vorlesungen besucht habe, bin ich mir schon sicher, dass der Studiengang nicht das Richtige für mich ist. Ich studiere "Management natürlicher Ressourcen", was sehr chemie- und physiklastig ist; und möchte am liebsten in den Studiengang "Agrarwissenschaften" wechseln. Beide Studiengänge sind hier zulassungsfrei und gehören der selben Fakultät an... Mir ist klar, dass ich das mit den zuständigen Mitarbeitern des Imma-Amtes klären muss, mich würde lediglich interessieren, ob jemand weiß, ob das grundsätzlich so mitten im Semester möglich wäre! Ich möchte ungern ein bzw. zwei Semester dieses Fach studieren, da ich alle Lehrmittel kaufen müsste etc. und so ein ganzes Jahr verliere.

Kann man nach 2 Semestern Uni wechseln?

Falls Du darüber nachdenkst, Deinen Studienort zu wechseln, solltest Du Dir vorab genau überlegen, was Du damit erreichen möchtest. So gibt es zwar gute Gründe, die für einen Studienortwechsel sprechen. Genauso gibt es aber auch Argumente, die dagegen sprechen. Nachfolgende Tabelle hilft Dir bei Deiner Entscheidungsfindung:

Wie kann ich mein Studium wechseln?

Wenn dir dein Studium nicht zusagt oder du einen anderen Grund hast, dein Studium zu wechseln, gibt es jedenfalls einige Punkte, die du unbedingt beachten solltest. Grundsätzlich kannst du jedes Semester ohne Angabe von Gründen das Studium wechseln oder ein zusätzliches Studium belegen. Aber: Durch einen Studienwechsel kannst du deinen Anspruch auf Familienbeihilfe und Studienbeihilfe verlieren.

Am besten haltest du immer auch mit der Stipendienstelle/Finanzamt Rücksprache, wenn du über einen Studienwechsel nachdenkst und unsicher bist, ob du deine Beihilfen verlieren könntest.

Was tun wenn mir mein Studium nicht gefällt?

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Wie viel Prozent der Studenten brechen ab?

Mehr als jeder vierte Bachelor-Student bricht sein Studium vorzeitig ab. Besonders viele Handtücher fliegen in MINT-Fächern wie Mathe, Physik oder Chemie.

Im ersten Semester ist der Hörsaal noch voll, doch drei Jahre später sieht es in vielen Fächern ganz anders aus: An Fachhochschulen brechen 27 Prozent aller Bachelor-Studenten ihr Studium vorzeitig ab. An Universitäten sind es sogar 32 Prozent. Das geht aus der Studienabbruchstudie 2016 des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung hervor.

Wie schwer ist es die Uni zu wechseln?

du bist unzufrieden mit deinem Studium? Dafür kann es viele Gründe geben. Mal liegt es an der Hochschule oder dem Standort, mal am Studiengang und manchmal auch am Studium selbst. Bist du nicht glücklich, so solltest du schnell etwas an deiner Situation ändern. Dabei kommen aber natürlich einige Fragen und Unklarheiten auf. Kein Grund zu verzweifeln! Dieser Beitrag erklärt dir, was im Falle eines Hochschulwechsels, eines Studiengangwechsels oder eines Studienabbruchs zu beachten ist.

Denkst du über den Wechsel deiner Hochschule oder deines Studiengangs, oder gar über einen Abbruch deines Studiums nach, kann das viele Gründe haben. Neben den offensichtlichen wie Unzufriedenheit mit dem gewählten Studium oder der Wechsel auf eine Wunsch-Hochschule, kann es noch viele weitere Gründe geben. Vielleicht bist du wegen dem NC an das andere Ende Deutschlands gezogen und hast nun Heimweh, oder dein Freund bzw. deine Freundin wohnt in einer anderen Stadt und ihr wollt zusammenziehen. In diesen Fällen liegt es weniger an der Hochschule oder dem Studiengang, sondern mehr an dem Standort der Hochschule.  

Es kann aber auch sein, dass du ein Studium begonnen hast und nun merkst, dass dir das Fach nicht zusagt und du lieber etwas anderes studieren möchtest. Vielleicht willst du aber auch gar nicht studieren. Nicht umsonst gibt es verschiedene Ausbildungsarten und wenn du merkst, dass ein Studium nicht die richtige Art für dich ist, dann ist es auch vollkommen in Ordnung, das zuzugeben. Womöglich passt dann eine Ausbildung oder ein duales Studium besser zu dir.  

Manchmal wechseln Studierende aber auch die Hochschule, weil sie den Schwerpunkt einer anderen Hochschule bevorzugen oder weil sie einen Doktor machen möchten. Denn eine Promotion ist nicht an allen Hochschulen möglich. Weitere Infos dazu findest du hier.

Wann sollte man das Studium wechseln?

Willst du den Studiengang wechseln, dann musst du zuerst dein begonnenes Studium aufgeben. Weil du das dann ohne Abschluss machst, entspricht das einem Studienabbruch. Erst nach der Exmatrikulation kannst du eine andere akademische Ausbildung beginnen. Wann und wo du einen neuen Anlauf nimmst, ist grundsätzlich egal. Du kannst sofort in einem anderen Fach an derselben Hochschule neu durchstarten oder auch ein paar Jahre später Studiengang und Uni wechseln.

Also alles kein Problem? Nicht ganz, denn das Prozedere kann mit größerem Aufwand verbunden sein. So verlangen manche Hochschulen, dass du dich dafür neu bei ihnen fürs Studium anmeldest. Möglicherweise sogar dann, wenn du deiner Uni treu bleiben und dort lediglich ein anderes Fach als bisher belegen willst. Deshalb ist es sinnvoll, sich vorher über die jeweiligen Umstände eines Studienfachwechsels zu informieren. Dabei sind auch Fragen zur Krankenversicherung und gegebenenfalls BAföG-Unterstützung zu klären. Eine gute Anlaufstelle dafür ist die örtliche Studienberatung.

Kann man im 3 Semester die Uni wechseln?

vierundneunzig schrieb:-------------------------------------------------------> > Habe ich auch nach dem 3. Semester, unabhängig> von meinem Leistungsstand ein Recht darauf die UNI> zu wechseln und sozusagen “von vorne zu> beginnen“, oder muss ich mich mit einer> speziellen Begründung an das Studentenwerk (hier> auch die Frage Studentenwerk Darmstadt oder das> der FH?) ?> Habe nämlich gehört, dass ein Wechsel nur nach> dem 2. Semester ohne größere Komplikationen> möglich sei und dass es nach dem 3. Semester> nicht mehr ohne weiteres möglich wäre.>

Wenn du nach dem 2. FS und noch vor dem 4. FS wechselst, musst du deinen Wechsel begründen (beim Amt der FH), insbesondere, warum du erst im 3. FS bemerkt hast, dass das Studium dir nicht mehr zuzumuten ist. Der Wechsel muss nämlich

Was tun wenn man mit dem Studium unzufrieden ist?

Wenn ich dich jetzt fragen würde, was dein Ziel im Studium ist: Was antwortest du dann? Ganz ehrlich.

  • Eine persönliche Weiterentwicklung
  • Interessante Arbeitsbereiche finden
  • Ein großes Netzwerk aufbauen
  • Gute Noten

Klar, jeder Punkt ist wichtig und du möchtest natürlich alles davon so gut es geht erreichen. Aber wenn ich mit Studenten spreche und danach frage, was ihr Ziel im Studium ist, kommt von 95% die Antwort: Mit einer guten Note abschließen.

An jeder Uni gibt es sie: Studenten, die so tun als wären sie die klügsten, wüssten alles und hätten ihr Studium perfekt im Griff.

Ist es schwer die Uni zu wechseln?

du bist unzufrieden mit deinem Studium? Dafür kann es viele Gründe geben. Mal liegt es an der Hochschule oder dem Standort, mal am Studiengang und manchmal auch am Studium selbst. Bist du nicht glücklich, so solltest du schnell etwas an deiner Situation ändern. Dabei kommen aber natürlich einige Fragen und Unklarheiten auf. Kein Grund zu verzweifeln! Dieser Beitrag erklärt dir, was im Falle eines Hochschulwechsels, eines Studiengangwechsels oder eines Studienabbruchs zu beachten ist.

Denkst du über den Wechsel deiner Hochschule oder deines Studiengangs, oder gar über einen Abbruch deines Studiums nach, kann das viele Gründe haben. Neben den offensichtlichen wie Unzufriedenheit mit dem gewählten Studium oder der Wechsel auf eine Wunsch-Hochschule, kann es noch viele weitere Gründe geben. Vielleicht bist du wegen dem NC an das andere Ende Deutschlands gezogen und hast nun Heimweh, oder dein Freund bzw. deine Freundin wohnt in einer anderen Stadt und ihr wollt zusammenziehen. In diesen Fällen liegt es weniger an der Hochschule oder dem Studiengang, sondern mehr an dem Standort der Hochschule.  

Es kann aber auch sein, dass du ein Studium begonnen hast und nun merkst, dass dir das Fach nicht zusagt und du lieber etwas anderes studieren möchtest. Vielleicht willst du aber auch gar nicht studieren. Nicht umsonst gibt es verschiedene Ausbildungsarten und wenn du merkst, dass ein Studium nicht die richtige Art für dich ist, dann ist es auch vollkommen in Ordnung, das zuzugeben. Womöglich passt dann eine Ausbildung oder ein duales Studium besser zu dir.  

Manchmal wechseln Studierende aber auch die Hochschule, weil sie den Schwerpunkt einer anderen Hochschule bevorzugen oder weil sie einen Doktor machen möchten. Denn eine Promotion ist nicht an allen Hochschulen möglich. Weitere Infos dazu findest du hier.

Ist ein Scheinstudium strafbar?

Ein Scheinstudium bedeutet, sich an an einer Universität zu immatrikulieren, aber eigentlich gar nicht zu studieren. Es heißt, keine Vorlesungen zu besuchen und natürlich auch keine Prüfungen abzulegen oder andere Leistungen für das Studium zu erbringen. Oder wie das Bundesverwaltungsgericht es formuliert: ohne einen berufsqualifizierenden Abschluss anzustreben. Scheinstudenten geht einzig und allein darum, durch ein Scheinstudium den Studentenstatus zu erhalten. Dafür wird meist irgendein zulassungsfreier Studiengang ausgesucht und schon kann das Scheinstudium beginnen.

Wer nun glaubt, ein Scheinstudium sei die absolute Ausnahme und nur eine Handvoll Studenten würde sich zum Schein immatrikulieren, liegt falsch. Zwar gibt es keine konkreten Zahlen oder offizielle Studien zum Scheinstudium, Schätzungen zeigen jedoch, wie groß der Anteil von Scheinstudenten sein könnte. Von 20 bis 30 Prozent ist die Rede, wonach an großen Universitäten Tausende immatrikulierte Studenten nur einem Scheinstudium nachgehen würden.

Gerade nach der Abschaffung der Studiengebühren ist der Anreiz für ein Scheinstudium gestiegen und die Zahl der Immatrikulierten ist regelrecht explodiert. Dies ist natürlich auch dem positiven Effekt zu verdanken, dass ein Studium mehr Menschen zugänglich gemacht wird (Stichwort: Studium ohne Abitur). Aber Scheinstudenten tragen ebenfalls einen Teil dazu bei.

Welches Studium wird am häufigsten abgebrochen?

Im Folgenden werden die Top 10 schwersten Studiengänge Deutschlands aufgelistet, wobei jeweils auf Gründe eingegangen wird, die die einzelnen Studiengänge so schwer machen.

Welches Studium hat die niedrigste Durchfallquote?

In einer Untersuchung des Statistischen Bundesamts wurde ermittelt, wie viele Abschlussprüfungen von 1000 im Jahr 2014 in den einzelnen Studienfächern nicht bestanden wurden. Der bundesdeutsche Durchschnitt liegt bei 40,9 nicht bestandenen Abschlüssen pro 1000.

Von den technisch orientierten Fächern wurde diese Zahl um ein Mehrfaches überboten: Im Fach Chemie-Ingenieurwesen rasselten mehr als 123 pro 1000 Absolventen durch die Prüfung. Studierende der Energietechnik, Werkstofftechnik und Mechatronik befanden sich ebenfalls noch jenseits der 100er-Grenze.

Wo fallen die meisten Studenten durch?

In Deutschland beenden nach einer Studie aus dem Jahr 2014 etwa 28 % der deutschen Studenten ihr Bachelorstudium ohne Abschluss. Die Abbruchquote an Universitäten liegt bei 33 %, an Fachhochschulen bei 23 %.[2] Diese Zahlen gelten nur für die deutschen Präsenzhochschulen. Fernuniversitäten haben eine darüber hinausgehende Abbruchquote. Nach einer HIS-Studie aus dem Jahr 2002 brechen derzeit durchschnittlich 25 % eines Studienjahrganges ihr Studium ab. Bei Männern brechen durchschnittlich 27 %, bei den Frauen 23 % das Studium ab. Vor allem in den Studiengängen der Mathematik und Naturwissenschaften, der Physik und der Informatik und der BWL ist an den Universitäten eine anhaltend hohe Studienabbruchquote zu verzeichnen. Die Quote liegt hier zum Teil deutlich über 30 %. Ähnlich sieht es in den Studiengängen Maschinenbau, Ingenieurwissenschaften und Elektrotechnik aus. Am höchsten ist die Abbruchquote im Bauingenieurwesen. Bei diesem Studiengang schaffen ca. 51 % der Studenten den Bachelor nicht. Niedrige Abbruchquoten finden sich hingegen in den Rechtswissenschaften und in der Pädagogik. Die niedrigste Abbruchquote hat der Studiengang Psychologie, nur jeder Zehnte bricht sein Bachelorstudium ab. Insgesamt sind die Zahlen in den letzten Jahren leicht gestiegen, von 28 % (2014) auf 29 % (2016).[3] Die Abbruchquote für Master-Studiengänge liegt an Universitäten bei 10 % an Fachhochschulen bei 7 %.[4] Beim Vergleich der Quoten muss allerdings berücksichtigt werden, dass die Eingangsvoraussetzungen für die Aufnahme eines Studiums in den genannten Fächern nicht gleich sind. So ist es plausibel, dass Fächer, die durch einen strengen Numerus clausus eine hohe Zahl Hochschulzugangsberechtigter vor der geplanten Aufnahme eines Studiums herausfiltern, eine relativ niedrige Zahl an Studienabbrechern vorweisen können.

Die geringere Neigung zum Studienabbruch an den Fachhochschulen hängt unter anderem mit den dort bestehenden Studienbedingungen zusammen. Die stärkere Strukturierung des Studiums sorgt für bessere Orientierung. Auch der intensivere Praxisbezug und die kürzeren Studienzeiten dürften einer Abbrucherwägung an einer Fachhochschule entgegenstehen.

Studierende mit niedriger sozialer Herkunft stellen nur 12 % der Hochschulabsolventen, aber 16 % der Studienabbrecher. Studierende mit hoher sozialer Herkunft stellen 37 % der Hochschulabsolventen, aber nur 31 % der Studienabbrecher. Die Autoren der Studienabbruchstudie 2002 Heublein/Spangenberg/Sommer vermerken hierzu, dass ein Einfluss der sozialen Herkunft auf den Studienabbruch vorhanden ist. Hiermit bestätigen sie Studien von Tino Bargel und die Österreichische Studienabbruchstudie von Franz Kolland.

Auch die Motivlage für einen Studienabbruch scheint abhängig zu sein von der sozialen Herkunft. So gaben aus der niedrigen sozialen Herkunftsgruppe überproportional viele Studierende an, aus finanziellen und aus gesundheitlichen Gründen das Studium abgebrochen zu haben. Letzteren Grund führen Heublein/Spangenberg/Sommer darauf zurück, dass diese Gruppe sich aufgrund ihrer Bildungsbiographie in einer besonderen Anspannungs- und Anforderungssituation befänden. Kein Zusammenhang zeige sich hingegen zwischen der sozialen Herkunft und dem Studienabbruch aus Gründen mangelnder Studienleistungen.

Allerdings muss zwischen den Fächern unterschieden werden. Während in den Fächern Medizin und Jura, in denen sowieso schon der Anteil von Studierenden mit niedriger sozialer Herkunft sehr gering ist, für diese Gruppe ein sehr viel höherer Risikofaktor für den Studienabbruch besteht, ist dies in den Fächern Erziehungswissenschaft und an den Fachhochschulen, insbesondere in den Ingenieurwissenschaften, keineswegs der Fall.