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Wie viel Prozent Bonität ist gut?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie hoch ist ein normaler Schufa-Score?
  2. Welchen Score braucht man für einen Kredit?
  3. Welche Schufa Stufen gibt es?
  4. Wann ist meine Bonität positiv?
  5. Wann ist die Bonität positiv?
  6. Wann hat man eine schlechte Bonität?
  7. Was zieht Schufa-Score runter?
  8. Wie lange dauert es bis die Bonität wieder gut ist?
  9. Wann hat man eine gute Bonität?
  10. Wie viele Bonitätsstufen gibt es?
  11. Wann bekommt man eine negative Bonität?
  12. Wann habe ich eine schlechte Bonität?
  13. Wie steigere ich meine Bonität?

Wie hoch ist ein normaler Schufa-Score?

Beim Bonitäts-Scoring geht es um die Frage, wie wahrscheinlich es ist, dass eine Person ihren Zahlungen nachkommt. Das ist eine sehr wichtige Information für Unternehmen oder Banken. Es hilft dabei, datenbasiert zu entscheiden, ob ein Kredit oder ein Kauf auf Rechnung zustande kommt. So wird das Risiko eines Zahlungsausfalls minimiert.

Ohne Bonitätseinschätzung müsste ein finanzielles Ausfallrisiko auf alle Verbraucherinnen und Verbraucher umgelegt werden. Viele Produkte, Dienstleistungen und Kredite wären wahrscheinlich teurer – für uns alle. Zahlreiche Geschäfte würden sehr viel länger dauern. Sie müssten eventuell – wie in anderen Ländern obligatorisch – extra eine teure Kreditausfallversicherung für ein Darlehen abschließen. Bequeme Zahlungsoptionen wie „Kauf auf Rechnung“ im Internet würde es wohl in der jetzigen Form kaum geben. Viele Online-Bestellungen würden Tage zur Abwicklung benötigen – heute passiert das in Sekunden.

Welchen Score braucht man für einen Kredit?

  • Bank- und Girokonten
  • Kreditkarten
  • Laufende Darlehen
  • Handyverträge
  • Leasingverträge
  • Ratenzahlungsverträge
  • Bürgschaften
  • Zahlungsausfälle

Die Schufa darf die Daten nur dann erheben, wenn sie daran ein berechtigtes Interesse hat oder Sie zuvor Ihre Einwilligung erteilt haben. Sie benötigt dafür also eine Rechtsgrundlage. Häufig geschieht dies mit Vertragsunterzeichnung durch die sogenannte „Schufa-Klausel“.

Welche Schufa Stufen gibt es?

Negative Einträge verschlechtern den Schufa-Score. Aber nicht jeder negative Eintrag ist berechtigt. Darum ist es sinnvoll, die Einträge regelmäßig zu prüfen.

Hat die Schufa personenbezogene Daten falsch zugeordnet, Daten nach Fristablauf nicht entfernt oder liegen falsche oder unberechtigte Einträge vor, muss die Schufa die Informationen korrigieren oder löschen.

Verweigert das für die falschen Informationen verantwortliche Unternehmen, die Korrektur oder Löschung des Schufa-Eintrags in die Wege zu leiten, kann anwaltliche Unterstützung sinnvoll sein. Ein Anwalt kann die Kommunikation mit dem Unternehmen übernehmen und mit einem anwaltlichen Schreiben für den nötigen Nachdruck sorgen.

Konnten Verbraucher erfolgreich unberechtigte Schufa-Einträge löschen lassen, verbessert sich dadurch der Schufa-Score.

Wann ist meine Bonität positiv?

Wissen Sie, ob Ihre Bonität bzw. Kreditwürdigkeit für einen Kredit ausreichend ist? Diese sagt nämlich aus, ob Sie einen Kredit zurückzahlen können oder ob ein Risiko für Zahlungsausfälle besteht. Um einen Kredit zu bekommen, sollten Sie Ihre Bonität also im Blick haben: Über den SCHUFA-Score können Sie vor der Kreditaufnahme herausfinden, wie es um sie steht. Für einen Kreditvergleich und die Beantragung ist Ihre Bonität jedoch erstmal nicht von Bedeutung. Die Bank prüft Ihre Kreditwürdigkeit erst bei einer Kreditanfrage ganz genau und entscheidet, ob sie für den Kredit ausreichend ist. 

Ist dies nicht der Fall und Sie möchten Ihre Bonität verbessern, können Sie mit einigen Tricks nachhelfen und somit Ihren Wunschkredit bekommen. Im nachfolgenden Artikel erfahren Sie, welche das sind und was Sie bei Ihrer Bonität noch beachten sollten.

Der Begriff Bonität bedeutet, dass eine Person in der Lage ist, Schulden vereinbarungsgemäß zurückzuzahlen. Die Bonität bzw. Kreditwürdigkeit umfasst die wirtschaftliche sowie persönliche Situation des Kunden. Sie kann als „gut“ bezeichnet werden, wenn beispielsweise der SCHUFA-Score hoch ist und aus den zur Verfügung stehenden Einkünften nach Abzug aller Ausgaben Geld zur Begleichung von Schulden übrig ist. Auch vorhandenes Eigenkapital kann auf eine gute Bonität hinweisen, denn der Kunde war in der Vergangenheit in der Lage, regelmäßig Geld zur Seite zu legen. 

Damit Sie sicher gehen können, dass Sie Ihren Wunschkredit bekommen, ist es ratsam, vor der Beantragung eine Bonitätsauskunft einzuholen. Dies wird von allen Auskunfteien angeboten und ist meist kostenlos.

Alternativ können Sie den Service von unserem Portal FINANZCHECK.com nutzen und direkt online Ihre SCHUFA-Auskunft beantragen. Das geht schnell und ist komplett digital möglich:

Wann ist die Bonität positiv?

Die Definition der Bonität beschreibt die Zahlungsfähigkeit und somit Kreditwürdigkeit einer Person oder eines Unternehmens. Die Bonität zeigt, mit welcher Wahrscheinlichkeit ein:e Kreditnehmer:in seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommen wird. Sie hat beispielsweise bei der Kreditvergabe durch Banken oder auch beim Online-Shopping eine große Bedeutung.

Dem Begriff der Bonität liegt die persönliche und wirtschaftliche Kreditwürdigkeit zugrunde. Eine gute Bonität ist Voraussetzung beim Abschluss zahlreicher Verträge und wird meist automatisch abgefragt. Beispielsweise bei

  • Finanzierungen von Immobilien oder Fahrzeugen
  • Bestellungen auf Rechnung in Online-Shops
  • Ratenzahlungen von sämtlichen Produkten
  • Handyverträgen

Für all diese Dienstleister:innen und Kreditinstitute ist die Einstufung der Bonität maßgeblich. Anhand derer schätzen sie ein, ob sie sich auf die Zahlung ihrer Kund:innen verlassen können. Banken sind mithilfe von mathematisch-statistischen Verfahren in der Lage, einen individuellen Bonitätscheck durchzuführen – insbesondere vor der Vergabe von langjährigen Ratenkrediten. Eine positive Bonität ist vorausgesetzt, um ein Girokonto zu eröffnen, auf Rechnung zu zahlen oder einen Kredit aufzunehmen.

Wann hat man eine schlechte Bonität?

  • Bank- und Girokonten
  • Kreditkarten
  • Laufende Darlehen
  • Handyverträge
  • Leasingverträge
  • Ratenzahlungsverträge
  • Bürgschaften
  • Zahlungsausfälle

Die Schufa darf die Daten nur dann erheben, wenn sie daran ein berechtigtes Interesse hat oder Sie zuvor Ihre Einwilligung erteilt haben. Sie benötigt dafür also eine Rechtsgrundlage. Häufig geschieht dies mit Vertragsunterzeichnung durch die sogenannte „Schufa-Klausel“.

Was zieht Schufa-Score runter?

Die Schufa (Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung) ist eine privatwirtschaftliche Wirtschaftsauskunftei und besteht bereits seit 1927. Sie sammelt und verwaltet Informationen über das Zahlungsverhalten von rund 66 Millionen Bundesbürgern und vergibt für jeden dieser Verbraucher einen sogenannten Score-Wert.

Dieser Score steht für die statistische Wahrscheinlichkeit, mit der Verbraucher ihren Zahlungsverpflichtungen nachkommen. Der Wert wird in Prozent zwischen 0 und 100 angegeben. Je höher der Wert, desto besser wird die Kreditwürdigkeit des jeweiligen Verbrauchers eingeschätzt. Zusätzlich zu diesem Basisscore berechnet die Schufa noch sogenannte Branchenscores, angepasst an die Bedürfnisse der jeweiligen Branchen, die Informationen über ihre Kunden einholen.

Die Daten für die Berechnung des Scores erhält die Schufa von etwa 9.500 Vertragspartnern. Dazu gehören unter anderem Banken, Telekommunikationsanbieter, Leasinggesellschaften und Versandhandelsunternehmen. Zusätzlich berücksichtigt die Auskunftei Daten aus öffentlichen Schuldnerverzeichnissen und ähnlichen Bekanntmachungen.

Wie lange dauert es bis die Bonität wieder gut ist?

Marco M. steht kurz vor dem Abschluss des Mietvertrages ihrer neuen Wohnung. Gerade ist die SCHUFA-BonitätsAuskunft per Post bei ihr angekommen, die sie dem Vermieter noch vorlegen muss. Kein Problem, denn ihre Bonität ist sehr gut und es liegen keine negativen Informationen zu ihr vor: Kerstin hat Rechnungen immer sofort beglichen, noch nie Mahnungen erhalten. Die Raten für den Fernseher zahlt sie immer pünktlich und die Finanzierung ihres Autos hat sie bereits vor einem Jahr abbezahlt. Doch warum steht der Kredit noch immer in der SCHUFA? Ist da etwas schiefgelaufen, fragt sie sich? Wie lange speichert die SCHUFA eigentlich Informationen? Und ist das jetzt positiv oder nicht? Kerstin M. will es genau wissen und wendet sich an den SCHUFA-Verbraucherservice.

Rolf Fühles, Leiter des SCHUFA -Verbraucherservice, beantwortet ihre Fragen:

Wann hat man eine gute Bonität?

Wenn eine Privatperson einen Kredit beantragt, muss sie eine Reihe von Angaben zu ihrer wirtschaftlichen Situation machen. Anhand bestimmter Daten wird geprüft, ob der potenzielle Vertragspartner über eine ausreichend gute materielle Bonität verfügt. Das aktuelle monatliche Nettoeinkommen, eventuelle Nebeneinkünfte und Vermögenswerte werden abgefragt.

Weil bei Arbeitnehmern in der Probezeit oder mit einem befristeten Arbeitsvertrag das Risiko höher ist, dass die Einnahmen in naher Zukunft sinken, werden sie in puncto Bonität schlechter eingestuft.

Den Einkünften werden die regelmäßigen Zahlungsverpflichtungen gegenübergestellt, um die wirtschaftliche Bonität des Antragstellers einschätzen zu können. Man sollte sich selbst also fragen, mit welchen monatlichen Fixkosten zu rechnen ist. Nur wenn nach Abzug der Ausgaben genügend Geld übrig ist, hat der Antragsteller die Möglichkeit, den Kredit fristgerecht zu tilgen.

Wenn die wirtschaftliche Bonität des Antragsstellers stimmt, ziehen Kreditinstitute im nächsten Schritt Informationen der Schufa und anderer Auskunfteien zurate. Diese Unternehmen sammeln an verschiedenen Stellen Daten und stellen sie Kreditinstituten und anderen Vertragspartnern zur Verfügung, wenn diese ein berechtigtes Interesse und eine Erlaubnis dazu eingeholt haben.

Wie viele Bonitätsstufen gibt es?

Negative Einträge verschlechtern den Schufa-Score. Aber nicht jeder negative Eintrag ist berechtigt. Darum ist es sinnvoll, die Einträge regelmäßig zu prüfen.

Hat die Schufa personenbezogene Daten falsch zugeordnet, Daten nach Fristablauf nicht entfernt oder liegen falsche oder unberechtigte Einträge vor, muss die Schufa die Informationen korrigieren oder löschen.

Verweigert das für die falschen Informationen verantwortliche Unternehmen, die Korrektur oder Löschung des Schufa-Eintrags in die Wege zu leiten, kann anwaltliche Unterstützung sinnvoll sein. Ein Anwalt kann die Kommunikation mit dem Unternehmen übernehmen und mit einem anwaltlichen Schreiben für den nötigen Nachdruck sorgen.

Konnten Verbraucher erfolgreich unberechtigte Schufa-Einträge löschen lassen, verbessert sich dadurch der Schufa-Score.

Wann bekommt man eine negative Bonität?

Ein Schufa-Eintrag ist grundsätzlich nichts Schlechtes: Nahezu jede volljährige Person ist in der Schufa vermerkt.

Sobald man mit einem der Kooperationspartner einen Vertrag abgeschlossen hat – das heißt z. B. ein Girokonto eröffnet, bekommt man einen Schufa-Eintrag. Denn mit dem Vertragsabschluss erfolgt in der Regel die Zustimmung zur Datenübermittlung an die Schufa.

Man steht also nicht nur in der Schufa, wenn man Rechnungen nicht bezahlt hat, sondern auch, wenn man bloß am Wirtschaftsleben teilnimmt und Verträge abschließt – deshalb gibt es die Unterscheidung zwischen positiven und negativen Schufa-Einträgen.

Im Schufa-Eintrag stehen Informationen, die die Auskunftei von ihren Vertragspartnern wie Banken oder Mobilfunkanbietern übermittelt bekommt. Die Schufa selbst erhebt zusätzlich Daten aus öffentlichen Verzeichnissen. Sie hat keinen Zugriff auf die Daten der Meldebehörden, Bürgerämter und Gerichte.

Neben persönlichen Informationen wie Name, Adresse, Geburtsort und Geburtsdatum sind folgende Informationen gespeichert:

  • Bank- und Girokonten
  • Kreditkarten
  • Kredit- & Leasingverträge
  • Handyverträge
  • Konten bei Versandhäusern
  • Bürgschaften
  • Bonitäts- und Identitätsanfragen
  • Vergangene Zahlungsausfälle & Insolvenzverfahren
  • Einträge aus dem öffentlichen Schuldnerverzeichnis

Wann habe ich eine schlechte Bonität?

Negative Einträge verschlechtern den Schufa-Score. Aber nicht jeder negative Eintrag ist berechtigt. Darum ist es sinnvoll, die Einträge regelmäßig zu prüfen.

Hat die Schufa personenbezogene Daten falsch zugeordnet, Daten nach Fristablauf nicht entfernt oder liegen falsche oder unberechtigte Einträge vor, muss die Schufa die Informationen korrigieren oder löschen.

Verweigert das für die falschen Informationen verantwortliche Unternehmen, die Korrektur oder Löschung des Schufa-Eintrags in die Wege zu leiten, kann anwaltliche Unterstützung sinnvoll sein. Ein Anwalt kann die Kommunikation mit dem Unternehmen übernehmen und mit einem anwaltlichen Schreiben für den nötigen Nachdruck sorgen.

Konnten Verbraucher erfolgreich unberechtigte Schufa-Einträge löschen lassen, verbessert sich dadurch der Schufa-Score.

Wie steigere ich meine Bonität?

Bonität bedeutet - umgangssprachlich gesprochen - Kreditwürdigkeit. Der Begriff Bonität kommt vom lateinischen bonitas für „Vortrefflichkeit“, und im Finanzwesen ist damit im übertragenen Sinne die Vortrefflichkeit der Finanzmanieren einer Person gemeint. Dahinter steht die Frage, wie sie finanziell gestellt ist, ob die Höhe ihrer Einnahmen und die Höhe ihrer Ausgaben in einem wirtschaftlich akzeptablen Verhältnis stehen, sprich: ob diese Person mit Geld umzugehen weiß. Das eigene Verhalten, wie zum Beispiel die Zuverlässigkeit bei Kreditrückzahlungen, hat einen großen Einfluss auf die Bonitätseinstufung, denn es lässt Rückschlüsse auf die Kreditwürdigkeit einer Person zu.