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Was muss man tun um Fotograf zu werden?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was muss man tun um Fotograf zu werden?
  2. Wie viel verdient man als Fotograf?
  3. Hat der Beruf Fotograf Zukunft?
  4. Welche Ausbildung braucht man um Fotograf zu werden?
  5. Kann man ohne Ausbildung Fotograf werden?
  6. Kann ich ohne Ausbildung Fotograf werden?
  7. Wie viel verlangt ein Fotograf pro Stunde?
  8. Was bekommt ein Fotograf pro Stunde?
  9. Welche Fächer muss man als Fotograf können?
  10. Wie fange ich als Fotograf an?
  11. Wie lange dauert Fotograf Ausbildung?
  12. Wie starte ich als Fotograf?
  13. Was verdient man als Hobby Fotograf?
  14. Was verdient ein Fotograf netto?

Was muss man tun um Fotograf zu werden?

Der Beruf des Fotografen ist zulassungsfrei. Das bedeutet, dass jeder als Fotograf tätig sein darf, ohne zuvor eine entsprechende Ausbildung oder ein Studium absolviert zu haben. Da jedoch zahlreiche Kompetenzen und Fähigkeiten erforderlich sind, um den Beruf professionell ausüben zu können, sind eine Ausbildung oder ein Studium ratsam.

Die duale Ausbildung sowie die Ausbildung an einer Fotoschule oder Fotoakademie dauern drei Jahre und Sie bekommen schon ein kleines Gehalt gezahlt. Das Studium an einer privaten oder staatlichen Hochschule dauert zwischen sechs und acht Semestern Regelstudienzeit. Teilbereiche der Fotografie oder Kurse aus persönlichem Interesse sind oft kürzer.

Die SGD bietet verschiedene Kurse, welche – je nach Interessengebiet – verschiedene Lerninhalte vermitteln. Mit unseren Kursen können Sie:

Wie viel verdient man als Fotograf?

In deiner Fotografie Ausbildung verdienst du im ersten Lehrjahr 585 Euro brutto. Im zweiten Ausbildungsjahr sind es schon 690 Euro Gehalt. Im dritten Jahr verdienst du dann schon 790 Euro für deine Arbeit als Fotograf/in.

Hat der Beruf Fotograf Zukunft?

Bilder aufnehmen ist keine neue Erfindung. Allerdings befindet sich diese etablierte Sparte derzeit tief in einem faszinierenden Wandel, der alle Voraussetzungen mitbringt, um das Genre völlig neu zu erfinden.

Seit Joseph Nicéphore Niépce eine Camera obscura in das Fenster seines Arbeitszimmers stellte und über acht Stunden das erste Foto der Welt belichtete, stand Fotografie niemals still. Allerdings hat sie sich seit der Jahrtausendwende stärker gewandelt als zuvor in allen Jahrzehnten seit dem Ende des Krieges. Ein wichtiger Grund dafür ist das Aufkommen der Digitalfotografie im Allgemeinen und des Smartphones als leistungsfähige, ständig bereite Digitalkamera im Besonderen. Jedoch: Dieser Umbruch läuft nach wie vor. Für die kommenden rund fünf Jahre sind deshalb weitere hochinteressante Entwicklungen zu erwarten. Die acht wichtigsten im Portrait.

Welche Ausbildung braucht man um Fotograf zu werden?

Fotos sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Auf Ausweisen, als Avatar in Internetprofilen, an der Pinnwand vom Urlaub oder von den Liebsten: Wir sind alle umgeben von Fotos. Zugegeben, viele Bilder sind Schnappschüsse oder gut gemeint, aber schlecht umgesetzt. Weil der Knipser von der Party neulich eure Gruppe mal wieder mit halb geschlossenen Augen erwischt hat. Oder der blaue Himmel eher grünlich schimmernd rüberkommt. In der Ausbildung zum Fotografen lernst du, wie du genau sowas vermeidest und was der Unterschied zwischen einem Schnappschuss und einer professionellen Fotografie ist. Du wirst lernen, wie wichtig die Vorbereitung einer guten Fotografie ist und wie konzentriert man arbeiten muss, damit man am Ende möglichst wenig zu korrigieren hat. Dabei ist der Kundenkontakt deine wichtigste Quelle der Inspiration, denn das Endresultat kann noch so künstlerisch wertvoll sein; wenn es den Geschmack deines Kunden nicht trifft, musst du von vorne anfangen.

In den drei Jahren der Ausbildung zum Fotografen wirst du allerhand über das Fotografieren und den fotografischen Verfahren lernen, die in deinem Berufsalltag zum Einsatz kommen. Du wirst die unterschiedlichen Bildformate, Objektive, Lichteinstellungen und Belichtungszeiten kennenlernen, den zentralen Bestandteilen der Fotografie. Dabei sind grundlegendes mathematisches Wissen und das Verständnis einiger Aspekte aus der Physik, insbesondere der Optik, notwendig, damit du deine Ausrüstung richtig einstellen und verwenden kannst.

Kann man ohne Ausbildung Fotograf werden?

In Deutschland ist der Begriff Fotograf*in seit einigen Jahren nicht mehr geschützt. Eine bestimmte Ausbildung ist seitdem nicht mehr erforderlich. Auch begabte Quereinsteiger*innen können sich also unter dieser Berufsbezeichnung selbstständig machen.

Es genügt allerdings nicht, halbwegs brauchbare Schnappschüsse zu machen und hinterher so zu bearbeiten, dass sie bei Instagram hübsch anzusehen sind. Du solltest dich schon von Grund auf mit Themen wie Belichtung, Kontrast und Bildschärfe auskennen und die digitale Bildbearbeitung beherrschen.

Am gründlichsten lernst du das alles immer noch im Rahmen einer fundierten Ausbildung. Du hast die Wahl zwischen einem Studium und einer handwerklichen Ausbildung, die in der Regel drei Jahre dauert und eher praxisorientiert ist. Insbesondere die staatlichen Hochschulen mit ihren wenigen begehrten Plätzen genießen einen hervorragenden Ruf. Ein entsprechendes Abschlusszeugnis und Kontakte zu namhaften Hochschullehrenden werden dir später so manche Tür öffnen.

Viele selbstständige Fotograf*innen arbeiten freiberuflich. Damit genießen sie im Steuerrecht einige Vorteile. Sie müssen keine Gewerbesteuer zahlen, können für die Steuererklärung eine vereinfachte Gewinnermittlung (Einnahmenüberschussabrechnung) vorlegen und sind von der Mitgliedschaft in der HWK befreit.

Die Übergänge zu einer gewerblichen Tätigkeit sind im Fotografenberuf jedoch fließend. Als Faustregel gilt: Je mehr es bei deiner Arbeit um Kreativität und künstlerische Umsetzung geht, desto eher gilt sie als freiberuflich. Andererseits werden zum Beispiel Hochzeitsfotograf*innen oder Inhaber*innen eines Fotostudios automatisch als Gewerbetreibende eingestuft, obwohl auch sie unbestritten kreativ arbeiten.

Ob du zu den Freiberufler*innen zählst oder ein Gewerbe betreibst, solltest du rechtzeitig vor dem Start in die Selbstständigkeit geklärt haben. Unterlässt du nämlich eine vorgeschriebene Gewerbeanmeldung, kann das mit Bußgeldern geahndet werden. Lass dich im Zweifel von einem Berufsverband, einer Handwerkskammer oder auch dem Finanzamt beraten.

Wenn du freiberuflich mit Fotografieren dein Geld verdienst, genügt es, die Aufnahme deiner Tätigkeit formlos dem Finanzamt zu melden. Du wirst dann gebeten, einen Fragebogen zur steuerlichen Erfassung auszufüllen, in dem es unter anderem um die Beschreibung deiner Tätigkeit, die erwarteten Einnahmen und die Rechtsform geht. Nach der Prüfung deiner Angaben bekommst du eine Steuernummer zugewiesen und kannst loslegen.

Wenn du ein Gewerbe betreibst, meldest du dein Unternehmen beim Gewerbeamt an. Dieses informiert sowohl das Finanzamt als auch die zuständige Kammer, die dich als neues Mitglied begrüßen wird.

Die Gebühr für die Gewerbeanmeldung liegt meist zwischen 20 und 60 EUR. Die Anmeldung beim Finanzamt ist kostenfrei.

Um dich als Fotograf*in selbstständig machen zu können, brauchst du keine besonderen Genehmigungen oder Lizenzen. Die Gewerbeanmeldung bzw. die Anmeldung beim Finanzamt ist schon alles, was du brauchst. Einzige Ausnahme sind Fotojournalist*innen und Pressefotograf*innen. Sie benötigen für die Ausübung ihrer Tätigkeit einen Presseausweis.

Kann ich ohne Ausbildung Fotograf werden?

Als professioneller Fotograf durchzustarten, ist Ihr Traum? Schließlich war es noch nie so einfach, Fotos zu machen. Das Handy ist immer und überall dabei und mit der entsprechenden Software zaubern sogar Laien fantastische Fotos. Aber reicht das, um sich als professioneller Fotograf selbstständig zu machen? Wir zeigen Ihnen, was Sie alles benötigen, um als erfolgreicher Fotograf durchzustarten!

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Leidenschaft, Kreativität, Kontaktfreude, ein gutes Auge für Details und ein gutes Gespür für Ästhetik sind die Voraussetzungen dafür, als Fotograf durchzustarten und erfolgreich zu sein. Natürlich müssen Sie ebenfalls technische und handwerkliche Basiskenntnisse haben, was Sie in der Ausbildung, im Studium oder bei Weiterbildungsmaßnahmen erlernen. Im Internet finden Sie vielfältige Anregungen dazu, mit welchen Weiterbildungen Sie zu einem Top Fotograf werden.

Sie machen sich als Fotograf selbstständig? Neben dem Fotografieren nimmt das ganze Drumherum viel Zeit in Anspruch und das ist nicht zu vernachlässigen. Oftmals verbringen professionelle Fotografen mehr Zeit mit Büroarbeit als mit dem Fotografieren. Deshalb haben wir Ihnen eine kleine Liste mit den typischen Tätigkeiten als Berufsfotograf zusammengestellt, die regelmäßig anfallen:

Wie viel verlangt ein Fotograf pro Stunde?

Fotograf selbstständig Gehalt – Wenn du Selbstständig als Fotograf:in arbeiten willst, solltest du beachten, dass dein Gehalt von unterschiedlichen Faktoren abhängt, wie Erfahrung, Job (Hochzeitsfotografie, Werbefotografie etc.) und Standort. Arbeitest du z.B.

in Berlin, Hamburg oder Düsseldorf, kannst du ein höheres Honorar verlangen als jemand, der in einer kleineren Stadt ansässig ist. Im Durchschnitt verdienen selbstständige Fotograf:innen mit Berufserfahrung etwa 2.500 Euro brutto im Monat, Dies kann jedoch erheblich variieren und viele Fotograf:innen verdienen deutlich weniger oder auch mehr.

Dabei spielen auch deine Geschäftsausgaben eine wichtige Rolle, die du bei jedem Auftrag mit einkalkulieren solltest. Um selbstständig als Fotograf:in auch finanziell erfolgreich zu sein, solltest du bei deiner Preiskalkulation z.B. folgende Kosten berücksichtigen:

Was bekommt ein Fotograf pro Stunde?

Wir sind Deutschlands größtes Event Fotografen und Videografen Netzwerk. Wir arbeiten ausschließlich mit professionellen Videografen & Fotografen in ganz Deutschland um Euch hochwertiges Bildmaterial für die Unternehmenskommunikation, Pressearbeit und Social Media zu erstellen.

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Welche Fächer muss man als Fotograf können?

In diesem Beitrag werde ich ein paar Fragen von euch über meine Ausbildung als Fotografin beantworten. So bekommt ihr hoffentlich noch einen besseren Einblick in das Berufsbild und könnt euch mehr unter der Ausbildung vorstellen.

Natürlich berichte ich hier nur über meine persönlichen Erfahrungen. Je nach Ausbildungsplatz/Berufsschule und Lehrer ist es natürlich möglich, dass es kleine Abweichungen gibt.

Wie fange ich als Fotograf an?

Erstens, Du solltest als Fotograf ein selbstsicheres Auftreten haben! Wenn du zum Beispiel Hochzeitsfotografie machen möchtest und die Hochzeitsgäste bessere Kameras dabeihaben als Du, kann es sein, dass Deine Glaubwürdigkeit leidet und deine Kunden an deiner Professionalität zweifeln.

Selbst, wenn meistens eine Kamera, ein Objektiv und ein gutes Auge für die richtige Bildkomposition ausreichen, um schöne Fotos zu machen, wirst Du Dich selbstbewusster fühlen, wenn Du mehr Ausrüstung mitbringst.

Versetz Dich in die Lage des Kunden: Wenn Du einen Fotografen für Deine Hochzeitsfotos bezahlst, erwartest Du, dass er eine bessere Ausrüstung besitzt, als Dein Onkel Peter, der mit seiner kleinen Kamera fleißig Schnappschüsse macht.

Wie lange dauert Fotograf Ausbildung?

Als Fotograf bzw. Fotografin bist du dafür zuständig Menschen, Objekte oder Landschaften optimal zu inszenieren und auf Fotos festzuhalten. Nicht nur der Prozess des Fotografierens gehört zu den Aufgabenbereichen, auch die anschließende Bearbeitung des Ergebnisses ist ein fester Bestandteil des Berufsalltags eines Fotografen. 

Wie starte ich als Fotograf?

In der Frage steckt schon eine wichtige Differenzierung, auf die ich beim flüchtigen Lesen beinahe hereingefallen wäre. Es geht nicht darum, sich als professionelle Fotografin selbstständig zu machen. Es geht darum, mit dem Hobby etwas Geld nebenher zu verdienen.

Als Hobbyfotograf, der sich nur etwas Geld im Nebenerwerb verdienen möchte, hat man einen unschätzbaren Vorteil: Man braucht keinen riesengroßen Markt und muss nicht so weit in der Ferne suchen. Es reicht oft, ein paar Kunden vor der eigenen Haustür zu finden. Und das geht als Hobbyfotograf am Besten im bestehenden Umfeld.

Gemeinsam in einer Gruppe zu lernen, macht oft einfach mehr Spaß, als alleine am Computer zu sitzen. – Ein Bild aus einem meiner früheren Seminare zur Hochzeitsfotografie

Der zweite Teil der Frage beschäftigte sich ja damit, wie man in der (People-) Fotografie besser wird. Als Hobbyfotograf hat man ja keinen Zeitdruck und kann sich ganz in Ruhe weiterbilden.

Was verdient man als Hobby Fotograf?

In der Frage steckt schon eine wichtige Differenzierung, auf die ich beim flüchtigen Lesen beinahe hereingefallen wäre. Es geht nicht darum, sich als professionelle Fotografin selbstständig zu machen. Es geht darum, mit dem Hobby etwas Geld nebenher zu verdienen.

Als Hobbyfotograf, der sich nur etwas Geld im Nebenerwerb verdienen möchte, hat man einen unschätzbaren Vorteil: Man braucht keinen riesengroßen Markt und muss nicht so weit in der Ferne suchen. Es reicht oft, ein paar Kunden vor der eigenen Haustür zu finden. Und das geht als Hobbyfotograf am Besten im bestehenden Umfeld.

Gemeinsam in einer Gruppe zu lernen, macht oft einfach mehr Spaß, als alleine am Computer zu sitzen. – Ein Bild aus einem meiner früheren Seminare zur Hochzeitsfotografie

Der zweite Teil der Frage beschäftigte sich ja damit, wie man in der (People-) Fotografie besser wird. Als Hobbyfotograf hat man ja keinen Zeitdruck und kann sich ganz in Ruhe weiterbilden.

Was verdient ein Fotograf netto?

Wie sieht so ein Fotografie Gehalt aber nun tatsächlich aus? Diese Frage hängt – wie überall im Berufsleben – davon ab, was du aus deinem Beruf machst. Schaue dir z. B. Schauspieler an: Da gibt es natürlich die Mega-Promis, von denen man annimmt, dass sie ohne Ende Geld verdienen. Andere wiederum, die nicht unbedingt schlechter sein müssen, trifft man regelmäßig im Jobcenter wieder, weil sie sich regelmäßig von einem Engagement zum anderen hangeln. Friseuren sagt man ja nach, dass sie in ihrem Job nur sehr wenig Einkommen erzielen, aber es gibt auch Hairstylisten, die aus ihrem Beruf ein wahres Event machen – entsprechendes Einkommen inklusive.

Genauso ist es mit dem Gehalt als Fotograf. Dieses kann allein schon geografisch bedingt sehr unterschiedlich sein: Möglicherweise verdient man in Polen oder Tschechien viel weniger, in den USA oder in China wiederum viel mehr, und die Verdienstmöglichkeiten im ländlichen Brandenburg sind wiederum ganz andere als in Metropolen wie Hamburg oder Stuttgart. Wie auch immer: Der Fotograf kann als Verdienst nur das für sich verbuchen, was er aus seinem Beruf macht! Im Folgenden also noch einmal alle beeinflussenden Faktoren im Überblick:

Als Fotograf ist es unabdingbar, deinen Beruf zu lieben. Enthusiasmus gehört ebenso dazu wie Idealismus, denn nur dann wird man ein richtig guter Fotograf, und nur dann verdient man auch gutes Geld, weil man eben nur dann Top-Ware (also erstklassige Fotos nach Kundenwünschen) abliefert.