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Wie schreibe ich eine Bewerbung vom Arbeitsamt?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie schreibe ich eine Bewerbung vom Arbeitsamt?
  2. Wie schreibe ich eine Bewerbung Anschreiben?
  3. Wie viele Bewerbungen muss man schreiben Agentur für Arbeit?
  4. Was sind Bewerbungsunterlagen für das Arbeitsamt?
  5. Wie fängt man am besten eine Bewerbung an?
  6. Wie bewirbt man sich bei einem vermittlungsvorschlag von der Arbeitsagentur?
  7. Wie beginnt man ein gutes Anschreiben?
  8. Was passiert wenn man keine Bewerbungen schreibt?
  9. Wie schreibt man heute eine Bewerbung richtig?
  10. Was schreibt man bei Grund der Bewerbung?
  11. Was schreibt man in ein kurzes Anschreiben?
  12. Wie viele vermittlungsvorschläge darf man ablehnen?
  13. Was schreibt man in einer Bewerbung wenn man keine Erfahrung hat?
  14. Was muss man tun um vom Arbeitsamt in Ruhe gelassen zu werden?

Wie schreibe ich eine Bewerbung vom Arbeitsamt?

Hallo Jane55,

ein ansprechendes Bewerbungsanschreiben zu verfassen ist keine leichte Aufgabe. Sie erfordert viel Wissen und Zeit, sich dieses Wissen anzueignen. Hier auf dieser Bewerbungsplattform gibt es jede Menge Tipps (siehe linke Bildschirmseite), die Du beherzigen solltest. Unmotiviertheit ist ein schlechter Begleiter. Denke lieber an die Zukunft, denn Du wirst in Deinem Leben, wahrscheinlich in naher Zukunft, noch öfters eine Bewerbung schreiben müssen, wenn Du nicht gesperrt werden möchtest.

Wie schreibe ich eine Bewerbung Anschreiben?

Während der tabellarische Lebenslauf schnell erstellt ist, sitzen die meisten Bewerber lange an ihrem Anschreiben der Bewerbung. Für diesen freien Text fehlen oft die passenden Worte. Daneben ist eine klare Struktur wichtig und bei aller Rücksicht auf Formalitäten sollte dein individuelles Profil darin überzeugend dargestellt werden. Hier erfährst du, wie ein Bewerbungsschreiben aufgebaut ist und was du in den einzelnen Abschnitten beachten musst, um an die begehrte Einladung zum Vorstellungsgespräch zu kommen.

Wie viele Bewerbungen muss man schreiben Agentur für Arbeit?

Bewerbungsunterlagen für das Arbeitsamt …

Wisst ihr, was die unter vollständige Bewerbungsunterlagen verstehen?! Was muss ich alles für die Arbeitsvermittlerin rein packen? Auch Bewerbungsmappe und Lichtbild? Oder nur Bewerbungsschreiben und Lebenslauf?

Was sind Bewerbungsunterlagen für das Arbeitsamt?

Bewerbungsunterlagen für das Arbeitsamt …

Wisst ihr, was die unter vollständige Bewerbungsunterlagen verstehen?! Was muss ich alles für die Arbeitsvermittlerin rein packen? Auch Bewerbungsmappe und Lichtbild? Oder nur Bewerbungsschreiben und Lebenslauf?

Wie fängt man am besten eine Bewerbung an?

Du kennst das: Wenn du eine Person neu kennenlernst, bildet sich dein erster Eindruck innerhalb weniger Sekunden. Und ist der gut, wirst du der Person im weiteren Gespräch sehr positiv gegenüberstehen. War der erste Eindruck schlecht, ist es sehr schwer bis unmöglich, das Ruder wieder herumzureißen. 

Dieses Muster lässt sich auch bei einer Bewerbung beobachten. Nach dem Deckblatt ist oft das Bewerbungsschreiben die erste Begegnung zwischen Personalverantwortlichen und dir als Bewerber. Quasi der erste Eindruck – und der muss sitzen.

Ist dein Einleitungssatz im Anschreiben originell und individuell, wird er dir als Türöffner dienen. Im Gegenzug kann dir eine schlechte Einleitung als Bewerber alles verbauen. In großen Konzernen lesen Personalverantwortliche mehrere hundert Bewerbungsunterlagen täglich. Du kannst dir vorstellen, dass sie sich deshalb für jede Bewerbung inklusive Deckblatt, Anschreiben und Lebenslauf nur kurz Zeit nehmen können. 

Die Einleitung deiner Bewerbung beginnt logischerweise mit der Anrede. Und Überraschung: Schon hiermit kannst du als Bewerber punkten oder durchfallen. Ein „Sehr geehrte Damen und Herren“ zu Beginn deines Bewerbungsschreibens mag vielleicht höflich klingen, aber ist sehr unpersönlich. Es deutet auf eine nicht individualisierte Massenbewerbung hin und zeigt, dass du dir nicht mal die Mühe gemacht hast, eine konkrete Ansprechperson für deine Bewerbung ausfindig zu machen. Das solltest du also unbedingt vermeiden! Sprich stattdessen in der Anrede immer eine konkrete Kontaktperson an. 

Ein bereits geführtes Telefonat mit dem Unternehmen oder ein erstes Kennenlernen auf einer Messe bietet dir sofort einen guten Anknüpfungspunkt für deine Einleitung im Bewerbungsschreiben. Damit baust du quasi gleich eine persönliche Bindung zwischen dir und deinem potenziellen Arbeitgeber auf. Folgendermaßen könnte das ganz dann klingen:

Wie bewirbt man sich bei einem vermittlungsvorschlag von der Arbeitsagentur?

Ja, ein Vermittlungsvorschlag darf abgelehnt werden, wenn er nach § 121 Drittes Sozialgesetzbuch (SGB III) oder § 10 SGB II unzumutbar ist. Trifft das jedoch nicht zu, muss in aller Regel eine Bewerbung geschrieben werden.

Wie beginnt man ein gutes Anschreiben?

Gerade mit dem Anschreiben tun sich viele Bewerber*innen schwer – wie soll ich alles Wesentliche sagen, mich kurz fassen, mich nicht zu sehr selbst loben und präzise auf die Ausschreibung Bezug nehmen?

Daher haben wir eine ganze Reihe von Vorlagen für Anschreiben erstellt – insgesamt sind es 81 Bewerbungsvorlagen für ganz unterschiedliche Berufsfelder. Von A wie Arzthelfer*in bis Z wie Zeichner*in haben wir Vorlagen für eine ganze Bandbreite von Berufen. Ob du dich als Dachdecker*in, als Industriekaufmann/ -frau oder als Software-Entwickler*in bewerben willst, nutze unsere Vorlagen als Inspiration.

Wichtig: Kopiere nicht einfach nur die Vorlage und trage deine persönlichen Daten ein, sondern finde deine eigenen Formulierungen. Die Vorlagen sollen als Unterstützung und Inspiration dienen, nicht für copy & paste genutzt werden.

Das Anschreiben ist der Kern deiner Bewerbung und üblicherweise das erste Schreiben, das der*die Personaler*in zu Gesicht bekommt. Es soll einen ersten Eindruck vermitteln, begründen, warum du dich für die Stelle oder Ausbildung bewirbst und dabei auch auf die Stellenausschreibung eingehen. Alternativ wird es auch als „Bewerbungsschreiben“ bezeichnet.

Was passiert wenn man keine Bewerbungen schreibt?

Um die Zusammenarbeit zwischen Jobcenter und Leistungsberechtigten zu regeln, erstellen Sie gemeinsam den sogenannten Kooperationsplan. Darin wird die Strategie zur Eingliederung in den Arbeitsmarkt festgehalten. Dazu gehören beispielsweise eigene Bemühungen um einen Job, die Teilnahme an Maßnahmen (zum Beispiel Weiterbildungen oder Coachings) und Bewerbungen auf Vorschläge des Jobcenters. Wie dieser Plan aussieht, ist nicht pauschal festgelegt, sondern von Fall zu Fall individuell. Der Kooperationsplan löst damit die sogenannte „Eingliederungsvereinbarung“ ab, die es für Hartz4-Empfänger gab.

Eine vorgegebene Zahl an Bewerbungen, die Sie als Leistungsberechtigte*r schreiben müssen, gibt es nicht. Je nachdem, was in Ihrem Kooperationsplan vereinbart ist, kann die Anzahl und die Art, wie Sie die Bewerbungen nachweisen müssen, variieren.

Zudem kommt es bei der Wiedereingliederungsstrategie nicht allein auf Bewerbungen an. Auch die Teilnahme an Maßnahmen des Jobcenters zählt beispielsweise.

Wie schreibt man heute eine Bewerbung richtig?

Ganz gleich, ob es Anschreiben, Motivationsschreiben oder Bewerbungsschreiben heißt, den Aufbau haben alle gemeinsam. Dein Bewerbungsanschreiben sollte bestenfalls eine DIN A4-Seite lang sein, höchstens zwei. Und im Gegensatz zum Lebenslauf, wo du viel Gestaltungsfreiraum hast, gibt es hier Standards fürs Layout und die Struktur.

Den Aufbau des Bewerbungsanschreibens haben wir noch einmal anschaulich in einem Muster dargestellt:

Oft fällt das Schreiben leichter, wenn man nicht vor einem leeren Blatt sitzt. Genau dafür gibt es Muster und Vorlagen. Ob für das alteingesessene Traditionsunternehmen oder das hippe Start-up: mit unseren kostenlosen Vorlagen wollen wir dir Anregungen geben, wie dein Bewerbungsanschreiben aussehen könnte. Du kannst zwischen einem klassischen Muster, einem kreativen Muster oder einem modernen Muster wählen – damit hast du eine super Vorlage für jede Branche und jeden Typ. Die Muster kannst du dir als Word-Datei oder als PDF herunterladen.

Du hast keine Lust, Bewerbungen zu schreiben? Der Anschreiben-Assistent erstellt dir per künstlicher Intelligenz einen ersten Entwurf – einfach registrieren und per Knopfdruck dein Anschreiben erstellen. Jetzt ausprobieren!

Das Anschreiben einer Bewerbung hat immer einen Betreff. Er wird in der Regel als einziger Bestandteil des Textes fett formatiert. Früher schrieb man als erstes Wort der Betreffzeile „Betreff“ – das gilt mittlerweile als überholt. In den Betreff des Bewerbungsschreibens schreibst du nur die genaue Position, auf die du dich bewirbst, falls angegeben mit Referenznummer, zum Beispiel:

  • Bewerbung um die Stelle als Sales Manager, Ref.-Nr. 0123-4567
  • Initiativbewerbung für ein Praktikum im Bereich HR/Personalentwicklung

Nach dem Betreff folgt die Anrede. Hier solltest du unbedingt eine Ansprechperson anschreiben. In vielen Stellenangeboten werden bereits Ansprechpersonen erwähnt, meist Mitarbeiter aus der Personalabteilung. Enthält das Stellenangebot keinen Namen, kann man sich auf der Homepage der Firma oder telefonisch nach den genauen Ansprechpersonen erkundigen. Im äußersten Notfall schreibst du als Anrede „Sehr geehrte Damen und Herren, …“. Aber das solltest du wirklich vermeiden!

Bereits in der Betreffzeile hast du darauf verwiesen, für welche Stelle du dich bewirbst bzw., auf welche Stellenanzeige du antwortest oder ob du eine Initiativbewerbung gestartet hast. Du musst diese Zeile also nicht noch einmal wiederholen.

  • In der Einleitung geht es jetzt vor allem darum, Interesse zu wecken.
  • Dabei sollte die Einleitung im Anschreiben nicht länger als drei bis vier Zeilen lang sein.

Keine Angst vorm leeren Blatt. Du musst nicht wahnsinnig kreativ sein. Aber 08/15-Formulierungen wie „Hiermit bewerbe ich mich um die Stelle als …“ oder „Begeistert habe ich Ihre Stellenanzeige …“ gelesen, solltest du sofort vergessen. Das ist einfach nur langweilig und zeigt, dass du dir wenig Mühe gegeben hast. Auch Zitate oder Sprüche von irgendwelchen Dichtern, Denkern und Intellektuellen sind in einer Bewerbung fehl am Platz.

Hast du deine Einleitung im Kasten, folgt im Hauptteil deines Motivationsschreibens ausführlich, warum du perfekt für die Stelle geeignet bist. Wie der Name schon sagt, legst du hier deine Motivation zur Bewerbung offen. Wichtig ist, die ausgeschriebene Stellenanzeige genau durchzugehen. Im Feld „Anforderungen“ oder „Das bringen Sie mit“ wird aufgezählt, welche Fähigkeiten gefordert werden.

Was schreibt man bei Grund der Bewerbung?

Ganz gleich, ob es Anschreiben, Motivationsschreiben oder Bewerbungsschreiben heißt, den Aufbau haben alle gemeinsam. Dein Bewerbungsanschreiben sollte bestenfalls eine DIN A4-Seite lang sein, höchstens zwei. Und im Gegensatz zum Lebenslauf, wo du viel Gestaltungsfreiraum hast, gibt es hier Standards fürs Layout und die Struktur.

Den Aufbau des Bewerbungsanschreibens haben wir noch einmal anschaulich in einem Muster dargestellt:

Oft fällt das Schreiben leichter, wenn man nicht vor einem leeren Blatt sitzt. Genau dafür gibt es Muster und Vorlagen. Ob für das alteingesessene Traditionsunternehmen oder das hippe Start-up: mit unseren kostenlosen Vorlagen wollen wir dir Anregungen geben, wie dein Bewerbungsanschreiben aussehen könnte. Du kannst zwischen einem klassischen Muster, einem kreativen Muster oder einem modernen Muster wählen – damit hast du eine super Vorlage für jede Branche und jeden Typ. Die Muster kannst du dir als Word-Datei oder als PDF herunterladen.

Du hast keine Lust, Bewerbungen zu schreiben? Der Anschreiben-Assistent erstellt dir per künstlicher Intelligenz einen ersten Entwurf – einfach registrieren und per Knopfdruck dein Anschreiben erstellen. Jetzt ausprobieren!

Das Anschreiben einer Bewerbung hat immer einen Betreff. Er wird in der Regel als einziger Bestandteil des Textes fett formatiert. Früher schrieb man als erstes Wort der Betreffzeile „Betreff“ – das gilt mittlerweile als überholt. In den Betreff des Bewerbungsschreibens schreibst du nur die genaue Position, auf die du dich bewirbst, falls angegeben mit Referenznummer, zum Beispiel:

  • Bewerbung um die Stelle als Sales Manager, Ref.-Nr. 0123-4567
  • Initiativbewerbung für ein Praktikum im Bereich HR/Personalentwicklung

Nach dem Betreff folgt die Anrede. Hier solltest du unbedingt eine Ansprechperson anschreiben. In vielen Stellenangeboten werden bereits Ansprechpersonen erwähnt, meist Mitarbeiter aus der Personalabteilung. Enthält das Stellenangebot keinen Namen, kann man sich auf der Homepage der Firma oder telefonisch nach den genauen Ansprechpersonen erkundigen. Im äußersten Notfall schreibst du als Anrede „Sehr geehrte Damen und Herren, …“. Aber das solltest du wirklich vermeiden!

Bereits in der Betreffzeile hast du darauf verwiesen, für welche Stelle du dich bewirbst bzw., auf welche Stellenanzeige du antwortest oder ob du eine Initiativbewerbung gestartet hast. Du musst diese Zeile also nicht noch einmal wiederholen.

  • In der Einleitung geht es jetzt vor allem darum, Interesse zu wecken.
  • Dabei sollte die Einleitung im Anschreiben nicht länger als drei bis vier Zeilen lang sein.

Keine Angst vorm leeren Blatt. Du musst nicht wahnsinnig kreativ sein. Aber 08/15-Formulierungen wie „Hiermit bewerbe ich mich um die Stelle als …“ oder „Begeistert habe ich Ihre Stellenanzeige …“ gelesen, solltest du sofort vergessen. Das ist einfach nur langweilig und zeigt, dass du dir wenig Mühe gegeben hast. Auch Zitate oder Sprüche von irgendwelchen Dichtern, Denkern und Intellektuellen sind in einer Bewerbung fehl am Platz.

Hast du deine Einleitung im Kasten, folgt im Hauptteil deines Motivationsschreibens ausführlich, warum du perfekt für die Stelle geeignet bist. Wie der Name schon sagt, legst du hier deine Motivation zur Bewerbung offen. Wichtig ist, die ausgeschriebene Stellenanzeige genau durchzugehen. Im Feld „Anforderungen“ oder „Das bringen Sie mit“ wird aufgezählt, welche Fähigkeiten gefordert werden.

Was schreibt man in ein kurzes Anschreiben?

Arbeitssuchende und Ausbildungssuchende sollten die Vermittlungsvorschläge des Jobcenters beziehungsweise der Agentur für Arbeit nicht als Schikane betrachten. Es geht vielmehr darum, ihnen in ihrer schwierigen Situation die bestmögliche Unterstützung zu bieten. Um den Lebensunterhalt zu bestreiten, braucht man natürlich in erster Linie Geld.

Eine dauerhafte Perspektive bietet der Bezug von Arbeitslosengeld I oder II jedoch nicht, weshalb es sinnvoll ist, möglichst rasch zurück in die Arbeitswelt zu finden oder erstmals im Beruf Fuß zu fassen. In Anbetracht der Tatsache, dass die Geldleistungen nur einen Teil der Aufgaben des Arbeitsamtes ausmachen und sich dieses in besonderem Maße der Arbeitsvermittlung widmet, sind die Vermittlungsvorschläge vollkommen logisch und gerechtfertigt.Wer sich arbeitslos meldet, führt zunächst ein ausführliches Gespräch mit einer Sachbearbeiterin oder einem Sachbearbeiter. Bei dieser Gelegenheit kann man die bisherigen Erfahrungen und Bemühungen darlegen.

Basierend auf den vorhandenen Kenntnissen und Kompetenzen wird ein Profil angelegt, das fortan mit eingehenden Stellenangeboten abgeglichen wird. Passt beides zusammen, ergibt sich daraus ein konkreter Vermittlungsvorschlag. Mitunter werden Arbeitssuchende so auf offene Posten aufmerksam, von denen sie ansonsten keine Kenntnis erlangt hätten.

Kundinnen und Kunden des Jobcenters beziehungsweise der Agentur für Arbeit sind sich zuweilen unsicher, wie sie mit einem Vermittlungsvorschlag umgehen sollen. Es stellt sich vor allem die Frage, ob eine Bewerbungspflicht besteht. Grundsätzlich kann man dies verneinen, schließlich kann niemand dazu gezwungen werden, sich auf bestimmte Stellen zu bewerben.

Ob dies sinnvoll ist und mitunter mit Sanktionen einhergeht, ist wiederum eine andere Sache. Im Allgemeinen sollte man Vermittlungsvorschläge des Arbeitsamtes als weitere Unterstützung betrachten und dementsprechend positiv aufnehmen. Es kann aber durchaus auch vorkommen, dass der Vorschlag in keiner Weise zu den persönlichen Vorstellungen passt. Möglicherweise hat man gar nicht die geforderten Kompetenzen oder empfindet die Entfernung zum potenziellen Arbeitsplatz als zu weit. Auch ein zu niedriger Verdienst wird häufig als Grund für die Ablehnung eines Vermittlungsvorschlags angeführt.

Grundsätzlich ist man als Empfänger von Arbeitslosengeld I oder II dazu verpflichtet, die Vermittlungsvorschläge wahrzunehmen. Lediglich wenn man glaubhaft machen kann, dass das konkrete Jobangebot unzumutbar ist, kann eine Ablehnung gerechtfertigt sein. Im Allgemeinen ist aber jede Arbeit zumutbar, zu der man körperlich, seelisch und geistig in der Lage ist. Empfänger von Arbeitslosengeld I können aber in den ersten drei Monaten ihrer Arbeitslosigkeit die Zumutbarkeitsregelung in Anspruch nehmen. Diese besagt, dass ein um 20 Prozent geringeres Gehalt im Vergleich zum vorherigen Job unzumutbar sein kann.

Wie viele vermittlungsvorschläge darf man ablehnen?

Arbeitssuchende und Ausbildungssuchende sollten die Vermittlungsvorschläge des Jobcenters beziehungsweise der Agentur für Arbeit nicht als Schikane betrachten. Es geht vielmehr darum, ihnen in ihrer schwierigen Situation die bestmögliche Unterstützung zu bieten. Um den Lebensunterhalt zu bestreiten, braucht man natürlich in erster Linie Geld.

Eine dauerhafte Perspektive bietet der Bezug von Arbeitslosengeld I oder II jedoch nicht, weshalb es sinnvoll ist, möglichst rasch zurück in die Arbeitswelt zu finden oder erstmals im Beruf Fuß zu fassen. In Anbetracht der Tatsache, dass die Geldleistungen nur einen Teil der Aufgaben des Arbeitsamtes ausmachen und sich dieses in besonderem Maße der Arbeitsvermittlung widmet, sind die Vermittlungsvorschläge vollkommen logisch und gerechtfertigt.Wer sich arbeitslos meldet, führt zunächst ein ausführliches Gespräch mit einer Sachbearbeiterin oder einem Sachbearbeiter. Bei dieser Gelegenheit kann man die bisherigen Erfahrungen und Bemühungen darlegen.

Basierend auf den vorhandenen Kenntnissen und Kompetenzen wird ein Profil angelegt, das fortan mit eingehenden Stellenangeboten abgeglichen wird. Passt beides zusammen, ergibt sich daraus ein konkreter Vermittlungsvorschlag. Mitunter werden Arbeitssuchende so auf offene Posten aufmerksam, von denen sie ansonsten keine Kenntnis erlangt hätten.

Kundinnen und Kunden des Jobcenters beziehungsweise der Agentur für Arbeit sind sich zuweilen unsicher, wie sie mit einem Vermittlungsvorschlag umgehen sollen. Es stellt sich vor allem die Frage, ob eine Bewerbungspflicht besteht. Grundsätzlich kann man dies verneinen, schließlich kann niemand dazu gezwungen werden, sich auf bestimmte Stellen zu bewerben.

Ob dies sinnvoll ist und mitunter mit Sanktionen einhergeht, ist wiederum eine andere Sache. Im Allgemeinen sollte man Vermittlungsvorschläge des Arbeitsamtes als weitere Unterstützung betrachten und dementsprechend positiv aufnehmen. Es kann aber durchaus auch vorkommen, dass der Vorschlag in keiner Weise zu den persönlichen Vorstellungen passt. Möglicherweise hat man gar nicht die geforderten Kompetenzen oder empfindet die Entfernung zum potenziellen Arbeitsplatz als zu weit. Auch ein zu niedriger Verdienst wird häufig als Grund für die Ablehnung eines Vermittlungsvorschlags angeführt.

Grundsätzlich ist man als Empfänger von Arbeitslosengeld I oder II dazu verpflichtet, die Vermittlungsvorschläge wahrzunehmen. Lediglich wenn man glaubhaft machen kann, dass das konkrete Jobangebot unzumutbar ist, kann eine Ablehnung gerechtfertigt sein. Im Allgemeinen ist aber jede Arbeit zumutbar, zu der man körperlich, seelisch und geistig in der Lage ist. Empfänger von Arbeitslosengeld I können aber in den ersten drei Monaten ihrer Arbeitslosigkeit die Zumutbarkeitsregelung in Anspruch nehmen. Diese besagt, dass ein um 20 Prozent geringeres Gehalt im Vergleich zum vorherigen Job unzumutbar sein kann.

Was schreibt man in einer Bewerbung wenn man keine Erfahrung hat?

Und lohnt sich eine Bewerbung ohne Berufserfahrung, wenn in der Stellenanzeige ausdrücklich berufliche Erfahrung gewünscht wird?

Denn in einigen Stellenanzeigen wird ja ausdrücklich eine mehrjährige oder fundierte Berufserfahrung eingefordert.

Was muss man tun um vom Arbeitsamt in Ruhe gelassen zu werden?

Wenn Sie einen Beruf ausüben, von dessen Gehalt Sie Ihren Lebensunterhalt alleine bestreiten können, haben Sie in aller Regel nichts mit dem Arbeitsamt zu tun. Generell wird die Behörde Sie in Ruhe lassen, wenn Sie keine Leistungen beziehen möchten.

  • Wenn Sie beispielsweise durch eine Erbschaft genügend Geld besitzen um sich selbst damit zu finanzieren ohne einem Beruf nachzugehen, müssen Sie kein Arbeitslosengeld beantragen. In diesem Fall wird das Amt Sie in Ruhe lassen, wenn Sie keine Leistungen in Anspruch nehmen wollen.
  • Auch wenn Ihr Partner gut verdient und Sie deshalb nicht arbeiten gehen, müssen Sie nicht beim Arbeitsamt vorstellig werden. Allerdings sollten Sie dabei bedenken, dass vor allem bei unverheirateten Paaren weder die Möglichkeit zur Familienversicherung besteht, noch anteilige Rentenpunkte gesammelt werden können.
  • Wenn Sie wegen Krankheit dauerhaft arbeitsunfähig sind und eine Erwerbsminderungsrente erhalten, müssen Sie das Arbeitsamt nicht aufsuchen. Allerdings wird eine solche Zahlung nicht in jedem Fall bis zum eigentlichen Renteneintritt gezahlt. Es könnte also durchaus sein, dass Sie sich je nach Gesundheitszustand doch noch einmal beim Arbeitsamt arbeitssuchend melden müssen.