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Wie Dielenböden aufarbeiten ohne schleifen?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie Dielenböden aufarbeiten ohne schleifen?
  2. Was kann man auf alte Holzdielen legen?
  3. Wie alten Holzboden reinigen?
  4. Wie pflegt man alte Holzdielen?
  5. Welches Schleifgerät für Dielenböden?
  6. Kann man Holz streichen ohne Schleifen?
  7. Kann man Vinyl auf Holzdielen verlegen?
  8. Kann man Holzboden auf Holzboden verlegen?
  9. Wie bekomme ich Holzboden wieder schön?
  10. Wie reinige ich stark verschmutzte Holzboden?
  11. Welches Öl für alte Holzdielen?
  12. Wie schleife ich Holzdielen ab?
  13. Was kostet es einen Holzboden abschleifen zu lassen?
  14. Welche Farbe für altes Holz?

Wie Dielenböden aufarbeiten ohne schleifen?

Für die richtige Eingruppierung kommt es in der Regel nicht darauf an, was im Arbeitsvertrag steht. Die Eingruppierung ergibt sich grundsätzlich vielmehr aus der tatsächlich ausgeübten Tätigkeit. Um herauszufinden, welche Eingruppierung die richtige ist, muss geprüft werden, welcher Vergütungsgruppe des Tarifvertrages diese Tätigkeit zuzuordnen ist. Der*die Arbeitnehmer*in hat dann einen Anspruch auf Bezahlung nach der auf diese Weise gefundenen Vergütungsgruppe. 

Viele Arbeitnehmer*innen, die an der Richtigkeit Ihrer Eingruppierung zweifeln, stellen einen internen Antrag auf Überprüfung der Eingruppierung. Dieser Antrag kann zwar ein erster Schritt in die richtige Richtung sein, ist aber allein nicht ausreichend. Das Überprüfungsverfahren dauert meist Monate, manchmal Jahre. Selbst wenn sich am Ende des Verfahrens herausstellt, dass der*die Arbeitnehmer*in falsch eingruppiert war, erhält er*sie dann erst für die Zukunft das höhere Gehalt – nicht aber für die Vergangenheit! Das ist besonders ärgerlich, wenn der*die Arbeitnehmer*in schon vor langer Zeit erkannt hat, dass mit der Eingruppierung etwas nicht stimmt, das Überprüfungsverfahren dann aber extrem lange gedauert hat.

Was kann man auf alte Holzdielen legen?

Sollen Holzdielen in Wohnzimmer, Küche und Co. verlegt werden, benötigen Sie vor allem eines – und zwar einen glatten und ebenen Untergrund. In den meisten Neubauten und nach einer Sanierung stellt das kein Problem dar, weil üblicherweise ein Estrich gegossen wird. Auch Fliesen und einige PVC-Böden stelle eine gute Basis dar.

Lässt die Aufbauhöhe es zu, können prinzipiell auch Lattenunterkonstruktionen gebaut werden. Testen Sie aber vorher, ob sich die Türen dann weiterhin öffnen und schließen lassen.

In einigen Fällen ist es auch möglich, den neuen Dielenboden auf einem vorhandenen Holzfußboden zu montieren. Das ist beispielsweise dann sinnvoll, wenn der neue Einbau reversibel sein soll. Gleiches gilt, wenn das Altparkett unbedingt erhalten werden soll.

Wie alten Holzboden reinigen?

Sowohl versiegelte als auch geölte oder gewachste Holzböden werden in zwei simplen Schritten sauber, wenn sie nur leicht verschmutzt sind:

  • Staub und losen Dreck mit einem trockenen Bodenwischer mit Baumwollbezug (Swiffer-Alternative) entfernen. Staubsauger sind dafür nicht geeignet, weil sie die Versiegelung zerkratzen können. Wer dennoch den Staubsauger bevorzugt, verwendet ihn am besten mit einer speziellen Parkettdüse.
  • Festsitzenden Schmutz mit lauwarmem Wasser ohne Reinigungsmittel wegwischen. Dafür einen Bodenwischer verwenden und nebelfeucht in Richtung der Maserung wischen. Nicht tropfnass wischen, weil sonst Wasser in die Fugen eindringen und den Bodenbelag aufquellen lassen könnte.
  • Wie pflegt man alte Holzdielen?

    Massivholzdielen sind, wie der Name schon sagt, massiv und aus einem Stück Holz. Von Natur aus robust und widerstandsfähig, benötigen sie allerdings das richtige Maß an Pflege, um Sie lange zu begleiten. Die richtige Reinigung und Pflege ist dabei weit weniger kompliziert, wie Sie vielleicht denken. Befolgen Sie unsere Ratschläge und Empfehlungen, werden Ihre Massivholzdielen lange so schön bleiben, wie am ersten Tag.

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    Welches Schleifgerät für Dielenböden?

    Mindestens drei Schleifgänge müssen Sie immer vornehmen, wenn Sie alte Dielen schleifen. Möchte man ganz akkurat arbeiten, nimmt man für den Feinschliff (120er Körnung) keine Walzenschleifmaschine, sondern einen leichteren Tellerschleifer. Das schwere Walzengerät kann unter Umständen nämlich leichte Spuren auf der Holzoberfläche hinterlassen.

    Kann man Holz streichen ohne Schleifen?

    Ist der Altanstrich hundertprozentig intakt, muss auch nicht an- oder abgeschliffen werden. Foto: 123rf-sima

    Wenn Profis am Werk sind, sieht man häufig, dass die Farbe von Holzfassaden, -türen oder -fenstern zunächst an- oder sogar restlos abgeschliffen wird, bevor ein Renovierungsanstrich folgt. Ja selbst bei mit Farbe gestrichenen Möbeln, hört man immer wieder, dass sie zunächst angeschliffen werden sollten. Aber muss das wirklich immer sein?

    Ist die Farbschicht noch intakt, müssen Sie vor dem Anstrich grundsätzlich nicht zu Schleifpapier oder Schleifmaschine greifen. Diese doch recht aufwendige und mitunter auch atemwegsbelastende Prozedur kostet nur Zeit und Mühe und ist insbesondere bei hundertprozentig intakten Altschichten völlig überflüssig. Das gilt insbesondere für deckende Farben. Denn wenn Sie eine intakte Farbschicht an- oder abschleifen, kann schnell zu viel abgeschliffen werden. Schlimmstenfalls wird ein kompletter Neuaufbau inklusive Grundierung erforderlich. Trotzdem hält sich die Mär vom Abschleifen, weil sie zu einer verbesserten Haftung zwischen Alt- und Neuanstrich führen soll. Viel wichtiger aber ist es, eine Renovierungsfarbe zu verwenden, die sich in Bezug auf die Bindemittel mit der alten Farbschicht verträgt. Denn dann übernimmt die intakte alte Farbschicht die Rolle der Grundierung, auf die Sie direkt drauf streichen können. Das ist auch der Grund, warum man in Skandinavien keine Haftvermittler zwischen neuer und alter Farbschicht verwendet. Schließlich käme auch niemand auf die Idee, frisch lackierte Fingernägel anzuschleifen oder mit einem Haftvermittler zu beschichten, bevor die zweite Schicht mit dem gleichen Nagellack aufgetragen wird.

    Kann man Vinyl auf Holzdielen verlegen?

    Wenn Sie sich für einen belastbaren Vinylboden als neuen Belag entscheiden, ist das auf Holzdielen ohne Probleme möglich. Die Dielen verrotten nicht, wenn das Vinyl exakt verlegt wurde. Es ist sogar möglich, Klick- oder Klebevinyl zu verwenden.

    Der wichtigste Punkt ist die Vorbereitung der Dielen. Holzdielen sind je nach Zustand nicht eben und verfügen über zahlreiche Zwischenräume oder Beschädigungen. Um dieses Problem zu beseitigen, müssen Sie den Dielenboden zuerst gründlich vorbereiten. Das Vinyl wird danach wie gewohnt verlegt und kann sofort betreten werden. Die Vorbereitung dient der Ebnung des Bodens, damit es nicht zur Fugenbildung kommt. Dafür wird der Dielenboden gespachtelt.

    Kann man Holzboden auf Holzboden verlegen?

    • Alten Holzboden mit Steinbelag verschönern
    • Alten Holzboden durch Spachteln verschönern
    • Parkett auf alten Holzboden verlegen

    Ein normaler Estrich oder eine Ausgleichsmasse wäre zu spröde, um die unvermeidlichen Schwingungen der Dielen mitzumachen und würde früher oder später brechen. Es ist also entscheidend wichtig, welches Material Sie wählen, um den alten Boden auszugleichen und eine neue, glatte Oberfläche zu schaffen. Wir haben die besten drei Möglichkeiten zusammengestellt.

    Wie bekomme ich Holzboden wieder schön?

    • Legen Sie eine Eingangsmatte bzw. einen Fussabtreter vor die Haustür, damit Sie möglichst wenig Schmutz hineintragen. 
    • Im Eingangsbereich schützt eine Schutzfangmatte den Parkettboden vor Nässe und Verunreinigungen durch Strassenschuhe.
    • Achten Sie darauf, dass Sie nicht mit sandigen oder mit Steinchen besetzten Schuhen in der Wohnung oder im Haus herumgehen. 
    • Bringen Sie an der Unterseite von Stuhl- und Tischbeinen sowie Möbeln Filz an, damit der Boden nicht zerkratzt oder eingedrückt wird. 
    • Legen Sie Untersätze unter Ihre Zimmerpflanzen, damit weder Wasser noch Feuchtigkeit auf den Parkett gelangen. 
    • Damit sich der Boden möglichst wenig zusammenzieht und wieder ausdehnt, ist ein möglichst ausgeglichenes Raumklima mit einer Temperatur von 20-22 °C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 35-45% ideal. Die relative Luftfeuchtigkeit sollte nicht unter 30% sinken. 
    • Lassen Sie sich bei der Wahl der Reinigungs- und Pflegemittel von Ihrer Parkett-Fachperson beraten. Befolgen Sie die Anweisungen des Parkettherstellers, damit Sie in einem Garantiefall keine Probleme wegen unsachgemässer Reinigung oder Pflege kriegen.
    • Reinigen Sie den Parkettboden nicht mit einem Scheuermittel.
    • Behandeln Sie den Boden nicht mit einem Dampfreiniger. 

    Wie reinige ich stark verschmutzte Holzboden?

    Auf einem Dielenboden kommt es an Stellen, die du häufig mit Straßenschuhen betrittst, leicht zu hartnäckigen Verschmutzungen, die sich mit herkömmlichen Reinigungsmitteln für Holzfußböden nicht mehr lösen lassen. Gleiches gilt für die sogenannten Gehwege, also die Bereiche eines Fußbodens, die du meistens benutzt, wenn du dich in einem Raum bewegst oder von einem Zimmer in das andere gehst. Für deren Reinigung bekommst du im Fachhandel Intensivreiniger in kleinen Flaschen und größeren Behältnissen. Wie bei der Verwendung von herkömmlichen Reinigern solltest du auch bei diesen Mitteln die Dielen zunächst mit dem Besen oder einem Staubsauger von grobem Schmutz befreien. Diese Maßnahme erleichtert dir die Reinigung und verhindert gleichzeitig, dass du beim Wischen kleine Steinchen und andere Schmutzpartikel über den Boden reibst und dadurch Kratzer verursachst. Intensivreiniger eignen sich übrigens auch für eine gründliche Reinigung des kompletten Dielenbodens. Ist der Schmutz nicht zu weit in das Holz eingedrungen, kannst du dir durch die Behandlung mit einem Intensivreiniger mit etwas Glück sogar das Abschleifen des Fußbodens ersparen. Das Abschleifen lässt deinen Holzfußboden ebenfalls wieder gepflegt aussehen, ist jedoch mit recht viel Schmutz und Lärm verbunden.

    Welches Öl für alte Holzdielen?

    Öl ist immer eine tolle Alternative zu Lack. Auch wenn es einem Laien wahrscheinlich gar nicht auffällt, ob der Boden geölt oder lackiert ist, gibt es doch kleine Unterschiede zwischen diesen beiden Varianten:

    Wie schleife ich Holzdielen ab?

    Im Lauf der Jahre nutzen sich Holzfußböden ab, bekommen Kratzer, verlieren ihren Glanz und sollten aufgearbeitet werden. Damit Sie den Boden neu versiegeln können, muss er jedoch vorab in mehreren Schleifgängen und mit unterschiedlichen Körnungen geschliffen werden. Hier kommen verschiedene Schleifmaschinen zum Einsatz: Für raue Massivholzdielen verwenden Sie schwere Walzenschleifer für die Fläche. Schlecht erreichbare Stellen, etwa an Wänden und in Ecken, unter Heizungen oder an Türdurchgängen, bearbeiten Sie mit Rand- und Eckenschleifern beziehungsweise Dreieckschleifern. Mit Einscheiben-/Poliermaschinen geben Sie dem Boden abschließend einen Feinschliff. Wie viele Schleifgänge insgesamt notwendig sind, hängt von der Unebenheit und vom Verschmutzungsgrad des Bodens ab.

    Maschinen und Geräte, die Sie nur selten nutzen, können Sie auch mieten – praktisch, günstig und zu flexiblen Tarifen. Professionelle Schleifmaschinen für die Renovierung von Holzfußböden, finden Sie in großer Auswahl im BAUHAUS Leihservice.

    Die mit dem sogenannten „Ochsenblutrot“ versiegelten Holzdielen im gezeigten Beispiel kamen vollkommen zerkratzt und unansehnlich unter einem alten Teppichbelag zum Vorschein.

    Um in Ruhe arbeiten zu können, räumen Sie zunächst sämtliche Möbel beiseite und entfernen die Sockelleisten. Versenken Sie eventuell herausstehende Nägel im Holzboden mit einem Senkstift, ziehen lockere Schrauben nach und kleben lose Holzelemente mit passendem Leim am Untergrund fest. Führen Sie außerdem eventuelle Maler- und Tapezierarbeiten vorher durch, um die Oberfläche des frisch versiegelten Bodens nicht zu beschädigen.

    Was kostet es einen Holzboden abschleifen zu lassen?

    Für einen Bodenhandwerker ist das Verlegen eines Parkettbodens kein großes Problem. Zum Verlegen stehen die unterschiedlichsten Verfahren zur Verfügung.

    Ein wichtiges Element ist ein hochwertiger und gerader Unterboden. Je nach Bedarf kann ein Dielenboden mit einer Verschraubung verlegt werden oder mit einer vollflächigen Verklebung. Beide Varianten lassen sich im Nachhinein abschleifen.

    Viele Experten raten, einen Dielenboden immer zu verschrauben. Lediglich bei einigen Untergründen und beim Einbau einer Fußbodenheizung ist eine Verklebung häufig viel sinnvoller.

    Je nach Anbieter und Art des Parketts kostet das Abschleifen eines Dielenbodens zwischen 15 und 20 Euro pro Quadratmeter. Für die Versiegelung berechnen viele Betriebe zusätzlich einen Aufschlag zwischen fünf bis zu zehn Euro. Wenn sie zusätzlich den Handwerker dazu beauftragen, auch die Fußleisten fachgerecht zu demontieren und neu anzubringen, fallen zusätzlich zwischen drei und vier Euro pro Meter Fußleiste an. Viele Holzdielen sind über Jahre haltbar. Sobald sich die ersten Gebrauchsspuren zeigen, sollte der Boden neu abgeschliffen und versiegelt werden.

    Die Kosten für das Abschleifen eines Holzbodens liegen weit unter den Preisen, die für einen neuen Boden veranschlagt werden müssten. Dementsprechend sollte ein Boden immer regelmäßig gepflegt und bei Bedarf abgeschliffen werden. Somit können die Kosten für einen neuen Bodenbelag eingespart werden.

    Welche Farbe für altes Holz?

    Verwittertes Holz scheint oft unwiederbringlich verloren und bereit für den Ofen. Doch auch wenn der Zahn der Zeit an Gartenmöbeln oder dem Schuppen genagt hat, lässt sich verwittertes Holz wieder aufarbeiten.