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Was wird von der AOK übernommen?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was wird von der AOK übernommen?
  2. Wie beantrage ich Badumbau Pflegekasse?
  3. Welche Pflegestufe für Badumbau?
  4. Wie oft kann man Wohnumfeldverbessernde Maßnahmen beantragen?
  5. Wie viel zahlt die AOK?
  6. Wann wird die AOK Bonus ausgezahlt?
  7. Wie oft bekommt man 4000 Euro von Pflegekasse?
  8. Wann zahlt die Krankenkasse einen Badumbau?
  9. Wie teuer ist eine komplette Badsanierung?
  10. Wann bekomme ich Zuschuss für Badumbau?
  11. Wie oft zahlt die AOK ein großes Blutbild?
  12. Wie viel Geld AOK Bonus?
  13. Welche Krankenkasse zahlt den höchsten Bonus?
  14. Wie schreibe ich einen Antrag auf Badumbau?

Was wird von der AOK übernommen?

Ältere oder behinderte Menschen sind nicht selten in ihrer Mobilität eingeschränkt. Im Gegensatz zu der heutigen modernen Bauweise ist der Wohnraum nicht immer barrierefrei gestaltet. Gerade im Badezimmer entstehen so schier unüberwindbare Hindernisse.

Damit der Pflegebedürftige selbst und auch eventuell pflegende Angehörige oder Pflegepersonal eine deutliche Erleichterung erhalten, ist ein Badumbau durchaus sinnvoll. Da eine solche bauliche Maßnahme erhebliche Kosten verursacht, sollten sich die Betroffenen mit der Thematik Pflegegrad und Badumbau auseinandersetzen.

Wie beantrage ich Badumbau Pflegekasse?

Ältere oder behinderte Menschen sind nicht selten in ihrer Mobilität eingeschränkt. Im Gegensatz zu der heutigen modernen Bauweise ist der Wohnraum nicht immer barrierefrei gestaltet. Gerade im Badezimmer entstehen so schier unüberwindbare Hindernisse.

Damit der Pflegebedürftige selbst und auch eventuell pflegende Angehörige oder Pflegepersonal eine deutliche Erleichterung erhalten, ist ein Badumbau durchaus sinnvoll. Da eine solche bauliche Maßnahme erhebliche Kosten verursacht, sollten sich die Betroffenen mit der Thematik Pflegegrad und Badumbau auseinandersetzen.

Welche Pflegestufe für Badumbau?

Pflegebedürftigkeit kann jeden treffen. Es gibt Menschen, die aufgrund ihres Alters zu einem Pflegefall werden, Kinder, die bereits mit einem Handicap geboren wurden und aufgrund dessen mit einem Pflegegrad eingestuft werden. Leider gibt es auch Menschen, dessen Leben sich aufgrund eines Unfalls vollständig verändert hat. Leider haben viele Menschen, die von der Krankenkasse mit einem Pflegegrad eingestuft wurden, mit der Bedürftigkeit zu hadern. Sorgenfrei Zuhause zeigt, wie einfach ein Badumbau bei Pflegebedürftigkeit sein kann. Aber vor allem zeigt Sorgenfrei Zuhause auch, wie sehr ein Badumbau das Leben verändern kann. 

Die Krankenkasse stuft Antragsteller und Antragstellerinnen mit einem Pflegegrad zwischen 1 und 6 ein. Bereits ab Pflegestufe 1 steht einer Person die Bezuschussung eines Badumbaus durch die Pflegekasse zu. Bereits ab einem Pflegegrad 1 besteht die Möglichkeit, dass die hilfsbedürftige Person Schwierigkeiten aufweist, in eine Dusche oder Badewanne einzusteigen. Die persönliche Hygiene nicht eigenständig ausführen zu können, ist ein sehr sensibles Thema. Ungern möchte ein Mensch von einem Helfer oder einer Helferin gewaschen zu werden. Die Unannehmlichkeiten beginnen jedoch bereits dann, wenn man in eine Badewanne getragen werden muss. Senioren- und Pflegeheime bieten oft ebenerdige Duschen und eine Rundumbetreuung an. Auf dem ersten Augenblick scheint das eine plausible Lösung für Senioren und Seniorinnen zu sein. Auf dem zweiten Blick, wirft die Lösung Unmut aus. 

Wie oft kann man Wohnumfeldverbessernde Maßnahmen beantragen?

Damit das eigene zu Hause altersgerecht wird, erhalten Pflegebedürftige über die Wohnumfeldverbesserung einen Zuschuss von bis zu 4.000 Euro. Wohnumfeldverbessernde Maßnahmen erleichtern den anspruchsvollen Alltag in der häuslichen Pflege, geben Pflegebedürftigen ihre Selbstständigkeit zurück und entlasten pflegende Angehörige.

Erfahren Sie hier, was genau als Maßnahme zählt und wie Sie schnell und einfach den Antrag auf Wohnumfeldverbesserung stellen. Außerdem informieren wir Sie, wofür der Zuschuss verwendet werden kann und in welchen Fällen der Zuschuss erneut gezahlt wird. Mit dem Zuschuss zur Wohnumfeldverbesserung finanzieren Sie ein sicheres und altersgerechtes Zuhause.

Wohnumfeldverbessernde Maßnahmen ermöglichen den Wohnraum Ihres Angehörigen so anzupassen und auszustatten, dass Ihr Angehöriger langfristig barrierefrei wohnen kann. Die Verbesserung der häuslichen Wohnsituation kann ganze Umbaumaßnahmen, als auch technische Hilfsmittel wie Haltegriffe oder Notrufknöpfe beinhalten.

Weniger aufwändig in der Realisierung sind einfache Maßnahmen, wie die Erreichbarkeit von Lichtschaltern oder Steckdosen, sicher zu stellen. Komplexe Maßnahmen gehen meist mit Eingriffen in die Bausubstanz einher. Gängige Umbaumaßnahmen sind barrierefreie Zugänge durch den Abbau von Türschwellen oder Einstiegshilfen im Bad. Bei Bedarf kann auch der Außenbereich barrierefrei umgebaut werden.

Eine wohnumfeldverbessernde Maßnahme bezeichnet nicht jede einzelne Umbaumaßnahme, sondern alle in der Situation erforderlichen Anpassungen, die die Pflege im Wohnraum Ihres Angehörigen langfristig erleichtern. Eine Maßnahme der Wohnumfeldverbesserung kann also aus mehreren Teil-Umbaumaßnahmen bestehen.

Wie viel zahlt die AOK?

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Wann wird die AOK Bonus ausgezahlt?

Mit dem AOK Bonus-Wahltarif mit Zusatzbonus erhalten Sie einen Grundbonus, Gesundheitsbonus und Zusatzbonus für Ihr gesundheitsbewusstes Verhalten von bis zu 600 Euro.

Der Bonus staffelt sich je nach Ihrem Jahreseinkommen und von Ihnen in Anspruch genommene eigenbeteiligungsrelevanten Leistungen.

Je nach Ihrem Jahreseinkommen werden Sie in eine Tarifstufe eingruppiert. Je nach Zuordnung wird Ihnen dann ein Grundbonus gutgeschrieben.

Zusätzlich können Sie einen Gesundheitsbonus von jährlich 70 Euro bekommen. Diesen erhalten Sie, wenn Sie Ihre Krebsvorsorgeuntersuchungen regelmäßig wahrnehmen, alle drei Jahre zum Check-up gehen, den Zahnarzt aufsuchen  und einen gültigen Impfstatus für empfohlene Schutzimpfungen (Mindestanforderung für Tetanus und Diphtherie) nachweisen. Alternativ dazu können Sie einen Nachweis über ein aktuelles Sport- oder Leistungsabzeichen erfüllen.

Wie oft bekommt man 4000 Euro von Pflegekasse?

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Wann zahlt die Krankenkasse einen Badumbau?

Ein altersgerechter oder behindertengerechter Umbau des Sanitärbereiches muss gut durchdacht werden. Ein guter Architekt oder Wohnberatungsstellen können Wunder wirken, haben sie doch tagtäglich mit der Materie zu tun. Pflegestützpunkte beraten sogar kostenlos über wohnumfeldverbessernde Maßnahmen.

Gute Anregungen und Planungsvorschläge finden sich auch im Internet und sind zur ersten Ideenfindung bestens geeignet. Auch ohne Pflegebedürftigkeit sind behindertengerechte Wohnungen nicht nur sinnvoll, sondern auch sehr komfortabel. Bauliche Veränderungen in einer Mietwohnung müssen allerdings vorher mit dem Vermieter abgeklärt werden. Siehe unseren Beitrag Mietwohnung barrierefrei umbauen – Welche Rechte haben Mieter.

Mit zur Planung gehören auch die finanziellen Aspekte. Ein Badumbau kann teuer werden, deshalb sollte man sich informieren, welche Zuschüsse für den Badumbau es gibt und wo diese Zuschüsse für einen behindertengerechten Wohnungsumbau beantragt werden können.

Wie teuer ist eine komplette Badsanierung?

Für die komplette Sanierung eines 10 Quadratmeter großen Badezimmers, inklusive Dusche, Wanne, Waschtisch, Bodenfliesen und halbhoch gefliesten Wänden, solltest du rund 30.000 € einplanen. Der Hauptteil der Kosten entfällt dabei auf die Handwerker. Pro Quadratmeter fallen rund 15 Handwerkerstunden an. Angenommen, der Stundensatz des Handwerkers beträgt 60 €, kommst du pro Quadratmeter auf 600 bis 900 € Handwerkerkosten, exklusive 19 % Umsatzsteuer.

Um unangenehme Überraschungen zu vermeiden, solltest du dir daher immer vorab ein Angebot machen lassen! Die besten Betriebe in deiner Region findest du zum Beispiel auf Listando.

Um die Kosten übersichtlich zu halten, kannst du die Badsanierung auch in Etappen durchführen. So kannst du beispielsweise erst das Bad neu fliesen lassen und die Armaturen einbauen lassen und dich erst zu einem späteren Zeitpunkt beispielsweise um die Beleuchtung kümmern. Viel Spielraum hast du dabei jedoch nicht, da die Handwerker später nicht mehr an die Rohre herankommen, wenn Boden und Wände einmal neu gefliest sind.

Wann bekomme ich Zuschuss für Badumbau?

13.07.2023

Zuschuss für ein barrierefreies BadDer Zuschuss im KfW-Programm 455-B ist eine der beliebtesten Förderungen der KfW. Diesen Zuschuss kann jeder beantragen, der keinen Kredit benötigt und die Badsanierung aus eigenen Mitteln finanziert. Der Zuschuss für den barrrierefreien Badumbau beträgt 10 Prozent der förderfähigen Investitionskosten (max. 25.000 Euro bei Einzelmaßnahmen) - insgesamt sind so maximal 2.500 Euro Zuschuss pro Wohnung möglich. (Die Investitionskosten müssen mindestens 2.000 Euro betragen, Zuschüsse unter 200 Euro werden nicht ausgezahlt.)

Wie oft zahlt die AOK ein großes Blutbild?

Die Früherkennung von bestimmten Krankheiten ist eine wichtige Präventionsmaßnahme. Wer sie regelmäßig wahrnimmt, tut etwas zum Erhalt der Gesundheit und zur Verbesserung der Heilungschancen. Je früher schwere Krankheiten erkannt werden, desto besser sind oft die Möglichkeiten, darauf medizinisch zu reagieren.

Gesetzlich Krankenversicherte haben einen Anspruch auf eine ganze Reihe regelmäßiger Früherkennungsuntersuchungen. Diese sind abhängig vom Geschlecht und Alter und werden jeweils in unterschiedlichen Abständen gewährt.

  • ab 18 Jahren bis zum Alter von 35 Jahren (Frauen und Männer): ein einmaliger, allgemeiner Check-up
  • ab 20 Jahren (Frauen): einmal pro Jahr eine Genitaluntersuchung zur Früherkennung von Krebserkrankungen
  • bis 25 Jahre (Frauen): jährlicher Test auf eine Infektion mit Chlamydien
  • ab 30 Jahren (Frauen): Zur Krebsvorsorge kommt eine jährliche Brust- und Hautuntersuchung hinzu. Achten Sie darauf, dass Sie dabei zur regelmäßigen Früherkennung in die Selbstuntersuchung der Brust eingewiesen werden.
  • ab 35 Jahren (Frauen): alle drei Jahre ein kombiniertes Screening aus zytologischer Untersuchung und HPV-Test
  • ab 35 Jahren (Frauen und Männer): Alle drei Jahre ein allgemeiner Gesundheits-Check-Up zur Früherkennung zum Beispiel von Nieren-, Herz-Kreislauferkrankungen und Diabetes.
    • Innerhalb des Check-Ups: Ab Herbst 2021 außerdem einmalig ein Screening auf eine Hepatitis B- und Hepatitis C-Virusinfektion. Damit sollen unentdeckte Infektionen erkannt und frühzeitig behandelt werden, um Spätfolgen zu verhindern. Liegt der letzte Check-up keine drei Jahre zurück, kann das Screening übergangsweise auch separat erfolgen.
  • ab 35 Jahren (Frauen und Männer): Alle zwei Jahre ein Hautkrebs-Screening (Früherkennung). Dabei wird die Haut des gesamten Körpers in Augenschein genommen. 
  • ab 45 Jahren (Männer): jährliche Krebsfrüherkennungsuntersuchung der Genitalien und Prostata
  • ab 50 Jahren (Frauen): Früherkennung von Darmkrebs - und zwar als jährlicher Test auf verborgenes Blut im Stuhl.
  • ab 50 Jahren (Männer): Früherkennung von Darmkrebs - und zwar im Alter von 50 bis 54 Jahren wahlweise als jährlicher Test auf verborgenes Blut im Stuhl oder ab 50 Jahren durch zwei Darmspiegelungen im Mindestabstand von zehn Jahren.
  • ab 50 bis 69 Jahren (Frauen): Zur Früherkennung von Brustkrebs erhalten Sie alle zwei Jahre eine Einladung zum Mammographie-Screening.
  • ab 55 Jahren (Frauen): Früherkennung von Darmkrebs - und zwar wahlweise alle zwei Jahre als Test auf verborgenes Blut im Stuhl oder durch zwei Darmspiegelungen im Mindestabstand von zehn Jahren.
  • ab 65 Jahren (Männer): einmaliger Anspruch auf eine Ultraschalluntersuchung zur Früherkennung von Aneurysmen der Bauchschlagader

Darüber hinaus zahlen die gesetzlichen Krankenkassen Männern und Frauen in jedem Alter verschiedene Schutzimpfungen. Auch lang anhaltender Schutz gegen Infektionen gehört zu den Vorsorgeleistungen. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für alle von der STIKO empfohlenen Impfungen. Jede Kasse kann in ihrer Satzung allerdings weitere Impfangebote als freiwillige Leistungen vorsehen. Dies sollten Sie im Einzelfall mit Ihrer Krankenkasse klären.

Wie viel Geld AOK Bonus?

Du bist sportlich aktiv und achtest auf dich? Oder willst du gern bewusster leben und suchst noch nach einer Motivation? Dann ist die AOK Bonus-App genau das Richtige für dich. Denn hier erhältst du Bonuspunkte für viele Aktivitäten rund ums Thema Gesundheit. Und das Beste: Deine Punkte sind bares Geld wert. Neue Laufschuhe? Eine tolle Massage? Du entscheidest selbst, was du dir mit deinem Bonus gönnst.

EINFACHDie App funktioniert intuitiv. Lade deine Nachweise – zum Beispiel für Zahnvorsorge – ganz bequem per Fotoupload hoch. Oder verbinde deine Fitness-App, um Punkte für Bewegung zu sammeln. Mit dem Bonuskonto behältst du alles genau im Blick.

Welche Krankenkasse zahlt den höchsten Bonus?

AOK & Co. belohnen ihre Mitglieder bereits mit Boni, wenn sie zur Darm- und Hautkrebsvorsorge oder zur Früherkennung von Brustkrebs gehen. Honoriert wird zudem gesundheitsbewusstes Verhalten wie Normalgewicht oder der Verzicht aufs Rauchen.

Daneben werden Programme angeboten, die zu mehr Bewegung und Sport motivieren, um chronische Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Probleme, Diabetes oder Demenz zu verhindern. Geld- und Sachprämien gibt es außerdem für Sportabzeichen, die Teilnahme an Läufen und das Training im Fitnessstudio.

Jede Krankenkasse muss nachweisen, dass ihre Bonusprogramme wirtschaftlich sind. Diese werden auch wissenschaftlich überprüft, um den medizinischen Fortschritt stets zu berücksichtigen.

Die höchste Geldprämie bietet die Securvita Krankenkasse (siehe Tabelle). Die Mitgliedschaft ist aber nicht in allen Bundesländern möglich. Um die Prämie zu erhalten, müssen Sie aber viele Gesundheitsmaßnahmen absolvieren.

Die Kasse belohnt zum Beispiel Check-ups beim Arzt, Zahnvorsorge und die Mitgliedschaft im Sportverein. Nur wer an 29 Maßnahmen teilnimmt, bekommt die volle Geldsumme von 600 Euro. Eine Aktivität alleine ist gut 20 Euro wert.

Ein besseres Verhältnis zwischen Aufwand und Ertrag bietet die Schwenninger Krankenkasse: Zwar können Sie hier nur 150 Euro kassieren, allerdings für lediglich drei Maßnahmen. Ein Programm bringt also bereits 50 Euro.

Die Krankenkassen belohnen das Punktesammeln nicht nur mit Bargeld. Manche Gesellschaften geben zweckgebundene Prämien, mit denen Sie Vorsorge- und Gesundheitsmaßnahmen oder attraktive Waren im Prämienshop erwerben können.

Die Kassen spendieren zum Beispiel Gutscheine für Präventionskurse, sportliche Aktivitäten, Vorsorgeuntersuchungen oder Schutzimpfungen. Andere Kassen bieten Boni für selbst bezahlte Gesundheitsleistungen wie die professionelle Zahnreinigung, für private Zusatzversicherungen oder besondere Leistungen bei einem Klinikaufenthalt.

Wie schreibe ich einen Antrag auf Badumbau?

Es gibt sehr viele Umbaumaßnahmen, die über den Zuschuss für barrierearmen Wohnungsumbau durchgeführt werden können. Deshalb möchte ich hier nur in Kürze einige aufführen. Mehr dazu finden Sie jedoch in meinem Beitrag Zuschuss wohnumfeldverbessernde Maßnahmen.

  • Umbauten außerhalb der Wohnung (z. B. Personenaufzug)
  • Umbauten innerhalb der Wohnung (z.B. Treppenlift, Verbreiterung der Türen, usw.)
  • Umbauten in der Küche (z. B. rutschhemmender Bodenbelag)
  • Umbauten im Bad (z. B. höhenverstellbarer Waschtisch, begehbare Dusche)
  • Umbauten im Schlafzimmer (z. B. rutschhemmender Bodenbelag)
  • Umzugskosten (kann die bestehende Wohnung nicht behindertengerecht umgebaut werden und ein Umzug in ein Pflegeheim oder eine andere Wohnung erforderlich werden, kann sich die Pflegekasse auch an den Umzugskosten beteiligen). Einen Kostenvoranschlag für die Umzugskosten können Sie hier kostenlos und unverbindlich anfordern.

Folgende Voraussetzungen müssen für die Finanzierung über eine Maßnahme zur Verbesserung des individuellen Wohnumfeldes erfüllt werden

  • Es muss ein Pflegegrad vorliegen.
  • Mit dem Umbau soll das Ermöglichen oder erhebliche Erleichtern der häuslichen Pflege bzw. der selbständigen Lebensführung des Pflegebedürftigen gewährleistet und gesichert werden
  • Genehmigung des Zuschusses durch die Pflegekasse

Der „Antrag auf einen Zuschuss für eine Maßnahme zur Verbesserung des individuellen Wohnumfeldes (§ 40 Abs. 4 SGB XI)“ sollte möglichst vor Beginn der Umbaumaßnahmen gestellt werden.

Allerdings ist es auch möglich, die Bezuschussung erst nach dem Umbau zu beantragen. Dann müssen die quittierten Rechnungen bei der Pflegekasse eingereicht werden. Vorsicht ist hier wie folgt angebracht: Wenn Sie die Kostenübernahme VOR Umbaubeginn genehmigen lassen, wissen Sie, mit welchem Zuschuss Sie rechnen können, falls die Pflegekasse nicht alles anerkennt. Deshalb meine Empfehlung: Lieber VOR Umbaubeginn alles beantragen.

Der Antrag auf Zuschuss für eine Maßnahme zur Verbesserung des individuellen Wohnumfeldes wird bei der Pflegeversicherung gestellt. Das Antragsformular kann telefonisch bei der Pflegekasse bestellt werden.