:

Kann man in Amsterdam noch in Coffeeshops 2023?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Kann man in Amsterdam noch in Coffeeshops 2023?
  2. Wird es in Deutschland Coffeeshops geben?
  3. Welche Coffeeshops verkaufen noch an deutsche?
  4. Kann ich als Deutscher in Holland im Coffeeshop kaufen?
  5. Wie viel Gramm darf man aus Holland mitnehmen?
  6. Wo ist Cannabiskonsum legal 2023?
  7. Ist HHC noch legal?
  8. Wie viel Gramm darf man in Holland kaufen?
  9. Sind Joints in Amsterdam legal?
  10. Wo darf ich in Holland rauchen?
  11. Welche Strafe bekommt man bei Cannabisbesitz?
  12. Ist HHC positiv im Drogentest?

Kann man in Amsterdam noch in Coffeeshops 2023?

Christian Avarello from Italy lights up a joint purely made of marijuana in a coffeeshop in Amsterdam June 27, 2008. REUTERS/Michael Kooren

AMSTERDAM (Reuters) - Amsterdam police will turn a blind eye to foreigners buying cannabis in its famous “coffee shops” when a national ban comes into force next year, the city’s mayor said on Wednesday.

Wird es in Deutschland Coffeeshops geben?

Die begrenzte Legalisierung von Cannabis zu Genusszwecken ist ein zentrales Projekt der Ampel-Koalition in Berlin - und heftig umstritten. Das Kabinett hat den entsprechenden Gesetzentwurf bereits gebilligt, bis Ende 2023 soll das Gesetz in Kraft treten. Konsumenten sollen Cannabis demnach künftig über nicht-kommerzielle sogenannte Anbauvereinigungen beziehen können. Besitz und Konsum ist für Erwachsene dann mit Einschränkungen straffrei. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Weitere Informationen

Welche Coffeeshops verkaufen noch an deutsche?

Bevor Du Deinen Sitzgurt festschnallst und Deine Cannabis-Tour in die Niederlande startest, solltest Du unbedingt wissen, wo Du Blüten kaufen kannst und wo nicht. Leider ist es nicht in allen holländischen Coffeeshops erlaubt, Gras zu kaufen.

Der Gesetzgeber hat das sogenannte I-Kriterium erarbeitet, eine Beschlussvorlage, die es nur niederländischen Bürgern erlaubt, in bestimmten Städten Weed zu kaufen.

Kann ich als Deutscher in Holland im Coffeeshop kaufen?

Obwohl Drogen – einschließlich Cannabis – laut des niederländischen Opiumgesetzes illegal sind, sorgt die sogenannte Toleranzpolitik dafür, dass dieser Beschluss nicht durchgesetzt wird, wenn bestimmte Regeln eingehalten werden. Kunden von Coffeeshops müssen mindestens 18 Jahre alt sein, es gilt eine Höchstmenge von fünf Gramm pro Person pro Tag, Coffeeshops dürfen keinen Alkohol verkaufen, sie müssen eine gültige Lizenz besitzen und dürfen nicht mehr als 500 Gramm Cannabis auf Vorrat haben. Den einzelnen Städten steht es frei, den Verkauf von weichen Drogen durch zusätzliche Maßnahmen zu beschränken. In Amsterdam ist die Anzahl der Coffeeshops aufgrund politischer Beschlüsse in den letzten Jahren zurückgegangen. Gut zu wissen: Coffeeshops verkaufen lediglich Cannabisprodukte, während Smartshops auch psychedelische Trüffel verkaufen dürfen (nur keine harten Drogenpilze – die sind verboten).

Du fragst dich, wo der Name „Coffeeshop“ herkommt? Der Name ist Anfang der 70er Jahre durch den mehr oder weniger geheimen Drogenhandel in Cafés und Kneipen entstanden. Der Coffeeshop Mellow Yellow in Amsterdam (geschlossen seit 2017) war der erste Coffeeshop, der 1972 eine offizielle Verkaufserlaubnis von der Stadt erhielt.

Wie viel Gramm darf man aus Holland mitnehmen?

Der Threadstarter fragt nach dem Strafmaß für die Einfuhr von 5-10 Gramm Cannabis von Holland nach Deutschland. In den Antworten wird darauf hingewiesen, dass das Verfahren bei einer geringen Menge eingestellt werden kann. In einigen Bundesländern wurde die Eigenbedarfsgrenze bereits auf 6 Gramm abgesenkt. Eine Geldstrafe kann variieren, abhängig von Vorstrafen, Reue und dem Richter. Im Durchschnitt kann man mit einer Strafe von etwa 200-1000 EUR rechnen. Es könnte auch Probleme mit der Führerscheinstelle geben.

Wo ist Cannabiskonsum legal 2023?

In Deutschland wird derzeit darüber beraten, ob der private Gebrauch von Cannabis eingeschränkt entkriminalisiert werden soll. Wie sieht der Status Quo in anderen Ländern der Welt aus?

Seit März 2017 haben Patienten mit einer schwerwiegenden Erkrankung in Deutschland unter bestimmten Voraussetzungen Anspruch auf Cannabis. Das Bundeskabinett prüft nun die Legalisierung von Cannabis für den eingeschränkten privaten Gebrauch. Wie sieht die Gesetzeslage in anderen Ländern der Welt aus? © Foto: Arne Immanuel Bänsch/dpa

Seit mehreren Jahren wird zunehmend intensiver darüber diskutiert, ob und inwiefern der Konsum von Cannabis schädlich ist oder ob eine Legalisierung auch abseits der Drogendelikte zu weniger Kriminalfällen führt. Die Koalition treibt derweil ihre Pläne zur begrenzten Legalisierung von Cannabis voran: Das Bundeskabinett will am Mittwoch (16.08.23) über die Pläne von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) beraten, den Kauf und Besitz von Cannabis ab 18 Jahren unter bestimmten Auflagen freizugeben. Im Laufe der Jahre haben immer mehr Länder den Konsum, Besitz oder sogar Handel entkriminalisiert. Wo ist Cannabis bereits legalisiert? Ein weltweiter Überblick:

Ist HHC noch legal?

Beginnen wir erst ein Mal mit der Frage: Was ist HHC?

Hexahydrocannabinol (HHC) ist ein Cannabinoid und kommt in geringen Mengen in der Cannabispflanze vor. Die HHC Wirkung ist mit der THC Wirkung vergleichbar, auch wenn das HHC High etwas sanfter ausfallen mag – immer abhängig von der HHC Dosierung. Der Logik der Gesetzgebung folgend, müsste HHC verboten werden. Dennoch ist die Rechtslage nicht ganz eindeutig und der Gesetzgeber hinkt einem möglichen HHC Verbot hinterher.

Noch ist HHC legal in Deutschland – zumindest gewinnt man diesen Eindruck bei der wachsenden Zahl an HHC-haltigen Produkten, die auf den Markt kommen. Jedoch können wir nicht mit 100%iger Sicherheit sagen, dass HHC legal ist – und zwar aus folgendem Grund:

Laut dem Neue-psychoaktive-Stoffe-Gesetz (NpSG)[1] sind synthetische Cannabinoide – sogenannte Cannabinoidmimetika – verboten. Cannabinoidmimetika werden nicht der Cannabispflanze entnommen sondern künstlich hergestellt. Ein Beispiel dafür ist Spice bzw. K2, welches aufgrund starker und gefährlicher Nebenwirkungen zurecht verboten ist.

Im Falle von Hexahydrocannabinol ist also die entscheidende Frage, ob HHC synthetisch hergestellt wird oder ob HHC natürlich in der Cannabispflanze vorkommt.

Wie viel Gramm darf man in Holland kaufen?

Die Produktion von CBD ist in den Niederlanden illegal, aber für den Eigenbedarf erlaubt. Der Rechtsstatus von CBD stammt aus alten Rechtsvorschriften, die sich mehr mit der Produktion von Haschischöl als mit CBD befassten.

Das niederländische Gesetz wurde 1999 geändert, um Hanf für die industrielle Produktion zu legalisieren. Seitdem ist der Anbau von Hanfpflanzen mit einem THC-Gehalt von maximal 0,2 Prozent legal, jedoch nicht die Herstellung von CBD-Produkten, da es sich dabei um Extrakte der Pflanze handelt.

Allerdings gibt es eine Gesetzeslücke. Wird der Hanf in den Niederlanden angebaut und dann im Ausland zu CBD verarbeitet, kann es in den Niederlanden wieder legal verkauft werden. Anders, als viele vermuten würden, dürfen CBD-Produkte einen THC-Gehalt von nur maximal 0,05 und nicht 0,2 Prozent besitzen.

In den Niederlanden ist es legal, Cannabissamen zu kaufen und zu verkaufen. Man kann sie auch legal per Post ins Land schicken.

Die Niederlande waren eines der ersten Länder der Welt, die Cannabis für medizinische Zwecke legalisierten.

Die Haltung zu diesem Thema änderte sich 1993, als die Niederlande als erstes EU-Land einen Vorläufer ihres derzeitigen medizinischen Cannabisprogramms einführten. Als Els Borst (damals Gesundheitsminister) sich 1999 für den Einsatz von medizinischem Cannabis aussprach, fing die Regierung an, etwas konkretere Pläne zu entwickeln. Zwei Jahre später startete das Land mit der Produktion und Verschreibung von Cannabis für Patienten. Zu dieser Zeit wurde auch das Bureau voor Medicinale Cannabis (BMC, Büro für medizinisches Cannabis) gegründet.

Im Jahr 2003 erteilte die Regierung zwei Unternehmen die Lizenz zur Herstellung von Cannabisprodukten zu medizinischen Zwecken. Eines dieser Produkte, Bedrocan, gehört zu den weltweit am häufigsten eingesetzten Cannabismedikamenten. Die gesamte Produktion wird streng reguliert und vom Bureau voor Medicinale Cannabis beaufsichtigt.

Sind Joints in Amsterdam legal?

Cannabis was first criminalised in the Netherlands in 1953, following earlier laws against its import and export in 1928.[1] Cannabis was banned much earlier in the Dutch colony of Suriname, in the early part of the 20th century,[2] and in Dutch Indonesia in 1927.[3]

In 1972, the Dutch government divided drugs into more- and less-dangerous categories, with cannabis being in the lesser category. Accordingly, possession of 30 grams or less was made a misdemeanor.[4]

Wo darf ich in Holland rauchen?

Holland ist für seine lockere Drogenpolitik bekannt. Was viele nicht wissen: Coffeeshops kaufen ihr Gras bei illegalen Dealern. Sie haben keine Wahl. Doch das könnte sich bald ändern.

Dieser Artikel ist am 08. August 2018 bei Orange - dem jungen Portal des Handelsblatts - erschienen und wurde am 28.10.2020 aktualisiert.

Welche Strafe bekommt man bei Cannabisbesitz?

Cannabis ist die lateinische Bezeichnung für die Hanfpflanze, die umgangssprachlich auch für alle aus Hanf gewonnenen Rauschmittel verwendet wird. Ihr Wirkstoff ist THC (Tetrahydrocannabinol), der fast ausschließlich im weiblichen Hanf enthalten ist. Die Blüten weisen die größte Konzentration auf. Aus der männlichen Pflanze wird kaum Rauschmittel gewonnen. Sie wird hauptsächlich als Nutz- oder Industriehanf für Stoffe und andere Hanfprodukte verwendet.

Als Marihuana werden die getrockneten Hanfblüten bezeichnet. Haschisch hingegen ist das getrocknete Harz, das aus der weiblichen Pflanze gewonnen wird und meist eine höhere THC-Konzentration hat. Beides, Marihuana und auch Haschisch, kann geraucht oder als Getränk und Speise konsumiert werden.

Das Gesetz unterscheidet nicht zwischen Rohstoff (Pflanze) und Endprodukt (getrocknete Blüte oder Harz). In der Anlage des Betäubungsmittelgesetzes ist lediglich von „Cannabis“ die Rede, womit alles, also Pflanzen, Pflanzenteile, Marihuana oder Haschisch, gemeint ist. Sogar den nahezu THC-freien Industriehanf dürfen legal nur Landwirte anbauen. Das müssen sie dann aber auch offiziell melden.

Laut § 31a Betäubungsmittelgesetz sind in Deutschland Anbau, Besitz und Handel von Cannabis und Cannabisprodukten strafbar. Wer dagegen verstößt, muss mit einer Strafe rechnen, die von einer Geldstrafe bis zu 5 Jahren Haft reichen kann. Bei (beabsichtigtem) Handel, der Abgabe an Minderjährige oder der Einfuhr aus dem Ausland drohen grundsätzlich härtete Sanktionen als beim Besitz für den Eigenbedarf. 

Der Anbau von Hanf ist ebenso strafbewehrt wie der Besitz, allerdings kommt es auch hier in der Rechtspraxis auf die Details an. So hob der Bundesgerichtshof 2021 ein Urteil gegen einen Mann wieder auf, der vom Landgericht Bremen zu einer Haftstrafe verurteilt worden war. Er hatte zusammen mit seiner Frau Hanfpflanzen für den Anbau erworben, aber noch nicht eingepflanzt. Der BGH urteilte nun, dass erst das Anpflanzen der Setzlinge den Tatbestand des Handeltreibens erfülle, nicht der bloße Erwerb. Das Landgericht muss nun das Strafmaß erneut überprüfen.

Der bloße Konsum von Cannabis ist als „straffreie Selbstschädigung“ übrigens nicht verboten – man bekommt also im Regelfall keine strafrechtlichen Probleme, wenn man „nur mal am Joint zieht“. Davon unberührt sind ordnungsrechtliche Konsequenzen, sodass auch der einmalige Zug durchaus den Führerschein kosten kann (s.a. den Abschnitt „Was sollte ich bei einer Polizeikontrolle beachten?“). 

Es ist gesetzlich nicht ausdrücklich verboten, Cannabisprodukte zu konsumieren. Denn damit schädigt man nur sich selbst, und das ist rechtlich gesehen eine straffreie Tat. Theoretisch könnte man ja auch an einem Joint ziehen, also konsumieren, während ihn ein anderer in der Hand hält, also besitzt. Wegen dieser Grauzone drückt die Rechtsprechung in Deutschland ein Auge zu, wenn jemand nur eine kleine Ration zum Eigenbedarf – also eine geringe Menge – dabei hat. Auch für den Anbau von Hanf ist diese Grenze ausschlaggebend.

Für die „nicht geringe Menge“ gibt es bundesweit einen einheitlichen Grenzwert, der auf der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes beruht. Wer diesen Wert überschreitet, muss mit einer Freiheitsstrafe von mindestens einem Jahr rechnen.

Der Grenzwert liegt bei 7,5 Gramm THC. Da der Wirkstoffgehalt der verschiedenen Cannabisprodukte stark schwankt, können keine Angaben zum eigentlichen Gewicht des Produktes getroffen werden. Bei Haschisch mit einem hohen Wirkstoffgehalt von rund 15Prozent wäre bereits mit 50 Gramm die „nicht geringe Menge“ erreicht.

Ist HHC positiv im Drogentest?

Drogentests sind eine sehr komplexe Angelegenheit. Daher können wir nicht mit Sicherheit sagen, ob HHC in Drogentests nachgewiesen werden kann. Offenbar wird HHC jedoch nicht auf die gleiche Weise abgebaut wie THC. Daher ist es wahrscheinlich, dass HHC in aktuellen Drogentests nicht auftaucht. Wenn an Ihrem Arbeitsplatz regelmäßige Drogentests durchgeführt werden, empfehlen wir Ihnen, HHC nicht während oder kurz vor der Arbeit zu konsumieren. Es ist zwar unwahrscheinlich, dass Sie aufgrund von HHC positiv getestet werden, aber es ist unnötig, Ihren Arbeitsplatz zu riskieren.