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Was ist der Unterschied zwischen Keller und Souterrain?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was ist der Unterschied zwischen Keller und Souterrain?
  2. Sind Souterrainwohnungen günstiger?
  3. Ist Souterrainwohnung kalt?
  4. Was muss ich bei einer Souterrainwohnung beachten?
  5. Ist ein Souterrain Wohnfläche?
  6. Wer im Souterrain wohnt der lebt?
  7. Wie hoch darf die Luftfeuchtigkeit im Souterrain sein?
  8. Was ist das Gegenteil von Souterrain?
  9. Warum Keller Keine Wohnfläche?
  10. Ist es erlaubt im Keller zu Wohnen?
  11. Ist 80% Luftfeuchtigkeit hoch?
  12. Sind kellerwohnungen kälter?
  13. Wie sieht eine Souterrainwohnung aus?
  14. Welche Räume zählen nicht bei der Grundsteuer?
  15. Wie zählt Souterrain zur Wohnfläche?

Was ist der Unterschied zwischen Keller und Souterrain?

Das Souterrain ist das Geschoss eines Hauses, welches ganz oder teilweise unter der Erde liegt. Dabei wird die Bezeichnung Souterrain nur dann genutzt, wenn die Räume des Geschosses dem Wohnen dienen. Wohnungen, die unter dem Geländeniveau liegen, werden meist als Souterrain inseriert. Der Begriff Souterrain wird hierbei als Euphemismus zur Kellerwohnung verwendet.

Souterrain- oder Kellerwohnungen hatten schon immer mit einigen Vorurteilen zu kämpfen, die das Vermieten einer solchen Wohnung in der Vergangenheit zu einer wahren Herausforderung gemacht haben. Doch mit dem Immobilienboom und der zunehmenden Verknappung von Wohnraum, insbesondere in den Großstädten, sehen immer mehr Menschen die Souterrain-Wohnung als günstigere Alternative zu einer Etagenwohnung. Obwohl viele Menschen bei Wohnungen im Souterrain sofort an Dunkelheit und Kälte denken, haben die Wohnungen im Souterrain ihre ganz eigenen Vorteile und können mit der richtigen Einrichtung sogar echte Prachtwohnungen sein.

Das Wort Souterrain leitet sich vom französischen “sous-terrain” ab und bedeutet im Deutschen “unter der Erde”. Das Souterrain beschreibt Wohnungen, die im Unter- und Kellergeschoss eines Gebäudes liegen, und dessen Fußböden auf der Seite der Straßenfassade unterhalb des Bodenniveaus liegen. Ein Keller ist nicht gleich ein Souterrain, denn der Begriff wird ausschließlich für Räume verwendet, die zum Wohnen geeignet sind. Ist das Geländeniveau auf der Gebäuderückseite höher als auf der Straßenseite, so kann das Erdgeschoss zwar die Merkmale eines Souterrains besitzen, gilt jedoch nicht als solches.

Sind Souterrainwohnungen günstiger?

Der Begriff des Souterrains kommt aus dem französischen und bedeutet so viel wie „unter der Erde“. Mit einer Souterrain-Wohnung ist demnach eine Wohnung gemeint, deren Fußboden „unter der Erde“, also unter dem Straßenniveau, liegt – ganz egal, ob es nur wenige Zentimeter oder mehrere Meter sind. Eine Souterrain-Wohnung wird häufig auch als Kellerwohnung bezeichnet.

Kennzeichnend für eine Souterrain-Wohnung ist ihr Eingang zur Straßenseite, der meist über ein paar Stufen erreicht werden kann. Zudem besitzen diese Wohnungen häufig niedrige Decken und kleine Fenster. Aufgrund dieser Eigenschaften galten diese Wohnungen für eine lange Zeit als unbeliebt, auch da hier früher die Bediensteten gelebt haben. Aufgrund dieser negativen Assoziationen sind Souterrain-Wohnungen meist günstiger und besonders für Studenten und Menschen mit weniger Einkommen geeignet. Mittlerweile erlangen die Wohnungen jedoch immer mehr an Beliebtheit, da auch sie einige Vorteile aufzuweisen haben.

Ist Souterrainwohnung kalt?

Eine Souterrain-Wohnung ist dunkel, feucht und ungemütlich? Ein Gerücht, das sich hartnäckig hält, aber nicht ganz richtig ist. Denn die Wohnung im Untergeschoss hat nicht nur Nachteile, sondern auch einige Vorteile. Wie Sie ein Souterrain einrichten und was es vor dem Einzug ins Untergeschoss zu beachten gibt.

Weil Grundstücke immer teurer werden, nutzen Bauherren sie immer besser aus. Oft wird dabei auch das Untergeschoss ausgebaut, um Wohnräume im Souterrain zu schaffen. Denn: Dank Fußboden- oder Wandheizungen, Böschungen und Lichtschächten lässt sich heutzutage auch der Keller in komfortablen Wohnraum umwandeln.

Was muss ich bei einer Souterrainwohnung beachten?

Eine Souterrain-Wohnung ist dunkel, feucht und ungemütlich? Ein Gerücht, das sich hartnäckig hält, aber nicht ganz richtig ist. Denn die Wohnung im Untergeschoss hat nicht nur Nachteile, sondern auch einige Vorteile. Wie Sie ein Souterrain einrichten und was es vor dem Einzug ins Untergeschoss zu beachten gibt.

Weil Grundstücke immer teurer werden, nutzen Bauherren sie immer besser aus. Oft wird dabei auch das Untergeschoss ausgebaut, um Wohnräume im Souterrain zu schaffen. Denn: Dank Fußboden- oder Wandheizungen, Böschungen und Lichtschächten lässt sich heutzutage auch der Keller in komfortablen Wohnraum umwandeln.

Ist ein Souterrain Wohnfläche?

In vielen europäischen Metropolen waren Souterrain-Wohnräume anstelle von früheren Lagerräumen zu bestimmten Zeiten eine Antwort auf die allgemeine Platznot. Allerdings wurden Häuser dann immerhin oft auch so gebaut, dass die Wohnungen im Souterrain über eigene Zugänge von außen und ausreichend Fensterfläche verfügten. Das lässt sich in der britischen Hauptstadt London besonders gut beobachten, wo ganze Straßenzüge über auffällig gestaltete Treppenabgänge zu den Souterrains verfügen.

Bei einer eher schlechten baulichen Umsetzung können Feuchtigkeit und Kälte in einer Souterrain-Wohnung zum Problem werden. Dagegen haben modern ausgebaute Souterrain-Wohnungen neben einem vergleichsweise günstigen Mietpreis heutzutage oft auch die folgenden Vorteile vorzuweisen:

  • gemütlich wirkender „Höhlen-Charakter“
  • relativ niedrige Heizkosten
  • im Sommer angenehm kühle Temperaturen ohne Klimaanlage
  • Zugang über wenige Treppenstufen oder sogar barrierefrei

Wer im Souterrain wohnt der lebt?

Der Begriff Souterrain kommt aus dem Französischen (sous-terrain = unter der Erde) und bezeichnet eine Wohnung, die im Unter- oder Kellergeschoss liegt, jedoch mit Tageslichtfenstern versehen ist und zur Straßenseite einen Eingang besitzt. Meist geht man einige Stufen vom Straßenniveau abwärts, um solch eine Souterrain-Wohnung zu betreten. Doch wie ist das Leben in einer Souterrain-Wohnung?

Früher wohnten im Souterrain hauptsächlich Bedienstete. Niedrige Deckenhöhen und kleine Fenster machten das Wohnen im Souterrain später dann zur günstigen Alternative für Studenten und Menschen mit geringem Einkommen. Durch den Immobilienboom und die Wohnungsknappheit werden Souterrain-Wohnungen jedoch zunehmend auch für eine breitere Schar von Interessenten attraktiv.

Wir haben für euch die fünf größten Vorteile und Nachteile von Souterrain-Wohnungen gesammelt.

Wie hoch darf die Luftfeuchtigkeit im Souterrain sein?

Wenn Sie Schimmel in der Souterrainwohnung haben, ist immer zu hohe (Luft)-Feuchtigkeit der Grund. Dadurch, dass Ihre Wohnung unter der Erdoberfläche liegt, herrscht ein anderes Raumklima.

Demgemäß ist die Wohnung im Sommer  angenehm kühl, da die warme Luft nach oben steigt. Im Gegensatz dazu, sind Souterrainwohnungen im Winter oft wärmer, da das Erdreich als Dämmung wirkt.

Diese beiden Prinzipien, sollte man als Bewohner immer im Hinterkopf haben.Denn meistens gibt es 2 Ursachen für Schimmel in der Kellerwohnung.Entweder verbesserungsbedürftiges Lüften, oder fehlende bzw. fehlerhafte Abdichtung.Oft ist es eine Mischung der beiden.

Was ist das Gegenteil von Souterrain?

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Warum Keller Keine Wohnfläche?

“Zuhause kannst Du tun und lassen, was Du möchtest” - dieses Sprichwort trifft vielleicht auf die private Freizeitgestaltung daheim zu. Jedoch nicht auf die baurechtlichen Aspekte eines Eigenheims, wenn Um- oder Ausbauten geplant sind. Sollten Sie beispielsweise einen Kellerausbau anstreben, bedingt dies vorab den Blick in die geltende Landesbauverordnung. Dieser Beitrag stellt Ihnen diesbezüglich die gesammelten Vorgaben aller Bundeländer vor.

Ist es erlaubt im Keller zu Wohnen?

Im Keller wohnen ist ungesund: Stimmt das? Manche Menschen denken das. Sie befürchten zu viel Feuchtigkeit oder eine zu hohe Radonbelastung der Luft, die beispielsweise während des Schlafens ungesund wirkt. Solche Befürchtungen sind nicht immer falsch. Falls sie – etwa in Bezug auf eine zu hohe Luftfeuchtigkeit – zutreffen, reichen oftmals aber einfache Maßnahmen aus, um gesund im Keller zu wohnen und zu schlafen.

Man kann nicht einfach jeden Kellerraum zum Wohnen nutzen, wenn man das möchte. Welche Voraussetzungen die Räume erfüllen müssen, entscheidet die jeweilige Landesbauordnung. Die Vorgaben betreffen zum Beispiel den natürlichen Lichteinfall in die Räume, die Belüftung sowie die Mindestraumhöhe. Wer Vorgaben nicht beachtet und sich eventuell nötige Genehmigungen nicht besorgt, muss die Nutzung des Kellers als Wohnraum im ungünstigsten Fall aufgeben.

So hatte zum Beispiel das Sylter Dorint-Hotel 2011 Probleme aufgrund von 25 nicht genehmigten Keller-Wohneinheiten für Gäste. Nicht als „Wohnen“ im engeren Sinn wird es eingestuft, wenn Menschen in heißen Sommern vorübergehend in Kellerräumen schlafen. Im Mehrfamilienhaus kann so etwas natürlich eher problematisch sein als im Einfamilienhaus. Allerdings kann es auch im Eigenheim in seltenen Fällen so sein, dass eine Missachtung von Baurecht besteht und geahndet wird.

Ist 80% Luftfeuchtigkeit hoch?

Die relative Luftfeuchtigkeit ist immer von der Zimmertemperatur abhängig. Je höher die Temperatur, desto mehr Feuchtigkeit kann die Luft aufnehmen. Das Zusammenspiel beider Werte beeinflusst das spürbare Raumklima und dein Wohlbefinden. Eine Luftfeuchtigkeit um 50 Prozent ist in jedem Fall ein guter Wert, oder genau je nach Raum so:

  • In Wohn- und Arbeitszimmer sollte die Luftfeuchtigkeit bei 40 bis 60 Prozent liegen.
  • Für das Schlafzimmer gelten die gleichen Werte, obwohl die Temperaturen dort in der Regel niedriger sind.
  • Auch in der Küche sind die Temperaturen häufig niedriger. Beim Kochen entsteht hier jedoch zusätzlich Kondenswasser, das die Luftfeuchtigkeit erhöht. Ein guter Wert liegt hier zwischen 50 und 60 Prozent.
  • Am höchsten steigt die Luftfeuchtigkeit im Badezimmer. Dort kann sie zwischen 50 und 70 Prozent betragen. Aufgrund der großen Menge an Kondenswasser, die beim Duschen und Baden in die Luft gelangt, sollte die Temperatur hier deutlich höher sein als im Rest der Wohnung.

Sind kellerwohnungen kälter?

Die relatve Luftfeuchtigkeit ist stark temperaturabhängig. Daher rät man, in den kühlen Abend- oder Morgenstunden die Wohnung zu lüften, wenn es draussen kälter als in der Wohnung ist. Nur so kann sich die Luft im Wohnraum erwärmen, was ein Sinken der rel. Luftfeuchte der eingelüfteten Luft zur Folge hat.

Diese Erwärmung der frisch in die Wohnung gelüfteten Luft funktioniert in Kellerwohnungen nur bedingt, da die erdberührten Wände in der Regel sehr kalt sind. Hier kommt es oft trotzdem zur Luftauskühlung, was die rel. Luftfeuchte wandoberflächennah ansteigen lässt.

Wie sieht eine Souterrainwohnung aus?

Eine Souterrain-Wohnung ist dunkel, feucht und ungemütlich? Ein Gerücht, das sich hartnäckig hält, aber nicht ganz richtig ist. Denn die Wohnung im Untergeschoss hat nicht nur Nachteile, sondern auch einige Vorteile. Wie Sie ein Souterrain einrichten und was es vor dem Einzug ins Untergeschoss zu beachten gibt.

Weil Grundstücke immer teurer werden, nutzen Bauherren sie immer besser aus. Oft wird dabei auch das Untergeschoss ausgebaut, um Wohnräume im Souterrain zu schaffen. Denn: Dank Fußboden- oder Wandheizungen, Böschungen und Lichtschächten lässt sich heutzutage auch der Keller in komfortablen Wohnraum umwandeln.

Welche Räume zählen nicht bei der Grundsteuer?

Die Wohnfläche spielt im Rahmen der Grundsteuer eine wichtige Rolle. Beim Bundesmodell und in fast allen Landesmodellen fließt sie in die Berechnung des Grundsteuerwertes mit ein – nur in Baden-Württemberg bleibt sie unberücksichtigt, da es hier auf die Bebauung nicht ankommt. Das Verhältnis der Nutzungsanteile zwischen Wohn- und Nutzfläche entscheidet zudem darüber, welche Grundstücksart vorliegt (z. B. Mietwohngrundstück, gemischt genutztes Grundstück oder Geschäftsgrundstück).

Die Wohnfläche ermittelt sich grundsätzlich nach der Wohnflächenverordnung, die Nutzfläche nach der DIN 277.[1]

Wie zählt Souterrain zur Wohnfläche?

Niemand möchte Miete für Wohnfläche zahlen, die er nicht richtig bewohnen kann. Laut Wohnflächenverordnung von 2004 dürfen Balkone deshalb nur zu 25 bis 50 Prozent, und Flächen unter Dachschrägen gar nicht oder nur teilweise zur Gesamtfläche dazugezählt werden. Werden die Abzüge berücksichtigt, kann das folgende Auswirkungen auf eure Miete haben:

  • Die Betriebskosten ändern sich.
  • Der Mietpreis für eure Wohnung ändert sich. Eventuell könnt ihr die Miete sogar mindern, wenn euch zu viel Wohnfläche berechnet wurde.
  • Ihr könnt auf eventuelle Rückzahlungen von zu viel gezahlter Miete hoffen (bei einer Flächenabweichung von über zehn Prozent).

Wer sich nicht sicher ist, ob der Vermieter die im Mietvertrag stehende Gesamtwohnfläche richtig angegeben hat, kann einmal nachmessen. Damit es möglichst genau wird, empfiehlt Stiftung Warentest Lot und Laser zu verwenden.