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Kann ich bei ALDI TALK einen Drittanbietersperre?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie kann ich die Drittanbieter sperren?
  2. Wie sehe ich ob ich eine Drittanbietersperre habe?
  3. Wie Entsperre ich Drittanbieter?
  4. Wo finde ich auf meinem Handy die Drittanbietersperre?
  5. Was kostet eine Drittanbietersperre?
  6. Wo finde ich im Handy die Drittanbietersperre?
  7. Was bedeutet Abo Sperre für Drittanbieter?
  8. Ist die Drittanbietersperre kostenlos?
  9. Ist Drittanbietersperre kostenlos?

Wie kann ich die Drittanbieter sperren?

Über­legen Sie, ob Sie die Bezahl­funk­tion für Dritt­anbieter gar nicht nutzen wollen oder nur für bestimmte Zwecke, beispiels­weise für den Kauf von Park­tickets oder Fahr­scheinen für den öffent­lichen Nahverkehr. In der Regel können Sie eine Dritt­anbieter­sperre online einstellen lassen. Wo dies nicht möglich ist, machen Sie es telefo­nisch oder per Einschreiben.

Wie sehe ich ob ich eine Drittanbietersperre habe?

Einmal falsch getippt und Sie haben ungewollt ein Abo abgeschlossen. Die Drittanbietersperre schützt Sie während der Benutzung Ihres Smartphones vor solchen Abofallen. Wie genau das funktioniert und wie Sie solch eine Sperre einrichten können, erfahren Sie hier.

Drittanbieter sind in erster Linie für diejenigen interessant, die einen klassischen Handyvertrag mit monatlicher Abrechnung haben. Denn diese Servicedienste erhalten Ihr Geld vom Mobilfunkanbieter. Müssen Sie Geld an einen Drittanbieter zahlen, dann steht dieser Betrag am Monatsende auf Ihrer Handyrechnung. Und das kann sogar richtig teuer werden.

Wie Entsperre ich Drittanbieter?

Leider nutzen viele unseriöse Anbieter das Handypay-Verfahren, um über Drittanbieter Geld für ihre Abofallen einzutreiben. Es kann also sein, dass du aus Versehen auf ein Werbebanner geklickt hast und so ein Abo abgeschlossen hast, ohne es zu merken. Keine Angst, die Gesetze für das Abschließen eines Vertrags gelten auch für Abos, die du per Handy abschließt. Das heißt, dass du genau darauf hingewiesen werden musst, dass du ein kostenpflichtiges Angebot kaufst. Außerdem muss ein deutlicher Hinweis auf dein Widerrufsrecht vorhanden sein. Ist das nicht der Fall, musst du nicht zahlen und hast ein einjähriges Widerrufsrecht (bei normalen Verträgen sind es 14 Tage). Du solltest auf jeden Fall deinen Mobilfunkanbieter kontaktieren, Widerspruch einlegen und dein Geld zurückfordern.

Es kann leider passieren, dass dein Mobilfunkanbieter dir nicht weiterhilft und dich an den Drittanbieter verweist. Kontaktiere dann auch den Drittanbieter, finde heraus, für welches Abo du genau zahlen sollst und lege Widerspruch dagegen ein. Achte darauf, dass du den Widerspruch per Post als Einschreiben mit Rückschein oder per Fax mit Sendeprotokoll verschickst, so hast du einen Beweis in der Hand. Kündige auf jeden Fall vorsorglich auch das Abo, damit du nicht weiterzahlen musst.

Hast du das Abo wissentlich abgeschlossen und willst es nun kündigen ist es wichtig, dass du dich direkt an den Abo-Anbieter wendest. Beim Drittanbieter zu kündigen hilft leider nicht. Dennoch kannst du dich an den Drittanbieter wenden, um die Kontaktdaten des Abo-Anbieters herauszufinden, solltest du diese nicht mehr haben. Dort kannst du dann regulär dein Abo kündigen.

Wo finde ich auf meinem Handy die Drittanbietersperre?

Der Handynutzer öffnet eine Internetseite. Dabei läuft im Hintergrund der Identifikationsprozess der Mobilfunknummer ab und die Zahlungsinformation wird direkt an den Mobilfunkanbieter gesendet. Das funktioniert nur, wenn das Gerät über Mobilfunk mit dem Internet verbunden ist. Das gilt auch für Prepaid-Tarife. Mit einer Drittanbietersperre kann die Mobilfunknummer nicht zur Abrechnung kostenpflichtiger Dienste identifiziert werden. Auch wer nur im WLAN ohne SIM-Karte surft, ist vor diesem Verfahren sicher.

Unseriöse Abo-Betreiber setzen gerne auf "Clickjacking": Auf dem Smartphone wird zum Beispiel eine Werbung angezeigt und Sie tippen eine Schaltfläche an, um die Werbung zu schließen. Die Anzeige ist aber so manipuliert, dass im Hintergrund ein "Kaufen"-Button des Drittanbieters aktiviert wird, wie diese Grafik erläutert:  

Was kostet eine Drittanbietersperre?

Jeder Netzanbieter richtet eine Drittanbieter-Sperre auf Anfrage per Mail oder Kunden-Hotline ein – und zwar kostenlos. Die Anbieter sind seit 2012 gesetzlich dazu verpflichtet, die Sperre ohne zusätzliche Gebühren anzubieten (§ 45d Abs. 3 TKG).

Ein Anruf bei der Hotline oder eine formlose Mail an den Kundenservice genügt in der Regel. Einen Musterbrief (PDF), dessen Text man alternativ in eine Mail kopieren kann, bieten die Verbraucherzentralen.

Inzwischen bieten die meisten Mobilfunknetzbetreiber Auswahlmöglichkeiten. So kann man zum Beispiel nur eine bestimmte Sparte sperren oder nur Abos. So kann man praktische Drittanbieter-Dienste behalten und ist vor Abzocke trotzdem geschützt.

Wo finde ich im Handy die Drittanbietersperre?

Die Einrichtung der Drittanbietersperre unterscheidet sich von Anbieter zu Anbieter. Das Smartphone wird zum Beispiel zur Kostenfalle, indem etwa ungewollt und unbewusst kostenpflichtige SMS vom eigenen Gerät versendet werden. Auch innerhalb von zwielichtigen Apps können Banner eingebunden sein, nach deren Klick man plötzlich unbewusst einen Vertrag abgeschlossen hat. Abkassiert wird dann über die Mobilfunkrechnung.

Häufig ist die erste Rechnung gleichzeitig das erste Bewusstwerden mit der Kostenfalle. Bereits durch das Ansteuern eines Werbebanners kann die benötigte Handynummer für die Abbuchung automatisch übermittelt werden. Mit der Drittanbietersperre wird der ungewollten Abbuchung ein Riegel vorgeschoben. Mobilfunkanbieter müssen eine Drittanbietersperre anbieten. Diese kann durch einen Antrag eurerseits angefordert werden. Die Einrichtung ist kostenlos. In §45d TKG heißt es demnach:

Der Teilnehmer kann von dem Anbieter öffentlich zugänglicher Telefondienste und von dem Anbieter des Anschlusses an das öffentliche Telekommunikationsnetz verlangen, dass die Nutzung seines Netzzugangs für bestimmte Rufnummernbereiche im Sinne von § 3 Nummer 18a unentgeltlich netzseitig gesperrt wird, soweit dies technisch möglich ist. Die Freischaltung der gesperrten Rufnummernbereiche kann kostenpflichtig sein.

Was bedeutet Abo Sperre für Drittanbieter?

Der Handynutzer öffnet eine Internetseite. Dabei läuft im Hintergrund der Identifikationsprozess der Mobilfunknummer ab und die Zahlungsinformation wird direkt an den Mobilfunkanbieter gesendet. Das funktioniert nur, wenn das Gerät über Mobilfunk mit dem Internet verbunden ist. Das gilt auch für Prepaid-Tarife. Mit einer Drittanbietersperre kann die Mobilfunknummer nicht zur Abrechnung kostenpflichtiger Dienste identifiziert werden. Auch wer nur im WLAN ohne SIM-Karte surft, ist vor diesem Verfahren sicher.

Unseriöse Abo-Betreiber setzen gerne auf "Clickjacking": Auf dem Smartphone wird zum Beispiel eine Werbung angezeigt und Sie tippen eine Schaltfläche an, um die Werbung zu schließen. Die Anzeige ist aber so manipuliert, dass im Hintergrund ein "Kaufen"-Button des Drittanbieters aktiviert wird, wie diese Grafik erläutert:  

Ist die Drittanbietersperre kostenlos?

Leider nutzen viele unseriöse Anbieter das Handypay-Verfahren, um über Drittanbieter Geld für ihre Abofallen einzutreiben. Es kann also sein, dass du aus Versehen auf ein Werbebanner geklickt hast und so ein Abo abgeschlossen hast, ohne es zu merken. Keine Angst, die Gesetze für das Abschließen eines Vertrags gelten auch für Abos, die du per Handy abschließt. Das heißt, dass du genau darauf hingewiesen werden musst, dass du ein kostenpflichtiges Angebot kaufst. Außerdem muss ein deutlicher Hinweis auf dein Widerrufsrecht vorhanden sein. Ist das nicht der Fall, musst du nicht zahlen und hast ein einjähriges Widerrufsrecht (bei normalen Verträgen sind es 14 Tage). Du solltest auf jeden Fall deinen Mobilfunkanbieter kontaktieren, Widerspruch einlegen und dein Geld zurückfordern.

Es kann leider passieren, dass dein Mobilfunkanbieter dir nicht weiterhilft und dich an den Drittanbieter verweist. Kontaktiere dann auch den Drittanbieter, finde heraus, für welches Abo du genau zahlen sollst und lege Widerspruch dagegen ein. Achte darauf, dass du den Widerspruch per Post als Einschreiben mit Rückschein oder per Fax mit Sendeprotokoll verschickst, so hast du einen Beweis in der Hand. Kündige auf jeden Fall vorsorglich auch das Abo, damit du nicht weiterzahlen musst.

Hast du das Abo wissentlich abgeschlossen und willst es nun kündigen ist es wichtig, dass du dich direkt an den Abo-Anbieter wendest. Beim Drittanbieter zu kündigen hilft leider nicht. Dennoch kannst du dich an den Drittanbieter wenden, um die Kontaktdaten des Abo-Anbieters herauszufinden, solltest du diese nicht mehr haben. Dort kannst du dann regulär dein Abo kündigen.

Ist Drittanbietersperre kostenlos?

Einmal falsch getippt und Sie haben ungewollt ein Abo abgeschlossen. Die Drittanbietersperre schützt Sie während der Benutzung Ihres Smartphones vor solchen Abofallen. Wie genau das funktioniert und wie Sie solch eine Sperre einrichten können, erfahren Sie hier.

Drittanbieter sind in erster Linie für diejenigen interessant, die einen klassischen Handyvertrag mit monatlicher Abrechnung haben. Denn diese Servicedienste erhalten Ihr Geld vom Mobilfunkanbieter. Müssen Sie Geld an einen Drittanbieter zahlen, dann steht dieser Betrag am Monatsende auf Ihrer Handyrechnung. Und das kann sogar richtig teuer werden.