:

Was verdient eine Erzieherin Tabelle?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was verdient eine Erzieherin Tabelle?
  2. Bei welchem Träger verdient man als Erzieherin am meisten?
  3. Welche Stufe haben Erzieher TVöD?
  4. Wie wird eine Erzieherin eingestuft?
  5. Ist Erzieher ein gut bezahlter Job?
  6. Ist Erzieherin ein gut bezahlter Beruf?
  7. Welche Erzieher bekommen mehr Geld?
  8. Wann bekommen Erzieher mehr Geld 2023?
  9. Warum verdienen Erzieher so viel?
  10. Was verdient ein Erzieher nach 10 Jahren?
  11. Wann kommen die 130 Euro mehr für Erzieher?
  12. Wer bekommt die 3000 € im öffentlichen Dienst?
  13. Was fordert Verdi für den öffentlichen Dienst 2023?
  14. Wie hoch ist die Rente einer Erzieherin?

Was verdient eine Erzieherin Tabelle?

Zuerst möchte ich dir einen Überblick geben, nach welchem Tarif Erzieher bezahlt werden. Als Erzieher wirst du nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes Sozial- und Erziehungsdienst, dem TVöD SuE gezahlt. Dein Gehalt als Erzieher hängt somit von der Entgelttabelle (2022) ab, welche von S2 bis S18 reicht (nicht jeder wird nach TVÖD SuE gezahlt, es gibt auch weitere Tarifverträge).

Bei welchem Träger verdient man als Erzieherin am meisten?

Für die Ausbildung zur Erzieherin oder zum Erzieher (und ebenso bei der Ausbildung in der Kinderpflege bzw. Sozialassistenz) enthalten Auszubildende kein Entgelt. Erst im einjährigen Berufspraktikum, dem sogenannten Anerkennungsjahr steht ihnen nach dem „Tarifvertrag für Praktikantinnen und Praktikanten des öffentlichen Dienstes“ (TVPöD) ab dem 1. April 2022 1.652 € pro Monat zu (bzw. 1.595 € für Kinderpflegerinnen und Kinderpfleger). Dies gilt jedoch nur für Arbeitgeber, die tarifgebunden sind. Private Arbeitgeber zahlen in der Regel ein etwas niedrigeres Einkommen.

Welche Stufe haben Erzieher TVöD?

In den Bereich S2 bis S4 fallen Kinderpfleger. In Stufe S5 Mitarbeiter im handwerklichen Erziehungsdienst. In S6 werden Erzieher gelistet, in S7 fallen Leiter einer KiTa (bis 40 Plätze) und S8 entspricht Erziehern mit schweren Tätigkeiten und Heilpädagogen.

Wie wird eine Erzieherin eingestuft?

Sollte der Beschäftigte direkt und unmittelbar im Anschluss an ein Arbeitsverhältnis im öffentlichen Dienst (§ 34 Abs. 3 Satz 3 und 4) oder zu einem Arbeitgeber, der einen dem TVöD vergleichbaren Tarifvertrag anwendet, wechseln, so ist es möglich, die bereits erworbene Stufe beizubehalten. Dies obliegt jedoch dem Arbeitgeber. Ab der Stufe 3 erreichen die Beschäftigten die nächsthöhere Stufe nach einer bestimmten Stufenlaufzeit und in Abhängigkeit ihrer Leistung gemäß § 17 Abs. 2 TVöD.

Ist Erzieher ein gut bezahlter Job?

Das durchschnittliche Gehalt eines Erziehers liegt bei etwa 2.650 Euro brutto. In einigen Bundesländern ist mit ausreichend Berufserfahrung ein Bruttogehalt von 3.300 Euro bis über 5.000 Euro möglich.  Insgesamt variiert das monatliche Bruttogehalt jedoch je nach Bundesland, Tarif und Arbeitsvertrag. Auch die Größe der Einrichtung spielt eine wichtige Rolle beim Thema Gehalt; so verdient ein Erzieher in kleinen Einrichtungen bis zu 400 Euro weniger als in mittelgroßen oder großen Unternehmen.  Verglichen mit anderen Sozial- und Pflegeberufen verdienen Erzieher allerdings überdurchschnittlich viel.

Auch für Erzieher unterscheiden sich die Gehälter von Bundesland zu Bundesland. Im Osten Deutschlands sind die Gehälter durchschnittlich niedriger als in Süddeutschland. Spitzenreiter mit einem Durchschnittsgehalt von 4.120 Euro brutto ist Baden-Württemberg. 

Anschließend folgt Bayern mit durchschnittlich 4.060 Euro und Hessen mit durchschnittlich 4.050 Euro brutto. Im Mittelfeld liegen Rheinland-Pfalz und Bremen mit einem Durchschnittsgehalt zwischen 3.720 Euro und 3.750 Euro. 

Auf den hinteren Plätzen liegen die ostdeutschen Bundesländer Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Thüringen mit Gehältern zwischen 3.380 Euro bis 3.440 Euro. Das Schlusslicht bildet Mecklenburg-Vorpommern mit 3.220 Euro brutto monatlich.

Ist Erzieherin ein gut bezahlter Beruf?

Das Gehalt von Erziehern in Kindertageseinrichtungen hängt in erster Linie vom Träger ab. Etwa ein Drittel der Erzieher ist bei einem öffentlichen Träger beschäftigt und wird nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst Kommunaler Sozial- und Erziehungsdienst (TVöD SuE) entlohnt. Bei den übrigen zwei Dritteln ist die Höhe des Verdienstes davon abhängig, ob ihr Arbeitgeber Mitglied eines kommunalen Arbeitgeberverbandes ist, für den auch direkt die Tarifbindung gilt. Ein Großteil der kirchlichen und freien Träger hat jedoch Entgeltregelungen gefunden, die an die Strukturen des Tarifvertrags angelehnt sind oder wenden ihn sogar direkt an.

Dennoch weist das Einkommen im Erziehungsbereich häufig eine große Bandbreite auf, die bereits beim Einstiegsgehalt deutlich wird: Vor allem private Träger zahlen Erziehern teilweise ein untertarifliches Gehalt. Es geht aber auch anders herum: Überdurchschnittlich gut bezahlt zum Beispiel die Diakonie Bayern. Sie hat eigene Tarifvereinbarungen, die Arbeitsvertragsrichtlinien der Diakonie Bayern (AVR-Bayern). Für Erzieher erhalten hier beim Start in den Beruf (Erfahrungsstufe 1) ein monatliches Bruttogehalt von 3.398,08 Euro. Zum Vergleich: Berufseinsteiger in vergleichbarer Position bei einem öffentlichen Träger erhielten nur 2.829,77 Euro, also rund 17 Prozent weniger. Es zahlt sich für Erzieher also aus, sich schon vor der Bewerbung das Entlohnungssystem des Trägers anzusehen.

Ein erweiterter Aufgabenbereich, Leitungsfunktionen und auch die Größe der Einrichtung beeinflussen das Gehalt von Erziehern. Der Tarifvertrag sieht folgende Eingruppierung vor:

Welche Erzieher bekommen mehr Geld?

Stand: 19.05.2022 15:49 Uhr

Erzieherinnen und Erzieher in kommunalen Kitas bekommen mehr Geld und mehr freie Tage. Ver.di und der kommunale Arbeitgeberverband zeigten sich erleichtert.

Wann bekommen Erzieher mehr Geld 2023?

In den Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen haben sich Gewerkschaften und Arbeitgeber auf ein Ergebnis verständigt. Kernelemente sind eine Inflationsausgleichszahlung und eine Gehaltserhöhung.

Warum verdienen Erzieher so viel?

Erzieher können mit einigen Jahren Erfahrung zur Team- oder Kitaleitung aufsteigen und so ihr Gehalt automatisch erhöhen. Nach der Ausbildung stehen Erziehern jedoch auch einige Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten zur Verfügung. 

Was verdient ein Erzieher nach 10 Jahren?

Erzieher können mit einigen Jahren Erfahrung zur Team- oder Kitaleitung aufsteigen und so ihr Gehalt automatisch erhöhen. Nach der Ausbildung stehen Erziehern jedoch auch einige Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten zur Verfügung. 

Wann kommen die 130 Euro mehr für Erzieher?

Der Beruf der Erzieherinnen ist vielschichtig. Wir zeigen wie viel Gehalt Kindergärtnerinnen, Kita-Leiterinnen und Jugendpflegerinnen verdienen. Für viele der Beschäftigten gilt der TVöD SuE für den Sozial- und Erziehungsdienst.

Rund drei Viertel aller Erzieherinnen, Kindergärtnerinnen (ein veralteter Begriff) und anderer Berufe im Bereich der Sozial- und Erziehungsdienste arbeiten im öffentlichen Dienst. Für sie gilt der Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst. Die Entgelttabellen werden im besonderen Teil TVöD Sozial- und Erziehungsdienste (TVöD SuE) festgeschrieben. Der TVöD wird regelmäßig neu verhandelt, so das Erzieherinnen regelmäßig von Gehaltserhöhungen profitieren. Im April 2023 gab es die letzte Tarifeinigung, die auch Gehalts-Erhöhungen für Erzieherinnen und Erzieher bedeutet.

Wer bekommt die 3000 € im öffentlichen Dienst?

Bis zu 3000€ Inflationsgeld für Pensionäre. Rentner gehen leer aus! Die Inflation hat uns alle hart getroffen. Die Preise für Energie und Lebensmittel sind massiv gestiegen. Es gibt zwar Licht am Horizont aber viele Menschen in Deutschland wissen nicht, wie sie über die Runden kommen sollen.

Daher damit es auch alle verstehen: „Ich gönne jeden Beamten und Pensionär*in die 3.000€ Inflationsprämie, weil auch Sie die Inflation deutlich spüren.“ Gerade die unteren Gehalts-und Besoldungsgruppen sind hart betroffen.

Was fordert Verdi für den öffentlichen Dienst 2023?

Die Anpassung der Bundesbesoldung folgt dem TVöD-Tarifverhandlungen. So wird der Bund die Besoldung ebenfalls zum 1. März 2024 anheben. Zudem sollen Beamte des Bundes und Versorgungsempfänger eine Inflationsausgleichsprämie von insgesamt 3000 Euro in mehreren Raten erhalten. Die Auszahlung erfolgt allerdings erst im September oder Oktober, wie ein Sprecher des zuständigen Bundesinnenministeriums auf Anfrage dieser Seite mitteilte. Mehr zur Auszahlung der Inflationsprämie für Beamte…

Wie hoch ist die Rente einer Erzieherin?

Ein Drittel der für eine pädagogische Tätigkeit in einer Kindertagesstätte Ausgebildeten verlässt das Berufsfeld. Besonders hoch ist die Abwanderungsrate bei männlichen Erziehern und Kinderpflegern – vier von zehn Männern kehren dem Arbeitsfeld den Rücken. Noch höher sind die Zahlen bei Pädagoginnen und Pädagogen mit Migrationshintergrund: Nur etwa die Hälfte (50,4 Prozent) bleibt auf Dauer in der Kita.

Nur 8,2 Prozent des frühpädagogischen Personals hat einen Migrationshintergrund. Dabei ist das Merkmal „Migrationshintergrund“ etwa doppelt so häufig bei Kinderpflegerinnen (14 Prozent) anzutreffen wie bei Erzieherinnen (7,6 Prozent). Zum Vergleich: Bei den unter sechsjährigen Kindern liegt der Migrantenanteil bei 30,3 Prozent.

Einen Minusrekord hält das Merkmal Geschlecht: Nur sage und schreibe 3,4 Prozent sind männlich – 3,3 Prozent der Erzieher und 4,7 Prozent der Kinderpfleger.