:

Was kostet ein schlüsselfertiges Haus ohne Grundstück?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was kostet ein schlüsselfertiges Haus ohne Grundstück?
  2. Wird Bauen 2023 wieder günstiger?
  3. Was ist bei Town and Country schlüsselfertig?
  4. Was ist inklusive bei Town and Country?
  5. Kann man für 200.000 Euro ein Haus bauen?
  6. Was fehlt noch bei schlüsselfertig?
  7. Ist es sinnvoll 2023 zu bauen?
  8. In welchem Alter sollte man ein Haus bauen?
  9. Was ist bei schlüsselfertig nicht dabei?
  10. Wie lange dauert ein Bau von Town and Country?
  11. Wie teuer ist ein Haus von Town and Country?
  12. Was kostet ein Haus bei Town and Country?
  13. Wie viel Geld muss man verdienen um ein Haus bauen zu können?
  14. Wie viel muss man verdienen um ein Haus bauen zu können?
  15. Warum kein Fertighaus?

Was kostet ein schlüsselfertiges Haus ohne Grundstück?

Vor Beginn des Bauvorhabens, holen sich die Bauherren diverse Angebote von Baufirmen ein und vergleichen neben den optischen und funktionalen Anforderungen an Grundriss und Erscheinungsbild des zukünftigen Eigenheims vor allem die Preise der angebotenen Objekte. Beim Hausbau denkt jeder Bauherr direkt an die hohen Hausbau Preise, die auf den Häuslebauer im Rahmen der reinen Bauausführung zukommen. Kaum jemand hat jedoch die Kosten im Blick, die vor Baubeginn entstehen und welche finanziellen Mittel nach der Fertigstellung des Hauses noch einzuplanen sind. Wir möchten Ihnen einen Kurzüberblick über die verschiedenen Kosten beim Bau eines Hauses geben:

Wird Bauen 2023 wieder günstiger?

Das stimmt mit der Einschätzung des norddeutschen Schwesterverbands VNW überein: „86 Prozent der Wohnungsgenossenschaften und der sozial orientierten Wohnungsgesellschaften in Norddeutschland schätzen die Aussichten für den Neubau derzeit als schlecht beziehungsweise als sehr schlecht ein“, sagt ein VNW-Sprecher in Hamburg.

„60 Prozent wollen deshalb den Start von Neubauprojekten verschieben beziehungsweise sind noch unsicher.“ Beide Verbände vertreten überwiegend sozial orientierte Vermieter wie Genossenschaften und kommunale Wohnungsgesellschaften.

Derzeit bauen die Wohnungsunternehmen trotz Kostensteigerungen landauf, landab noch fleißig. So auch Deutschlands größtes Wohnungsunternehmen Vonovia in Bochum und dessen hauseigener Bauträger Buwog Development: „Doch da die Buwog mit ihren Nachunternehmern zumeist Festpreise vereinbart, haben solche Preisschwankungen normalerweise keine kurzfristigen Auswirkungen auf unser Neubaugeschäft oder die Preise der aktuell angebotenen Eigentumswohnungen“, sagt Buwog-Geschäftsführerin Eva Weiß.

Mittel- und langfristig sind die Aussichten jedoch unerfreulich. In einer kürzlich veröffentlichten Umfrage des Hauptverbands der deutschen Bauindustrie klagten 90 Prozent der Unternehmen über Preissteigerungen, 80 Prozent über Lieferengpässe. Demnach geben Baustofflieferanten für viele Materialien derzeit nur noch tagesaktuelle oder gar keine Preise mehr an.

Was ist bei Town and Country schlüsselfertig?

Der Begriff „schlüsselfertig“ ist keine geschützte Bezeichnung, denn im Grunde kann jedes Bauunternehmen den Fertigstellungsgrad des Hauses festlegen.

Grundsätzlich aber versteht man unter einem schlüsselfertigen Haus, dass sämtliche Arbeiten – vom Erdaushub bis hin zur Schlüsselübergabe – von einem Bauunternehmen erledigt werden. Das Bauunternehmen kümmert sich dabei um die Koordination aller Gewerke – vom Rohbau über Ausbau bis hin zum fertigen Massivhaus.

Als Bauherr ist man damit aber noch längst nicht auf der sicheren Seite!

Was ist inklusive bei Town and Country?

Die Ausstattung fängt bereits im Rohbau an. Rohre werden verlegt, das Fundament gelegt, die Bodenplatte gegossen, Wände gemauert und Decken eingezogen. Sobald der Hausbau in die Phase des Innenausbaus kommt, dürfen Fenster, Türen, eine Dachabdeckung und Elektroinstallationen natürlich nicht fehlen. Zuletzt geht es an den Feinschliff: Die Wunschtreppe wird eingebaut, Fliesen und Boden verlegt und die Innentüren eingebaut.

 Eine vollumfassende Ausstattung ist jedoch nicht immer auch im Hauspreis inklusive. Es lohnt sich somit bereits vor dem Hausbau, die Baubeschreibungen der jeweiligen Hausbauunternehmen unter die Lupe zu nehmen und zu vergleichen.

Kann man für 200.000 Euro ein Haus bauen?

Aktuell explodieren die Preise auf dem Immobilienmarkt und in der Baubranche: Viele angehende Bauherren und -herrinnen und diejenigen, die den Hausbau in naher Zukunft planen, sind verunsichert, was sie sich überhaupt noch leisten können. Wir klären die Frage, ob bzw. was mit einem Hausbaubudget von 200.000 Euro zurzeit möglich ist und wie das Traumhaus mit diesem Betrag doch noch Realität werden kann. 

So viel müssen wir dazu sagen, in dem Preis sind nur die reinen Baukosten und nicht die Kosten für das Grundstück enthalten. 

  • Schlüsselfertiges Fertighaus bauen bis 200.000 Euro
  • Massivhaus oder Architektenhaus bauen bis 200.000 Euro
  • Weitere Kosten nicht vergessen
  • Fazit: Hausbau auf Sparflamme

Was fehlt noch bei schlüsselfertig?

Beim schlüsselfertigen Bauen übernimmt ein Bauunternehmen alle anfallenden Aufgaben – vom Baubeginn bis zur Fertigstellung des Hauses. In den meisten Fällen sind es Fertighäuser, die schlüsselfertig erstellt werden, aber auch Massivhäuser gibt es schlüsselfertig. Dabei kümmert sich in der Regel ein Bauträger oder ein Generalunternehmer um die Erstellung. Dieser koordiniert dabei alle Gewerke, die für die Umsetzung des Neubaus notwendig sind. Anders als ein Bauträger. Er bietet Interessenten ein Komplettpaket aus Grundstück, Architektenleistung und Hausbau, das vertraglich von einem Notar beglaubigt wird. Bei einem schlüsselfertigen Bauobjekt werden alle Leistungen für den Hausbau in einem Werksvertrag festgehalten, einer notariellen Beglaubigung bedarf es nicht.

Idealerweise bedeutet schlüsselfertig somit, dass das Haus komplett fertiggestellt ist und an Sie übergeben wird, damit Sie direkt einziehen können. Doch Achtung: Ab wann ein Haus als schlüsselfertig gilt, ist von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich. Deshalb sollten Sie im Vertrag genau nachlesen, welcher Fertigstellungsgrad hier genannt wird. Die zu erbringende Leistung des Bauträgers leitet sich nicht automatisch aus dem Begriff „schlüsselfertig“ ab, sondern muss immer im Vertrag klar formuliert sein.

Leider ist der Begriff „schlüsselfertig bauen“ nicht rechtlich geschützt. Deshalb kann jedes Bauunternehmen selbst festlegen, wann ein von ihnen fertig gestelltes Haus als schlüsselfertig gilt. In Anzeigen gibt es daher Angebote, die gleich Einschränkungen machen, wie „Schlüsselfertig Bauen ohne Haustechnik“ oder „Schlüsselfertig ohne Bodenbeläge“.

Im Bauvertrag sollte daher genau stehen, welche Leistungen das Bauunternehmen zu erbringen hat. Muss nur der Rohbau stehen oder sind beispielsweise Türen und Fenster inklusive? Sind Bodenbeläge und Wandverkleidungen auch ein Teil des Vertrages?

Bezugsfertig ist somit viel genauer als schlüsselfertig und bedeutet tatsächlich, dass Sie mit der Schlüsselübergabe Ihr neues Heim beziehen können. Rechtlich gesehen sind allerdings auch die Begriffe „wohnkomplett“ oder „bezugsfertig“ nicht geschützt, auch wenn sie in ihrer Interpretation genauer sind. Deshalb sollten Sie auch hier den Vertrag genau auf die enthaltenen Leistungen prüfen und nachlesen, ob Arbeiten ausgeschlossen werden, zum Beispiel die Putzarbeiten an der Fassade oder die Erstellung der Außenanlagen. Achtung: Nur Leistungen, die im Vertrag aufgeführt und genau beschrieben werden, müssen vom Bauunternehmen umgesetzt werden.

Ist es sinnvoll 2023 zu bauen?

Die während und durch Corona enorm gestiegene Nachfrage und beeinträchtigte Lieferketten haben zu einer Kostenexplosion beim Hausbau geführt. Mit dem Ukraine-Krieg hat sich die Situation abermals verschärft. Lohnt es sich jetzt noch ein Haus zu bauen, oder solltest du deinen Traum lieber aufschieben und auf bessere Zeiten warten?

In welchem Alter sollte man ein Haus bauen?

Die wichtigste Information zuerst: Das ideale Alter beim Hausbau oder Eigenheimkauf gibt es nicht. Mit 20, 40 oder erst als Rentner – die Entscheidung für oder gegen eine eigene Immobilie ist keine Frage von „zu jung“ oder „zu alt“. Wichtige Kriterien sind vielmehr die finanzielle Sicherheit und die persönliche Lebensweise. Wir untersuchen das Pro und Contra in den verschiedenen Altersklassen.

Die Mehrheit der Deutschen erwirbt eine Immobilie irgendwann im Lebensalter zwischen 30 und 50 Jahren. Wer derzeit zum ersten Mal eine Eigentumswohnung oder ein Haus kauft beziehungsweise baut, ist im Schnitt deutlich über 40 Jahre alt.

Es gibt plausible Gründe, warum Menschen gerade in dieser Lebensphase in die eigenen vier Wände investieren. Das Eigenheim gehört schließlich zu den größten Finanzentscheidungen im Leben.

Created with Highcharts 10.3.3Baufinanzierung: Das Interesse nach Alter4.06 %​4.06 %15.89 %​15.89 %23.84 %​23.84 %21.16 %​21.16 %15.7 %​15.7 %9.26 %​9.26 %10.14 %​10.14 %< 25 Jahre25–29 Jahre30–34 Jahre35–39 Jahre40–44 Jahre45–59 Jahre> 50 Jahre0 %5 %10 %15 %20 %25 %30 %

Was ist bei schlüsselfertig nicht dabei?

Die wichtigste Information zuerst: Das ideale Alter beim Hausbau oder Eigenheimkauf gibt es nicht. Mit 20, 40 oder erst als Rentner – die Entscheidung für oder gegen eine eigene Immobilie ist keine Frage von „zu jung“ oder „zu alt“. Wichtige Kriterien sind vielmehr die finanzielle Sicherheit und die persönliche Lebensweise. Wir untersuchen das Pro und Contra in den verschiedenen Altersklassen.

Die Mehrheit der Deutschen erwirbt eine Immobilie irgendwann im Lebensalter zwischen 30 und 50 Jahren. Wer derzeit zum ersten Mal eine Eigentumswohnung oder ein Haus kauft beziehungsweise baut, ist im Schnitt deutlich über 40 Jahre alt.

Es gibt plausible Gründe, warum Menschen gerade in dieser Lebensphase in die eigenen vier Wände investieren. Das Eigenheim gehört schließlich zu den größten Finanzentscheidungen im Leben.

Created with Highcharts 10.3.3Baufinanzierung: Das Interesse nach Alter4.06 %​4.06 %15.89 %​15.89 %23.84 %​23.84 %21.16 %​21.16 %15.7 %​15.7 %9.26 %​9.26 %10.14 %​10.14 %< 25 Jahre25–29 Jahre30–34 Jahre35–39 Jahre40–44 Jahre45–59 Jahre> 50 Jahre0 %5 %10 %15 %20 %25 %30 %

Wie lange dauert ein Bau von Town and Country?

Wie lange dauert ein Hausbau? Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, da die Hausbau Dauer von unterschiedlichsten Faktoren abhängt, die weder die Baufirma noch der Bauherr voraussehen kann. Dies beginnt bei der Witterung, der Auslastung der beteiligten Gewerke und endet bei möglichen Lieferschwierigkeiten. Um dennoch ein Gefühl dafür zu erhalten, wie lange Sie auf den Einzug warten müssen, können Ihnen die folgenden Angaben und Erfahrungswerte helfen.

Von der Idee bis zum Entwurf – Bauplanung dauert mehrere Wochen Zwar gibt es für die meisten Fertighäuser bereits bestehende Baupläne, doch bei Sonderwünschen seitens des Bauherrn kann die Einarbeitung der Änderungen durchaus die Bauzeit fürs Einfamilienhaus verzögern. Dann kann die Planungsphase wie bei einem vom Architekten individuell geplanten Massivhaus wenige Wochen oder gar mehrere Monate dauern. Vergessen dürfen Sie auch nicht die Zeit, die für den Besuch von Musterhäusern oder das Durchblättern von Haubaukatalogen draufgeht.

Warten auf die Baugenehmigung – 1,5 bis 12 Wochen Bevor der Bau überhaupt starten kann, benötigen Sie die Genehmigung seitens der zuständigen Behörde. Diese kann bereits nach 14 Tagen vorliegen oder auch zwölf Wochen und mehr auf sich warten lassen. Gibt es zudem Änderungsauflagen vom Bauamt, verzögert sich der geplante Baubeginn und damit die Bauzeit fürs Haus erneut.

Wie teuer ist ein Haus von Town and Country?

Der Bau eines Hauses beginnt meist mit dem Kauf des Grundstückes. Die Grundstückspreise in Deutschland sind abhängig von der Region und Stadtnähe, die Unterschiede sind beträchtlich – ab 30 Euro pro Quadratmeter ist alles drin. Nach oben sind fast keine Grenzen gesetzt.

„Besonders in Ballungsgebieten sind Baugrundstücke Mangelware und teuer, machen mittlerweile den größten Kostenfaktor beim Hausbau aus. Daher kann es sinnvoll sein, auch Randgebiete in Betracht zu ziehen und den Radius für die Grundstückssuche ein wenig größer zu ziehen, um an ein bezahlbares Grundstück zu gelangen“, sagt Hausbau-Experte Jürgen Dawo.

Auch ist es im Hinblick auf die Kosten sinnvoll zu überlegen, wie groß die Wohnfläche wirklich sein muss. Mit cleveren Grundrissen wird die Wohnfläche optimal genutzt. Denn eine kompakte Wohnfläche wirkt sich auf die Grundstücksfläche und den Kaufpreis aus. Town & Country Haus beispielsweise hat gut durchdachte Grundrisse und kompakte Massivhaus-Typen. Der Haustyp „Raumwunder 100“ kommt mit einer Grundfläche von 70 m2 auf 100 m2 Wohnfläche. Zudem gibt es spezielle Haustypen für kleine oder schwierige Grundstücke in Baulücken, wie das „Aura 125“. Manchmal kann auch mit einem Doppelhaus der Platz optimal genutzt werden.

Was kostet ein Haus bei Town and Country?

Bei der Baufinanzierung eines Einfamilienhauses planen viele Bauherren mit Baukosten, vergessen dabei aber weitere anfallende Posten. Denn in einem Haus zu wohnen verursacht Ausgaben. Nicht immer fallen diese monatlich an, auch jährlich oder halbjährlich können Zahlungen fällig werden. Schnell geht der Überblick verloren. Dabei sollten alle Kosten berücksichtigt werden, wenn ein Einfamilienhaus geplant wird.

Der Wohnort beeinflusst mögliche Kosten, denn Einfamilienhaus-Besitzer zahlen Steuern und Gebühren, je nach Gemeinde. Die Grundsteuer muss unter anderem bezahlt werden. Diese zahlen alle Grundstücksbesitzer, entweder jährlich oder bei höheren Beträgen auch halbjährlich. Eine Gemeinde bietet Einwohnern Dienste, etwa eine Straßenreinigung, Abwasserleitungen und Müllabfuhr. Dafür verlangt Sie unter Umständen eine Gemeindegebühr. Durchschnittlich beträgt z.B.: Die Jahresgebühr für die Müllentsorgung in Deutschland 200€. Soll die Verkehrsanbindung erneuert werden, können Anliegerkosten fällig werden. Für reine Instandhaltungsmaßnahmen müssen Kommunen aber alleine aufkommen. Um einen genauen Überblick über anfallende Abgaben zu bekommen, lohnt es sich bei der Gemeinde zu informieren. So gibt es später keine Überraschungen.

Wie viel Geld muss man verdienen um ein Haus bauen zu können?

Mit dem Budgetrechner erfahren Sie nicht nur, wie viel Haus bzw. Immobilie Sie sich leisten können. Unter „Mehr Details" im Budgetrechner finden Sie zudem Informationen zur Finanzierung Ihrer Immobilie mit aktuellen Bauzinsen.

Interessieren Sie sich dafür, wie sich die Zinsen entwickeln und ob Sie sich mit ihrer Planung noch Zeit lassen sollten? In unserem Artikel zur Zinsentwicklung zeigen wir Zinscharts und Prognosen.

Der Budgetrechner gibt erste Orientierungswerte über den Kaufpreis der Immobilie sowie Auskunft über die Kaufnebenkosten. Die errechneten Angaben des Budgetrechner sind lediglich Richtwerte. Um eine konkrete Baufinanzierung abzuschließen, fordern Sie Finanzierungsvorschläge an oder vereinbaren Sie einen Termin mit einem unserer Berater vor Ort. Nähere Informationen über Dr. Klein als Vermittler finden Sie im Artikel zum Immobilienkredit. 

Der Budgetrechner fragt die grundlegenden Eckdaten einer Immobilienfinanzierung ab. Um eine möglichst realitätsnahe Auskunft über Ihre finanziellen Möglichkeiten zu erhalten, reicht es zunächst, Ihr monatliches Nettohaushaltseinkommen sowie die Höhe des Eigenkapitals einzugeben. Übrigens ist auch eine Baufinanzierung ohne Eigenkapital unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Daraufhin gibt der Budgetrechner einen ersten Anhaltspunkt darüber, wie viel Haus Sie sich leisten können. Ihr zukünftiges Haus darf sich ungefähr auf dem Preisniveau des Kaufpreises befinden.

Wie viel muss man verdienen um ein Haus bauen zu können?

Beläuft sich die Kreditrate auf höchstens 35 Prozent des Gehalts, so ist die Baufinanzierung für gewöhnlich tragfähig.

Hauskaufende, die erfahren wollen, wie viel Eigenheim sie sich leisten können, erstellen eine Haushaltsrechnung und verwenden den Baufi24 Budgetrechner.

Das allgemeine Zinsniveau sowie die Bonität beeinflussen die Kosten der Immobilienfinanzierung am meisten.

Damit sich auch Menschen ohne großes Vermögen den Wunsch von den eigenen vier Wänden erfüllen können, gewähren Banken Immobilienkredite. Mit deren Hilfe lässt sich die Immobilie direkt erwerben. Zur Rückführung der Hauskauf-Finanzierung überweist der Darlehensnehmer nun jeden Monat eine Rate. Diese müssen Sie mit Ihrem Einkommen bezahlen. Zu diesem werden unter anderem gezählt:

  • Gehalt/Lohn
  • Einkünfte aus selbstständiger Arbeit
  • Unterhalt
  • Kindergeld
  • Rente
  • Mieteinkünfte

Geht es um die Zahlungsfähigkeit, ist das Einkommen von zentraler Bedeutung. So sollten monatliche Einkünfte ausreichend hoch sein, um das Baudarlehen zurückführen zu können. Aufgrund dessen reichen Banken Immobiliendarlehen üblicherweise nur an Personen aus, die über ein festes Einkommen für die Baufinanzierung verfügen. Dabei ist dieses ein wichtiges Kriterium für die Bank, wenn sie die Bonität des Darlehensnehmenden einschätzen muss.

Warum kein Fertighaus?

Ein Fertighaus ist ein Gesamtpaket, wohingegen ein Massivhaus ein Projekt ist.  Mit einem Fertighaus geben Sie gestalterische Freiheiten ab. Hier gilt: gekauft wie gesehen. Bei Massivhäusern haben Sie deutlich mehr Einfluss auf die individuelle Gestaltung der Immobilie, auch während der Bauarbeiten.

Doch was anfänglich wie ein Nachteil aussieht, entpuppt sich als großer Vorteil: Bei Fertighausanbietern können Sie Musterhäuser besichtigen. Bei einer solchen Besichtigung können Sie mit eigenen Augen sehen, wie das Haus am Ende aussehen wird: Das ist deutlich greifbarer als abstrakte Pläne oder 3D-Modelle. Sie können sich schon überlegen wohin die Couch kommt, wo die Eßecke und wie das Gästebad ausgestattet ist.

Bei Fertighäusern sollten Sie mehr Aufwand in die Planungsphase investieren. Denn individuelle Wünsche können zwar erfüllt werden, aber Änderungswünsche während der kurzen Bauphase können meistens nicht umgesetzt werden. Die Wände in der Werkstatt müssen hergestellt und vor Ort zusammengebaut werden. Darüber hinaus erschweren die exakt aufeinander abgestimmten Bauphasen nachträgliche Anpassungen.

In kurze Bauzeit ist einer der größten Vorteile bei den Fertighäusern: Vom Spatenstich bis zur Fertigstellung vergehen nur zwei bis drei Tage. Hinzu kommt, dass witterungsunabhängig gebaut werden kann, weil die Einzelteile nicht aufgebaut und getrocknet, sondern nur zusammengefügt werden müssen.

Bei Massivhäusern sieht es anders aus: Hier müssen Sie mindestens sechs Monate einplanen, die sich durch Bauunterbrechungen weiter in die Länge ziehen können. Unter anderem gibt es längere Trocknungsphasen, ehe die Bauarbeiten fortgesetzt werden können.

Die längere Bauzeit ist eine der treibenden Kostenfaktoren für Bauherren und ein Risikofaktor, der bei Fertighäusern reduziert wird. Die Bauphase stellt eine finanzielle Doppelbelastung