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Was passiert wenn man im Zug kein Ticket hat?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was passiert wenn man im Zug kein Ticket hat?
  2. Kann man im Zug noch ein Ticket kaufen?
  3. Kann man bei einem Kontrolleur ein Ticket kaufen?
  4. Kann man im Zug nachlösen?
  5. Was tun wenn man kein Ticket hat?
  6. Kann man Bahntickets bar bezahlen?
  7. Kann man am Automaten Ice Tickets kaufen?
  8. Was passiert wenn man vom Kontrolleur erwischt wird?
  9. Was tun wenn Kontrolleur kommt?
  10. Kann man im Zug beim Schaffner bezahlen?
  11. Wie viel kostet die Strafe wenn man kein Ticket hat?
  12. Kann man im Zug beim Schaffner mit Karte zahlen?
  13. Sind Bahntickets am Schalter teurer?
  14. Was tun wenn kein Automat am Bahnhof?

Was passiert wenn man im Zug kein Ticket hat?

Fahrgäste brauchen keine Vertragsstrafe zu zahlen, wenn der Fahrkartenautomat oder -entwerter kaputt ist und sie deshalb kein Ticket kaufen bzw. ihr Ticket nicht entwerten können. Stehen aber offene Schalter oder mehrere Automaten zur Verfügung, ist man verpflichtet, sich auch an den übrigen Stellen um eine Fahrkarte zu bemühen. Wer umsteigt, muss am dortigen Bahnhof ebenfalls einen erneuten Versuch unternehmen, zu einer Fahrkarte zu kommen. Tipp: Notieren Sie Uhrzeit, Standort und Gerätenummer und melden Sie den Defekt sofort dem Zugbegleiter. Lassen Sie Ihre Aussagen - wenn möglich - von Mitreisenden bestätigen.

Wichtig: In Nahverkehrszügen kann man zumeist kein Ticket kaufen. Das erkennt man an dem Hinweis "Einstieg nur mit gültigem Ticket", der in der Regel an den Fahrzeugtüren steht.

Kann man seine Abo-Karte bei einer Kontrolle nicht vorzeigen, weil man sie zu Hause vergessen hat, kommt es darauf an: Nur ein persönliches Ticket, das auf den Namen des Fahrtberechtigten ausgestellt ist, kann beim Verkehrsunternehmen, das die 60 Euro fordert, nachträglich vorgelegt werden. Es wird dann lediglich eine geringfügige Bearbeitungsgebühr fällig. Bei einem übertragbaren Ticket, wird das volle erhöhte Beförderungsentgelt von 60 Euro verlangt. Einzel- und Mehrfahrtentickets, die vergessen oder verloren wurden, können als unpersönliche Fahrtberechtigungen generell nicht später gezeigt werden. Wichtig: Nach Ablauf der auf dem Zahlschein genannten Frist wird ein nachträgliches Vorzeigen nicht mehr akzeptiert.

Kann man im Zug noch ein Ticket kaufen?

Kann man im Zug ein Ticket kaufen? Oder müsste man das online machen? (Mein kleines Dorf hat keinen Ticketautomaten)

Kann man bei einem Kontrolleur ein Ticket kaufen?

Seit dem 01.01.2022 ist es nicht mehr möglich, Tickets bei den Zugbegleiter:innen im Fernverkehr zu kaufen.

Für Verbindungen des Fernverkehrs (z.B. ICE, IC/EC) können Sie aber noch bis 10 Minuten nach Abfahrt des Zuges ein Ticket über den DB Navigator oder bahn.de buchen.

Kann man im Zug nachlösen?

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Was tun wenn man kein Ticket hat?

Durch Schwarz­fahrer entgehen den öffent­lichen Nahverkehrs­unternehmen jähr­liche Einnahmen in Höhe von 250 Millionen Euro. Der Einsatz von Kontrolleuren kostet sie zudem 100 Millionen Euro im Jahr. Aber noch ist Schwarz­fahren in Deutsch­land „güns­tiger“ als in den meisten europäischen Ländern, so der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen. Verkehrs­minister Alexander Dobrindt (CSU) und die Verkehrs­politiker der Großen Koalition wollen deshalb, dass Schwarz­fahrer künftig mehr zahlen müssen, wenn sie erwischt werden. Statt derzeit 40 Euro sollen es künftig 60 Euro sein.

Kann man Bahntickets bar bezahlen?

Das 49-Euro-Ticket kann nur im Abonnement gekauft werden, weshalb es nicht möglich ist, beim Kauf in bar zu zahlen.

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Kann man am Automaten Ice Tickets kaufen?

Schnell und leicht an den Ticketautomaten das passende Ticket kaufen und weitere hilfreiche Informationen zum Tarif erhalten.

Schneller und leichter Ticketverkauf – unsere Ticketautomaten (ca. 500) finden Sie an allen S-Bahnhöfen, meist direkt an den Auf- und Abgängen. Ihre Tickets können Sie bar, mit Giro- oder Kreditkarte kaufen. Die Bedienung erfolgt mittels eines Touchscreens in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Türkisch oder Spanisch.

Was passiert wenn man vom Kontrolleur erwischt wird?

Wenn man in der Hektik Berlins unter Zeitdruck gerade noch die ersehnte U-Bahn erwischt, freut man sich, wenn sich die Türen schließen und man im Zug ist. Die Freude verfliegt aber schnell wieder, wenn man dann gebeten wird, seinen Fahrschein zu zeigen, aber vor der Fahrt keine Zeit mehr war, um einen solchen zu kaufen. Schwarzfahren ist nicht nur im Moment einer Fahrscheinkontrolle sehr unangenehm, es kann auch sehr unangenehme strafrechtliche Folgen haben. Im schlimmsten Fall droht eine Freiheitsstrafe.

Was ist aber eigentlich „Schwarzfahren“? Einen solchen Straftatbestand gibt es nicht. Wenn man beim Schwarzfahren erwischt wurde, droht z.B. eine strafrechtliche Verurteilung wegen Betruges, Urkundenfälschung oder Leistungserschleichung.

Was tun wenn Kontrolleur kommt?

Köln â€“ Nicht jeder Schwarzfahrer handelt mit Vorsatz. Mal hat man zwar eine Monatskarte, aber die steckt leider im anderen Mantel. Oder ein Handy-Ticket, aber der Akku ist leer. Oder der Fahrkartenautomat war kaputt.

Eine reguläre Fahrkarten-Kontrolle verläuft dann nicht immer reibungslos: Die Kontrolleure sind genervt von den ständig gleichen Ausreden, die Fahrgäste fühlen sich zu Unrecht verdächtigt und schikaniert. Da kommt es schon einmal zu Diskussionen und Auseinandersetzungen.

Kann man im Zug beim Schaffner bezahlen?

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Wie viel kostet die Strafe wenn man kein Ticket hat?

„Ersttäter“ bittet die jeweilige Verkehrs­ge­sell­schaft zunächst meist „nur“ zur Kasse und zur Begleichung des erhöhten Beförde­rungs­entgelts.

Allerdings kann auch das erstmalige Schwarz­fahren zu einer Anzeige führen. Robert Hotstegs ist Fachanwalt für Verwal­tungsrecht, Mitglied im Deutschen Anwalt­verein (DAV) und erklärt: „Grundsätzlich kann jede Schwarzfahrt angezeigt werden. Das kann das betroffene Verkehrs­un­ter­nehmen selbst entscheiden.“ Hier gebe es Unterschiede. Einige Unternehmen würden eine ‚Null-Toleranz-Politik’ verfolgen, andere dagegen Strafanzeige erst bei Wieder­ho­lungs­tätern stellen.

Dass Schwarz­fahren generell erst beim dritten Mal des Erwischt­werdens zur Anzeige gebracht wird, ist ein weit verbreiteter Irrtum, das können die Verkehrs­be­triebe selbst festlegen. Viele große Verkehrs­be­triebe in Deutschland wenden diese Regel allerdings zumindest grob an. Die Berliner Verkehrs­be­triebe (BVG) zeigen zum Beispiel an, wenn Fahrgäste dreimal innerhalb von zwei Jahren bei Kontrollen keinen Fahrschein haben. Der Hamburger Verkehrs­verbund (HVV) zeigt ebenfalls beim dritten Mal an, auch beim Münchner Verkehrs­verbund (MVV) wird diese Praxis angewendet. Bei Manipu­lation oder Fälschung von Fahrscheinen oder anderem negativen Verhalten kann es aber auch schon beim ersten Mal eine Anzeige geben.

„Eine Gefäng­nis­strafe kommt in der Regel nur dann in Betracht, wenn neben dem Erschleichen auch andere Straftaten mit erfüllt sind“, sagt Rechts­anwalt Hotstegs.

Allerdings gebe es viele Fälle, in denen die Geldstrafe nicht gezahlt werde und dann Ersatzhaft angeordnet werde. „So gab es schon Zeiten, zu denen ein Drittel der Gefangenen einer Berliner Justiz­voll­zugs­anstalt Schwarz­fahrer waren, die ihre Geldstrafe absaßen“, weiß Hotstegs.

Kann man im Zug beim Schaffner mit Karte zahlen?

Manchmal gibt es keine andere Möglichkeit: Wenn der Ticketautomat streikt oder man sehr spät dran ist, verlassen sich Reisende oftmals darauf, noch ein Ticket im Zug kaufen zu können.

Doch ist das überhaupt erlaubt? Immerhin heißt es: Zustieg nur mit gültigem Ticket.

Sind Bahntickets am Schalter teurer?

Kassel - Bahnfahrkarten dürfen am Schalter teurer sein als am Automaten oder im Internet. Der Hessische Verwaltungsgerichtshof (VGH) in Kassel erklärte den Aufpreis von zwei Euro, den die Deutsche Bahn bundesweit beim Schalterkauf von Wochenend- und Ländertickets verlangt, am Dienstag für rechtens. Der sogenannte Bedienzuschlag für diese Nahverkehrsfahrkarten bedeute keine unzulässige Diskriminierung älterer Reisender, befand der Senat.

Die Deutsche Bahn bekam damit auch in zweiter Instanz Recht. Das Regierungspräsidium Darmstadt als Aufsichtsbehörde der Bahn hatte den vor knapp sieben Jahren eingeführten Zuschlag von Ende 2009 an nicht mehr genehmigen wollen, weil er gegen das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz verstoße: Alte und behinderte Menschen würden durch den Aufpreis unverhältnismäßig benachteiligt, da sie der Fahrscheinkauf am Automaten oder im Internet besonders häufig überfordere und sie deshalb auf die Bedienung am Schalter angewiesen seien.

Was tun wenn kein Automat am Bahnhof?

Wenn Sie mit einem Zug im Nahverkehr reisen, steigen Sie in den Zug ein und melden Sie sich umgehend beim Kontroll- und Servicepersonal im Zug. Bitte geben Sie hier die Nummer des defekten DB Automaten oder die Haltestelle des defekten Automaten an und schildern Sie die Störung. Der Zugbegleiter überprüft Ihre Angaben anhand der Automatennummer oder Haltestelle und stellt ein reguläres Ticket bis zu Ihrem Zielort aus.

Bitte beachten Sie für Reisen im Fernverkehr, dass im Zug kein Ticketkauf bei den Zugbegleiter:innen möglich ist. Nutzen Sie stattdessen die App DB Navigator oder bahn.de. Alternativ nutzen Sie das  nächstgelegene Reisezentrum.