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Sind Tattoos mit Farbe noch erlaubt?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Sind Tattoos mit Farbe noch erlaubt?
  2. Welche Tattoo-Farben sind in Deutschland noch erlaubt?
  3. Wann gibt es wieder farbige Tattoos?
  4. Welche tattoofarben werden nicht verboten?
  5. Welche tattoofarben sind ab 2023 noch erlaubt?
  6. Was sagen Ärzte zu Tattoos?
  7. Ist Rote tattoofarbe noch erlaubt?
  8. Welche Tattoo-Farben sind 2023 noch erlaubt?
  9. Welche Tattoo-Farben sind 2023 erlaubt?
  10. Welche tattoofarben sind Reach konform?
  11. Welche tattoofarben sind nicht schädlich?
  12. Was passiert mit tattoofarbe im Körper?
  13. Kann man Blut spenden Wenn man tätowiert ist?
  14. Sind weiße Tattoos noch erlaubt?

Sind Tattoos mit Farbe noch erlaubt?

Zum Jahreswechsel 2021/2022 trat EU-weit eine neue Verordnung in Kraft, die bestimmte Inhaltsstoffe in Tattoofarben verboten hat. Bestimmte Stoffe, die der Konservierung der Farben dienen, durften ab dem 04.01.2022 nicht mehr in Tattoofarbe enthalten sein.

Da die Hersteller von Tattoofarben es versäumt hatten, rechtzeitig Alternativen zu entwickeln, gab es eine Übergangszeit zu Beginn des Jahres 2022 in der es keine bunten Farben zu kaufen gab. Farbige Tattoos an sich waren jedoch zu keinem Zeitpunkt verboten. Es hat lediglich ein paar Monate gedauert, bis es Farben auf dem Markt gab, die der neuen Verordnung entsprechen.

Die Pigmente Grün und Blau werden streng genommen nicht verboten, genauer gesagt läuft die Genehmigung der Verwendung auf und in Haut aus. Um Pigmente auf oder in menschlicher Haut zu verwenden, sind in der EU Sicherheitszertifikate notwendig, die die Unbedenklichkeit belegen.

Zuständig für die Beantragung und Finanzierung der Pigmente ist die Kosmetikbranche. Da Tätowierungen zu Kosmetik gehören, sind wir dieser Branche untergeordnet.

Leider hat die Kosmetikbranche keine Verwendung mehr für die Pigmente Grün und Blau, die in Tattoofarben zum Einsatz kommen. Für den kosmetischen Einsatz wurden inzwischen Alternativen gefunden, die weniger haltbar und somit besser verwendbar sind. Bei blauer oder grüner Haarfarbe beispielsweise gibt es neue Pigmente, die ein ungewolltes Einfärben der Kopfhaut, Hals und Hände beim Färbe-Prozess verhindern.

Welche Tattoo-Farben sind in Deutschland noch erlaubt?

Zum Jahreswechsel 2021/2022 trat EU-weit eine neue Verordnung in Kraft, die bestimmte Inhaltsstoffe in Tattoofarben verboten hat. Bestimmte Stoffe, die der Konservierung der Farben dienen, durften ab dem 04.01.2022 nicht mehr in Tattoofarbe enthalten sein.

Da die Hersteller von Tattoofarben es versäumt hatten, rechtzeitig Alternativen zu entwickeln, gab es eine Übergangszeit zu Beginn des Jahres 2022 in der es keine bunten Farben zu kaufen gab. Farbige Tattoos an sich waren jedoch zu keinem Zeitpunkt verboten. Es hat lediglich ein paar Monate gedauert, bis es Farben auf dem Markt gab, die der neuen Verordnung entsprechen.

Die Pigmente Grün und Blau werden streng genommen nicht verboten, genauer gesagt läuft die Genehmigung der Verwendung auf und in Haut aus. Um Pigmente auf oder in menschlicher Haut zu verwenden, sind in der EU Sicherheitszertifikate notwendig, die die Unbedenklichkeit belegen.

Zuständig für die Beantragung und Finanzierung der Pigmente ist die Kosmetikbranche. Da Tätowierungen zu Kosmetik gehören, sind wir dieser Branche untergeordnet.

Leider hat die Kosmetikbranche keine Verwendung mehr für die Pigmente Grün und Blau, die in Tattoofarben zum Einsatz kommen. Für den kosmetischen Einsatz wurden inzwischen Alternativen gefunden, die weniger haltbar und somit besser verwendbar sind. Bei blauer oder grüner Haarfarbe beispielsweise gibt es neue Pigmente, die ein ungewolltes Einfärben der Kopfhaut, Hals und Hände beim Färbe-Prozess verhindern.

Wann gibt es wieder farbige Tattoos?

Darauf hat der Markt reagiert. Schnell sind neue Tattoofarben ohne die kritischen Stoffe entwickelt worden. Die waren zunächst nicht überall zu haben und sind obendrein deutlich teurer, doch kritische Stoffe enthalten sie nicht mehr - zumindest bis jetzt.

Seit dem 4. Januar 2023 müssen sich Tattoo-Fans und -Studios erneut einer neuen Regelung beugen. Denn seit diesem Stichtag sind laut REACH-Verordnung zwei weitere Pigmente verboten: "Pigment Blue 15:3" und "Pigment Green 7" - und ausgerechnet die sind in vielen anderen Tattoofarben enthalten.

Welche tattoofarben werden nicht verboten?

Zum Jahreswechsel 2021/2022 trat EU-weit eine neue Verordnung in Kraft, die bestimmte Inhaltsstoffe in Tattoofarben verboten hat. Bestimmte Stoffe, die der Konservierung der Farben dienen, durften ab dem 04.01.2022 nicht mehr in Tattoofarbe enthalten sein.

Da die Hersteller von Tattoofarben es versäumt hatten, rechtzeitig Alternativen zu entwickeln, gab es eine Übergangszeit zu Beginn des Jahres 2022 in der es keine bunten Farben zu kaufen gab. Farbige Tattoos an sich waren jedoch zu keinem Zeitpunkt verboten. Es hat lediglich ein paar Monate gedauert, bis es Farben auf dem Markt gab, die der neuen Verordnung entsprechen.

Die Pigmente Grün und Blau werden streng genommen nicht verboten, genauer gesagt läuft die Genehmigung der Verwendung auf und in Haut aus. Um Pigmente auf oder in menschlicher Haut zu verwenden, sind in der EU Sicherheitszertifikate notwendig, die die Unbedenklichkeit belegen.

Zuständig für die Beantragung und Finanzierung der Pigmente ist die Kosmetikbranche. Da Tätowierungen zu Kosmetik gehören, sind wir dieser Branche untergeordnet.

Leider hat die Kosmetikbranche keine Verwendung mehr für die Pigmente Grün und Blau, die in Tattoofarben zum Einsatz kommen. Für den kosmetischen Einsatz wurden inzwischen Alternativen gefunden, die weniger haltbar und somit besser verwendbar sind. Bei blauer oder grüner Haarfarbe beispielsweise gibt es neue Pigmente, die ein ungewolltes Einfärben der Kopfhaut, Hals und Hände beim Färbe-Prozess verhindern.

Welche tattoofarben sind ab 2023 noch erlaubt?

Darauf hat der Markt reagiert. Schnell sind neue Tattoofarben ohne die kritischen Stoffe entwickelt worden. Die waren zunächst nicht überall zu haben und sind obendrein deutlich teurer, doch kritische Stoffe enthalten sie nicht mehr - zumindest bis jetzt.

Seit dem 4. Januar 2023 müssen sich Tattoo-Fans und -Studios erneut einer neuen Regelung beugen. Denn seit diesem Stichtag sind laut REACH-Verordnung zwei weitere Pigmente verboten: "Pigment Blue 15:3" und "Pigment Green 7" - und ausgerechnet die sind in vielen anderen Tattoofarben enthalten.

Was sagen Ärzte zu Tattoos?

Der Gang in ein Tattoo-Studio sollte nicht einer vorübergehenden Laune entspringen, sondern vorher gut überlegt sein. Denn ein Tattoo ziert den eigenen Körper unter Umständen lebenslang und ist mit gesundheitlichen Risiken verbunden.

Welche Wirkungen die in die Haut eingebrachten Farbpigmente auf den Organismus haben, ist noch weitgehend unerforscht. Sicher ist, dass sich die Pigmente oder deren Abbauprodukte an anderen Stellen im Körper wie Lymphknoten oder der Leber wieder finden können. Gesundheitliche Bewertungen liegen nur für einen Bruchteil aller möglichen Farbpigmente vor.

Seit Januar 2022 gelten in der ganzen EU gesetzliche Anforderungen an Tattoo-Farben. Beispielweise dürfen keine Stoffe mehr enthalten sein, die als krebserzeugend oder erbgutschädigend eingestuft sind. Insgesamt sind mehr als 4.000 Substanzen in Tattoo-Farben verboten oder mit Grenzwerten belegt. Pigment Blue 15:3 und Pigment Green 7 dürfen seit Januar 2023 in Tattoo-Farben und Permanent Make-up nicht mehr verwendet werden.

Ist Rote tattoofarbe noch erlaubt?

Darauf hat der Markt reagiert. Schnell sind neue Tattoofarben ohne die kritischen Stoffe entwickelt worden. Die waren zunächst nicht überall zu haben und sind obendrein deutlich teurer, doch kritische Stoffe enthalten sie nicht mehr - zumindest bis jetzt.

Seit dem 4. Januar 2023 müssen sich Tattoo-Fans und -Studios erneut einer neuen Regelung beugen. Denn seit diesem Stichtag sind laut REACH-Verordnung zwei weitere Pigmente verboten: "Pigment Blue 15:3" und "Pigment Green 7" - und ausgerechnet die sind in vielen anderen Tattoofarben enthalten.

Welche Tattoo-Farben sind 2023 noch erlaubt?

Bereits Anfang 2022 brachte die REACH-Verordnung mit Inkrafttreten der ersten EU-weiten Regeln für Tattoofarben die Branche ins Wanken. Ähnlich schlecht sieht es nun für Tattoofarben 2023 aus, denn bereits in knapp zwei Monaten tritt das Verbot der beiden elementar wichtigen Pigmente Green 7 und Blue 15:3 in Kraft.

Im Januar 2022 trat der Tattoo-Anhang der REACH-Verordnung in Kraft und beinahe alle bis dahin genutzten Tattoofarben mussten den EU-Markt verlassen. Seitdem drohen hohe Strafen bei Nutzung oder Import der “alten” Farben, die nicht REACH-konform sind.

Welche Tattoo-Farben sind 2023 erlaubt?

Eine Frage dominierte das letzte Jahr die Szene: Wann werden Farbhersteller wieder REACH-konforme Farben im Repertoire haben? "Mittlerweile haben die Farbproduzenten nachgezogen, es gibt wieder Farben am Markt", informiert Harry Heimgartner, Berufsgruppensprecher der Kärntner Tätowierer und Inhaber des Klagenfurter Tattoostudios "ink republic". Heimgartner kann noch nicht von Erfahrungen mit den neuen Farben berichten. "Eine Tätowierung braucht mehrere Wochen, bis sie abgeheilt ist. In unserem Studio haben wir noch nicht mit den neuen Farben gearbeitet", so der Berufsgruppensprecher. Für ihn ist es ein Rätsel, wie die Farbhersteller ohne Farbpigmente eine Farbe herstellen. Eines steht fest: Das Geschäft mit den Tattoofarben ist ein Milliardengeschäft und die Nachfrage nach den Kunstwerken auf der Haut ist ungebrochen. Die gefürchteten Lieferengpässe bleiben laut Heimgartner aus. „Laut unserem Händler sind alle Farben verfügbar", so Heimgartner.

Welche tattoofarben sind Reach konform?

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Dass es ab Januar 2022 für die Tattoo-Branche aufgrund der EU-Verordnung unter dem Namen REACH schwierig wird, wisst ihr bereits. Laut dieser muss beinahe das gesamte aktuelle Sortiment an Tattoofarben aus den Shops in der EU verschwinden. Nun haben die ersten Hersteller für 2022 REACH-konforme Tattoofarben angekündigt, doch was ist da dran?

Welche tattoofarben sind nicht schädlich?

„Die Inhaltsstoffe der Farben, das können bis zu 120 verschiedene chemische Substanzen sein,“ erklärt Professor Wolfgang Bäumler. Er leitet eine Forschungsgruppe an der Klinik für Dermatologie am Universitätsklinikum Regensburg. Er beschäftigt sich mit gesundheitlichen Auswirkungen von Tattoos und deren Entfernung mit Laser. „Zum einen industrielle Farbpigmente, die weit weg von einer pharmazeutischen Reinheit sind. Die haben die Form von wasserunlöslichem Pulver, das kann man nicht tätowieren. Also braucht man Lösungsmittel, Emulgatoren, Stabilisatoren, Konservierungsmittel und so weiter. Es gibt eigentlich keine Zulassung für die Stoffe, die verwendet werden. Man kann deswegen erstmal nicht davon ausgehen, dass alle Inhaltsstoffe von Tattoofarben unbedenklich sind“, so Bäumler.

Außerdem können einige Bestandteile von Tattoofarben eine allergische Reaktion auslösen.

Bei einem Tattoo sticht man das Farbgemisch unter die Hautoberfläche. Aber es bleibt nicht nur dort, sagt Bäumler: „Für die Haut sind die Stoffe in den Tattoofarben Fremdkörper, die vor Ort verstoffwechselt oder über Lymphgefäße in den Körper abtransportiert werden. So wird etwa die Hälfte der Tattoofarben  innerhalb von wenigen Wochen aus der Haut wegtransportiert.“ Die Bestandteile der Farben sammelten sich dann in den Lymphknoten, in Tierversuchen auch in Leber und Niere, manche scheide der Körper aus.

„Einmal in die Haut tätowiert, ist das Ganze quasi eine Reise durch den ganzen Körper“, meint Professor Bäumler. Doch was genau mit den Stoffen im Körper passiert, das ist unklar: „Sehen Sie sich mal die Weltkarte im 15. Jahrhundert an. Ähnlich lückenhaft ist heute unser Wissen zum Thema Abtransport der Tattoofarben.“

Auch wenn das Tattoo der Sonne ausgesetzt ist, kann sich das auswirken: Dann zersetzen sich die Farbstoffe in der Haut und es entstehen möglicherweise gefährlicher Stoffe, die sich im Körper verteilen. Auch bei einer Tattooentfernung mittels Laser werden die Farbstoffe zersetzt.

Was passiert mit tattoofarbe im Körper?

Die Wissenschaftler untersuchten Proben aus Haut und Lymphknoten vier Verstorbener mit Tätowierungen und fanden bestätigt, worauf es bereits Hinweise gab: Die Tattoo-Farbe bleibt nicht, wo sie ist. Einzelne, winzige Farbpartikel lösen sich aus der Haut und wandern über Blut und Lymphflüssigkeit durch den Körper. Schreiver und ihr Team fanden solche Farbpartikel in den Lymphknoten von zwei der Verstorbenen.

Die Lymphknoten sind eine Art Kläranlage des Körpers. Darin befindet sich eine Anhäufung von Immunzellen. Gelangen fremde oder feindliche Stoffe in die Lymphknoten, werden sie von den dort „stationierten“ Immunzellen bekämpft. Bei diesem Vorgang vermehren sich die Immunzellen und es kommt zur Schwellung des Lymphknotens.

Kann man Blut spenden Wenn man tätowiert ist?

Nach dem Stechen eines Tattoos muss man mit einer Blutspende vier Monate warten. Wieso das? Wir haben die Antwort auf die Frage!

Das hat den Grund, dass ein theoretisches Infektionsrisiko besteht. Also wir können nicht beurteilen, unter welchen hygienischen Umständen die Tattoos gestochen worden sind und ob es nicht vielleicht doch Infektionen im Körper gibt oder Entzündungsherde. Infektionen oder Entzündungen, können auch zu einem späteren Zeitpunkt auftreten, weil sich Viren im Körper zunächst verstecken können und auch Symptome nicht ganz klar sind.

Sind weiße Tattoos noch erlaubt?

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