:

Welche Maße müssen Treppenstufen haben?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Welche Maße müssen Treppenstufen haben?
  2. Was kostet eine Eingangstreppe?
  3. Welches Material für Treppenstufen außen?
  4. Wie lautet die Schrittmaßregel?
  5. Was ist die ideale Stufenhöhe?
  6. Welche Treppensteigung ist angenehm?
  7. Was kostet eine Holztreppe mit 15 Stufen?
  8. Welche Treppenart ist am günstigsten?
  9. Wie weit müssen Blockstufen überlappen?
  10. Wie hoch ist eine Treppenstufe im Außenbereich?
  11. Wie rechnet man Treppenstufen?
  12. Wie tief soll eine Stufe sein?
  13. Wie viele Stufen darf ein Treppenlauf haben?
  14. Wie viel kostet eine Treppe vom Schreiner?
  15. Ist eine betontreppe teurer als eine Holztreppe?

Welche Maße müssen Treppenstufen haben?

Vom Podest oder unteren Geschossdecke ist die erste untere Stufe einer Treppe die Antrittstufe. Die letzte obere Stufe einer Treppe nennt man entsprechend Austrittstufe.

Die Stufentiefe beschreibt die gesamte Tiefe einer Stufe. Der Stufenauftritt beschreibt auch die Tiefe der Stufe, jedoch wird hier der meist leicht überlagernde Teil der folgenden Stufe, die Unterschneidung abgezogen.

Was kostet eine Eingangstreppe?

Die Installation einer Außentreppe kostet zwischen 1.140 und 1.760 Euro.

Außentreppe – Stein als bestes Material. Bevor Sie sich an den Bau einer Außentreppe machen, sollten Sie sich darüber informieren, welche Vorgaben die geltende Landesbauordnung in Ihrem Bundesland macht.

Welches Material für Treppenstufen außen?

Grundsätzlich gilt zu beachten, dass gerade Treppen im Durchschnitt bis zu 70 Prozent weniger kosten als eine gleichwertige gewendelte Treppe oder eine freitragende Treppenkonstruktion. Der Preis ist zudem von einer Reihe weiterer Faktoren abhängig.

  • Ausmessen und Planung
  • Anzahl der Stufen und Treppenbreite
  • Unterkonstruktion (z.B. Beton, Stahl, Stein)
  • Fundament
  • Materialwahl
  • Stufenbelag (Stärke)
  • Lieferung und Aufbau
  • Geländer und Handlauf

Geht man von einer Außentreppe aus, die mindestens ein komplettes Geschoß überbrückt und die Montage inkludiert, muss man mit folgenden Kosten rechnen.

Wie lautet die Schrittmaßregel?

Das Steigungsverhältnis einer Treppe wird anhand einer Formel, der Schrittmaßregel, bestimmt. Als Schrittmaß bezeichnet man die Schrittlänge (Abstand von Fußhinterkante zu Fußhinterkante). Beim Gehen liegt dieses Maß bei einem normalgroßen Erwachsenen zwischen 59 und 65 cm, im Mittel also ca. 63 cm. Beim Treppensteigen verkürzt sich die Schrittlänge um das 2-fache der Höhe. Steigt man zB 10 cm hoch, beträgt die horizontale Schrittlänge nur noch 43 cm (bei 18 cm noch 27 cm). Hieraus ergibt sich ein empfehlungswertes Steigungsverhältnis 18/27 cm für Treppen.

Was ist die ideale Stufenhöhe?

Vom Podest oder unteren Geschossdecke ist die erste untere Stufe einer Treppe die Antrittstufe. Die letzte obere Stufe einer Treppe nennt man entsprechend Austrittstufe.

Die Stufentiefe beschreibt die gesamte Tiefe einer Stufe. Der Stufenauftritt beschreibt auch die Tiefe der Stufe, jedoch wird hier der meist leicht überlagernde Teil der folgenden Stufe, die Unterschneidung abgezogen.

Welche Treppensteigung ist angenehm?

Es gibt verschiedene Steigungsregeln wie die Schrittmaßregel, die Sicherheitsregel und die Bequemlichkeitsregel. Alle drei Regeln werden gleichzeitig optimal nur durch das Steigungsverhältnis 17/29 erfüllt (Steigungswinkel etwa 30°), das die bequemste Treppe liefert und mit dem geringsten Kräfteaufwand begangen werden kann. Trotz dieser beschriebenen Regeln gibt es eine Fülle von Variationsmöglichkeiten, die alle zu ausreichend gut begehbaren Treppen führen. Die entsprechenden Vorschriften sind in Bewegung und werden alle paar Jahrzehnte korrigiert, da sich die Größe der Menschen und damit ihre Schrittlänge ändert.

Es wird vermutet, dass bereits um die Zeitenwende die Römer Wissen über gute Treppenkonstruktionen hatten, weil etliche Überreste ihrer Bauwerke Treppen hatten, die den heutigen Vorschriften nahekommen.

Im Jahr 1937 war für Eigenheime noch keine Einschränkung im Treppenbau vorhanden, als Empfehlung wurde 20/20 (cm Steigung/Auftritt) genannt, 17/29 galt als bequem (und damit sicher), Freitreppen sollten nicht flacher als 13/37 sein. Von 45° bis 75° sprach man von Maschinentreppen, alles über 75° waren Leitern.

Was kostet eine Holztreppe mit 15 Stufen?

Für den Treppenbau benötigt man vor Auftragsvergabe den Preis der Treppe und Gewissheit über eventuell sonstig anfallende Kosten. Unabhängig ob die Treppe saniert wird oder erst als neue Treppe entsteht: Kostentransparenz ist wichtig!

Treppen Preise werden nicht ohne Grund in einer für den Laien sehr groß erscheinenden Preisspanne angegeben. Bei der Kalkulation sind viele Kostenfaktoren zu berücksichtigen, weshalb eine exakte Bestimmung des finalen Preises häufig nur vor Ort durch einen Fachmann durchgeführt werden kann. Mit unserem Ratgeber können Sie vorab eine Grobkalkulation erstellen.

Welche Treppenart ist am günstigsten?

Wie viel kosten Holztreppen? – Es ist nicht so leicht pauschal zu beantworten, wie viel Holztreppen kosten. Diese können in tausend verschiedenen Ausführungen angefertigt werden. Sie werden maßgeschneidert für jeden Zweck geschreinert. Aber es gibt auch super günstige fertige Bausätze.

  • Holmtreppen : Dabei gibt es eine Tragkonstruktion auf der die Stufen montiert werden.
  • Treppen-Arten und Kosten im Vergleich – Eine Spindeltreppe im Eigenheim | © gRuGo / pixabay.com CC0 Treppen gibt es in den verschiedensten Ausführungen und so ist es nur selbstverständlich, dass aufwendige Konstruktionen mit hochwertigeren Materialien im Allgemeinen mehr als ganz einfache Treppen kosten.

  • Eine gerade Treppe (ab 750 Euro) ist leicht umsetzbar, benötigt aber auch relativ viel Platz (außer bei Raumspartreppen).
  • Eine Podesttreppe (ab 4.375 Euro) ist eine zweiläufige gerade Treppe mit einem Zwischenpodest.
  • Wie weit müssen Blockstufen überlappen?

    Bevor Sie anfangen, zu bauen, oder auch nur damit beginnen, Materialien zu kaufen, muss einiges an Planung geschehen.

    Wie viele Stufen Sie brauchen, errechnen Sie ganz leicht, in dem Sie Ihren zu überwindenden Höhenunterschied durch die Höhe der Stufen teilen. Haben Sie zum Beispiel eine Höhe von 90 cm zu überwinden und sich für Stufen aus Travertin entschieden, mit einer Höhe von 15 cm, so benötigen Sie sechs Stufen. Fertige Blockstufen sind meistens so gefertigt, dass Sie dem angenehmsten Schrittmaß eines durchschnittlichen Erwachsenen entsprechen. Das liegt in etwa bei 63-65 cm. Ob Ihre Stufen diesem Schrittmaß entsprechen, errechnen Sie mit folgender Formel:

    Wie hoch ist eine Treppenstufe im Außenbereich?

    Nach der Geschosshöhe richtet sich die Anzahl der Treppenstufen. Die Ausladung ist dabei der Platz, den die Treppe einnimmt. Sie verändert sich, wenn Sie sich für eine größere Anzahl an Stufen bei gleichbleibender Höhe entscheiden. Hier haben wir ein paar Beispiele für Sie zusammengestellt:

    Mit der Außentreppe DOLE Gardentop mit 3 Stufen können Sie beispielsweise eine Geschosshöhe von 54 – 66 cm überwinden. Die Ausladung beträgt dann 66 cm. Eine Treppe mit 5 Stufen erreicht 90 – 110 cm und besitzt eine Ausladung von 110 cm. Sie können mit einer Außentreppe mit 6 Stufen 108 – 132 cm Geschosshöhe erreichen und mit einer mit 7 Stufen 126 – 154 cm. Die Ausladung einer Außentreppe beträgt bei 6 Stufen 132 cm und bei 7 Stufen 154 cm. Die DOLLE Gardenstep überbrückt mit 6 Stufen 111 bis 135 cm und mit einer Stufe mehr schon 129,5 bis 157,5 cm. 


    Allen gemeinsam ist, dass sie ein frostfreies Fundament mit mindestens 40 cm x 40 cm x 80 cm (L x B x T) brauchen. 

    Wie rechnet man Treppenstufen?

    Wenn ihr eine Treppe berechnen wollt, solltet ihr vorab die zentralen Begriffe kennen:

    • Steigungshöhe: die Höhe der Treppenstufen. Sie beträgt in der Regel zwischen 16 und 18 Zentimeter.
    • Auftrittsbreite: die Tiefe der einzelnen Stufen. Standard sind hier 29 Zentimeter.
    • Laufbreite: die Breite einer Treppenstufe. Das Regelmaß für Einfamilienhäuser sind 80 bis 100 Zentimeter.
    • Schrittmaß: die Summe aus der Auftrittsbreite und der doppelten Steigungshöhe. Die durchschnittliche Schrittlänge beträgt 63 Zentimeter.
    • Lauflänge: die Summe der Auftrittsbreiten, also die Gesamtlänge der Treppe.
    • Geschosshöhe: die Summe aller Steigungshöhen.
    • Steigungswinkel: der Winkel zwischen Fußboden und Treppe, welcher sich aus der Lauflänge und der Geschosshöhe ergibt. Standard sind 30 bis 37 Grad.
    • Kopffreiheit: der Abstand zwischen einer Stufe und der Geschossdecke, auch lichte Durchgangshöhe genannt. Sie beträgt mindestens 200 bis 210 Zentimeter.
    • Treppenöffnung: die Fläche im Obergeschoss, welche die Treppe einnimmt.

    Wie tief soll eine Stufe sein?

    Nach der DIN 18065 muss die Tiefe einer Stufe mindestens 23 cm und höchstens 37 cm betragen. Im Falle von beispielsweise Keller- und Bodentreppen, also Treppen, die nicht zu Aufenthaltsräumen führen, beträgt die Mindesttiefe 21 cm.

    mehr dazu

    Wie viele Stufen darf ein Treppenlauf haben?

    Die folgende Zusammenfassung enthält alle für die Bauleitung und Objektüberwachung relevanten Inhalte DIN 18065 „Gebäudetreppen – Begriffe, Messregeln, Hauptmaße“ in der aktuellen Fassung DIN 18065:2020-08.

    Anmerkung: Normteile, die sich mit Aspekten der Planung und mit technischen Eigenschaften von Bauprodukten und Baugeräten befassen, sind verkürzt und nachrangig wiedergegeben.

    Gegenüber DIN 18065:2015-03 wurden neben der redaktionellen Anpassung folgende Änderungen in die Norm eingearbeitet:

    • Die Begriffe wurden zum Teil überarbeitet bzw. ergänzt.
    • Die Regelungen zu Krankentransporten wurden überarbeitet.
    • „Auftritt mit Unterschneidung bei geschlossenen Treppen“ wurde neu aufgenommen.

    In DIN 18065 werden Begriffe, Messregeln, Hauptmaße und Toleranzen für Treppen im Bauwesen geregelt. Die Festlegungen beziehen sich ausschließlich auf Treppen in und an Gebäuden, sofern nicht abweichende Festlegungen und Anforderungen in Sondervorschriften bestehen.

    Wie viel kostet eine Treppe vom Schreiner?

    • offenes Design
    • 1/4 gewendelt
    • Konstruktion: freitragend
    • Holzart: Buche mosaik
    • Oberfläche: farblos geölt
    • Stäbe: Edelstahl matt
    • inkl. Lieferung und Montage
    • 14 Steigungen

    Ist eine betontreppe teurer als eine Holztreppe?

    Die Entscheidung für eine Betontreppe fällt meist dann, wenn keine offene und transparente Raumwirkung gewünscht ist. Je nach Einsatzort wird sie später mit einem Belag aus Stein oder Holz verkleidet. Dabei lohnt sich durchaus der Kostenvergleich mit einer Treppe aus Holz, die den Raum größer wirken lässt.

    Oft wird die Betontreppe aber auch gewählt, weil sie angeblich kostengünstiger ist und als Rohbetonlauf während der Bausphase genutzt werden kann.