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Wie hieß das T-Shirt früher?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie hieß das T-Shirt früher?
  2. Woher kommt der Name T-Shirt?
  3. Wer hat Tshirt erfunden?
  4. Wie sagt man T-Shirt auf Deutsch?
  5. Was bedeutet 13 auf dem T-Shirt?
  6. Wie hieß Pullover in der DDR?
  7. Was ist ein Nicki DDR?
  8. Kann jeder Men of Mayhem tragen?
  9. Was ist ein 81?
  10. Wie grüßt man in der DDR?
  11. Wie hieß der Sekt in der DDR?
  12. Warum hieß das T Shirt Nicki?

Wie hieß das T-Shirt früher?

Marlon Brando und James Dean revolutionierten das T-Shirt in den 50er Jahren, indem sie es in Filmen wie beispielsweise „Endstation Sehnsucht“ als Oberbekleidung trugen. Eine Rebellion einer gesamten Generation, die sich in der Mode niederschlug und dem Kleidungsstück zum endgültigen Durchbruch verhalf.

Mit dem Ende des Ersten Weltkrieges nutzten die Menschen ihre Freizeit, um unter anderem Sportaktivitäten nachzugehen. Das schlichte Oberteil war das perfekte Kleidungsstück für den Sport. Einige Ruderteams druckten Nummern für den Wiedererkennungswert des Teams auf die Bekleidung.  Als das T-Shirt aus Jersey-Stoff auf den Markt kam, erreichte es wiederholt eine neue Zielgruppe. Coco Chanel und Marlene Dietrich kreierten einen locker lässigen Look für die Frau und machten das Shirt laufstegtauglich. Besonders auf Reisen war es ein unkomplizierter Begleiter. Leicht zu kombinieren, einfach in der Pflege und schnell im Ankleiden.

In den 70ern war Flower-Power angesagt! Das wurde auch auf das Design des klassischen weißen Shirts übertragen: Bunte Motive, Uni-Farben und das bekannte Batik-Muster kamen zum Vorschein. Auch in diesem Abschnitt war die Mode Ausdruck einer Rebellion einer gesamten Generation.

Woher kommt der Name T-Shirt?

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Wer hat Tshirt erfunden?

Jeder liebt sie und jeder hat mehrere von ihnen im Schrank – T-Shirts! Kaum ein anderes Kleidungsstück ist so vielseitig einsetzbar, so unkompliziert, so preiswert zu haben und so sehr Objekt der Begierde wie das T-Shirt. T-Shirts bringen Lässigkeit und Style in den Alltag. Im Business stehen sie für Dynamik und Modernität, im Club für die Lust am Tanzen, die Verweigerung, sich modischen Gesetzen zu unterwerfen und sind ein Bekenntnis zur Jugendkultur. Den klassischen T-Shirt-Träger gibt es ebenso wenig wie die typische T-Shirt -Trägerin. Eltern stecken ihre Babys in winzige Shirts mit witzigen Aufdrucken. Kinder tragen T-Shirts ihr ganzes Schulleben lang. Jugendliche zeigen im T-Shirt, dass sie gar nicht daran denken, so langweilig wie die spießigen Erwachsenen herumzulaufen. Aber auch immer mehr junge Eltern, Mittvierziger und Senioren beweisen, dass sie im T-Shirt gut aussehen, aktiv sind und das Leben einfach etwas lockerer angehen möchten.

Wann ist der perfekte Zeitpunkt für ein T-Shirt? Die Antwort lautet: immer! T-Shirts sind ideal, um Sport treiben. Vom Joggen über Zumba bis hin zum Krafttraining sind anliegende T-Shirts aus elastischen Fasern für zahlreiche Sportarten hervorragend geeignet. Doch die Grenzen zwischen Sport- und Freizeitkleidung verwischen immer mehr. Schon lange ist es kein Problem mehr, in T-Shirt und Turnschuhen in die Bar, in den Club und sogar ins Theater zu gehen. Sportswear ist aus der Alltagsbekleidung der meisten Menschen nicht mehr wegzudenken. Dabei lässt sich das T-Shirt auch chic stylen. Wer möchte und über das nötige Kleingeld verfügt, kann Designershirts im Wert von mehreren tausend Euro kaufen. Gerade junge Mädchen setzen dagegen auf extrem günstige T-Shirts, die sie in den Läden der angesagten Textilriesen zu Spottpreisen kaufen und nach einer Saison ausrangieren. Mit etwas Geschick und einigen hübschen Accessoires lässt sich das T-Shirt zu einem stillvollen Kleidungsstück verzaubern, mit denen eine Dame mühelos auch im Büro besteht.

Menschen in T-Shirts begegnen einem heute überall. Zu überzeugend ist das Konzept T-Shirt, das jedem Modeliebhaber verspricht, für wenig Geld und mit wenig Mühe gut auszusehen. Dabei ist es noch gar nicht lange her, dass T-Shirts als unschicklich galten und Männer wie Frauen sie höchstens als Unterwäsche trugen.

Wie sagt man T-Shirt auf Deutsch?

Diente das T-Shirt im 19. Jahrhundert lediglich als Unterhemd, wird es heute oft als einzige Oberbekleidung bei warmen Temperaturen und beim Sport getragen. Da das T-Shirt ursprünglich zur Unterwäsche gerechnet wurde, galt es als moralisch nicht akzeptabel, es sichtbar zu tragen. Während sich das Hemd als Bekleidung für den Oberkörper in allen Zivilisationen früh entwickelte, war das Tragen von Unterwäsche erst zu dieser Zeit üblich geworden; zuvor gab es keine. Besonders ähnlich im Deutschen war das Leibchen.

Der genaue Ursprung des T-Shirts ist allerdings ungewiss; einziger Anhaltspunkt ist der Eintrag im Wörterbuch Merriam-Webster in den 1920er Jahren. Am häufigsten wird die Herkunft bei den Seeleuten vermutet: Schon lange trugen diese ein dem T-Shirt ähnliches Takelhemd, das bereits keine Knopfleiste mehr auf der Vorderseite hatte. Die kurzen Ärmel, die es vom Unterhemd unterscheiden, soll es dagegen von der Marine her haben: Hinzugefügt anlässlich einer Inspektion der Royal Navy um 1900 durch Königin Victoria, bei einem Modell von Henley von 1901, dem T-shaped undershirt (im Gegensatz zum heute bekannten ärmellosen Unterhemd, dem A-shaped undershirt), oder bei der Ausfertigung eines training shirt für die US Navy (im Gegensatz zum lange unpopulären tank shirt), um nur die häufigsten Theorien zu nennen.

Populär wurde das T-Shirt nach dem Zweiten Weltkrieg, in Europa in den 1960ern. 1948 trat Thomas Dewey für die US-Präsidentschaft an und nutzte T-Shirts mit dem Aufdruck seines Mottos “Dew it with Dewey” (deutsch: „Mach’s feucht mit Dewey“) – gemeint war wohl “Do it […]” (deutsch: „Tue es […]“).[2] Wirklich weltweit populär wurde es durch Marlon Brando (Endstation Sehnsucht, 1951) und James Dean (… denn sie wissen nicht, was sie tun, 1955), die in diesem Unterhemd im Film auftraten, beides Kassenschlager vor allem durch die rebellischen und erotisierten Charaktere: Marlon Brando ruft in seinem Film im nassen, zerrissenen T-Shirt Stella zu, dass er sie liebt, auch das Filmplakat zeigt ihn muskulös in diesem (noch so bezeichneten) Unterhemd. Ebenfalls aus zahlreichen Filmen ist die Masche bekannt, eine Schachtel Zigaretten im umgeschlagenen T-Shirt-Ärmel mitzuführen. Damit war das T-Shirt zur Ikone der Popkultur aufgestiegen.

Die meisten T-Shirts werden aus Baumwolle hergestellt. Nachfolgend wird die Herstellung kurz erläutert.

Nach der Ernte der Baumwolle werden die Fasern gereinigt und in der Spinnerei zu einem Garn versponnen. In der Strickerei wird aus diesem Garn eine textile Fläche (Stoff) erzeugt. Je nach der Art, wie die Maschen gebildet werden, unterscheidet man zwischen Wirken und Stricken. Bei der Konfektion werden nach einem Schnittmuster einzelne Teile aus der Stoffbahn gestanzt und anschließend zum fertigen T-Shirt vernäht.

Seine Farbe kann das Shirt in unterschiedlichen Stadien der Herstellung erhalten. Bei vielen einfarbigen Teilen ist ein Färben des Garns oder der Stoffbahn sinnvoll. Bei geringen Stückzahlen und vielen verschiedenen Farben wird erst das fertig konfektionierte Produkt gefärbt. Wichtig für das Ergebnis der Färbung ist aber immer die Vorbehandlung des Materials. Je nach gewünschter Farbtiefe wird die naturfarbene Baumwolle mehr oder weniger gebleicht. Für helle und brillante Farbtöne muss ein Vollweiß erzielt werden. Für dunkle und stumpfe Farbtöne reicht ein Farbweiß aus.

Was bedeutet 13 auf dem T-Shirt?

Men of Mayhem – neue Bikerbekleidung vom Kiez Men of Mayhem Men of Mayhem ist ein Biker-Modelabel für Frauen und Männer. Das Unternehmen wurde 2012 von Grafikexperten Kevin Herbst gegründet, der seit Jahren in der Motorradszene zuhause ist. Mit vollem Herzblut setzt der gelernte Mediengestalter hohe Maßstäbe in puncto Komfort und Design exklusiver Kleidungsstücke. Men of Mayhem-Gründer Kevin Herbst trägt die Zipper-Jacke Auf der sündigsten Meile Deutschlands erblickte Men of Mayhem im Jahr 2012 das Licht der Welt. Kevin Herbst, Gründer und Geschäftsführer, war in der Vergangenheit nebenbei Türsteher auf dem Kiez, und genau dort machte die Marke ihre ersten Atemzüge.

Herbst traf mit seiner neuen Marke einen Nerv. Das Men of Mayhem-Logo auf schwarzem Grund und der riesigen 13 auf dem Rücken sorgte für Aufruhr. “Men of Mayhem” steht dabei für Menschen, die sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen und dafür auch nicht vor physischen Auseinandersetzungen davon laufen, und die “13” steht für die Gemeinschaft, die Freiheit und die Loyalität, sie ist die Zahl der Rebellen und der Gesetzlosen.

Authentizität, Qualität und Design standen in der ersten Minute an im Vordergrund, was nicht nur bei den Türstehern gut ankam. Schnell wuchs die Nachfrage, so dass Herbst das Label professionell ausbaute. Seit 2015 sind die MoM-Shirts im Online-Shop verfügbar, und weitere Produkte folgten.

Für was steht die 13 bei Rockern? – Men of Mayhem – neue Bikerbekleidung vom Kiez Men of Mayhem Men of Mayhem ist ein Biker-Modelabel für Frauen und Männer. Das Unternehmen wurde 2012 von Grafikexperten Kevin Herbst gegründet, der seit Jahren in der Motorradszene zuhause ist. Mit vollem Herzblut setzt der gelernte Mediengestalter hohe Maßstäbe in puncto Komfort und Design exklusiver Kleidungsstücke. Men of Mayhem-Gründer Kevin Herbst trägt die Zipper-Jacke Auf der sündigsten Meile Deutschlands erblickte Men of Mayhem im Jahr 2012 das Licht der Welt. Kevin Herbst, Gründer und Geschäftsführer, war in der Vergangenheit nebenbei Türsteher auf dem Kiez, und genau dort machte die Marke ihre ersten Atemzüge.

Herbst traf mit seiner neuen Marke einen Nerv. Das Men of Mayhem-Logo auf schwarzem Grund und der riesigen 13 auf dem Rücken sorgte für Aufruhr. “Men of Mayhem” steht dabei für Menschen, die sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen und dafür auch nicht vor physischen Auseinandersetzungen davon laufen, und die “13” steht für die Gemeinschaft, die Freiheit und die Loyalität, sie ist die Zahl der Rebellen und der Gesetzlosen.

Authentizität, Qualität und Design standen in der ersten Minute an im Vordergrund, was nicht nur bei den Türstehern gut ankam. Schnell wuchs die Nachfrage, so dass Herbst das Label professionell ausbaute. Seit 2015 sind die MoM-Shirts im Online-Shop verfügbar, und weitere Produkte folgten.

Wie hieß Pullover in der DDR?

Der Osten hat modisch bis heute einen schlechten Ruf – vererbt aus einer Zeit des sozialistischen Einheitsgraus. Frauen in der DDR, so das Klischee, haben am liebsten Dederon-Kittel und die Männer Trainingshosen mit weißem Feinripp-Hemd getragen. Gisela Braune weiß als Kind der DDR nicht nur, dass es anders war. Sie hat sich nach der Wende als eine der ersten Farb- und Stilberaterinnen des Ostens ausbilden lassen und hier in den vergangenen 30 Jahren die modische Entwicklung mitverfolgt.

Frau Braune, erkennen Sie heute noch an der Kleidung, ob jemand aus dem Osten oder Westen stammt?

Was ist ein Nicki DDR?

Die meisten von uns sind wahrscheinlich nach der Wende geboren worden und viele von euch werden ihre Wurzeln womöglich in den alten Bundesländern haben. Doch das macht nichts, da könnt ihr ja nichts für. Umso interessanter könnte es für jene – pardon – â€žWessis“ sein, mit uns gemeinsam über das Vokubular der Deutschen Demokratischen Republik zu schmunzeln. Einige der Begriffe werdet ihr vermutlich nicht kennen, andere haben es irgendwie geschafft, zu überleben.

Heute fragt der durch den imperialistischen Westen geprägte Student nach einem „Overheadprojektor“, bevor er sein Referat startet – zu DDR-Zeiten fragte er noch nach dem viel intelligenter klingenden Begriff „Polylux“. Mit der Wende kam halt auch die intellektuelle Verwahrlosung.

Kann jeder Men of Mayhem tragen?

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Lieferzeit: ca. 1-5 Werktage / Europa ca. 3-10 WerktageBei Lieferungen in Nicht-EU-Länder können zusätzliche Zölle, Steuern und Gebühren anfallen.

Was ist ein 81?

FTW Fuck The World Biker Motorcycle Kutte MC Patch Aufnäher Aufbügler.

13, Zahlencode für die rechtsextreme Organisation Aryan Circle (1=A, 3=C) 13, Zahlencode der Rocker-Szene, siehe Liste von Rocker-Begriffen#Zahlenkürzel.

Wie grüßt man in der DDR?

Die Einwohner der Sowjetunion haben diesen anfangs auch auf Deutsch verwendet, bis zum Überfall auf die Sowjetunion (1941), von da an wurde er ins Russische übersetzt: Дружба Druschba.

Vor dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich im Jahr 1938 begrüßten sich diejenigen mit dem „Freundschaft“-Gruß, die die Nationalsozialisten ablehnten und stattdessen auf einen Ruck nach links und eine Anlehnung des Bundeskanzlers Kurt Schuschnigg an die sozialdemokratische Arbeiterschaft hofften.[1]

Es war auch der Gruß der FDJ in der DDR, mit dem man sich zu Beginn einer FDJ-Versammlung oder eines Fahnenappells begrüßte (beispielsweise durch den Versammlungsleiter mit „Ich begrüße euch mit dem Gruß der Freien Deutschen Jugend: Freundschaft!“ oder kurz „FDJler: Freundschaft!“, woraufhin kollektiv mit „Freundschaft“ geantwortet wurde).

Wie hieß der Sekt in der DDR?

Am 26. September 1856 gründeten die beiden Brüder Moritz und Julius Kloss gemeinsam mit ihrem Freund Carl Foerster die Weinhandlung Kloss und Foerster. Im August desselben Jahres hatten sie sich bereits an der Gründung der ersten Freyburger Champagner-Fabrik-Gesellschaft beteiligt. Deshalb reifte im Winter des ersten Geschäftsjahres der Entschluss, neben dem Weingeschäft auch eine Champagner-Fabrik zu errichten. Unter Leitung des erfahrenen Kellermeisters Lewalder wurde von Kloss & Foerster Sekt produziert. Die ersten 6.000 Flaschen wurden in einer Wohnung im Hinterhaus der Familie Kloss abgefüllt. Als Julius Kloss am 17. Juni 1858 seine Verlobte Emma Gabler heiratete, wurde die erste Flasche mit Sekt des Unternehmens Kloss & Foerster geöffnet. 1861 stellte man den Sekt erstmals auf der Thüringischen Gewerbeausstellung in Weimar der Öffentlichkeit unter den Namen „Monopol“, „Crémant Rosé“, „Lemartin Frères“ und „Sillery Grand Mousseux“ vor.

Die Gebäude in der Freyburger Sektkellereistraße 5 sind ein in ihrer Vollständigkeit und architektonischen Qualität eindrucksvolles Industriedenkmal. Sie wurden ab 1856 durch die Freyburger Champagner-Fabrik und ab 1866 durch die Sektkellerei Kloss & Foerster nach und nach erbaut bzw. erweitert.

Die Hauptbauphase lag in den Jahren zwischen 1880 und 1900. Der Bau eines großen Verwaltungsgebäudes erfolgte 1889. Im Jahr 1893 wurde der Lichthof mit einem Glasdach überdacht. So entstand ein das Stadtbild prägender Komplex aus Produktionsstätte, Verwaltung, Lagerhalle, Nebengebäuden und einer Gaststätte (deren Gebäude heute nicht mehr steht) in den Formen der Neorenaissance bzw. des Neobarocks.

1896 wurde aus 25 Eichen das größte Cuvée-Weinfass Deutschlands mit einem Volumen von 120.000 Litern gebaut. Es steht im sogenannten Domkeller und ist mit wertvollen Schnitzereien verziert.

Warum hieß das T Shirt Nicki?

Diente das T-Shirt im 19. Jahrhundert lediglich als Unterhemd, wird es heute oft als einzige Oberbekleidung bei warmen Temperaturen und beim Sport getragen. Da das T-Shirt ursprünglich zur Unterwäsche gerechnet wurde, galt es als moralisch nicht akzeptabel, es sichtbar zu tragen. Während sich das Hemd als Bekleidung für den Oberkörper in allen Zivilisationen früh entwickelte, war das Tragen von Unterwäsche erst zu dieser Zeit üblich geworden; zuvor gab es keine. Besonders ähnlich im Deutschen war das Leibchen.

Der genaue Ursprung des T-Shirts ist allerdings ungewiss; einziger Anhaltspunkt ist der Eintrag im Wörterbuch Merriam-Webster in den 1920er Jahren. Am häufigsten wird die Herkunft bei den Seeleuten vermutet: Schon lange trugen diese ein dem T-Shirt ähnliches Takelhemd, das bereits keine Knopfleiste mehr auf der Vorderseite hatte. Die kurzen Ärmel, die es vom Unterhemd unterscheiden, soll es dagegen von der Marine her haben: Hinzugefügt anlässlich einer Inspektion der Royal Navy um 1900 durch Königin Victoria, bei einem Modell von Henley von 1901, dem T-shaped undershirt (im Gegensatz zum heute bekannten ärmellosen Unterhemd, dem A-shaped undershirt), oder bei der Ausfertigung eines training shirt für die US Navy (im Gegensatz zum lange unpopulären tank shirt), um nur die häufigsten Theorien zu nennen.

Populär wurde das T-Shirt nach dem Zweiten Weltkrieg, in Europa in den 1960ern. 1948 trat Thomas Dewey für die US-Präsidentschaft an und nutzte T-Shirts mit dem Aufdruck seines Mottos “Dew it with Dewey” (deutsch: „Mach’s feucht mit Dewey“) – gemeint war wohl “Do it […]” (deutsch: „Tue es […]“).[2] Wirklich weltweit populär wurde es durch Marlon Brando (Endstation Sehnsucht, 1951) und James Dean (… denn sie wissen nicht, was sie tun, 1955), die in diesem Unterhemd im Film auftraten, beides Kassenschlager vor allem durch die rebellischen und erotisierten Charaktere: Marlon Brando ruft in seinem Film im nassen, zerrissenen T-Shirt Stella zu, dass er sie liebt, auch das Filmplakat zeigt ihn muskulös in diesem (noch so bezeichneten) Unterhemd. Ebenfalls aus zahlreichen Filmen ist die Masche bekannt, eine Schachtel Zigaretten im umgeschlagenen T-Shirt-Ärmel mitzuführen. Damit war das T-Shirt zur Ikone der Popkultur aufgestiegen.

Die meisten T-Shirts werden aus Baumwolle hergestellt. Nachfolgend wird die Herstellung kurz erläutert.

Nach der Ernte der Baumwolle werden die Fasern gereinigt und in der Spinnerei zu einem Garn versponnen. In der Strickerei wird aus diesem Garn eine textile Fläche (Stoff) erzeugt. Je nach der Art, wie die Maschen gebildet werden, unterscheidet man zwischen Wirken und Stricken. Bei der Konfektion werden nach einem Schnittmuster einzelne Teile aus der Stoffbahn gestanzt und anschließend zum fertigen T-Shirt vernäht.

Seine Farbe kann das Shirt in unterschiedlichen Stadien der Herstellung erhalten. Bei vielen einfarbigen Teilen ist ein Färben des Garns oder der Stoffbahn sinnvoll. Bei geringen Stückzahlen und vielen verschiedenen Farben wird erst das fertig konfektionierte Produkt gefärbt. Wichtig für das Ergebnis der Färbung ist aber immer die Vorbehandlung des Materials. Je nach gewünschter Farbtiefe wird die naturfarbene Baumwolle mehr oder weniger gebleicht. Für helle und brillante Farbtöne muss ein Vollweiß erzielt werden. Für dunkle und stumpfe Farbtöne reicht ein Farbweiß aus.