:

Was ist typisch für Armenien?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was ist typisch für Armenien?
  2. Welche Stars kommen aus Armenien?
  3. Woher kommt die armenische Musik?
  4. War Armenien mal Russisch?
  5. Was isst man in Armenien zum Frühstück?
  6. Welche Rasse sind Armenier?
  7. Was haben Armenier alles erfunden?
  8. Warum wurden die Armenier getötet?
  9. Was heißt Tschüss auf Armenisch?
  10. Warum kommen Armenier nach Deutschland?
  11. Kann man Leitungswasser in Armenien trinken?
  12. Wird in Armenien Weihnachten gefeiert?
  13. Was trinken Armenier?
  14. Sind die Armenier Arier?

Was ist typisch für Armenien?

Die Aprikose ist eines von Armeniens Nationalsymbolen. Der lateinische Name der Frucht lautet Prunus armeniaca. Das bedeutet übersetzt armenische Pflaume. Schon in der Antike kannte man die Aprikose in Armenien. Auch heute wird sie dort noch angebaut.

Welche Stars kommen aus Armenien?

Wir fangen ganz bewusst mit dieser Band an. Vielleicht gehören sie eher auf die 2. oder gar die 1. Platzierung, doch wir wollten mit System of a Down zeigen, welchen unglaublich großen Einfluss Armenier*innen heute in der globalen Kultur (zumindest in der Nordhälfte unserer Erdkugel) haben. Serj Tankian, Daron Malakian, Shavarsh Odadjian und Ontronik Khachaturian lernten sich Anfang der 1990-er Jahre an einer armenischen Privatschule in Kalifornien kennen. Die Geburtsorte der Musiker spiegeln auch im gewissen Sinne die neueste armenische Geschichte wider – Jerewan, Beirut und Los Angeles. Vor allem in den 1990-ern und 2000-ern waren sie Ikonen ganzer Generationen im damals neuen Genre Nu Metal. Heute gehen sie manchmal eigene künstlerische Wege, doch ihre gemeinsamen Hits sind und bleiben ein Ohrwurm, z.B. ihr Lied “Chop Suey!” hat 1 Milliarde Views bei YouTube geknackt:

Tennis-Begeisterte werden Agassi kennen. In den Jahren 1986 – 2006 wurde er zu einem der wenigen Spieler der Sport-Geschichte, die alle vier Grand Slams gewonnen haben – Wimbledon, US Open, French Open und Australian Open. 1996 wurde er zudem Olympiasieger. Andres Vater Emanoul Aghassian wurde im Iran geboren und wurde dort zum Profi-Boxer. Anfang 1950er Jahre zog er seinem Bruder in die USA nach, wo er Elizabeth Dudley – die zukünftige Mutter von Andre – kennenlernte. Aghassians Familie zog erst aus Armenien in die Ukraine um und floh dann von der Oktoberrevolution 1918 in den Iran. Die Aghassian-Familie kürzte ihren Namen zu Agassi bereits zu dieser Zeit und nicht erst in den USA. Der Grund dafür war der Genozid an Armenier*innen im Osmanischen Reich. Durch den entarmenisierten Namen sollte die Familie nicht mehr als Armenier*innen auffallen. Der Mittelname des bekanntesten Familienvertreters – Andre Kirk Agassi – geht auf den US-amerikanisch-armenischen Hotel-, Film- und Autoindustrieunternehmer Kerkor Kerkorian zurück. Der Vater Andres soll den Milliardär einmal getroffen haben und ihm zu Ehren seinem Sohn den zweiten Namen gegeben haben. 2001 heiratete Agassi die nicht weniger bekannte deutsche Tennisspielerin Steffi Graf, die ebenfalls Olympiasiegerin und 22-fache Grand Slam Gewinnerin ist.

Woher kommt die armenische Musik?

Armenien ist derzeit hauptsächlich als europäischer Zankapfel in den Medien präsent - stuft man die hunterttausende Leidtragenden osmanischen Terrors zu Beginn des 20. Jahrhunderts als Opfer eines "Völkermords" ein? Am 2. Juni wird der Bundestag über eine Resolution abstimmen, mit der dieser umstrittene Begriff im Zusammenhang mit der armenischen Geschichte möglicherweise anerkannt wird. Stefan Schomann ist für "Musik der Welt" in ein leidgeprüftes Land gereist, klein, eng und isoliert am Südhang des Kaukasus gelegen - und hat dessen reichhaltige und traditionsreiche Musikkultur entdeckt.

War Armenien mal Russisch?

This page collects ISW and CTP's updates on the conflict in Ukraine. In late February 2022, ISW began publishing daily synthetic products covering key events related to renewed Russian aggression against Ukraine. These Ukraine Conflict Updates replaced ISW’s previous “Indicators and Thresholds for Russian Military Operations in Ukraine and/or Belarus,” which we maintained from November 12, 2021, through February 17, 2022.

This list also includes prominent warning alerts that ISW and CTP launched beyond our daily Ukraine Conflict Updates. These products addressed critical inflection points as they occurred.

Was isst man in Armenien zum Frühstück?

Das laut Internetbewertungen beste Restaurant Armeniens liegt nur wenige Fußminute entfernt vom Platz der Republik: das Sherep Restaurant! Aber Bewertungen sind das Eine; schmeckt es denn auch?

... JA! Beliebt bei Einheimischen wie Touristen ist dieses ultrastylische, aber rieeesige Lokal ein echtes Mekka für moderne armenische und georgische Küche. Es gehört zu Yeremyan Projects, die sich zahlreichen kulinarischen Diensten, Restaurants und Förderprogrammen für Armenien verschrieben haben.

Sensationelles Hummus, heißdampfendes Lavash, im ganzen gegrillte und am Tisch tranchierte Forelle, geschmorter Paprikasalat, gekochte oder gebratene Khinkali (verführerische Suppen-Teigtaschen aus Georgien) sowie ein am Tisch mit Alkohol flambierter Schoko-Lavakuchen ... und es gibt noch immens viel mehr in der riesigen Karte zu entdecken. Tipp: Unbedingt an der offenen Küche vorbeischauen!

Das Collective ist der kulinarische Nachbar und Ableger der hippen Cocktailbar Minas auf der trubeligen Pushkin Street. Lässige Musik, entspannte Leute, durchgestyltes Interieur und wahnwitzig großartige Kaffeekreationen machen nicht nur munter, hier wird man auch satt: Fantastische Eggs Benedict in verschiedenen Variationen, ein verführerisch süßliches Erdbeere-Sahnecroissant, Törtchen und fluffige Pancakes wollen dich gar nicht mehr gehen lassen. Ein lässiger Ort mit extrem freundlichem Personal und den schönsten Hifi-Boxen Europas – wirklich!

Tipp: Steht nicht auf der Karte, aber wenn du ihn höflich bestellst, dann mixt dir die Theke einen hippen Bumble: Espresso mit Orangensaft! Ich hatte außerdem einen "Sparkle", einen doppelten Espresso mit Tonic-Water. Klingt wie Restetrinken, schmeckt aber exzellent!

Das The Club (die Webseite ist derzeit offline, probiert es am besten mal über Tripadvisor und schreibt eine Mail für die Reservierung) bezeichnet die wohl derzeit spannendste kulinarische Entwicklung Armeniens: Als eines der ersten Farm-to-Table Restaurants kommen bei Andranik Grigoryan nur Produkte dem Teller, die er in seinen Gärten auch selbst angebaut hat. Dieser "brutal-lokale" Trend kommt aus Skandinavien: Hier wurde bereits vor mehr als zehn Jahren mit dem "Scandinavian Cuisine Manifesto" der Wert von der eigenen Region, seiner Produkte und der Saison verdeutlicht.

In zehn Gängen bringt der junge Chefkoch Hayk Shakaryan eine Werkschau armenischer Produkte auf den Teller, darunter Zucchiniblüten gefüllt mit Erbsen und grünem Paprika-Hummus, Kirschtomaten mit fermentiertem Tomatensaft, gegrillte Waldpilze mit geröstetem Knoblauchpüree sowie gegrillte Feigen mit – ungewöhnlich! – Beluga-Kaviar. Das alles noch zu humanen Preisen, wohlgemerkt.

Überall im Lokal tummelt sich dabei einem Labor gleich verschiedenes Eingelegtes, Mariniertes und Fermentiertes.

Welche Rasse sind Armenier?

Die Bewegung wurde 1933 in Boston von dem armenischen Nationalisten Garegin Nschdeh und seinen Genossen Hayk Asatryan und Nerses Astvatsaturyan gegründet. Bei der Konstruktion seiner Ideologie ließ Nschdeh sich von den in den 1930er Jahren vorherrschenden Rassentheorien und faschistischen Programmen inspirieren. Neben der Befreiung Armeniens von der Sowjetherrschaft strebte Nschdeh zusammen mit führenden Köpfen der Daschnaken wie Artasches Abeghjan und Wahan Papasjan (Mitglieder des 1942 in Berlin gegründeten Armenischen Nationalkomitees) danach gegenüber den Nationalsozialisten die Rassenreinheit der Armenier nachzuweisen.[1] Nschdeh und Drastamat Kanajan (General Dro) versuchten bereits in den 1930er Jahren die NSDAP-Funktionäre davon zu überzeugen, dass Armenier Teil der arischen Rasse sind.[2] Der Politologe Volker Jakobi bezeichnete die einschlägigen Ansichten von Nschdeh als extrem faschistisch, was als einer der Gründe für seinen Ausschluss aus der Armenischen Revolutionären Föderation (ARF) galt. Die Organisation wurde in der Folge in „Armenische Jugend-Föderation“ umbenannt.[3] Der britische Journalist und Kaukasusforscher Thomas de Waal ist ebenfalls der Auffassung, Nschdeh hätte mit der Initiierung von Zegakron rein faschistische Zielsetzungen anvisiert.[4]

Im Kern des von Nschdeh propagierten Zegakronismus stand die „Nation“, ohne die die vollständige Existenz eines Individuums nicht möglich sei.[5] Er teilte Armenier grundsätzlich in drei Gruppen: a) Zechamard (der beste Teil der armenischen Nation); b) Tschochowurd (zögerlicher und unentschlossener Teil); c) Takank (innere Feinde, die sogenannten „antinationalen Teufelskräfte“)[6]

Was haben Armenier alles erfunden?

Die Liste können wir  mit einem der größten Maler ,mit Howhannes Aiwasowski (Howhannes Aiwasjan 1817-1900),  starten.  Er wurde zu einem der größten Künstler des 19. Jahrhunderts, der mit seinen Seestücken Weltruhm erlangte. Seinem unablässigen Schaffensdrang als Maler verdanken wir etwa 6.000 Gemälde. Obwohl seine Leidenschaft vor allem dem Darstellen der See in all ihren prächtigen Variationen galt, zeigte sich in seinen Gemälden auch die Verbundenheit mit seinem Erbe. So schuf er auch Werke, auf denen die Taufe von Armeniern, Ansichten des Berges Ararat und der große Katholikos Hayrik Chrimjan zu sehen sind. Nichts reichte jedoch jemals an seine zahlreichen Gemälde heran, die er der See widmete, seiner großen Liebe. Seine Werke wurden alle ausgestellt. Zurzeit hängen viele davon im Pariser Louvre, der St. Petersburger Eremitage, den Uffizien in Florenz oder befinden sich in Privatbesitz überall auf der Welt.  

Unschätzbar ist der Beitrag von Komitas (Soghomon Soghomonjan,1869-1936) in der Kultur. Er  war ein armenischer Priester, Komponist, Sänger, Chormusiker, Musikpädagoge, Musikethnologe und Musikwissenschaftle. Er gilt heute allgemein als Begründer der modernen klassischen Musik Armeniens. Nach seiner Rückkehr aus Berlin übernahm Komitas 1899 in Etschmiadsin die Leitung eines Männerchors und nahm seine Lehrtätigkeit am Seminar auf. Parallel dazu reiste er quer durch das Land und sammelte eine Vielzahl von armenischen Volksliedern und -tänzen, wie sie in den Dörfern aufgeführt wurden. Er erfand ein eigenes Notationssystem, mit dem er diese dörflichen Weisen, die z.T. über Jahrhunderte mündlich tradiert worden waren, präzise festhielt. Komitas hat ungefähr 3000 dörfliche Gesänge gesammelt. Neben Volksliedern, hatte er auch Interesse an anderen Kulturen und im Jahre 1904 veröffentlichte er die erste Sammlung von kurdischen Volksliedern, die  überhaupt existiert. Am „Roten Sonntag“, dem 24. April 1915, dem eigentlichen Beginn des staatlich organisierten Völkermordes an den Armeniern im Osmanischen Reich, wurde er in Konstantinopel mit einigen Hundert weiteren armenischen Intellektuellen verhaftet und deportiert. Komitas Vardapet konnte sich von den Geschehnissen, die er miterleben musste, nicht mehr gänzlich erholen.  Ab 1922 bis zu seinem Tod im Jahr 1935 lebte er völlig in sich zurückgezogen in der psychiatrischen Klinik von Villejuif.

Der Stadtplan für die 12. Hauptstadt der Armenier hat der berühmte Architekt Alexander Tamanjan erstellt. Alexander Tamanjan war ein neoklassizistischer Architekt, der das heutige Stadtbild von Jerewan maßgeblich geprägt hat. Alexander Tamanjan wurde in 1878 in einer Bankiers-Familie geboren. Er graduierte 1904 an der Russischen Kunstakademie in Sankt Petersburg. 1923 kehrte er nach Jerewan zurück, wo er den Ausbau der Stadt anführte. Tamanjan erstellte 1924 den ersten Generalplan für Jerewan. Zu seinen bekanntesten Gebäude dort gehören das Operntheather und der Republikplatz (1926–1941). Auch als Denkmalschützer trat Tamanjan in Erscheinung.

Warum wurden die Armenier getötet?

»Aghet« — die Katastrophe; die Tat, die ins Innere dringt und zerstört — so bezeichnen Armenier*innen den Völkermord an der armenischen Bevölkerung ab 1915 im Osmanischen Reich. Historiker*innen zufolge fielen diesem ca. 1,5 Millionen Armenier*innen zum Opfer.

Im Osmanischen Reich wurden Armenier*innen zwar als „nichtmuslimische“ Minderheit geduldet, gegenüber der muslimischen Bevölkerung war ihr Status jedoch nachrangig. Sie wurden von Regierungstätigkeiten oder dem Waffendienst ausgeschlossen. Bereits seit dem Ende des 19. Jahrhunderts wurden Armenier*innen im Osmanischen Reich als „innere Feinde“ tituliert, man misstraute ihnen und nicht selten wurden sie Opfer von antiarmenischen Stereotypen und Diskriminierung.

Was heißt Tschüss auf Armenisch?

Lernen Sie die nützlichen Wörter auf Armenisch

Packen Sie den Armenisch-Reise-Wortschatz in Ihr Reisegepäck. So haben Sie den Reisewortschatz in Armenien immer griffbereit! 

Warum kommen Armenier nach Deutschland?

Wie der größte Teil der Armenier in der Diaspora wanderten die meisten Armenier nach dem Völkermord an den Armeniern 1915/16 nach Deutschland ein. Andere kamen später, als sie vor Konflikten in Iran (Islamische Revolution), Aserbaidschan (Bergkarabachkonflikt) und dem Libanon (Libanesischer Bürgerkrieg) flohen. Einen zusätzlichen Migrationsschub bereitete die nationalistische Verfolgung von Armeniern in der Türkei. Nach dem Zweiten Weltkrieg flüchteten viele sowjetische Armenier, speziell ehemalige Kriegsgefangene, in die amerikanische Besatzungszone Deutschlands. Während einige nur zeitweise dort verblieben, siedelten sich andere an und bildeten eine Basis für spätere Asylsuchende, etwa aus der Türkei.[7]

Schon im Mittelalter war die armenische Bevölkerung in den verschiedenen deutschen Territorien und Fürstentümern nur sehr klein. Im benachbarten Polen-Litauen gab es dagegen größere armenische Gemeinden in wichtigen Handelsstädten, namentlich auch in den im Norden gelegenen Städten Danzig und Thorn.[8] Im Zuge mehrerer Teilungen Polens am Ende des 18. Jahrhunderts gelangten Gebiete mit armenischer Minderheit auch unter preußische Kontrolle. Im Zuge der napoleonischen Eroberungen schrumpfte das preußische Staatsgebiet wieder, konnte sich jedoch nach dem Wiener Kongress 1815 erneut auch auf Kosten Polens ausdehnen. In der Historisch-statistischen Übersicht sämmtlicher Provinzen und Bestandtheile der Preussischen Monarchie von 1820 beispielsweise wird in der Folge berichtet, dass "in den östlichen Provinzen" Preußens auch Armenier leben würden, allerdings "in zerstreuten Wohnsitzen [...] ohne eigene Gemeinden zu bilden".[9]

Einzelne namhafte Deutsche bereits des 19. und 20. Jahrhunderts besaßen (zum Teil) eine armenische Abstammung. Dazu zählen etwa der Orientalist Friedrich Carl Andreas (1846–1920), dessen Vater aus einem armenischen Kleinfürstengeschlecht stammte und seinen Familiennamen Bagratuni ablegte, oder der Mitbegründer des Tchibo-Konzerns Carl Tchiling-Hiryan (1910–1987), dessen armenischer Vater in Aydın im Westen der Türkei geboren wurde. Schon für das frühe 18. Jahrhundert gibt es eine armenische Abstammungslegende: Der Begründer des bayerischen Adelsgeschlechts Aretin, Johann Baptist Christoph Aroution Caziadur, soll laut einem Taufschein 1706 als Sohn des vor den Persern geflüchteten armenischen Kleinfürsten Baldazar Caziadur und dessen Ehefrau Gogza aus dem Haus der Fürsten von Qarabagh, in Konstantinopel geboren worden sein.

Die erste armenische Organisation in Deutschland war die Armenische Kolonie von Berlin, gegründet um 1923.[7] Bis zum Jahre 1975 wurden armenische Vereinigungen in Hamburg, Berlin, Köln, Frankfurt am Main, Stuttgart und München etabliert. In den 1980er Jahren wurden andere Vereinigungen in Bremen, Braunschweig, Bielefeld, Duisburg, Neuwied, Bonn, Hanau, Eppingen, Nürnberg, Kehl und an anderen Orten deutschlandweit gegründet.[7]

Kann man Leitungswasser in Armenien trinken?

Die Informationen dafür stammen von der US-Gesundheitsbehörde Centers for Disease Control, die die Wasserqualität für sämtliche Länder weltweit regelmäßig bewertet. In 187 Ländern sollten Touristen demnach besser die Finger vom Wasser aus der Leitung lassen. Darunter finden sich neben Entwicklungsländern vor allem Staaten aus südlichen Regionen - sowie zahlreiche beliebte Urlaubsländer. In Marokko, Ägypten, Thailand oder in Südafrika etwa sollten Reisende demnach Leitungswasser auf keinen Fall ungefiltert trinken.

In vielen asiatischen oder afrikanischen Ländern würden jedoch ohnehin die wenigsten Urlauber auf die Idee kommen, aus der Leitung zu trinken. Doch auch in Europa ist die Qualität des Leitungswassers nicht überall so einwandfrei wie in Deutschland. So ist das Wasser aus dem Hahn auch auf den Kanaren, Madeira, in Bulgarien, Albanien oder der Türkei tabu.

Wird in Armenien Weihnachten gefeiert?

Die Geburt Jesu wird auch von orthodoxen Christen an Weihnachten gefeiert. Da die Ostkirchen jedoch den julianischen Kalender für die Berechnung der Daten ihrer Feiertage verwenden, findet das Fest erst am oder um den 7. Januar statt.

Dieser Tag ist ein gesetzlicher Feiertag und grundsätzlich arbeitsfrei. Schulen und die meisten Geschäfte sind geschlossen.

Was trinken Armenier?

Im 19. Jahrhundert benutzten europäische Gelehrte den Begriff Arier zur Bezeichnung der indoeuropäischen oder indogermanischen Völker, die bereits mehrere Tausend Jahre zuvor in Indien, Persien (Iran) und Europa siedelten. Die Klassifizierung beschrieb ursprünglich die Ähnlichkeiten zwischen den meisten europäischen Sprachen, sowie zwischen Sanskrit und Persisch (Farsi). Gleichzeitig identifizierten europäische Gelehrte außerdem Juden und Araber als Semiten, um die Ähnlichkeiten zwischen Hebräisch, Arabisch und anderen verwandten Sprachen zu beschreiben. Später wurde diese sprachliche Kategorie fälschlicherweise als Hinweis auf Ethnizität oder Rasse ausgelegt. Schriftsteller wie der französische Rassentheoretiker Arthur Gobineau (1816-1882) verwendeten den Begriff Arier ausdrücklich als Rassenkategorie. Sie postulierten auch, dass Arier anderen Völkern überlegen seien. Diese rassenideologische Verwendung des Begriffs förderte die weit verbreitete, jedoch falsche Annahme, es existiere eine „arische Rasse”.

Anfang des 20. Jahrhunderts verwendeten Gelehrte und viele andere weiterhin den Begriff Arier zur Bezeichnung rassischer Volksgruppen, obwohl die ursprüngliche Definition von der Untersuchung sprachlicher Strukturen herrührte. Einige Philosophen wie Houston Stewart Chamberlain (1855-1927) vertraten die Auffassung, dass Arier anderen Volksgruppen rassisch und kulturell überlegen seien.

Bereits in der Anfangsphase der NSDAP in den 1920er Jahren propagierten Adolf Hitler und die Ideologen des Nationalsozialismus genau dieses Konzept. Sie adaptierten, manipulierten und radikalisierten die haltlose Behauptung, es existiere eine überlegene arische Rasse, um ihrer Ideologie und Politik Nachdruck zu verleihen. Die Nationalsozialisten untermauerten mit diesem Konzept ihre Überzeugung, die Deutschen gehörten einer „Herrenrasse” an. Darüber hinaus verwendeten sie den Begriff „Nichtarier” vor allem für Juden, die sie als wesentliche rassische Bedrohung für die deutsche Gesellschaft betrachteten. Der Begriff wurde auch für Roma und Sinti und Schwarze angewendet.

Sind die Armenier Arier?

Im 19. Jahrhundert benutzten europäische Gelehrte den Begriff Arier zur Bezeichnung der indoeuropäischen oder indogermanischen Völker, die bereits mehrere Tausend Jahre zuvor in Indien, Persien (Iran) und Europa siedelten. Die Klassifizierung beschrieb ursprünglich die Ähnlichkeiten zwischen den meisten europäischen Sprachen, sowie zwischen Sanskrit und Persisch (Farsi). Gleichzeitig identifizierten europäische Gelehrte außerdem Juden und Araber als Semiten, um die Ähnlichkeiten zwischen Hebräisch, Arabisch und anderen verwandten Sprachen zu beschreiben. Später wurde diese sprachliche Kategorie fälschlicherweise als Hinweis auf Ethnizität oder Rasse ausgelegt. Schriftsteller wie der französische Rassentheoretiker Arthur Gobineau (1816-1882) verwendeten den Begriff Arier ausdrücklich als Rassenkategorie. Sie postulierten auch, dass Arier anderen Völkern überlegen seien. Diese rassenideologische Verwendung des Begriffs förderte die weit verbreitete, jedoch falsche Annahme, es existiere eine „arische Rasse”.

Anfang des 20. Jahrhunderts verwendeten Gelehrte und viele andere weiterhin den Begriff Arier zur Bezeichnung rassischer Volksgruppen, obwohl die ursprüngliche Definition von der Untersuchung sprachlicher Strukturen herrührte. Einige Philosophen wie Houston Stewart Chamberlain (1855-1927) vertraten die Auffassung, dass Arier anderen Volksgruppen rassisch und kulturell überlegen seien.

Bereits in der Anfangsphase der NSDAP in den 1920er Jahren propagierten Adolf Hitler und die Ideologen des Nationalsozialismus genau dieses Konzept. Sie adaptierten, manipulierten und radikalisierten die haltlose Behauptung, es existiere eine überlegene arische Rasse, um ihrer Ideologie und Politik Nachdruck zu verleihen. Die Nationalsozialisten untermauerten mit diesem Konzept ihre Überzeugung, die Deutschen gehörten einer „Herrenrasse” an. Darüber hinaus verwendeten sie den Begriff „Nichtarier” vor allem für Juden, die sie als wesentliche rassische Bedrohung für die deutsche Gesellschaft betrachteten. Der Begriff wurde auch für Roma und Sinti und Schwarze angewendet.