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Wie viel Steuern müssen Beamte zahlen?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie viel Steuern müssen Beamte zahlen?
  2. Wie hoch ist die Lohnsteuer für Beamte?
  3. Wie hoch sind die Abzüge bei Beamten?
  4. Haben Beamte steuerliche Vorteile?
  5. Was bleibt bei Beamten vom brutto übrig?
  6. Warum zahlen Beamte keine Krankenkasse?
  7. Was bleibt netto für Beamte?
  8. Warum zahlen Beamte höhere Steuern?
  9. Wie viel bleibt Beamten vom Brutto?
  10. Wie viel Netto bleibt bei Beamten?
  11. Wie viel verdient ein Lehrer A13 netto?
  12. Warum haben Beamte so wenig Abzüge?
  13. Warum bekommen Beamte kein Weihnachtsgeld?
  14. Welche Nachteile haben Beamte?
  15. Wie viel netto mit A13?

Wie viel Steuern müssen Beamte zahlen?

Beamtenbereich

Die Bezahlung der Beamten ist im Bundesbesoldungsgesetz (BBesG) für die Bundesbeamten und in den Besoldungsgesetzen der Länder für die Landes- und Kommunalbeamten geregelt. Die Besoldung eines Beamten setzt sich aus dem Grundgehalt sowie einer eventuellen Amts- oder Stellenzulage plus ggf. Familienzuschlag sowie ggf. weiteren Zulagen oder Zuschlägen zusammen.

Wie hoch ist die Lohnsteuer für Beamte?

Die Antwort berücksichtigt die ab 1.1.2005 geltende Rechtslage durch das Alterseinkünftegesetz.

Bei der Pension von Beamten handelt es sich um steuerpflichtigen Arbeitslohn, der ebenso wie die Vergütung zu der aktiven Dienstzeit dem Lohnsteuerabzug unterliegt. Die Bezüge von im Ruhestand befindlichen Beamtinnen und Beamten, Richterinnen und Richtern und Soldatinnen und Soldaten bzw. deren Witwen und Waisen sind insgesamt steuerpflichtig. Allerdings wurde ab 2005 ein Versorgungsfreibetrag in Höhe von 40 % dieser Bezüge, höchstens jedoch 3.000 Euro in 2005 gewährt, der für jeden neu hinzukommenden Jahrgang bis zum Jahr 2040 abgeschmolzen wird. Bei Versorgungsbeginn in 2021 beträgt der Versorgungsfreibetrag 15,2%, höchstens 1.140 €.

Wie hoch sind die Abzüge bei Beamten?

Die für Beamte*innen geltenden Besoldungstabellen ordnen sich nach Gruppen (Qualifizierung) und Stufen (Erfahrung). Dabei werden die Ämter in sogenannten Laufbahngruppen (einfacher, mittlerer, gehobener und höherer Dienst) eingeteilt. Ihnen sind dann entsprechend u.a. die Besoldungsgruppen A2-A6, A6-A9, A9-A13 und A13-A16 zugewiesen. ("Die Besoldungsgruppe A 1 wurde mit dem 6. Besoldungsänderungsgesetz vom 14. Dezember 2001 (BGBl. I S. 3702) abgeschafft.")

Das Grundgehalt steigt dann bis zur fünften Altersstufe im Abstand von zwei Jahren, bis zur neunten Stufe im Abstand von drei Jahren und darüber hinaus im Abstand von vier Jahren. Für einen Aufstieg innerhalb der Laufbahnen, also für den Weg von A2 bis zu A16, sind entsprechende Qualifizierungen (wie z.B. ein Studium) und regelmäßige Beurteilungen (Leistung, Befähigung, Eignung) entscheidend.

Was relativ kompliziert klingt, kannst du mit Blick auf die entsprechenden Tabellen jedoch leicht nachvollziehen. Bei Stellenausschreibungen wird zudem stets angegeben, in welche Besoldungsordnung du eingeordnet wirst. Dabei verdienen Bundes-, Landes- und Kommunalbeamte*innen unterschiedlich. Zusätzlich kommt es auch noch darauf an, in welchem Bundesland du verbeamtet wirst. Auch hier gibt es Unterschiede. Noch wichtig zu wissen: Erst in dem Monat, in dem du dein 21. Lebensjahr vollendest hast, kannst du verbeamtet werden. Außerdem bist du in den ersten drei Jahren Beamter*in auf Probe.  

Haben Beamte steuerliche Vorteile?

Die Lohnsteuer ist eine Sonderform der Einkommensteuer. Sie gilt für Einkünfte aus nicht selbstständiger Arbeit und wird vom Arbeitgeber an das Finanzamt abgeführt. Dabei richtet sich die Höhe der Steuerzahlung nach der Steuerklasse des Arbeitnehmers und der Höhe seines monatlichen Einkommens.

Genau wie alle anderen Arbeitnehmer müssen auch Beamte Steuern auf ihren Lohn zahlen. Dabei werden ihnen von ihrem Gehalt die gleichen relativen Anteile wie bei Angestellten abgezogen. Auch bei der Kirchensteuer und dem Solidaritätszuschlag gibt es zwischen Beamten und Angestellten keinen Unterschied.

Was bleibt bei Beamten vom brutto übrig?

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Vom gesetzlichen Nettogehalt muss noch der Beitrag zur Kranken- und Pflegeversicherung abgezogen werden!

Stellen- und Amtszulagen müssen manuell eingetragen werden! Nicht berücksichtigt ist auch die Erhöhung des Grundgehalts in den Besoldungsgruppen A 5 und A 6 für Beamte des mittleren Dienstes (23,51 €) und in den Besoldungsgruppen A 9 und A 10 für Beamte des gehobenen Dienstes (10,26 €).

Warum zahlen Beamte keine Krankenkasse?

Erstmals in der deutschen Sozialgeschichte besteht seit 1. Januar 2009 für alle Bürgerinnen und Bürger die Pflicht, eine Krankenversicherung abzuschließen. Dies gilt auch für Beamte. Im Zeitraum vom 1. April 2007 bis 31. Dezember 2008 galt die Versicherungspflicht (noch) nicht für Personen, die einen anderweitigen Anspruch auf Absicherung im Krankheitsfall nachweisen konnten, wie etwa die Beihilfe oder Heilfürsorge.

Mit dem Gesetz zur Stärkung des Wettbewerbs in der gesetzlichen Krankenversicherung wurden alle Bürgerinnen und Bürger verpflichtet, sich in einer Krankenversicherung zu versichern. Die geschätzten 200.000 bis 300.000 Bürgerinnen und Bürger, die zu diesem Zeitpunkt keinen Versicherungsschutz besaßen, erhielten somit die Möglichkeit, in die Solidargemeinschaft zurückzukehren und sich durch Mitgliedschaft in einer Krankenversicherung gegen das finanzielle Risiko einer Krankheit abzusichern. Niemandem kann künftig der Versicherungsschutz - zum Beispiel wegen Beitragsrückstand - vollständig entzogen werden. Wer sich zu spät versichert, zum Beispiel erst, wenn er erkrankt ist, musste nicht bezahlte Beiträge nachzahlen.

Was bleibt netto für Beamte?

  • Beamte genießen bei der Besoldung sehr wenige Abzüge. Aus diesem Grund haben sie mehr netto als Arbeitnehmer, die nicht verbeamtet sind. Unter das Bundesbesoldungsgesetz (kurz: BBesG) fallen folgende Berufsgruppen: Richter, Staatsdiener und Soldaten. Gleichgültig, ob Sie beim Bund, bei den Bundesländern oder den Gemeinden tätig sind, Sie genießen gleichermaßen den Schutz des Bundesbesoldungsgesetzes.
  • Wer den Status hat, muss von der Besoldung keine Sozialabgaben abführen. Die Beträge zur Arbeitslosen-, Pflege- und Rentenversicherung werden nicht von der Bruttobesoldung abgezogen.
  • Die Kosten, welche von der Besoldung abgezogen werden, sind deutlich geringer. Es werden lediglich die Steuern und die Beiträge für die private Krankenversicherung abgezogen.
  • Der Staat übernimmt zusätzlich 50 Prozent der entstehenden Arztkosten. Ist der Staatsdiener im Ruhestand, so werden sogar 70 Prozent der Arztkosten übernommen.
  • Stellen Sie sich die Besoldung einer Kriminalkommissarin vor. Ist die Kommissarin in der Besoldungsgruppe A9, bezieht sie 2.610 Euro brutto im Monat. Sie hat keine Kinder und ist unverheiratet. Von diesem Betrag werden dann die Steuern und die Kosten für die private Krankenversicherung abgezogen. Von der Besoldung bleibt ein Nettobetrag in Höhe von 1.900 Euro übrig. Vergleicht man dies mit einem Arbeitnehmer in der freien Wirtschaft, der keine Kinder hat und ledig ist, so würde er nur 1680 Euro netto verdienen, wenn er brutto ebenfalls 2.610 Euro verdienen würde. Es wäre deutlich weniger, weil zusätzlich noch die Sozialabgaben abgezogen würden.   
  • Es gibt mehrere Einheiten und Mengenangaben, die in zwei verschiedenen Varianten zu Buche schlagen …

Warum zahlen Beamte höhere Steuern?

Was ist der Einkommensteuertarif? – “Wie viel Steuern muss ich denn jetzt auf mein Einkommen zahlen?”, fragen Sie sich wahrscheinlich. Die Antwort: Das kommt darauf an, wie viel bei Ihnen zusammenkommt. Die Finanzverwaltung formuliert das etwas formeller: Es hängt von Ihrer “Leistungsfähigkeit” ab.

  • Die Faustformel dafür lautet: Wer mehr verdient, muss auch einen größeren Teil seines/ihres Einkommens als Steuer abgeben.
  • Er/Sie ist “leistungsfähiger”.
  • Wie viel Steuern für Ihr Jahreseinkommen anfallen, wird mit dem Einkommensteuertarif berechnet.
  • Und dieser Einkommensteuertarif ist ein progressiver Steuertarif.

Das heißt: Der persönliche Steuersatz erhöht sich mit steigendem zu versteuerndem Einkommen. Der Einkommensteuertarif beginnt in der Nullzone, dem Grundfreibetrag. Bis dahin wird 0 Prozent Einkommensteuer gezahlt. Danach liegt der Einkommensteuertarif zwischen 14 Prozent und 42 Prozent.

Wie viel bleibt Beamten vom Brutto?

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Vom gesetzlichen Nettogehalt muss noch der Beitrag zur Kranken- und Pflegeversicherung abgezogen werden!

Stellen- und Amtszulagen müssen manuell eingetragen werden! Nicht berücksichtigt ist auch die Erhöhung des Grundgehalts in den Besoldungsgruppen A 5 und A 6 für Beamte des mittleren Dienstes (23,51 €) und in den Besoldungsgruppen A 9 und A 10 für Beamte des gehobenen Dienstes (10,26 €).

Wie viel Netto bleibt bei Beamten?

Warum verdienen Beamte so gut? Warum bleibt bei Beamten so viel Netto vom Brutto? Und warum sorgt der Staat dafür, dass Beamte bei gleichem Gehalt mehr netto verdienen als ein Angestellter? Warum haben Beamte weniger Abzüge und welche sind das dann? Was ist der größte Vorteil am Berufsbeamtentum? Wie steht es um die Sicherheit der Berufsgruppe und wie hoch sind die Pensionen von Beamten? Gibt es auch Nachteile - außer dem schlechten Image von Beamten (bei einigen LSD-Fans)? Fragen, die in den Kommentaren unter unseren Berufsreportagen immer wieder diskutiert werden - und die wir endlich für euch klären. Unser LSD-Autor Chris hat sich das nochmal für euch angeschaut und durchgerechnet. Chris hat ziemlich viele "Lohnt sich das"-Filme gedreht - auch einige Beamte waren mit dabei, darunter zum Beispiel die Berufsschullehrerin und stellvertretende Schulleiterin Evi Silberbauer (inzwischen ist sie sogar Schulleitung: Herzlichen Glückwunsch, Evi!). Die Folge findet ihr übrigens hier:    â€¢ Was verdient eine verbeamtete Lehreri...   In diesem Erklärvideo greifen wir Eure Fragen unter den Videos auf und versuchen sie zu beantworten. Wenn wir eine Sache bei den Berufsreportagen gelernt haben, dann das: Gehaltszettel sind verdammt kompliziert und in vielen Berufen gibt es Sonderregelungen. All das hat nicht immer Platz in den “Was verdient ein…”-Filmen. Deshalb holen wir das hier nach. Sagt uns gerne, welche Themen euch noch interessieren und was wir verbessern können - einfach in den Kommentaren! Inhalt: 00:00 - 00:13 Intro 00:13 - 01:06 Beispiel Berufsschullehrerin 01:06 - 01:53 Zusammensetzung des Beamtengehalts 01:53 - 02:38 Weniger Abzüge 02:38 - 02:46 Abzüge, die bei Angestellten und Beamten gleich sind 02:46 - 03:08 Beispiel für netto = brutto - Wachtmeisterin 03:08 - 04:11 Die Pension 04:11 - 04:50 Die Nachteile 04:50 - 05:11 Was ist eure Meinung dazu? Weitere Infos zum Thema: Beamtenberufe: Verbeamtete Berufe gibt es nur im Öffentlichen Dienst, der auch Staatsdienst genannt wird. Soldaten, Lehrer, Richter und bestimmte Krankenhausbedienstete sind tatsächlich gängige Beamtenberufe im Dienste des Staates. Insgesamt gibt es weit über 100 Berufe, die man als Beamter ausüben kann. Der Hauptarbeitgeber für Beamtenberufe ist der Bund, denn ihm untersteht der gesamte Verwaltungs- und Behördenapparat in Deutschland. Beamte übernehmen dabei sogenannte "hoheitliche Aufgaben" ohne die ein demokratischer Staat nicht funktionieren könnte. Auch die einzelnen Bundesländer, Landkreise und Kommunen bieten zahlreiche Berufe für Beamte an - dazu gehören auch Polizisten, Feuerwehrleute oder auch Mitarbeiter der Agentur für Arbeit. Beamtentum abschaffen? Und unsere Kollegen von der Tagesschau haben sich hier mal angeschaut und auch versucht auszurechnen, was passiert, wenn man das Beamtentum abschafft. Spoiler: Wird nicht unbedingt billiger für den Staat. Hier geht es zum Podcast “mal angenommen” - hört rein: https://www.ardaudiothek.de/episode/d... Alle Zulagen, die Chris im Video erwähnt, sind hier noch einmal übersichtlich aufgelistet: https://www.academics.de/ratgeber/bes... Und hier noch Infos zum Gehalt von Beamten: Besoldungstabelle für Beamte in Bayern https://www.bbb-bayern.de/wp-content/... Besoldungstabelle für Beamte beim Bund: https://www.dbb.de/fileadmin/user_upl... Beamte leben länger? Ja! Zur Studie: https://www.diw.de/documents/publikat... Autoren: Christian Orth, Stuart McSpadden Kamera & Schnitt: Stuart McSpadden Grafik: Tim Hillbrand, Jan Propfe CvD: Julia Schweinberger, Anna Ellmann Redaktion: Eva Limmer, Manuela Baldauf

Wie viel verdient ein Lehrer A13 netto?

Naja wurd aber nicht richtig geklärt. Wir brauchen auch gar nicht zu diskutieren ist alles öffentlich und transparent. Für A13 passen meine Aussagen. Und A13 ist standard für Oberstufe.

Selbst als Single mit LK I kommt man in der letzten Stufe (und die ist ganz sicher nicht erst nach 23 Jahren erreicht) nach Abzug der PKV auf Netto 3700€. Und Verheiratet mit 2 Kindern und LK III (trifft auf viele zu) auf 4500€ nach PKV. Und jetzt erklär mir wie du mit 75K und den entsprechenden Steuerklassen dahin kommst ? Die Gehälter sind äquivalent zu 80-84k Brutto. Beides Gehälter die ohne Führungsposition nur schwer erreichbar sind in der Wirtschaft. Und wenn man bei den Beamten die PKV abzieht, wäre es eigentlich nur Fair wenn man bei den Angestellten die Private Altersvorsoge auch abzieht. Und dann sind wir ganz schnell bei einem Äquivlent von 85-90K. Also mach nicht auf neun mal Klug und finde dich damit ab, dass der ein oder andere Lehrer vermutlich bessere verdient.

Damit hast Du aber bestätigt, dass Du hier Unsinn verbreitet hast. Wenn er verheiratet ist und 2 oder 3 Kinder hat, ist das was total anderes als wenn er Lohnsteuerklasse 1 hätte, was wir hier bei den Gehaltsvergleichen unterstellen. Und dann weist Du noch nicht mal, ob er A14 oder A15 ist. Und wir wissen auch nicht, wie viel PKV er für seine 5-köpfige Familie bezahlen muss. Familienversicherung gibt es für Beamte nicht. Deshalb auch die Kinderzuschläge.

Du musst mir nicht glauben. Die Gehälter sind doch alle öffentlich. Googlet einfach nach A13 Besoldung. Und zieht die PKV von ab. Einfach alles googlen

warn entweder nicht verbeamtet oder Single oder du täuschst dich. Was ein Lehrer verdient ist relativ transparent und öffentlich einsehbar. Da muss man nicht bei der Bank arbeiten und seine Zugänge missbrauchen.

...das man sich um das Netto Einkommen einer Besoldungsklasse, das öffentlich genannt wird und für jedermann ersichtlich ist so auseinandersetzen kann...schon irrwititzig.

2 Lehrer meines Freundeskreises verdienen jetzt nach 1-3 Jahren Berufserfahrung 3.100€ netto nach PKV, beide 31, beide Gymnasiallehrerehrer. Beide Steuerklasse 1, beide A13 verbeamtet auf Lebenszeit, NRW

Ein weiterer Kollege ist Grundschullehrer, der ist vor 3 Jahren mit 2.700€ netto angefangen. Weitere Fakten habe ich hier nicht aber sonst ein sehr glaubwürdiger Typ.

Wenn du das Vollpaket hast dann hast du es im Schnitt gut, fertig.Übrigens werden 3/4 aller Lehrer immer noch verbeamtet. Davon, dass sich PKV überproportional auf der Kostenseite mit dem Alter entgegen dem Einkommen verhält habe ich auch noch nie gehört.

Bei Beamten liegt die Beihilfe wenn man in der Pension ist bei 70%, man muss also nur noch 30% selbst versichern. Ein normaler Rentner der in der PKV ist zahlt den Großteil selbst, das kann brutto gerechnt nochmal schnell einen 1000er Unterschied ausmachen. Zusammen mit der eh schon viel höheren Pension hat der Beamte locker einen Vorteil von 2-3k brutto im Alter. Wenn man das noch einbezieht und sich überlegt, wieviel man als Angestellter zurücklegen muss, um das im Alter ausgleichen zu können, dann kommt man sehr schnell auf einen nötigen 6-stelligen Verdienst.

Für Neueinsteiger wurde die Beihilfe im Alter von 80 auf 50 Prozent abgesenkt. Die jetzigen Pensionäre kriegen ihre 80 Prozent.

Mein Vater (Lehrer in der Pension) bekommt netto vergleichbar viel Pension wie ich Gehalt bekomme (mittlerweile hänge ich ihn langsam ab). Haus und alles ist längst abbezahlt. Damit lässt es sich gut leben, vor allem wenn man zusätzlich noch den Kapitalmarkt mag, was freilich die wenigsten Lehrer tun.

Mal unabhängig davon ob jetzt stimmt, fände ich es absolut angemessen, wenn Lehrer mehr Geld als der Durchschnittsbwler verdient. Gesellschaftliche Relevanz und Verantwortung ist einfach vielfach höher bei einem Lehrer.

BWL passt halt das Verhältnis Angebot/Nachfrage nicht. So einfach ist es.

Wenn du das Vollpaket hast dann hast du es im Schnitt gut, fertig.Übrigens werden 3/4 aller Lehrer immer noch verbeamtet. Davon, dass sich PKV überproportional auf der Kostenseite mit dem Alter entgegen dem Einkommen verhält habe ich auch noch nie gehört.

Bei Beamten liegt die Beihilfe wenn man in der Pension ist bei 70%, man muss also nur noch 30% selbst versichern. Ein normaler Rentner der in der PKV ist zahlt den Großteil selbst, das kann brutto gerechnt nochmal schnell einen 1000er Unterschied ausmachen. Zusammen mit der eh schon viel höheren Pension hat der Beamte locker einen Vorteil von 2-3k brutto im Alter. Wenn man das noch einbezieht und sich überlegt, wieviel man als Angestellter zurücklegen muss, um das im Alter ausgleichen zu können, dann kommt man sehr schnell auf einen nötigen 6-stelligen Verdienst.

warn entweder nicht verbeamtet oder Single oder du täuschst dich. Was ein Lehrer verdient ist relativ transparent und öffentlich einsehbar. Da muss man nicht bei der Bank arbeiten und seine Zugänge missbrauchen.

Teilweise waren sie Single, teilweise aber auch verheiratet mit mehreren Kindern. Verbeamtet waren sicher 70-80% aller angesehenen Lehrerkonten. Tendenz sogar deutlich höher, aber das weis ich nicht genau. Spielt auch überhaupt keine Rolle. Die Kontoeingänge der Masse spiegelt ein klares Bild ab. Täuschen ist im Einzelfall selbstverständlich nicht ausgeschlossen, allerdings spricht die Masse auch hier eine klare Sprache.

Hier die höchste Stufe für verheirate (!) Lehrer in Hessen. Den Kinderbonus spare ich mir mal, denn den erhält man ja irgendwann nicht mehr:

Besoldungsgruppe A 13, Stufe 8, Tabelle 01.02.2020 - 31.12.2020 Monatsbeträge Grundgehalt: 5174.87 € Familienzulage: 138.96 € Familienzulage Stufe 1 verheiratet Landesanteil Besoldung: 258.74 € Landesanteil Bes. Familie: 6.95 €

3.100€ habe ich zu Zeiten der Bank auch häufig gesehen. Allerdings immer ohne PKV Abzug. Also ich würde meinen 2.800€ nach der PKV. So meine Erfahrung von vielen Kontoeinsichten.

Wenn Du in Pension gehst, wirst du bestimmt nicht die Krankenkasse wechseln. Der Krankenkassenbeitrag sinkt nicht mit dem Pensionseintritt. Wäre auch vollkommen unsinnig, weil die Ausgaben mit dem Alter steigen. Und die Erstattung für eingereichte Rechnungen nimmt auch nicht zu. Beihilfe zahlt mehr, die Kasse weniger. Was viele aber nicht beachten: Kasse und Beihilfe bezahlen nicht alles. Genau wie in der GKV gibt es dafür genaue Regeln. Für Behandlungen und Medikamente, die nicht beihilfefähig sind, bezahlt die Beihilfe null Euro. Egal ob die Behandlung medizinisch sinnvoll ist oder nicht. Bei der PKV für die Angestellten gibt es Tarife, die deutlich bessere Leistungen haben als die Beamtentarife. Angestellte in der GKV können preiswerte Zusatzversicherungen abschliessen, z.B. für Zahnbehandlungen. Diese Angestellten-Zusatzversicherungen sind den Beamten nicht zugänglich.

Was für ein Unsinn. Du schließt als Beamter über die PKV in erster Linie eine Restkostenversicherung ab und darüber hinaus erkauft man sich dann weitere Leistungen.

Niemand Erwachsenes ist so naiv zu glauben, dass die Kasse alles bezahlt. Bei der PKV gilt mehr als bei der GKV: Du bekommst was dir schwarz auf weiß beim Vertragsabschluss zugesichert wurde, wofür du dich entschieden hast und bezahlst. Nicht mehr, nicht weniger.

Du kannst dir auch als Beamte genau Leistungen zusammenschustern, die du für nötig erachtest. Dass du nur als Angestellter mit PKV auf bessere Leistungen Zugriff hast ist kompletter Schwachsinn. Genau so wie deine letzte Bemerkung mit den Angestellten Zusatzversicherungen. Du bekommst das als Beamter genau so preiswert wie Angestellte, ist nur Teil deiner Tarifauswahl und wird nicht noch extra außerhalb davon abgeschlossen wie bei der Zusatzversicherung der Angestellten.

PKV: Nehmen wir an, sowohl Rentner als auch Pensionär hätten einen Beitrag von 800 Euro (auf 100% gerechnet. Nehmen wir weiter an, der Renter hat eine Rente von 2.000 Euro, was schon ziemlich gut ist. Er bekommt als Zuschuss zur PKV die üblichen 7,75%, also 155 Euro. Er zahlt also 645 Euro selbst.

Der Pensionär muss nur 30% versichern, da die Beihilfe im Alter auf 70% ansteigt. Somit wäre sein Beitrag bei gerade mal 240 Euro. Das ist ein Unterschied von über 400 Euro!

Mal unabhängig davon ob jetzt stimmt, fände ich es absolut angemessen, wenn Lehrer mehr Geld als der Durchschnittsbwler verdient. Gesellschaftliche Relevanz und Verantwortung ist einfach vielfach höher bei einem Lehrer.

BWL passt halt das Verhältnis Angebot/Nachfrage nicht. So einfach ist es.

Immer wieder lustig, dass die Lehrerthreads nicht aussterben und über öffentlich zugängliche Infos debattieren. Wir leben echt im postfaktischen Zeitalter.

Mal unabhängig davon ob jetzt stimmt, fände ich es absolut angemessen, wenn Lehrer mehr Geld als der Durchschnittsbwler verdient. Gesellschaftliche Relevanz und Verantwortung ist einfach vielfach höher bei einem Lehrer.

BWL passt halt das Verhältnis Angebot/Nachfrage nicht. So einfach ist es.

Warum haben Beamte so wenig Abzüge?

Kurz und knapp: ja. Auch Beamte müssen Steuern zahlen und somit ihren Teil zur Gesellschaft beitragen. Egal ob Du noch Beamter im aktiven Dienstoder bereits in der wohlverdienten Pension bist, Steuern fallen in jedem Falle an. Welche Steuern Du zahlen musst und wie hoch diese ausfallen zeigen wir Dir auf:

Warum bekommen Beamte kein Weihnachtsgeld?

Nachfolgend wurde das Weihnachtsgeld in das Grundgehalt bei folgenden Bundesländern integriert:

  • Seit 01. Januar 2008 Baden-Württemberg
  • Seit 01. Juli 2008 Thüringen
  • Seit Januar 2009 Rheinland-Pfalz
  • Seit 01. Juli 2009 Saarland
  • Seit 01. Juli 2009 Bund in Höhe von 5 %
  • Seit 01. Januar 2013 Brandenburg
  • Seit 01. Januar 2017 Nordrhein-Westfalen

Weihnachtsgeld in Form einer Einmalzahlung gegen Ende des Jahres erhalten hingegen folgende Beamte: Hinweis: Liste wird regelmäßig aktualisiert

Welche Nachteile haben Beamte?

Schlägst du eine Ausbildung ein, die eine Verbeamtung mit sich bringt, wirst du zunächst Beamtenanwärter, danach Beamter auf Probe. Der Beamtenstatus beim Anwärter besteht auf Widerruf, kann dir also jederzeit entzogen werden. Im Anschluss folgt für dich das Beamtenverhältnis auf Probe, das in der Regel drei Jahre dauert. Zuletzt geht dein Status in „Verbeamtet auf Lebenszeit“ über. Dieser Beamtenstatus ist in der Tat unkündbar, sofern du dich nicht eines Verbrechens schuldig machst oder deine Dienstpflicht in schwerem Maße verletzt. Alternativ gibt es noch das Beamtenverhältnis auf Zeit, bei dem der Beamtenstatus entzogen wird, sobald eine bestimmte Zeit abgelaufen ist. Hierbei handelt es sich zum Beispiel um Personen, die in ein politisches Amt gewählt wurden.

Das Gehalt von Beamten nennt man Besoldung, monatlich bekommst du Bezüge. Die Besoldung ist sowohl auf Bundes- als auch Landesebene in dafür vorgesehenen Besoldungsgruppen gesetzlich vorgeschrieben. Eventuelle Prämien und Zuschläge sowie deren Höhe sind also gesetzlich festgehalten und können nicht geändert werden. Innerhalb der einzelnen Gruppen gibt es Erfahrungsstufen, in die ein Beamter dann je nach Laufbahn und Amtsbezeichnung eingeordnet wird. Bist du eine gewisse Zeit im Amt, erfolgt in einem Rhythmus von 2, 3 bzw. 4 Jahren ein Aufstieg in die nächste Stufe. Nicht schlecht, oder? Weitere Informationen zur Besoldung findest du beim dbb Beamtenbund und Tarifunion.

Wie viel netto mit A13?

Hallo zusammen,

Frage steht schon oben. Mich würde interessieren, wie es sich mittelfristig mit A13 lebt? Als Einstiegsgehalt ist es ja gar nicht schlecht (u.U. bis zu 3.400 netto je nach Behörde, wenn man verbeamtet wird). Wenn man ohnehin eine Familie plant, kommt man entsprechend zügig auch auf 4.000 € netto. Aber bei sehr vielen Jobs ist dort dann auch Schluss. Während man zum Berufseinstieg also durchaus solide dasteht: Wie sieht das mit Mitte 40 aus? Wird man irgendwann neidisch auf diejenigen in der freien Wirtschaft, die durch Berufserfahrung/Unternehmenswechsel etc. in Positionen mit 140-150 brutto kommen (ohne horrende Arbeitszeiten)? Zum Beispiel Syndizi in Unternehmen / einer Bank, Anwälten in einer gut laufenden, spezialisierten Kanzlei?