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Was tun wenn IHK Zeugnis verloren?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was tun wenn IHK Zeugnis verloren?
  2. Wie lange hat die IHK Zeugnisse aufbewahrt?
  3. Wer bekommt ein Abschlusszeugnis?
  4. Ist der Gesellenbrief das Prüfungszeugnis?
  5. Was passiert wenn man sein Abschlusszeugnis verloren hat?
  6. Was tun wenn ein Zeugnis fehlt?
  7. Wie lange kann man Abschlusszeugnis anfordern?
  8. Wie lange wird ein Abschlusszeugnis aufbewahrt?
  9. Ist das IHK-Zeugnis wichtig?
  10. Was kostet ein neuer Gesellenbrief?
  11. Wie wichtig ist das Prüfungszeugnis?
  12. Kann man sich ohne Abschlusszeugnis bewerben?
  13. Wie wichtig ist das Abschlusszeugnis?
  14. Ist es schlimm wenn man sein Zeugnis verloren hat?
  15. Wie bewerben ohne Zeugnis?

Was tun wenn IHK Zeugnis verloren?

Haben Sie Ihr IHK-Zeugnis verloren oder können es nicht mehr finden? Möglicherweise wurde es Ihnen sogar gestohlen. Dann ist die Lösung eine entsprechende Zweitschrift.

Leider sind in Ihrem Land keine Videoinhalte verfügbar.

Wie lange hat die IHK Zeugnisse aufbewahrt?

Haben Sie Ihr IHK-Zeugnis verloren oder können es nicht mehr finden? Möglicherweise wurde es Ihnen sogar gestohlen. Dann ist die Lösung eine entsprechende Zweitschrift.

Leider sind in Ihrem Land keine Videoinhalte verfügbar.

Wer bekommt ein Abschlusszeugnis?

Der Anspruch auf die Ausstellung ein Ausbildungszeugnisses ist im § 16 des Berufsbildungsgesetzes (BBiG) geregelt.

Der Auszubildende hat einen Anspruch darauf, dass er am Ende seiner Ausbildungszeit oder bei vorzeitiger Beendigung des Ausbildungsverhältnisses, ein Zeugnis ausgestellt bekommt.

Ist der Gesellenbrief das Prüfungszeugnis?

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Ein Gesellenbrief ist eine Urkunde, ein Zeugnis. Man bekommt einen Gesellenbrief, wenn man eine Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf gemacht hat. Man muss die Prüfung bestehen. Die Industrie und Handelskammer stellt dann den Gesellenbrief aus. Im Gesellenbrief steht die Berufsbezeichnung. Nicht zu verwechseln ist der Gesellenbrief mit dem gesetzlich vorgeschriebenen Gesellenprüfungszeugnis. Dem Gesellenprüfungszeugnis gleichgestellt sind die in verschiedenen Berufen als Abschlusszeugnis erteilten Facharbeiterbriefe oder Prüfungszeugnisse. Seit der Novellierung der Handwerksordnung kann nach einer bestandenen Gesellenprüfung, ohne Berufserfahrung, eine Meisterschule besucht werden. Um die Suche nach einem geeigneten Beruf zu erleichtern und ein entsprechendes Zeugnis zu erhalten, haben wir eine Liste aller Berufe zusammengestellt, die direkt auf die entsprechende Form verweisen.

Was passiert wenn man sein Abschlusszeugnis verloren hat?

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Johanna Michel

Was tun wenn ein Zeugnis fehlt?

Auch wenn ihnen mündlich ein Arbeitszeugnis zugesichert wird, sollten Angestellte ihr Zeugnis schriftlich einfordern und eine Frist setzen.

So gehen Beschäftigte vor, wenn sie kündigen oder ihnen gekündigt wird:

Wie lange kann man Abschlusszeugnis anfordern?

Auch wenn ihnen mündlich ein Arbeitszeugnis zugesichert wird, sollten Angestellte ihr Zeugnis schriftlich einfordern und eine Frist setzen.

So gehen Beschäftigte vor, wenn sie kündigen oder ihnen gekündigt wird:

Wie lange wird ein Abschlusszeugnis aufbewahrt?

Arbeitszeugnisse sind laut Stiftung Warentest immer aufzubewahren. Der Grund zur Aufbewahrung liegt darin, dass Sie im Falle einer betriebsbedingten Kündigung einen Nachweis über Ihre Leistung haben. Aber auch, um Ihre Qualifikationen bei einer Versetzung oder gegebenenfalls bei Aufstiegsmöglichkeiten nachzuweisen. Des Weiteren sind solche Zeugnisse auch bei einem Jobwechsel wichtig. Generell lohnt sich bei Bewerbungen das Arbeitszeugnis anzufügen, egal wie alt es ist. Hierbei muss auch kein Original in der Bewerbung hinterlegt werden. Eine Kopie des Dokumentes reicht völlig aus.

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Ist das IHK-Zeugnis wichtig?

Wer eine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hat, der hat gleich mehrere Nachweise darüber, die er einer Bewerbung anhängen könnte. Das betrifft das Berufsschulzeugnis, aus dem Noten aus der Berufsschule hervorgehen, das IHK-Zeugnis von Industrie- und Handelskammer oder die Urkunde der Handwerkskammer, die den Prüfling beurteilt, sowie ein Ausbildungszeugnis vom ausbildenden Betrieb, das einem Arbeitszeugnis ähnelt.

Warum nicht einfach alle Dokumente beilegen? Das mag sich manch ein Bewerber fragen. Bewerbungen sollten immer so schlank wie möglich sein, aber dennoch alles enthalten, was für einen Personalverantwortlichen wirklich interessant ist. Zu viele Nachweise sorgen schnell für einen langen Anhang, der vielen Personalern aufgrund der damit verbundenen Arbeit ein Dorn im Auge ist. Deshalb gilt es für Bewerber, eine sinnvolle Auswahl zu treffen. Welche Nachweise relevant sind, hängt dabei von verschiedenen Faktoren ab.

Wer eine Ausbildung macht, besucht in aller Regel eine Berufsschule. Dort hat er verschiedene Fächer und lernt alles, was für die Ausübung des angestrebten Berufs wichtig ist. Das Berufsschulzeugnis spiegelt die Leistungen des Bewerbers im letzten Teil der Berufsausbildung wider. Ein interessierter Arbeitgeber kann anhand des Berufsschulzeugnisses nachvollziehen, wie gut der Kandidat zuletzt in den unterschiedlichen Fächern seiner Ausbildung war. Das kann ein Kriterium für die Auswahl sein.

Das Zeugnis gibt auch Auskunft darüber, ob der Bewerber die Berufsschule erfolgreich abgeschlossen hat. Ohne einen solchen Hinweis handelt es sich um ein reines Abgangszeugnis, der Abschluss fehlt.

Als Nachweis hat das Berufsschulzeugnis prinzipiell einen hohen Informationswert. Dass trotzdem häufig die Frage aufkommt, ob es nicht weggelassen werden kann, hängt damit zusammen, dass es nicht das einzige Dokument ist, aus dem die Noten des Bewerbers hervorgehen.

Was kostet ein neuer Gesellenbrief?

Wenn Sie einen handwerklichen Beruf erlernen und erfolgreich beenden möchten, steht am Ende die Gesellenprüfung an.

Nachdem die Prüfung erfolgreich bestanden wurde, wird dem Gesellen nun eine Urkunde, der Gesellenbrief, zusammen mit dem Gesellenprüfungszeugnis ausgehändigt. Die Dokumente bescheinigen offiziell den erfolgreichen Abschluss der Berufsausbildung. Beide Dokumente werden von der zuständigen Handelskammer ausgestellt.

Wie wichtig ist das Prüfungszeugnis?

Bei der Bewerbung auf den ersten Job ist immer das aktuellste und ranghöchste Schul- oder Studienzeugnis von zentraler Bedeutung für den potenziellen Arbeitgeber. Dieses gehört unbedingt als Anhang in Ihre Bewerbungsunterlagen. Zeugnisse, die davor ausgestellt wurden, müssen Sie Ihrer Bewerbung nicht hinzufügen. Diese können bei Bedarf nachgereicht werden. Das heißt: Auf eine Ausbildung bewirbt man sich in der Regel nach Abschluss der Schule – also mit dem Realschulabschluss oder der Allgemeinen Hochschulreife. Sind Sie bereits Absolvent eines Studiums, so fügen Sie Ihrer Bewerbung Ihr Bachelor- oder Master-Zeugnis hinzu.

Kann man sich ohne Abschlusszeugnis bewerben?

Egal ob Student oder Professorin, Handwerker oder Ärztin: Grundsätzlich ist bei Bewerbungen elementar, dass alle in der Stellenausschreibung geforderten Unterlagen und für den Job relevanten Unterlagen komplett und fristgerecht eingereicht werden. Manchmal ist das aber nicht möglich – etwa weil das Abschlusszeugnis noch nicht vorliegt, man in ungekündigter Anstellung beschäftigt ist und kein Zwischenzeugnis hat oder weil Unterlagen aus anderen Gründen nicht (mehr) vorliegen und neu beschafft werden müssen. Was tun in einer solchen Situation? Ist eine Bewerbung trotzdem möglich?

Selbstverständlich, so eine Sprecherin der Bundesagentur für Arbeit. Wenn wichtige Zeugnisse noch nicht oder nicht mehr vorhanden sind, sei es sinnvoll, den Grund dafür sachlich und ohne Schuldzuweisung oder Rechtfertigung mitzuteilen – im Anschreiben oder im Lebenslauf. Um die Chancen auf den Job nicht zu verwirken, sollten die fehlenden Unterlagen aber schnellstmöglich und unaufgefordert nachgereicht werden.

Grundsätzlich müssten einer Bewerbung nicht zwingend alle bisher erhaltenen Zeugnisse beigelegt werden, so die Bundesagentur für Arbeit. „Fehlt ein älteres Zeugnis oder eines, das nicht unmittelbar für die angestrebte Tätigkeit relevant ist, ist das kein Beinbruch.“

In diesem Zusammenhang gut zu wissen: Offenbar räumen viele Arbeitgeber selbst relevanten Zeugnissen keinen allzu hohen Stellenwert ein. In ihrer empirischen Studie zur Aussagekraft von Arbeitszeugnissen (2015) kamen Prof. Dr. Klaus Watzka und Steffi Grau von der Ernst-Abbe-Hochschule (EAH) Jena zu dem Schluss, dass

  • 41,4 Prozent der an der Erhebung teilnehmenden Unternehmen Arbeitszeugnisse bei der Personalauswahl nur „weniger intensiv“ und
  • 9,1 Prozent die Zeugnisse sogar „kaum/gar nicht“ nutzt.
  • Mehr als die Hälfte (54 Prozent) der Auswertenden lesen Zeugnisse demnach nicht einmal komplett durch.

Wie wichtig ist das Abschlusszeugnis?

Deine Zeugnisse sind für den potentiellen Ausbildungsbetrieb ein wichtiger Anhaltspunkt für Informationen über dich, so spiegeln Zensuren und die Beurteilung der Lehrer deine Leistungen in den einzelnen Fächern wieder. Die Schulnoten zeigen deinem möglichen neuen Ausbilder, wo deine Stärken sowie Schwächen liegen. Es sind somit die schulischen Referenzen deiner Bewerbung.

Ist es schlimm wenn man sein Zeugnis verloren hat?

  • Handelt es sich beim verlorenen Zeugnis um ein normales Schuljahreszeugnis, wenden Sie sich an die Schule, an der das Zeugnis ausgestellt wurde. Schulen sind verpflichtet, alle Zeugnisse eines Schülers mindestens zehn Jahre aufzubewahren. Sprechen Sie das Schulsekretariat an und vereinbaren Sie einen Termin. Um die Ausstellung eines Ersatzzeugnisses zu beantragen, müssen Sie persönlich vorstellig werden und sich mit einem gültigen Personalausweis oder Reisepass mit Meldebestätigung ausweisen. Die Ausstellung des Zeugnisses ist nicht umsonst und dauert in der Regel ungefähr zwei Wochen.
  • Haben Sie Ihr Abschlusszeugnis von einer Schule verloren, können Sie sich bis zu 50 Jahre nach Ausstellung des Zeugnisses an Ihre Schule wenden. Denn für diesen Zeitraum müssen die Urkunden in der Schule aufbewahrt werden. 
  • Gibt es Ihre Schule nicht mehr, so müssen Sie sich an das Schulverwaltungsamt Ihrer Stadt oder Ihres Landkreises wenden. Das Schulverwaltungsamt ist staatlich und für alle Verwaltungsangelegenheiten der deutschen Schulen zuständig. Auch hier müssen alle jemals ausgestellten Zeugnisse aufbewahrt werden.
  • Wenn es sich um ein verlorenes Diplom-Zeugnis handelt, führt Ihr erster Weg auch in das Sekretariat der Universität oder Fachhochschule, an der Sie studiert haben. Meistens werden Sie dann an die Prüfungsverwaltung verwiesen. Dort müssen Sie dann zusätzlich noch eine Eidesstattliche Versicherung über den Verlust des Zeugnisses unterschreiben. Die Unis stellen oft nur eine Zweitschrift des Zeugnisses aus. Leider wird das auch auf dem Ersatzzeugnis vermerkt und sieht bei einer Bewerbung etwas unschön aus.
  • Finden Sie ein Zeugnis oder Zwischenzeugnis eines Arbeitgebers nicht mehr, dann können Sie sich nur noch an die Arbeitsstelle selbst wenden. Sollte die Firma nicht mehr existieren, haben Sie schlechte Karten. Dann können Sie eventuell Ihren jetzigen Arbeitgeber nach Ihren damaligen Bewerbungsunterlagen fragen und diese dann kopieren. Allerdings wird Ihr momentaner Chef sich dann denken können, dass Sie auf neuer Jobsuche sind. 
  • Wer seine alten Schulzeugnisse benötigt, um sich zu bewerben und dann feststellt, dass er seine …

Wie bewerben ohne Zeugnis?

Arbeitszeugnisse sind wesentlicher Baustein einer erfolgreichen Bewerbung. Gerade dem Zeugnis vom letzten Arbeitgeber kommt dabei natürlich eine hohe Bedeutung zu. Es kann aber gute Gründe für das Fehlen dieses Zeugnisses geben, welche die Aussicht auf eine erfolgreiche Bewerbung nicht automatisch schmälern. Spontan neigt man zu der Annahme, dass Bewerber, die sich ohne Arbeitszeugnis in der Bewerbungsmappe bewerben, dem neuen Chef Informationen vorenthalten wollen, die sie in ein schlechtes Licht rücken könnten. Vielleicht hat sich der Kandidat oder die Kandidatin bei der letzten Arbeitsstelle nicht gerade mit Ruhm bekleckert und möchte nicht, dass die Personaler im neuen Unternehmen davon Wind bekommen. Wer sich ohne Arbeitszeugnis bewerben möchte, kann aber auch gute Gründe für sein Handeln anführen, die nicht negativ auf ihn oder sie zurückfallen.

Es liegt auf der Hand, dass ein Berufseinsteiger noch kein Arbeitszeugnis vorweisen kann. Hier genügen dann die Zeugnisse der Ausbildung, die die Bewerber durchlaufen haben. Hilfreich wären neben Zeugnissen der Schulen und Universitäten auch Bescheinigungen über absolvierte Praktika, um den Arbeitgeber davon zu überzeugen, dass nicht nur theoretische Kompetenzen vorhanden sind.