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Wie oft darf ich mein Säugling sehen?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie oft darf ich mein Säugling sehen?
  2. Wann muss Kind beim Vater übernachten?
  3. Kann eine Mutter dem Vater das Kind vorenthalten?
  4. Wann bekommt Vater kein Umgangsrecht?
  5. Wie weit darf eine Mutter mit Kind vom Vater wegziehen?
  6. Wie oft Papa Wochenende?
  7. Wie viel Zeit sollte ein Vater mit seinem Baby verbringen?
  8. Ist der Vater in der hol und Bringpflicht?
  9. Kann ich als Mutter den Umgang bestimmen?
  10. Wann kann der Vater der Mutter das Kind wegnehmen?
  11. Welche Chancen hat ein Vater auf das Aufenthaltsbestimmungsrecht?
  12. Bin ich verpflichtet mein Kind alle 2 Wochen zu nehmen?
  13. Wie lange Mann mit zu Hause Neugeborenen?
  14. Ist die Mutter wichtiger als der Vater?
  15. Wie oft gibt es kuckuckskinder?

Wie oft darf ich mein Säugling sehen?

Auch ein Vater, der nicht sorgeberechtigt ist, ist in den meisten Fällen umgangsberechtigt. Doch wie oft darf der Vater laut Umgangsrecht sein Kind sehen?

Wann muss Kind beim Vater übernachten?

Trennen sich Eltern oder lassen sich scheiden, haben beide Elternteile auf Grund des gemeinsamen Sorgerechts ein Recht auf Umgang mit dem Kind. Dies spielt insbesondere für Väter eine zentrale Rolle, da gemeinsame Kinder häufig nach der Trennung bei der Mutter bleiben. Das Umgangsrecht des Vaters umfasst neben Besuchen und gemeinsamen Urlauben auch Übernachtungen. Eine generelle Altersgrenze, ab wann das Kind alleine bei dem Vater übernachten kann, gibt es nicht. So ist beispielsweise eine Übernachtungsregelung auch für gestillte Kinder möglich, wenn sie nicht mehr vorrangig zur Nahrungsaufnahme auf das Stillen angewiesen sind (OLG Brandenburg, Beschluss vom 29.12.2009 – 10 UF 150/09).

Allerdings kommt es vor, dass das Kind nicht bei dem getrenntlebenden Vater übernachten will.  

Kann eine Mutter dem Vater das Kind vorenthalten?

Damit das Umgangsrecht überhaupt verweigert werden kann, muss ein Anspruch des anderen Elternteil bestehen. Dieser entspringt aus Art. 273 ZGB. Dort ist der persönliche Verkehr geregelt. Anspruchsberechtigt sind Eltern, denen die elterliche Sorge oder Obhut nicht zusteht. Konkret bedeutet das: Sie haben ein Umgangsrecht, wenn Ihnen das Sorgerecht entzogen wurde und auch, wenn das Kind in alleiniger Obhut bei Mutter oder Vater lebt. Dementsprechend ist es der Regelfall, dass einem Elternteil nach der Scheidung ein Umgangsrecht zukommt.

Beim Umgangsrecht handelt es sich auf einen Anspruch, der sowohl dem Elternteil, als auch dem Kind zusteht. Ausdrücklich ist die Rede von einem Anspruch auf “angemessenen persönlichen Verkehr”. Wie das Umgangsrecht gestaltet wird, steht den Eltern in erster Instanz frei. Das Hauptaugenmerk sollte auf dem Kindeswohl liegen. Sollten sich die Eltern nicht einigen können, so entscheidet die Kindesschutzbehörde. Fraglich ist, ob das Umgangsrecht vom betreuenden Elternteil verweigert werden darf?

Wann bekommt Vater kein Umgangsrecht?

Gemäß § 1684 Abs. 1 BGB ist jeder Elternteil zum Umgang mit dem Kind berechtigt und verpflichtet. Außerdem besteht eine Loyalitätspflicht für die Eltern nach § 1684 Abs. 2 BGB: Sie haben alles zu unterlassen, was das Verhältnis des Kindes zum jeweils anderen Elternteil beeinträchtigt oder die Erziehung erschwert. Missachtet ein Elternteil diese auch als Wohlverhaltensklausel bezeichnete Pflicht, hat dies rechtliche Folgen. Das Kind und der nicht betreuende Elternteil haben ein Recht auf einen regelmäßigen Kontakt miteinander, den die Mutter respektieren und unterstützten muss.

Selbst wenn eine Umgangsregelung besteht, kann es zu Situationen kommen, in denen die Mutter dem Vater plötzlich den Umgang verweigern möchte.

Allerdings kann die Mutter das Umgangsrecht nicht „einfach so“ verweigern. Die unbegründete Kontaktunterbindung kann zu einem teilweisen Entzug des Aufenthaltsbestimmungsrechts der Mutter und der Sicherung des Umgangsrechts durch einen Umgangspfleger führen. Versucht die Mutter, durch einen Umzug ins Ausland den Umgang des Vaters zu vereiteln, kann dies sogar ihr Sorgerecht in Frage stellen. Vereitelt die Mutter den Umgang immer wieder grundlos, kann dies auch Auswirkung auf den nachehelichen Unterhalt haben.

Wie weit darf eine Mutter mit Kind vom Vater wegziehen?

Guten Morgen. Ich habe mal eine Frage. Und zwar geht es wie schon im Titel beschrieben um den Umzug meines Ex-Partners. Wir leben seid fast 4 Jahren getrennt, haben aber das geteilte Sorgerecht, aber ich das alleinige Aufenthaltsbestimmungsrecht. Jetzt hat er vor ca 1 1/2 Jahren eine Neue kennengelernt und sie kommt aus NRW. Sie ist zu deren gemeinsamer Tochter wieder zurück und er war bis dato hier. Jetzt ist er dort hingezogen. Zwischen deren und unserem Wohnort (unserer Tochter und mir) liegen etwas über 200 km. Meine Frage ist jetzt, darf er das denn ? Ich muss dazu sagen das er sich nicht wirklich vorbildlich um unsere Kleine gekümmert hat. (Sie wird 5j) immer nur dann wenn er mal Bock hatte. Ich habe all die 5 Jahre versucht ihn dazu zu bringen einen guten Vater für sie abzugeben. Wenn er sie dann mal nahm oder mal sah dann war er es auch. Aber die Betonung liegt auf "wenn". Er meinte zwar er wird jeden Monat mal kommen, aber ich kenne ihn und das geht vllt 2x gut dann war es das. Habe ich die Chance gerade wegen der Entfernung, dass ich das alleinige Sorgerecht zu bekommen ? Versteht das nicht falsch aber wer kein Vater sein kann bzw will braucht auch das Recht nicht was man nicht nutzt.

Wie oft Papa Wochenende?

Kinder gedeihen in einer Umgebung, in der sie Struktur und Beständigkeit in ihren täglichen Abläufen haben. Eine feste Schlafenszeit und ein fester Zeitplan für Mahlzeiten, Spiel- und Ruhezeiten helfen Kindern, sich sicher und geborgen zu fühlen. Beständige Routinen sind auch für die Eltern von Vorteil, da sie helfen, Stress zu reduzieren.

Scheidungskinder fühlen sich wohl, wenn sie von Erwachsenen umgeben sind, die beständig sind. Es ist wichtig, dass sie ein beständiges Zuhause, eine beständige Schule und eine beständige Gruppe von Freunden haben, mit denen sie regelmäßig Zeit verbringen. Das Wichtigste ist, dass die Erwachsenen in ihrem Leben verstehen, dass Beständigkeit der Schlüssel zum Aufbau von Vertrauen ist und es den Kindern ermöglicht, zu gedeihen.

Wenn Sie ein gemeinsames Sorgerecht haben, kann es sein, dass Sie jede zweite Wochenendroutine schwierig finden. Es kann sein, dass Ihr Kind an dem Elternteil hängt, der es jedes zweite Wochenende abholt und sich dagegen sträubt, wieder zum anderen Elternteil zu gehen.

Dies kann auch für den Elternteil schwierig sein, der bis zum nächsten Wochenende auf seine Elternzeit warten muss. Sprechen Sie mit Ihrem Ex, bevor Sie Ihre Vereinbarung in Stein meißeln. Legen Sie die Erwartungen fest und stellen Sie sicher, dass Sie sich beide einig sind, besonders wenn es um die großen Themen wie religiöse Erziehung, Bildung und außerschulische Aktivitäten geht.

Der Austausch des Sorgerechts ist für jeden stressig, aber Sie können die Anzahl der Austausche reduzieren, indem Sie sich an den Wochenenden mit Ihrem Ex abwechseln. Es reduziert die Anzahl der Zeiten, zu denen Sie Ihre Kinder bringen und abholen müssen, und macht es für alle Beteiligten viel einfacher. Es kann auch dazu beitragen, die allgemeinen Sicherheitsbedenken zu zerstreuen, die oft mit dem Austausch des Sorgerechts einhergehen.

Wenn Mama und Papa immer noch angespannt zueinander sind, kann das Kind das spüren. Wenn Sie die Häufigkeit der Wechsel reduzieren, wird dies beseitigt. Und das ist unter der Standard-Sorgerechtsregelung 80/20, jedes zweite Wochenende, leicht zu bewerkstelligen.

Bei einer 2 2 3-Vereinbarung kann es schwieriger sein, aber Sie können es immer noch umgehen, indem Sie bestimmen, wann und wo der abholende Elternteil wieder Kontakt zum Kind hat. Wenn Sie zum Beispiel das Kind aus der Kindertagesstätte abholen, nachdem der andere Elternteil es abgesetzt hat, entfällt die Notwendigkeit, sich während des Abholens zu sehen und miteinander zu interagieren.

Wie viel Zeit sollte ein Vater mit seinem Baby verbringen?

Das schlechte Gewissen treibt berufstätige Eltern mitunter dazu, sich besonders intensiv um ihr Kind zu kümmern, ihm die ungeteilte Aufmerksamkeit zu schenken und das in fast jeder Minute, die Eltern und Kind zusammen verbringen. Ein Übermaß an Aufmerksamkeit, kann jedoch durchaus negative Konsequenzen haben. Jean Liedloff, die Autorin des Buches „Auf der Suche nach dem verlorenen Glück: gegen die Zerstörung unserer Glücksfähigkeit in der frühen Kindheit“ (Originaltitel: The Continuum Concept) geht davon aus, dass dieses Übermaß an Beachtung die Ursache für Geschwisterstreit, die Trotzphase, die kindlichen Wutanfälle und andere typische Verhaltensweisen von Kindern sind. Sie belegt diese Theorie damit, dass die Kinder der Naturvölker all diese Erscheinungen nicht zeigen. Der Grund hierfür liegt ihrer Meinung nach darin, dass den Kindern vergleichsweise wenig Beachtung geschenkt wird. Sie werden natürlich geknuddelt und auch ab und an bespielt; die meiste Zeit verbringen jedoch gerade Babys im Tragetuch auf dem Rücken der Mutter, während diese mit allem Möglichen beschäftigt ist, nur nicht mit ihrem Baby.

Ist der Vater in der hol und Bringpflicht?

Eltern, denen die elterliche Sorge oder Obhut nicht zusteht, haben auf das unmündige Kind einen gegenseitigen Anspruch auf angemessenen persönlichen Verkehr (Art. 273 Abs. 1 ZGB). Der persönliche Verkehr dient in erster Linie dem Interesse des Kindes, ist aber zugleich ein Recht und eine Pflicht der Betroffenen. Oberste Richtschnur für die Ausgestaltung des persönlichen Verkehrs ist immer das Kindeswohl, das anhand der Umstände des konkreten Einzelfalles zu beurteilen ist; allfällige Interessen der Eltern haben zurückzustehen. Bei der konkreten Ausgestaltung des Besuchsrechts ist die Behörde auf ihr Ermessen verwiesen (Art. 4 ZGB).

Kann ich als Mutter den Umgang bestimmen?

Wann kann ein Kind selbst entscheiden, ob es zum Vater/zur Mutter will?

Ab Vollendung des 12. Lebensjahres dürfen Kinder beim Umgangsrecht mitentscheiden, ob sie den Umgang beim familienfernen Elternteil weiterhin aufrechterhalten wollen. Vor dem 12. Geburtstag hingegen gilt: Je älter das Kind, desto mehr Mitspracherecht gewährt das Familienrecht.

Wann kann der Vater der Mutter das Kind wegnehmen?

Das Familienrecht legt dabei fest, dass das Aufenthaltsbestimmungsrecht laut § 1631 Abs. 1 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) im Rahmen des Sorgerechts durch die Eltern zu regeln ist:

(1) Die Personensorge umfasst insbesondere die Pflicht und das Recht, das Kind zu pflegen, zu erziehen, zu beaufsichtigen und seinen Aufenthalt zu bestimmen.

Diese sogenannte Personensorge umfasst also das Recht, den räumlichen Aufenthaltsort für ein minderjähriges Kind zu bestimmen. Darüber hinaus muss Sorge für die Pflege und Erziehung der Kinder getragen werden. Das Aufenthaltsbestimmungsrecht für das Kind bzw. die Kinder bezieht sich dabei nicht auf alltägliche Dinge wie den Wohnort, sondern eben auch  auf den vorübergehenden Aufenthaltsortes, etwa bei einer Urlaubsreise.

Welche Chancen hat ein Vater auf das Aufenthaltsbestimmungsrecht?

Als Aufenthaltsbestimmungsrecht bezeichnet man das Recht, den räumlichen Aufenthaltsort für ein Kind zu bestimmen. Das in § 1631 BGB festgeschriebene Aufenthaltsbestimmungsrecht ist Teil des Sorgerechts und im Regelfall mit diesem verbunden. Bei gemeinsamem Sorgerecht der Eltern wird das Recht über die Aufenthaltsbestimmung daher ebenfalls gemeinsam ausgeübt. Leben die Eltern getrennt oder sind sie geschieden und üben sie weiterhin das Sorgerecht gemeinsam aus (gemeinsames Sorgerecht), wird die Aufenthaltsbestimmung zunächst ebenfalls weiterhin gemeinsam ausgeführt. Allerdings ist Letzteres nicht zwingend, das Aufenthaltsbestimmungsrecht kann auch vom (übrigen) Sorgerecht losgelöst werden.

Das Aufenthaltsbestimmungsrecht ist, wie bereits in unserem Beitrag zum gemeinsamen Sorgerecht beschrieben, eine Angelegenheit von erheblicher Bedeutung. Die Aufenthaltsbestimmungsbefugnis umfasst die Bestimmung des dauerhaften und vorübergehenden gewöhnlichen Aufenthalts des Kindes und damit des Wohnorts. Erfasst sind aber auch kürzere Aufenthalte an einem anderen Ort, etwa Urlaube oder Schullandheime. Ebenfalls erfasst sind Besuche des Kindes beim anderen Elternteil, wenn die Eltern getrennt leben, etwa wenn das Kind unter der Woche bei der Mutter und am Wochenende beim Vater ist.

Unter das Aufenthaltsbestimmungsrecht fällt bei Trennung der Eltern daher auch die Frage, ob das Kind oder die Kinder bei der Mutter oder beim Vater wohnen sollen. Dabei ist stets das Wohl des Kindes (§ 1671 Abs. 2 Nr. 2 BGB) zu berücksichtigen. Allerdings bedeutet dies nicht, dass das Kind grundsätzlich selbst entscheiden darf, bei wem es wohnen möchte – hierzu ist stets (auch) die Entscheidung beider Eltern notwendig. Können sich die Eltern nicht einigen, muss das Familiengericht eine Entscheidung treffen. Kommt es zu einer Gerichtsverhandlung, werden Kinder, die schon sprechen können (d.h. ab dem 3. Lebensjahr) auch danach gefragt, wo sie wohnen wollen.

Bin ich verpflichtet mein Kind alle 2 Wochen zu nehmen?

Ja, grundsätzlich sind beide Eltern gemäß Umgangsrecht nicht durch dazu berechtigt, sondern gar verpflichtet, Umgang mit dem gemeinsamen Kind zu pflegen – sofern dies dem Kindeswohl nicht entgegensteht. Nach § 1684 BGB hat jedes Kind ein Recht darauf, zu beiden Elternteilen Kontakt zu haben. Ein unwilliger Elternteil kann auch zwangsweise – etwa durch einen gerichtlichen Beschluss – zum Umgang verpflichtet werden. Rechtlich sind auch Vollstreckungsmaßnahmen wie Zwangshaft möglich. Tatsächlich wird die Umgangspflicht bei kategorischen Umgangsverweigerern aufgrund des Kindeswohls in der Regel aber nicht durchgesetzt.

  • Das Wichtigste in Kürze: Umgangspflicht
  • Die Umgangspflicht – Kontakt zwischen Eltern und Kind
    • Pflicht zum Kontakt: Rechtliche Grundlage
  • Die Umgangspflicht einklagen: Geht das?
    • Ernsthafte Umgangsverweigerung: Klage sinnvoll?
      • In der Regel keine zwangsweise Durchsetzung
  • Umgangspflicht in den Ferien
  • Dauer und Frequenz der Umgangspflicht
  • Umgangsrecht boykottieren: Ist das erlaubt?
  • Weiterführende Literatur zum Thema

Wie lange Mann mit zu Hause Neugeborenen?

Sie haben sich wahrscheinlich schon für eine Babyschale entschieden. Falls nicht, können Sie hier Tipps kriegen, worauf bei der Wahl einer Babyschale zu achten ist.

BeSafe-Babyschalen haben zwei verschiedene Einbaumöglichkeiten: Die erste Option und die, die wir empfehlen, ist in Kombination mit einer ISOfix-Basisstation. Indem die Babyschale mit nur einem Klick fertig eingebaut ist, sparen Sie bei jedem Ein- und Aussteigen Zeit und gelegentlich Nerven. Als zweite Option lassen sich BeSafe Babyschalen auch stets mit dem 3-Punktgurt des Fahrzeuges zu befestigen. Beide Optionen sind gleichermaßen sicher, wenn alles korrekt eingebaut ist.

Ist die Mutter wichtiger als der Vater?

Die Forscher haben untersucht, wie viele Kuckuckskinder es in einer Gruppe von Belgiern in den letzten 500 Jahren gab. Dazu haben sie genetische Informationen von Probanden ausgewertet, dessen väterliche Linie sich bis zum 18. Jahrhundert zurückverfolgen ließ. In Kombination mit der Ahnenforschung kam das Ergebnis gerade einmal auf 0,9 Prozent pro Generation.

Mit ganz ähnlichen Ansätzen haben inzwischen auch andere Forscher aus Italien, Mali, Spanien und Südafrika die belgische Studie bestätigen können. Selbst in anderen Ländern und sogar auf anderen Kontinenten weicht der prozentuale Anteil an Kuckuckskindern nicht signifikant von der belgischen Testgruppe ab.

Wie oft gibt es kuckuckskinder?

Die Forscher haben untersucht, wie viele Kuckuckskinder es in einer Gruppe von Belgiern in den letzten 500 Jahren gab. Dazu haben sie genetische Informationen von Probanden ausgewertet, dessen väterliche Linie sich bis zum 18. Jahrhundert zurückverfolgen ließ. In Kombination mit der Ahnenforschung kam das Ergebnis gerade einmal auf 0,9 Prozent pro Generation.

Mit ganz ähnlichen Ansätzen haben inzwischen auch andere Forscher aus Italien, Mali, Spanien und Südafrika die belgische Studie bestätigen können. Selbst in anderen Ländern und sogar auf anderen Kontinenten weicht der prozentuale Anteil an Kuckuckskindern nicht signifikant von der belgischen Testgruppe ab.