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Wie viel wird pro Wartesemester angerechnet?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie viel wird pro Wartesemester angerechnet?
  2. Werden wartesemester noch angerechnet?
  3. Wann werden wartesemester nicht angerechnet?
  4. Wie viel bringen 2 wartesemester?
  5. Was bedeutet 2 wartesemester?
  6. Was ist wenn man den NC nicht reicht?
  7. Warum gibt es keine wartesemester mehr?
  8. Werden wartesemester generell abgeschafft?
  9. Was kann man machen um eine Wartezeit für das Studium zu überbrücken?
  10. Wie viel besser wird der NC durch wartesemester?
  11. Welches Studium hat den höchsten NC?
  12. Wie verbessert sich der NC pro wartesemester?
  13. Welche Studiengänge haben den niedrigsten NC?
  14. Wie verbessern wartesemester den Schnitt?
  15. Kann man mit 1.9 Medizin studieren?

Wie viel wird pro Wartesemester angerechnet?

  • Jedes halbe Jahr, in dem du nicht studierst, wird dir als Wartesemester angerechnet
  • Wartesemester spielen nur bei zulassungsbeschränkten Fächern eine Rolle
  • 2022 wurde das Auswahlverfahren zu Wartesemestern bundesweit reformiert.
  • Für die medizinischen Studiengänge Humanmedizin, Zahnmedizin, Tiermedizin und Pharmazie werden Wartesemester seit 2022 nicht mehr angerechnet

Jedes halbe Jahr (Semester), das seit deiner Hochschulzugangsberechtigung vergangen ist und in dem du nicht studiert hast (also an keiner deutschen Uni immatrikuliert warst), wird dir als Wartesemester angerechnet. Das passiert ganz von alleine und ohne Antrag. Hast du beispielsweise nach dem Abi ein Jahr Work and Travel gemacht oder ein einjähriges FSJ, dann hast du zwei Wartesemester gewonnen. Bis vor zwei Jahren hat sich das besonders für Studienanwärter:innen der begehrten NC-Fächer im medizinischen Bereich noch bezahlt gemacht. Seit 2022 ist das nun jedoch anders und es gelten andere Bestimmungen. Wartesemester werden teilweise gar nicht mehr oder nur noch eingeschränkt berücksichtigt.

Werden wartesemester noch angerechnet?

Als Wartesemester wird jedes Semester (halbes Jahr) gewertet, das nach dem Erhalt des Abiturs vergangen ist.

Das Semester in dem das Abitur abgelegt wurde, wird allerdings den Bewerbern nicht mehr angerechnet.

Damit Wartesemester angerechnet werden, dürfen angehende Studenten nicht an einer deutschen Hochschule für einen anderen Fachbereich eingeschrieben sein. Jedes Semester in dem man eingeschrieben ist wird nicht als Wartesemester anerkannt, selbst wenn der Student an keiner einzigen Veranstaltung teilgenommen hat.

Wann werden wartesemester nicht angerechnet?

Zu deiner Entlastung: Du musst dich um deine Wartesemester-Anrechnung gar nicht selbst kümmern. Diese werden bei deiner Bewerbung auf Grundlage deines Abiturdatums automatisch berechnet. Als Wartesemester ausgeschlossen sind Zeiten, in denen du zuvor schon an einer deutschen Hochschule eingeschrieben warst; Sie werden von deiner Wartesemester-Anzahl abgezogen. Irrelevant ist hingegen, ob du dich zu einem früheren Zeitpunkt schon mal für den betreffenden Studiengang beworben hast.

Es gilt: Je mehr Wartesemester du „sammelst“, desto wahrscheinlicher wird dein Wunsch-Studienplatz. 

Wie viel bringen 2 wartesemester?

Prinzipiell gibt es an öffentlichen deutschen Universitäten bei Studiengängen mit Zulassungsbeschränkung (NC) vier Zugangswege zum Studium. Jeder Zugangsweg hat eine eigene Quote innerhalb der verfügbaren Studienplätze. Gibt es weniger Bewerber als verfügbare Plätze so wird die Zulassungsbeschränkung aufgehoben, und jeder Bewerber der die Zulassungsvoraussetzungen erfüllt wird zugelassen. Die Zugangswege sind:

  • Hochschuleigenes Zulassungsverfahren (Bewerbung, Gespräche, Tests)
  • Abiturbestenquote
  • Wartezeit
  • Härtefälle

Was bedeutet 2 wartesemester?

Der Numerus Clausus oder kurz NC ist nicht nur Latein-Kennern ein Begriff. Spätestens kurz vor dem Abitur tritt er ins Leben all derer, die studieren wollen. Aber was ist der Numerus Clausus eigentlich und welche Auswirkungen hat er? Studium-Ratgeber klärt auf!

Was ist wenn man den NC nicht reicht?

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Warum gibt es keine wartesemester mehr?

Nach dem Numerus Clausus zählt die Wartezeit für das Medizinstudium, auch Wartesemester genannt, zu den wichtigsten Kriterien im Prozess der Studienplatzvergabe. Wer dem NC nicht entspricht, kann entsprechend über die Wartezeitquote dennoch Medizin studieren. In diesem Fall gilt es jedoch, dass man einige Jahre auf seinen Studienplatz warten muss, bevor man mit dem Studium loslegen kann. Aufgrund der hohen Bewerberzahl und der wenigen Studienplätze führt dies oftmals zu einem jahrelangen Warten auf das Medizinstudium. Die Stiftung für Hochschulzulassung vergibt 20 weitere Prozent der Studienplätze an die Bewerber mit den meisten Wartesemestern.

Zunächst stellt sich die Frage, wie die Wartezeit überhaupt gemessen wird. Die Wartezeit in Halbjahren entspricht der Zeit, die seit dem Erwerb der Hochschulstudienberechtigung vergangen ist. Semester in denen man in einer deutschen Hochschule in einem anderen Studiengang eingeschrieben war, werden bei der Wartezeit nicht berücksichtigt. Diese Zeiten werden als so genanntes Parkstudium bezeichnet, entsprechend werden diese von der Wartezeit abgezogen.

Wir haben die Wartesemester Medizin für Euch in der folgenden Tabelle zusammengestellt:

Werden wartesemester generell abgeschafft?

Nach dem Numerus Clausus zählt die Wartezeit für das Medizinstudium, auch Wartesemester genannt, zu den wichtigsten Kriterien im Prozess der Studienplatzvergabe. Wer dem NC nicht entspricht, kann entsprechend über die Wartezeitquote dennoch Medizin studieren. In diesem Fall gilt es jedoch, dass man einige Jahre auf seinen Studienplatz warten muss, bevor man mit dem Studium loslegen kann. Aufgrund der hohen Bewerberzahl und der wenigen Studienplätze führt dies oftmals zu einem jahrelangen Warten auf das Medizinstudium. Die Stiftung für Hochschulzulassung vergibt 20 weitere Prozent der Studienplätze an die Bewerber mit den meisten Wartesemestern.

Zunächst stellt sich die Frage, wie die Wartezeit überhaupt gemessen wird. Die Wartezeit in Halbjahren entspricht der Zeit, die seit dem Erwerb der Hochschulstudienberechtigung vergangen ist. Semester in denen man in einer deutschen Hochschule in einem anderen Studiengang eingeschrieben war, werden bei der Wartezeit nicht berücksichtigt. Diese Zeiten werden als so genanntes Parkstudium bezeichnet, entsprechend werden diese von der Wartezeit abgezogen.

Wir haben die Wartesemester Medizin für Euch in der folgenden Tabelle zusammengestellt:

Was kann man machen um eine Wartezeit für das Studium zu überbrücken?

Der berühmt berüchtigte Numerus Clausus (kurz NC genannt) schiebt alljährlich tausenden von angehenden Studenten einen Riegel vor das Studium. Vor allem im Bereich Medizin und Jura  dient der NC als bundesweite Hürde um limitierte Plätze in beliebten Fächern fair zu vergeben. Viele verwechseln den Numerus Clausus mit der Abschlussnote – dies ist jedoch Falsch, da der NC im lateinischen für „geschlossene Anzahl“ steht. Somit beruft sich der NC also auf den Notendurchschnitt, den ein angehender Student mindestens benötigt, um seinen gewünschten Studienplatz zu bekommen. Doch auch hier gibt es einen kleinen Haken: Der NC gibt lediglich an, mit welcher Durchschnittsnote man im vergangenen Jahr an eine r jeweiligen Hochschule in der ersten Auswahlrunde einen Studienplatz bekommen hat. Somit kann der NC von Jahr zu Jahr deutlich abweisen, vor allem, da er das Nachrückverfahren nicht berücksichtigt und auch, weil es schwer zu sagen ist, wie viele Interessenten es für die einzelnen Studiengänge an den Unis geben wird.

Offiziell wird als Wartesemester jedes halbe Jahr (sechs Monate) angerechnet, das nach dem Abiturdatum vergangen ist. Somit Insgesamt kann man sich maximal 16 Wartesemester anrechnen lassen. Dabei sollte jedoch berücksichtigt werden, dass das Semester, in dem man das Abitur gemacht hat, nicht als Wartesemester angerechnet wird.

Wie viel besser wird der NC durch wartesemester?

Der Numerus Clausus oder kurz NC ist nicht nur Latein-Kennern ein Begriff. Spätestens kurz vor dem Abitur tritt er ins Leben all derer, die studieren wollen. Aber was ist der Numerus Clausus eigentlich und welche Auswirkungen hat er? Studium-Ratgeber klärt auf!

Welches Studium hat den höchsten NC?

Der NC ist erst einmal nichts weiter als eine Regelung zur Zulassungsbeschränkung an Hochschulen und Universitäten. Mit dem Abitur hast du gleichzeitig deine Hochschulzugangsberechtigung erlangt. Wie der Name schon sagt, bist du damit berechtigt an jeder Hochschule oder Universität in Deutschland zu studieren. Allerdings kann nicht jede Uni alle ihre Bewerber aufnehmen. Das hat den einfachen Grund, dass sie dann überlastet wäre. Für eine große Anzahl an Bewerbern fehlen ihr womöglich Dozenten, Räumlichkeiten oder die Ausstattung. Daher gibt es den Numerus Clausus. Er regelt quasi Angebot und Nachfrage: Gibt es zu viele Bewerber für die zur Verfügung stehenden Studienplätze, werden die Studenten über ihren Abi-Durchschnitt ausgewählt. Grundsätzlich gilt hier also schon: Je besser dein Abi-Durchschnitt ist, desto größere Chancen hast du, eine Zusage in einem Studiengang mit Numerus Clausus zu bekommen.

Entgegen vieler Mythen gibt es allerdings nicht den einen festgelegten Numerus Clausus. Er variiert von Semester zu Semester, da sich auch die Nachfrage ständig ändert. Bewerben sich in einem Semester wenige Abiturienten auf einen Studienplatz, kann der NC sehr niedrig sein. So gibt es durchaus BWL- oder auch Jura-Studiengänge, deren Numerus Clausus bei 3,0 oder niedriger liegt. Bei vielen Bewerbern im darauffolgenden Semester kann er aber schon wieder in die Höhe schnellen. Deswegen steht der Numerus Clausus auch erst am Ende jedes Auswahlverfahrens fest. Er leitet sich aus der schlechtesten Note ab, mit der der letzte Bewerber für den Studiengang zugelassen wurde. Wenn du dich also über den NC eines Studienganges informierst, wird dir immer nur der aus dem vorherigen Semester angezeigt. Er gibt dir also lediglich eine grobe Orientierung, aber ist kein in Stein gemeißelter Wert. Daher solltest du dich auch mit einem schlechteren Abi-Durchschnitt als der letzte festgelegte NC unbedingt bewerben. Mit etwas Glück ist die Nachfrage geringer oder du rutscht im Nachrückverfahren nach. Wenn du außerdem nicht auf einen Studienort festgelegt bist, erhöhen sich ebenfalls deine Chancen. In ländlichen Gebieten beispielsweise ist die Nachfrage und damit der NC meist nicht so hoch wie in städtischen Ballungsgebieten.

Wie schon erwähnt, kann zwar nicht jede Uni alle ihre Bewerber aufnehmen, die meisten aber schon. Laut dem Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) waren zum Wintersemester 2019/20 über die Hälfte aller Studienangebote in Deutschland zulassungs- und damit NC-frei. Das bedeutet: Hier kannst du dich direkt einschreiben. Wenn du die Fristen beachtest und das einzige Zulassungskriterium Abitur erfüllst, hast du den Studienplatz sicher. So findest du auch ohne Einser- oder Zweier-Abi mit Sicherheit einen passenden Studienplatz für dich. 

Auch die meisten künstlerischen und kreativen Studiengänge haben keinen Numerus Clausus. Stattdessen musst du aber eine besondere Eignung erfüllen. Diese wird meist in eigenen Eignungsprüfungen der Hochschulen festgestellt. 

Wie verbessert sich der NC pro wartesemester?

  • Jedes halbe Jahr, in dem du nicht studierst, wird dir als Wartesemester angerechnet
  • Wartesemester spielen nur bei zulassungsbeschränkten Fächern eine Rolle
  • 2022 wurde das Auswahlverfahren zu Wartesemestern bundesweit reformiert.
  • Für die medizinischen Studiengänge Humanmedizin, Zahnmedizin, Tiermedizin und Pharmazie werden Wartesemester seit 2022 nicht mehr angerechnet

Jedes halbe Jahr (Semester), das seit deiner Hochschulzugangsberechtigung vergangen ist und in dem du nicht studiert hast (also an keiner deutschen Uni immatrikuliert warst), wird dir als Wartesemester angerechnet. Das passiert ganz von alleine und ohne Antrag. Hast du beispielsweise nach dem Abi ein Jahr Work and Travel gemacht oder ein einjähriges FSJ, dann hast du zwei Wartesemester gewonnen. Bis vor zwei Jahren hat sich das besonders für Studienanwärter:innen der begehrten NC-Fächer im medizinischen Bereich noch bezahlt gemacht. Seit 2022 ist das nun jedoch anders und es gelten andere Bestimmungen. Wartesemester werden teilweise gar nicht mehr oder nur noch eingeschränkt berücksichtigt.

Welche Studiengänge haben den niedrigsten NC?

Der Numerus Clausus (oder NC) ist eine Einschränkung der Zulassung an Schulen, Hochschulen und Universitäten. Der Begriff stammt aus dem Lateinischen, wobei numerus für „(An-)Zahl“ steht und clausus für „geschlossen“. Grob übersetzt bedeutet das also, dass für das jeweilige NC-Fach nur eine beschränkte Anzahl Studenten zugelassen werden. Ein Grund: Oft gibt es mehr Bewerber als Studienplätze. Ein anderer Grund: Der Arbeitsmarkt braucht nicht so viele Absolventen jedes Jahr, es gibt nicht so viele Arbeitsplätze für diese ausgebildeten Fachkräfte. Klassisch sind vom NC betroffen die Studienfächer: Medizin, Tiermedizin, Zahnmedizin, Psychologie, Pharmazie und Jura.

Wie verbessern wartesemester den Schnitt?

Hauptkriterium für die Vergabe von Studienplätzen mit Zulassungsbeschränkung an deutschen Unis und Fachhochschulen ist in der Regel die Durchschnittsnote im Abitur. Häufig sind auch die gewichteten Einzelfachnoten interessant. Für viele Studiengänge gilt nämlich eine bestimmte Zulassungsgrenze: ein Numerus Clausus (wörtlich: „geschlossene Zahl“, kurz: NC).

Liegt der NC für einen Studiengang beispielsweise bei 1,6, werden zunächst nur Bewerber mit einer Abiturnote von 1,6 oder besser für diesen Studiengang zugelassen. Bewerber mit einem schlechteren Schnitt haben dennoch eine Chance auf ihren Wunsch-Studienplatz: Mit einer entsprechenden Anzahl von Wartesemester können sie einen nicht „passenden“ Abiturdurchschnitt ausgleichen und später einen Studienplatz bekommen.

Kann man mit 1.9 Medizin studieren?

Immer wieder geistern verschiedenartigste Gerüchte über die Bewerbung für ein Medizinstudienplatz umher. Wir haben für dich die fünf gängigsten Unwahrheiten enttarnt.

Das Bewerbungsverfahren auf einen Medizinstudienplatz hat gegenüber vielen anderen Studiengängen seine Eigenheiten. Während du bei vielen Studienfächern deine Bewerbung direkt bei der entsprechenden Uni einreichst, ist das bei der Bewerbung auf einen Medizinstudienplatz nicht möglich. Denn für Medizin gibt es ein bundesweit zentrales und einheitliches Bewerbungsverfahren.

Zuständig dafür ist die sogenannte Stiftung für Hochschulzulassung (früher unter dem Namen “ZVS” bekannt). Über deren Internetseite hochschulstart.de kannst du dich für Humanmedizin, Zahnmedizin, Tiermedizin und Pharmazie bewerben.

Auf den ersten Blick hört sich eine zentrale Bewerbung zunächst einmal einfach an, weil du keine einzelnen Bewerbungen für jede einzelne Uni machen musst. Aber auch über hochschulstart.de bewirbst du dich nicht automatisch an allen Universitäten, sondern bist in der Auswahl auf sechs Universitäten beschränkt (sogenannte Ortspräferenzen). Wenn du weitere Details wissen möchtest, wie du diese am besten auswählst, dann schaue hier.