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Kann man während der Elternzeit ins Beschäftigungsverbot?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Kann man während der Elternzeit ins Beschäftigungsverbot?
  2. Was bekomme ich wenn ich in der Elternzeit wieder schwanger werde?
  3. Welches Gehalt bei Beschäftigungsverbot nach Elternzeit?
  4. Wann muss ich Elternzeit beenden bei erneuter Schwangerschaft?
  5. In welchem Abstand müssen zwei Kinder geboren werden um das gleiche Elterngeld zu bekommen?
  6. Wann soll man zweite Kind bekommen um volles Elterngeld zu kriegen?
  7. Wie viel Elterngeld bekommt man beim zweiten Kind während Elternzeit?
  8. Hat der Arbeitgeber Nachteile bei Beschäftigungsverbot?
  9. Wie lange muss Arbeitgeber bei Beschäftigungsverbot zahlen?
  10. Wann muß ich Arbeitgeber informieren wenn ich in der Elternzeit wieder schwanger bin?
  11. Was ist der Elterngeld Trick?
  12. Wann ist finanziell der beste Zeitpunkt für das zweite Kind?
  13. Was gilt Wenn in der Elternzeit ein zweites Kind geboren wird?
  14. Warum gibt mir meine Frauenärztin kein Beschäftigungsverbot?

Kann man während der Elternzeit ins Beschäftigungsverbot?

Was Du auch verdienen würdest. Also den Teilzeitlohn. Beenden geht zum Mutterschutz.

Sie arbeitet Teilzeit und will ab dem Zeitpunkt wo sie ein BV bekommt, auf Vollzeit aufstocken, indem sie die Elternzeit beendet.

Das ist Rechtsmißbrauch, weil sie nie die Absicht hatte oder hat, auch Vollzeit zu arbeiten. Sie will nur das Vollzeit Gehalt, nicht aber die Leistung in Vollzeit erbringen. Mit anderen Worten - Sozialbetrug.

Was bekomme ich wenn ich in der Elternzeit wieder schwanger werde?

Gemäß § 16 Abs. 3 Satz 2 BEEG besteht grundsätzlich ein Anspruch auf vorzeitige Beendigung der Elternzeit, wenn ein weiteres Kind geboren wird oder ein Härtefall, wozu insbesondere der Eintritt einer schweren Krankheit, einer Schwerbehinderung oder der Tod eines Elternteils oder eines Kindes des Arbeitnehmers und die erhebliche wirtschaftliche Existenzgefährdung der Eltern zählen, vorliegt. Hierdurch soll eine neue Planung und Aufteilung der Elternzeit möglich werden. Diesen Anspruch kann der Arbeitgeber nur binnen einer Frist von 4 Wochen wegen dringender betrieblicher Gründe schriftlich ablehnen. Tut er das, kann der Arbeitnehmer die Arbeit nicht wieder antreten, sondern muss seinen Anspruch vor den Arbeitsgerichten verfolgen. Stirbt das Kind, endet die Elternzeit spätestens 3 Wochen nach dem Tod des Kindes, wenn nicht eine frühere Beendigung vereinbart wird, § 16 Abs. 4 BEEG. Die Großelternzeit endet, wenn eine der Voraussetzungen des § 15 Abs. 1a BEEG wegfällt.

Die Beendigung der Elternzeit wegen Geburt eines weiteren Kindes nach § 16 Abs. 3 Satz 2 BEEG setzt voraus, dass das weitere Kind zu dem geplanten Beendigungszeitpunkt entbunden ist. Sie kann deshalb nicht zu einem Zeitpunkt während der bestehenden Schwangerschaft mit dem weiteren Kind herbeigeführt werden.[1] Soll die Elternzeit während der bestehenden Schwangerschaft allerdings zur Inanspruchnahme der Schutzfristen des § 3 Abs. 1 MuSchG vorzeitig enden, ist dies nach § 16 Abs. 3 Satz 3 BEEG ohne Zustimmung des Arbeitgebers möglich.

Welches Gehalt bei Beschäftigungsverbot nach Elternzeit?

Hast du schon vom Still-Beschäftigungsverbot gehört? Dies ist aufgrund der gesetzlichen Änderungen im Mutterschutzgesetz in 2018 möglich und wird Corona-bedingt immer häufiger in der Praxis in Anspruch genommen. Es ist insbesondere für angestellte Zahn- und Tierärztinnen interessant, aber auch für Mütter in anderen medizinischen Berufen, in Arztpraxen, Krankenhäusern und Laboren, für Pilotinnen und Flugbegleiterinnen und für alle, die beruflich mit gesundheitsgefährdeten Stoffen zu tun haben.

Wenn du aufgrund deiner Berufstätigkeit große Chancen siehst, das Still-Beschäftigungsverbot in Anspruch nehmen zu können, sind ein paar Voraussetzungen – am besten vor der Geburt – zu klären:

  • Wird dein Arbeitgeber ein Still-Beschäftigungsverbot für dich aussprechen oder wird er dir stattdessen eine andere Aufgabe im Betrieb zuweisen?
  • Wirst du stillen?

Wann muss ich Elternzeit beenden bei erneuter Schwangerschaft?

Gemäß § 16 Abs. 3 Satz 2 BEEG besteht grundsätzlich ein Anspruch auf vorzeitige Beendigung der Elternzeit, wenn ein weiteres Kind geboren wird oder ein Härtefall, wozu insbesondere der Eintritt einer schweren Krankheit, einer Schwerbehinderung oder der Tod eines Elternteils oder eines Kindes des Arbeitnehmers und die erhebliche wirtschaftliche Existenzgefährdung der Eltern zählen, vorliegt. Hierdurch soll eine neue Planung und Aufteilung der Elternzeit möglich werden. Diesen Anspruch kann der Arbeitgeber nur binnen einer Frist von 4 Wochen wegen dringender betrieblicher Gründe schriftlich ablehnen. Tut er das, kann der Arbeitnehmer die Arbeit nicht wieder antreten, sondern muss seinen Anspruch vor den Arbeitsgerichten verfolgen. Stirbt das Kind, endet die Elternzeit spätestens 3 Wochen nach dem Tod des Kindes, wenn nicht eine frühere Beendigung vereinbart wird, § 16 Abs. 4 BEEG. Die Großelternzeit endet, wenn eine der Voraussetzungen des § 15 Abs. 1a BEEG wegfällt.

Die Beendigung der Elternzeit wegen Geburt eines weiteren Kindes nach § 16 Abs. 3 Satz 2 BEEG setzt voraus, dass das weitere Kind zu dem geplanten Beendigungszeitpunkt entbunden ist. Sie kann deshalb nicht zu einem Zeitpunkt während der bestehenden Schwangerschaft mit dem weiteren Kind herbeigeführt werden.[1] Soll die Elternzeit während der bestehenden Schwangerschaft allerdings zur Inanspruchnahme der Schutzfristen des § 3 Abs. 1 MuSchG vorzeitig enden, ist dies nach § 16 Abs. 3 Satz 3 BEEG ohne Zustimmung des Arbeitgebers möglich.

In welchem Abstand müssen zwei Kinder geboren werden um das gleiche Elterngeld zu bekommen?

Gemäß § 16 Abs. 3 Satz 2 BEEG besteht grundsätzlich ein Anspruch auf vorzeitige Beendigung der Elternzeit, wenn ein weiteres Kind geboren wird oder ein Härtefall, wozu insbesondere der Eintritt einer schweren Krankheit, einer Schwerbehinderung oder der Tod eines Elternteils oder eines Kindes des Arbeitnehmers und die erhebliche wirtschaftliche Existenzgefährdung der Eltern zählen, vorliegt. Hierdurch soll eine neue Planung und Aufteilung der Elternzeit möglich werden. Diesen Anspruch kann der Arbeitgeber nur binnen einer Frist von 4 Wochen wegen dringender betrieblicher Gründe schriftlich ablehnen. Tut er das, kann der Arbeitnehmer die Arbeit nicht wieder antreten, sondern muss seinen Anspruch vor den Arbeitsgerichten verfolgen. Stirbt das Kind, endet die Elternzeit spätestens 3 Wochen nach dem Tod des Kindes, wenn nicht eine frühere Beendigung vereinbart wird, § 16 Abs. 4 BEEG. Die Großelternzeit endet, wenn eine der Voraussetzungen des § 15 Abs. 1a BEEG wegfällt.

Die Beendigung der Elternzeit wegen Geburt eines weiteren Kindes nach § 16 Abs. 3 Satz 2 BEEG setzt voraus, dass das weitere Kind zu dem geplanten Beendigungszeitpunkt entbunden ist. Sie kann deshalb nicht zu einem Zeitpunkt während der bestehenden Schwangerschaft mit dem weiteren Kind herbeigeführt werden.[1] Soll die Elternzeit während der bestehenden Schwangerschaft allerdings zur Inanspruchnahme der Schutzfristen des § 3 Abs. 1 MuSchG vorzeitig enden, ist dies nach § 16 Abs. 3 Satz 3 BEEG ohne Zustimmung des Arbeitgebers möglich.

Wann soll man zweite Kind bekommen um volles Elterngeld zu kriegen?

Wenn man einige Sonderfälle außer Acht lässt, so gilt für angestellte Eltern im Grundsatz: Die Höhe des Elterngeldes richtet sich nach ihrem Einkommen in den zwölf Monaten vor dem Geburtsmonat des Kindes beziehungsweise vor dem Beginn des Mutterschutzes. Die Höchstgrenze des Elterngeldes liegt bei 1.800 Euro im Monat, mindestens sind es 300. Die Diskrepanz ist also hoch.

Angenommen also, die Mutter nimmt die volle Elternzeit in Anspruch und hat zuvor gut verdient, kann sie sich somit über 1.800 Euro im Monat freuen und ihre Zeit dennoch dem neuen Erdenbürger widmen.

Gut zu wissen: Das Elterngeld in seiner jetzigen Form stärkt auch die Gleichberechtigung!

Wie viel Elterngeld bekommt man beim zweiten Kind während Elternzeit?

  • Arbeite im Bemessungszeitraum Vollzeit.

  • Oder: Bekomme deine Kinder “relativ zügig” hintereinander, sodass du im Bemessungszeitraum möglichst viele Monate ausklammern kannst (zum Beispiel weil du Elterngeld für das ältere Kind bis zum 14. Lebensmonat bezogen hast).

  • Oder: du bist selbstständig und kannst ggf. sogar mehrere Jahre ausklammern, also nach hinten in die Vergangenheit verschieben.

Hat der Arbeitgeber Nachteile bei Beschäftigungsverbot?

Bild: Pexels | Yan Krukov Ein Beschäf­ti­gungs­verbot in der Schwan­ger­schaft schützt Mutter und Kind. Arbeit­geber müssen die recht­li­chen Folgen kennen.

Ein Beschäf­ti­gungs­verbot in der Schwan­ger­schaft ist nicht mit einer Arbeits­un­fä­hig­keit gleich­zu­setzen. Das Mut­ter­schutz­ge­setz sieht gene­relle und indi­vi­du­elle Beschäf­ti­gungs­ver­bote vor, die für Schwan­gere oder stil­lende Mütter gelten. Arbeit­geber müssen hierfür nicht die vollen Kosten über­nehmen.

Stellt die Mit­ar­bei­terin Beschwerden fest, so hat der Arzt jeweils zu ent­scheiden, ob ein Beschäf­ti­gungs­verbot aus­ge­spro­chen werden sollte oder eine "normale" Arbeits­un­fä­hig­keit vor­liegt. Ein Beschäf­ti­gungs­verbot kommt nur dann infrage, wenn den auf­tre­tenden Beschwerden keine Krank­heit sondern die Schwan­ger­schaft zugrunde liegt.

Wie lange muss Arbeitgeber bei Beschäftigungsverbot zahlen?

Schwanger und berufstätig: Das ist mittlerweile in den meisten Fällen kein Problem mehr. Doch was passiert in dem Fall, dass Sie aufgrund Ihrer körperlichen Gesundheit oder der Ihres Kindes Ihre Tätigkeit nicht weiter fortführen dürfen beziehungsweise können? Dann greift das sogenannte Beschäftigungsverbot. In dieser Zeit dürfen Arbeitnehmerinnen gar nicht mehr oder nur unter bestimmten Voraussetzungen arbeiten. Die entscheidende Frage hierbei: Inwiefern ist die Lohnzahlung davon betroffen? Wir haben die wichtigsten Infos zum Gehalt während des Beschäftigungsverbots in der Schwangerschaft für Sie zusammengefasst.

Die gute Nachricht vorweg: Werdende Mütter müssen in keiner Phase ihrer Schwangerschaft oder ihres Beschäftigungsverbots mit finanzieller Belastung rechnen. Sie haben während der gesamten Zeit Anspruch auf finanzielle Unterstützung. Wird beispielsweise ein individuelles Beschäftigungsverbot durch Ihren Arzt ausgesprochen, müssen Sie die Arbeit noch vor dem Eintreten des Mutterschutzes niederlegen. Die Gründe hierfür sind vielseitig, jedoch alle gesundheitlich relevant. Somit kann Ihnen ein individuelles Beschäftigungsverbot ausgesprochen werden, wenn die Tätigkeit Ihnen oder dem ungeborenen Kind schaden würde. In dieser Zeit erhalten Sie durch den Arbeitgeber weiterhin die volle Lohnzahlung. Der Wert hierfür ergibt sich aus dem Durchschnitt der Nettogehälter der letzten 13 Wochen bei wöchentlicher Endgeldzahlung beziehungsweise der letzten drei Monate bei monatlicher Endgeldzahlung. Das gilt sowohl für Vollzeitbeschäftigte als auch für Minijobber. Gleiches gilt zudem, wenn Sie keine Pause einlegen müssen, sondern lediglich eine andere Tätigkeit im Unternehmen ausüben.

Wann muß ich Arbeitgeber informieren wenn ich in der Elternzeit wieder schwanger bin?

Es ist der Wunsch vieler Paare, mehrere Kinder zu bekommen. Soll der Abstand der Geschwister nicht zu groß werden, passiert es des Öfteren, dass Mütter bereits während der ersten Elternzeit wieder schwanger werden. In diesem Fall gilt es, ein paar Regeln zu beachten.

  • Während der Folgeschwangerschaft läuft die erste Elternzeit erst einmal ganz normal weiter. Auch für das zweite Kind können Sie wieder eine Elternzeit nehmen, jedoch erst nach der Ersten.
  • Anschließend stellt sich die Frage nach dem Mutterschutz. Der Mutterschutzzeitraum umfasst die Zeit um die Geburt herum. Er gilt 6 Wochen vor und 8 Wochen nach dem errechneten Geburtstermin.
  • Um den Mutterschutz mit all seinen Vorteilen nutzen zu können, dürfen Sie die erste Elternzeit vorzeitig beenden. Der Arbeitgeber muss zwar nicht zustimmen, dennoch sollten Sie ihn rechtzeitig darüber in Kenntnis setzen. Hierzu bietet sich immer die Schriftform an.
  • Für die Informationsweitergabe an den Arbeitgeber gibt es keine Fristen. Auch können Sie die Elternzeit noch beenden, obwohl die Mutterschutzfrist schon begonnen hat. Das bedeutet jedoch nicht, dass Sie sie rückwirkend beenden können. Erst wenn der Arbeitgeber die Information erhalten hat, endet die Elternzeit.
  • Bedenken Sie bitte auch, dass Ihre laufende erste Elternzeit nicht aufgrund Ihrer Schwangerschaft vorzeitig zu einem wahllosen Zeitpunkt beenden können. Dieses geht nur zum Beginn der vorgeburtlichen Mutterschutzfrist. Anders bräuchten Sie die Zustimmung Ihres Arbeitgebers.

Was ist der Elterngeld Trick?

Für die Höhe des Elterngeldes zählt also das „bereinigte“ Nettoeinkommen. Mit folgenden Tipps kannst Du Dein Nettoeinkommen ganz einfach aufstocken und erhöhst auf diese Weise die monatlichen Elterngeldbeträge. Vergiss nicht, dass die Elterngeldstelle Dein Einkommen aus 12 Monaten vor der Geburt berücksichtigt, um das Elterngeld zu berechnen. Daher ist es wichtig, dass Du unsere Tipps frühzeitig umsetzt, wenn Du von ihnen profitieren willst.

Ehepaare können steuerlich gemeinsam veranlagt werden und haben bei der Kombination der Steuerklassen verschiedene Möglichkeiten. Beim Elterngeld lohnt es sich unter Umständen, die Steuerklasse zu wechseln. Der Elternteil, der überwiegend Elterngeld beziehen möchte, wechselt in die günstige Steuerklasse III, sodass am Ende des Monats weniger Steuern von seinem Gehalt abgezogen werden. Mehr Nettolohn erhöht das Elterngeld. Der Ehepartner muss allerdings im Gegenzug in der ungünstigen Steuerklasse V veranlagt werden.Auch hier greift eine Neuregelung für 2013: Die günstige Steuerklasse wird von der Elterngeldstelle nur berücksichtigt, wenn sie in den 12 Monaten vor der Geburt des Kindes überwiegt bzw. zur Halbzeit wirksam wurde. Das bedeutet, dass Ihr den Wechsel spätestens sieben Monate vor der Geburt in die Wege leiten müsst. Warum? Erst im Folgemonat wird die neue Steuerklasse gültig und besteht dann bis zur Geburt sechs Monate lang. Wer den Wechsel verpasst, muss mit höherer Lohnsteuer und entsprechend weniger Elterngeld rechnen.

Die Elterngeldstelle schaut bei der Berechnung des Elterngeldes ganz genau auf das angegebene Einkommen. Einmalzahlungen, wie zum Beispiel Weihnachtsgeld oder Gehaltsboni, werden von der Behörde nicht berücksichtigt und können daher das Elterngeld nicht erhöhen. Besprich vor Deinem Antrag auf Elterngeld mit Deinem Arbeitgeber, ob solche Einmalzahlungen auf das reguläre Gehalt verteilt werden können. Auf diese Weise fließen sie in die Elterngeldrechnung mit ein.

Wann ist finanziell der beste Zeitpunkt für das zweite Kind?

Hallo, Ich hoffe Sie können mir weiterhelfen. Ich werde aus den Informationen im Internet einfach nicht schlau. Ich befinde mich derzeit noch bis Dezember 22 in elternzeit für unser erstes Kind (geboren im März 21). Nun bin ich erneut schwanger und das zweite Kind soll im ...

Hallo Frau Bader, Ich hoffe Sie können mich beraten. Wir planen zeitnah mit dem zweiten Kind schwanger zu werden. Unser erster Sohn ist am 18.09.2020 geboren, ich habe eine Kombination aus EG Basis und Plus bezogen. EG Plus begann im Juni 2021, Ich habe ab Mai 2021 ...

Was gilt Wenn in der Elternzeit ein zweites Kind geboren wird?

Wenn Sie während der Elternzeit erneut schwanger werden, erhalten Sie Mutterschaftsgeld von Ihrer Krankenkasse (Bedingung: Ihr Beschäftigungsverhältnis besteht weiterhin). Sie können auch den Arbeitgeberzuschuss erhalten, wenn Sie Ihre Elternzeit vorzeitig beenden. Hierzu müssen Sie nur dem Arbeitgeber rechtzeitig bekannt geben, dass Sie ein weiteres Kind erwarten und die Elternzeit beenden zum Beginn Ihrer Mutterschutzfrist (6 Wochen vor Entbindungstermin).

Geht Ihre Elternzeit allerdings zu Ende, bevor die neue Mutterschutzfrist beginnt, müssen Sie bis zur Schutzfrist arbeiten gehen. Nur dann erhalten Sie wieder Mutterschaftsgeld von der Krankenkasse und den Arbeitgeberzuschuss. Wollen Sie in dieser Zeit nicht arbeiten, müssen Sie kündigen oder unbezahlten Urlaub nehmen (dann erhalten Sie weder Mutterschaftsgeld noch den Zuschuss und müssen sich neu um Ihren Krankenversicherungsschutz kümmern!). Beträgt die Zeit zwischen Ende der Elternzeit und neuer Mutterschutzfrist nur wenige Tage, können Sie diese u. U. mit Urlaubstagen abdecken (erworben vor der Elternzeit oder während der 14 Wochen neuer Mutterschutzfrist).

Warum gibt mir meine Frauenärztin kein Beschäftigungsverbot?

Hallo. Ich habe auch ein beschäftigungsverbot bekommen und das hat auch mein Arbeitgeber ausgesprochen. Meine Chefin kannte es vorher auch nicht und wusste nicht wie das geht. Ist aber ganz einfach, am besten rufst du mal beim gewerbeaufsichtsamt an und die erklären es dir,bzw. Dein Chef kann auch dort anrufen und dann wird es ihm erklärt. Das geht ab sofort das Verbot. Du bekommst dann dein volles Gehalt weiter von deiner Arbeitsstelle und die bekommen es von der Krankenkasse wieder.guck doch einfach mal im Internet unter www.gewerbeaufsichtsamt-niedersachsen.de da kannste auch über Mutterschutz nachlesen. Ich hatte dort angerufen,sind sehr nett und erklären dir auch alles..