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Wie schreibt man eine Bewerbung für den Zoll?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie schreibt man eine Bewerbung für den Zoll?
  2. Was muss alles in die Bewerbung beim Zoll?
  3. Wie viel verdient man beim Zoll im gehobenen Dienst?
  4. Ist das Auswahlverfahren beim Zoll schwer?
  5. Welche Stärken braucht man beim Zoll?
  6. Ist A12 ein gutes Gehalt?
  7. Wie schwer ist es zum Zoll zu kommen?
  8. In welchen Fächern muss man gut sein für den Zoll?
  9. Wie viele Bewerbungen gehen beim Zoll ein?
  10. Wie viel verdient man beim dualen Studium beim Zoll?
  11. Ist A 13 gehobener oder höherer Dienst?
  12. Was verdient ein Beamter A 12 Netto?

Wie schreibt man eine Bewerbung für den Zoll?

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Was muss alles in die Bewerbung beim Zoll?

Die Zollverwaltung bildet in den Bezirken ihrer insgesamt 41 Hauptzollämter aus. Sie können sich für jedes Hauptzollamt bundesweit bewerben. Eine Übersicht aller Ausbildungshauptzollämter finden Sie auf der Seite "Kontakt Zollausbildung".

Insgesamt ist jedoch nur eine Bewerbung für den gehobenen Dienst bei ihrem bevorzugten Hauptzollamt abzugeben. Sie haben dabei die Möglichkeit, in dieser Bewerbung neben ihrem bevorzugten Hauptzollamt, auch ein alternatives Hauptzollamt als Zweitwunsch anzugeben.

Wie viel verdient man beim Zoll im gehobenen Dienst?

Wie viel Gehalt man beim Zoll verdient, ist von mehreren Faktoren wie z. B. der Laufbahn, dem Dienstgrad oder der jeweiligen Berufsgruppe abhängig. Des Weiteren ist die Besoldung und Vergütung beim Zoll bundeseinheitlich geregelt und richtet sich nach den Bestimmungen für Beamte und Tarifbeschäftigte des Bundes. Zollbeamte im mittleren und gehobenen Dienst verdienen nicht schlecht, haben aber, im Gegensatz zur freien Wirtschaft, ein klar geregelten Verdienst. Das bedeutet, dass sich dein Grundgehalt nach der jeweiligen Besoldungsgruppe und den Erfahrungsstufen richtet. Die aktuellen Regelungen kannst du auf der Internetseite des Bundesinnenministeriums im Bereich "Öffentlicher Dienst" einsehen. 

Ist das Auswahlverfahren beim Zoll schwer?

Schriftliches Auswahlverfahren beim Zoll für den mittleren Dienst

Ich habe etwa ein halbes Jahr vor dem Auswahlverfahren meine Bewerbung beim Zoll für den mittleren Dienst eingesendet. Das ging alles problemlos. Etwa ein halbes Jahr später wurde ich dann zum schriftlichen Zolltest eingeladen. Dieser fand in Köln bei der Oberfinanzdirektion Rheinland statt. Man hatte mir vorher schon gesagt, dass der ca. 3 Stunden dauert.

Welche Stärken braucht man beim Zoll?

Die Zollverwaltung bietet ein breites berufliches Einsatzspektrum. Hier erfahren Sie mehr über den Zoll als Arbeitgeber.

Die vielfältigen Aufgaben der Zollverwaltung erfordern qualifiziertes Personal, das durch eine systematische Ausbildung in den Laufbahnen des gehobenen und mittleren Dienstes gewonnen wird. Hochschulabsolventen erhalten die Möglichkeit, in den höheren Dienst einzutreten. Ausgebildete Fachkräfte finden als Tarifbeschäftigte eine gesicherte und zum Beamtenverhältnis gleichwertige Position.

Ist A12 ein gutes Gehalt?

Hi! Ich habe mal eine Frage zu Gehaltsstrukturen. Ich finde dazu nix im Internet so wirklich. Ist es richtig, dass bei Beamten der Bruttolohn quasi gleich der Nettolohn ist? Dies bedeutet, dass wenn beispielweiße ein Polizist oder jemand im Ministerium bzw. Verwaltung im gehobenen Dienst mit einer Besoldung von A9 und 2200 Euro startet dies quasi auch sein Netto lohn ist?

Auf der anderen Seite: Ein BWL Bachelorabsolvent in der freien Wirtschaft bekommt im Schnitt 42.000 Euro Brutto im ersten Jahr. (Ich habe diese Zahl aus einem Ver.di Vortrag, den ich mir auf einer Karrieremesse angehört habe)

Also, kurz zu unserer Haushaltskonstellation: Meine Frau ist Beamtin, ich in der freien Wirtschaft.

Dann zunächst zum Thema Verdienst: Hier ist alles aufgeschlüsselt: http://oeffentlicher-dienst.info/beamte/

Beatme vs. freie Wirtschaft: Hierzu gibt es im Forum genügend Threads.

Im Schnitt, wenn man auch die Pension einrechnet, relativ eindeutig der Beamte.

Also wenn beispielweiße jemand einen BWL Master an der Uni gemacht hat und jemand im gehobenen Dienst bei A9 einsteigt und am Schluss bei A11 landet ist wohl gehaltlich gesehen der Beamte im Vorteil?

Hi! Ich habe mal eine Frage zu Gehaltsstrukturen. Ich finde dazu nix im Internet so wirklich. Ist es richtig, dass bei Beamten der Bruttolohn quasi gleich der Nettolohn ist? Dies bedeutet, dass wenn beispielweiße ein Polizist oder jemand im Ministerium bzw. Verwaltung im gehobenen Dienst mit einer Besoldung von A9 und 2200 Euro startet dies quasi auch sein Netto lohn ist?

Beamte zahlen keine Beiträge zur Arbeitslosenversicherung, keine zur Rentenversicherung und keine zur Krankenversicherung. Dafür müssen sie sich zu einem Teil privat krankenversichern. Steuer etc. zahlen Beamte natürlich auch. Der große Vorteil liegt darin, dass kein Beiträge zur Rentenversicherung gezalt werden.

Im Vergleich zum gehobenen Dienst (A9 und Beförderungen heutzutage häufig nur bis A10, selten A11, sehr selten darüber hinaus) schneidet man in der freien Wirtschaft in der Regel besser ab, d.h. zumindest die oberen zwei Drittel liegen von der Bezahlung auf oder über dem Niveau der gehobenen Beamten. Dafür haben die Beamten zumindest noch den Vorteil der Unkündbarkeit und die höheren Pensionen.

Vergleicht man aber den höheren Dienst (primär Lehrer und Juristen mit A13/14/15), dann sieht das ganze schon anders aus. In den großen Dax-Konzernen (der gut zahlenden Branchen) hat man ein leicht höheres Gehalt bei 35-40-Stunden-Wochen, in der Regel klar höhere Tarifrunden als die Beamten und oft auch Arbeitgeber-geförderte Altersvorsorge). Diesen Leuten geht es auch ohne Führungsverantwortung finanziell leicht besser als den Beamten. Die UB/IB/Großkanzlei-Leute verdienen wesentlich mehr, arbeiten aber auch viel mehr und haben häufig eine wesentlich bessere Ausbildung (Die Topjuristen werden auch eher Richter und nicht Verwaltungsbeamte mit A-Besoldung). Aber für die Leute abseits der Großkonzerne in den Topbranchen sieht es in der Regel schlechter aus als bei Beamten. Da ist nahezu zwangsläufig eine Führungsposition nötig, um finanziell mit den DAX-Beschäftigten und Beamten mithalten zu können. Und auch hier sollte man den Vorteil der Pensionen in Höhe von etwa 3000-4000 EUR gegenüber Renten von etwa 2000 EUR nicht vergessen.

Als Big 4 SM im Consulting haste > 10.000 ? /Monat Das sind ca 8 Jahre BE (zugegeben bei enormen Pensum) macht bei STk 1 und 2 Kindern ca. 7300 ? Netto!

Ja, es sind 8 Jahre (oder vielleicht bessergesagt 10). Dann hast Du meinetwegen Deine 7k netto.

In der Zeit hast Du offensichtlich 2 Kinder gezeugt und Dich scheiden lassen (Du schreibst ja StK 1). Das wiederum heißt, Du darfst schön alimentieren (gesetzlich), weil die Kinder ja bei der Frau leben (und die darfst Du auch alimentieren, nicht vom Gesetz her, aber von der Moral).

D.h., es bleiben 5,5k netto für Dich, und das ist viel Geld, um es in den 20h Freizeit pro Woche (Samstag und Sonntag eingerechnet) auszugeben.

jetzt sind wir hier schon wieder bei den Ausnahme-Positionen... V.a. sind solche Positionen definitiv keine Lebensaufgabe (höchstens man ist selbst Unternehmer) sondern temporäre gut bezahlte Jobs udn stark limitiert. Ich kenne keinen Senior Manager/Partner, der von ca. 30 bis 65 Jahren dauerhaft in einer Beratung war und bei dem Beispiel mit zwei Kindern... waren wohl ONS, oder? Weil keine Familie hält meiner Meinung nach so ein "Familienleben" auf Dauer durch.

Wir reden hier nicht von den Top 1%-Jobs, die selbstredend jede/r Wiwi-Forum-User belegt bzw. in Aussicht hat, sondern vom Durchschnitt. Der Durchschnitt ist in DE nunmal ca. 3200 brutto pro Monat (all in). (siehe Entgelt-Daten der Bundesagentur für Arbeit).

Die Wahrscheinlichkeit Beamter zu werden, dürfte auch von Jahr zu Jahr geringer werden.

Das ist allerdings der Schnitt über alle Arbeitnehmer in Deutschland (auch Nicht-Akademiker)...

Es ist denke ich sinnvoll die Durchschnittsgehälter von Akademikern zu vergleichen:

gehobener Dienst (z.B. duales Studium Finanzamt oder Stadtverwaltung) vs. Wiwi-Studium: Hier sehe ich den durchschnittlichen Wiwi erstmal vorne. Vor allem weil man einfach noch Möglichkeiten hat, sich zu entwickeln. Der gehobene Dienst bietet dafür natürlich enorme Sicherheit. Es gibt durchaus Aufstiegschancen: "Kenne jemanden, davon die Freundin" hat den Sprung aus den gehobenen Dienst beim FA in den höheren Dienst geschafft. Das ist aber SEHR untypisch, wie mir mitgeteilt wurde.

Das war mal so. Früher konnte man vom gehobenen Dienst kaum in den höheren Dienst wechseln, weil man ein Uni-Diplom brauchte. Viele aus dem gehobenen Dienst machen heute einen Master, z.B. an der FOM (kenne da einige Beispiele), und steigen in den höheren Dienst auf.

Wenn da ein WIWI-Absolvent kommt und sich auf eine höhere Dienst Stelle bewirbt, hat er in der Regel keine Chance: WIWI-Absolvent vs. gehobener Dienst mit Master, aber langjährige Berufserfahrung und gleiches Alter.

Es gibt heute so viele Master-Angebote und ein Großteil derer die nicht Vollzeit studieren, sind Beamte, weil sie 1. Zeit dafür haben und 2. den Abschluss tatsächlich nutzen können.

Seltsam, dass sich DAX-EK in solchen Threads nicht findet. Ansonsten gibt es doch immer so viele hilfreiche Kommentare?

Das ist so aber auch nur in Teilen richtig... in vielen typischen Beamtenstellen des gehobenen Dienstes bringt dir ein BWL-Master o.ä. gar nichts für deine Laufbahn, weil es gar nicht genug Stellen der höheren Besoldungsstufen gibt. Einzige Möglichkeit zum Aufstieg in den höheren Dienst bleibt dort häufig das (vollständige) Jura-Studium.

"Ich z.B. habe bei den BigFour meinen Steuerberater gemacht und verdiene netto (Stkl 4) etwas mehr als meine Frau (verbeamtete Lehrerin)."

Ich stelle jetzt einfach Mal die These auf, dass ein Gros der Wiwi-Absolventen zum Berufseinstieg mit

Das ist allerdings der Schnitt über alle Arbeitnehmer in Deutschland (auch Nicht-Akademiker)...

Es ist denke ich sinnvoll die Durchschnittsgehälter von Akademikern zu vergleichen:

Die stellen sind m.E seltener und damit schwieriger zu erreichen als Big 4 SM oder Industrie AT. Zudem liegen letztere gehaltstechnisch deutlich drüber. Fakt ist aber, durch die Pensionsregelung (Beamte zahlen in ihre eigene Kasse) ergibt sich ein gewaltiger Vorteil.

PS A14 wenn überhaupt nach 8 Jahren BE möglich sind "nur" 4200 Euro brutto und ca. 3600 netto (Stk 3 und zwei Kinder) Big 4 SM / Dax 30 AT geht da mit >7000 ? nach Hause

Exakt, das hast du scharfsinnig erkannt ;) Es ging mir auch nicht darum zu sagen: "Schaut mich an, ich verdiene netto 200 mehr als meine Frau", ich wollte lediglich mal vorstellen, wie ich dazu stehe, da wir das Thema "höherer Dienst vs. freie Wirtschaft" ja quasi leben... Vielleicht dazu noch ein paar Gedanken. Ich lese übrigens erst seit kurzem in diesen Foren, mir ist aufgefallen, dass durchaus emotional über solche Themen diskutiert wird und sich alle schnell in ihrem Lebensmodell angegriffen fühlen. Ich stelle hier bloß ein paar Gedanken von jemandem dar, aber sich auf der anderen Seite mit knapp dreißig noch ans Studentenleben erinnern kann.

  • Ich denke, dass ich, wenn ich meine Karriere weiterhin durchziehe, durchaus eine steilere Gehaltskurve haben werde, als ein Beamter bei deutlich mehr Arbeitsbelastung. Jeder muss für sich selbst entscheiden, ob es ihm das wert ist...
  • Meine Frau arbeitet (von den Ferien abgesehen) fast genauso viel wie ich. Sie ist eine unfassbar engagierte Lehrerin, der es Spaß macht, neue Dinge mit den Kindern auszuprobieren. Dafür wird sie an der Schule sicherlich sehr geschätzt. Letztlich macht sie es aber freiwillig aus eigener Überzeugung
  • Es ist übrigens durchaus möglich im Lehrerberuf - so unsere Meinung - mit einem gewissen Organisationstalent seine Arbeitsstunden sehr stark zu reduzieren. Man ist in dem Beruf einfach sehr frei und es liegt an einem selbst... Interessant übrigens, dass die Nörgelei (iSv "wir haben es so schwer") häufig von LehrerInnen kommt, die immer relativ früh zu Hause sind (natürlich rein subjektive Einschätzung, bitte nicht ganz so pauschal lesen, wie es da jetzt steht)
  • Persönlich bereue ich es manchmal, meinen Weg eingeschlagen zu sein. Ich sehe mich in ein paar Jahren auch eher in der Industrie mit ein bisschen weniger Stunden (Familienplanung...)

Zurück zum Thema: Mir würde auf Dauer das Gehalt im gehobenen Dienst, zusammen mit den kaum vorhandenen Aufstiegschancen, nicht ausreichen. Im höheren Dienst sieht das schon anders aus. Wichtig ist mir dabei aber auch ein gewisser immer ein gewisser Anspruch auf der Arbeit.

Wie schwer ist es zum Zoll zu kommen?

Nicht in jedem Falle musst du beim Zoll den Einstellungstest durchlaufen. Solltest du dich beispielsweise für eine Ausbildung im Büromanagement entscheiden, musst du „nur“ deine Bewerbung einreichen und dich in einem Vorstellungsgespräch persönlich vorstellen. Anders sieht es aus, wenn du in den mittleren oder gehobenen Dienst als Zöllner starten möchtest. In beiden Fällen wartet dann ein Einstellungstest Zoll auf dich, den wir uns jetzt im Folgenden einmal genauer ansehen wollen.

In welchen Fächern muss man gut sein für den Zoll?

Wenn du dich für eine Karriere beim Zoll entscheidest, hast du es mit Zöllen, Steuern, LKWs, Schmuggelware und vielem mehr zu tun. Das Beste an dieser Geschichte ist allerdings, dass beim Zoll Innendienst und Außendienst grundsätzlich mit einer Ausbildung oder mit einem Studium möglich sind. Ob mittlere Reife oder Abi – beim Zoll findest du die richtige Karriereleiter für dich und dein Können. Dieser Artikel zeigt dir die drei Einstiegswege in dein künftiges Arbeitsleben beim Zoll.

Beim Zoll arbeitest du in den unterschiedlichsten Bereichen. Egal ob vom Schreibtisch aus oder vor Ort im Außendienst.

Wie viele Bewerbungen gehen beim Zoll ein?

  • Sie haben oder erwerben in Kürze mindestens den Realschulabschluss beziehungsweise einen gleichwertig anerkannten Bildungsstand

    oder

  • Sie haben mindestens einen Hauptschulabschluss und eine abgeschlossene, mindestens zweijährige Ausbildung in Berufen, die im Verzeichnis der anerkannten Ausbildungsberufe des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) aufgeführt und mindestens dem Niveau 3 des Deutschen Qualifikationsrahmens (DQR) zugeordnet sind, oder schließen diese in Kürze ab.

Wie viel verdient man beim dualen Studium beim Zoll?

Wir schicken dir regelmäßig Infos über freie duale Studienplätze und Unternehmen, die ein duales Studium anbieten.

Ein großer Vorteil des dualen Studiums ist die Tatsache, dass du während des Studiums bereits ein Gehalt verdienst. Bei vielen dualen Studiengängen und Unternehmen ist dieses Gehalt nicht besonders hoch, aber es ermöglicht dir einen gewissen Grad an Selbstständigkeit und Unabhängigkeit, weil du durch die intensiven Phasen von Theorie und Praxis eigentlich keine Chance hast, nebenher noch einen Nebenjob auszuüben.

Im Vergleich zu vielen Arbeitgebern im dualen Studium zahlt die Bundeszollverwaltung als öffentliche Behörde ein gutes Gehalt im dualen Studium Zoll. Du kannst innerhalb der drei Jahre deiner Ausbildung mit einem Gehalt von rund 1.270 Euro brutto im Monat rechnen (Stand: April 2020). Dieses Geld wird dir sowohl in den theoretischen Phasen an der Hochschule als auch in den praktischen Einheiten beim Zoll gezahlt.

Ist A 13 gehobener oder höherer Dienst?

In der Besoldungsgruppe A 13 sind rund 330.000 Beamtinnen und Beamte in Deutschland eingruppiert. Ein großer Teil davon ist im Landesdienst tätig. Wir zeigen, welche Beamten in A 13 eingruppiert sind und wie viel sie verdienen.

Was verdient ein Beamter A 12 Netto?

Warum verdienen Beamte so gut? Warum bleibt bei Beamten so viel Netto vom Brutto? Und warum sorgt der Staat dafür, dass Beamte bei gleichem Gehalt mehr netto verdienen als ein Angestellter? Warum haben Beamte weniger Abzüge und welche sind das dann? Was ist der größte Vorteil am Berufsbeamtentum? Wie steht es um die Sicherheit der Berufsgruppe und wie hoch sind die Pensionen von Beamten? Gibt es auch Nachteile - außer dem schlechten Image von Beamten (bei einigen LSD-Fans)? Fragen, die in den Kommentaren unter unseren Berufsreportagen immer wieder diskutiert werden - und die wir endlich für euch klären. Unser LSD-Autor Chris hat sich das nochmal für euch angeschaut und durchgerechnet. Chris hat ziemlich viele "Lohnt sich das"-Filme gedreht - auch einige Beamte waren mit dabei, darunter zum Beispiel die Berufsschullehrerin und stellvertretende Schulleiterin Evi Silberbauer (inzwischen ist sie sogar Schulleitung: Herzlichen Glückwunsch, Evi!). Die Folge findet ihr übrigens hier:    â€¢ Was verdient eine verbeamtete Lehreri...   In diesem Erklärvideo greifen wir Eure Fragen unter den Videos auf und versuchen sie zu beantworten. Wenn wir eine Sache bei den Berufsreportagen gelernt haben, dann das: Gehaltszettel sind verdammt kompliziert und in vielen Berufen gibt es Sonderregelungen. All das hat nicht immer Platz in den “Was verdient ein…”-Filmen. Deshalb holen wir das hier nach. Sagt uns gerne, welche Themen euch noch interessieren und was wir verbessern können - einfach in den Kommentaren! Inhalt: 00:00 - 00:13 Intro 00:13 - 01:06 Beispiel Berufsschullehrerin 01:06 - 01:53 Zusammensetzung des Beamtengehalts 01:53 - 02:38 Weniger Abzüge 02:38 - 02:46 Abzüge, die bei Angestellten und Beamten gleich sind 02:46 - 03:08 Beispiel für netto = brutto - Wachtmeisterin 03:08 - 04:11 Die Pension 04:11 - 04:50 Die Nachteile 04:50 - 05:11 Was ist eure Meinung dazu? Weitere Infos zum Thema: Beamtenberufe: Verbeamtete Berufe gibt es nur im Öffentlichen Dienst, der auch Staatsdienst genannt wird. Soldaten, Lehrer, Richter und bestimmte Krankenhausbedienstete sind tatsächlich gängige Beamtenberufe im Dienste des Staates. Insgesamt gibt es weit über 100 Berufe, die man als Beamter ausüben kann. Der Hauptarbeitgeber für Beamtenberufe ist der Bund, denn ihm untersteht der gesamte Verwaltungs- und Behördenapparat in Deutschland. Beamte übernehmen dabei sogenannte "hoheitliche Aufgaben" ohne die ein demokratischer Staat nicht funktionieren könnte. Auch die einzelnen Bundesländer, Landkreise und Kommunen bieten zahlreiche Berufe für Beamte an - dazu gehören auch Polizisten, Feuerwehrleute oder auch Mitarbeiter der Agentur für Arbeit. Beamtentum abschaffen? Und unsere Kollegen von der Tagesschau haben sich hier mal angeschaut und auch versucht auszurechnen, was passiert, wenn man das Beamtentum abschafft. Spoiler: Wird nicht unbedingt billiger für den Staat. Hier geht es zum Podcast “mal angenommen” - hört rein: https://www.ardaudiothek.de/episode/d... Alle Zulagen, die Chris im Video erwähnt, sind hier noch einmal übersichtlich aufgelistet: https://www.academics.de/ratgeber/bes... Und hier noch Infos zum Gehalt von Beamten: Besoldungstabelle für Beamte in Bayern https://www.bbb-bayern.de/wp-content/... Besoldungstabelle für Beamte beim Bund: https://www.dbb.de/fileadmin/user_upl... Beamte leben länger? Ja! Zur Studie: https://www.diw.de/documents/publikat... Autoren: Christian Orth, Stuart McSpadden Kamera & Schnitt: Stuart McSpadden Grafik: Tim Hillbrand, Jan Propfe CvD: Julia Schweinberger, Anna Ellmann Redaktion: Eva Limmer, Manuela Baldauf