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Was ist mit Grünwelt passiert?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was ist mit Grünwelt passiert?
  2. Kann Grünwelt einfach kündigen?
  3. Warum kündigt Grünwelt?
  4. Wem gehört Grünwelt?
  5. Wer steht hinter Grünwelt?
  6. Ist Grünwelt Energie zu empfehlen?
  7. Warum gibt es Stromio nicht mehr?
  8. Welche Stromanbieter sind nicht zu empfehlen?
  9. Hat Stromio allen Kunden gekündigt?
  10. Ist Stromio ein seriöser Anbieter?
  11. Wird der Strom 2023 billiger?
  12. Wer ist der günstigste Stromanbieter zur Zeit?
  13. Wird der Strom 2024 noch teurer?

Was ist mit Grünwelt passiert?

Der Energieversorger Stromio hat seit 22.12.2021 bundesweit die Belieferung mit Strom eingestellt. Die betroffenen Stromkunden wurden automatisch vom lokalen Grundversorger im Ersatzversorgungstarif mit Strom beliefert.

Ihre Versorgung mit Strom ist zu jederzeit gesichert – das ist sogar gesetzlich garantiert. Seit dem 22.12.2021 werden Sie von Ihrem lokalen Grundversorger im Ersatzversorgungstarif mit Strom beliefert. Sollten Sie nicht erneut wechseln, gehen Sie drei Monate später automatisch in den Grundversorgungstarif über. Dieser ist in der Regel preisgleich zum Ersatzversorgungstarif. Sie müssen sich um nichts kümmern, alle diese Schritte erfolgen automatisch.

Neukundenboni werden zeitanteilig im Rahmen der Endabrechnung ausbezahlt. Grünwelt/ Stromio wird Ihnen die Endabrechnung innerhalb von sechs Wochen nach Beendigung der Belieferung zukommen lassen. In der Endabrechnung müssen auch eventuell zu viel gezahlte Abschläge verrechnet werden. Der Anbieter hat zugesagt, dass keine Abschlagszahlungen mehr eingezogen werden. Sie können zudem sicherheitshalber das SEPA-Mandat widerrufen. Wenn Sie für die Überweisung Ihrer monatlichen Abschläge einen Dauerauftrag eingerichtet haben, sollten Sie diesen entsprechend beenden.

Kann Grünwelt einfach kündigen?

Egal ob du Strom, Gas oder Wärmestrom kündigen möchtest, die AGB weichen hinsichtlich der Paragrafen für die Kündigung nicht voneinander ab. Sprich, es gelten die gleichen Kündigungsbedingungen für Strom, Gas und Wärmestrom.

Die Mindestlaufzeit deines Vertrages beträgt in der Regel 12 Monate, wenn du keine anderen Vereinbarungen oder Abmachungen getroffen hast. Diese kannst du gegebenenfalls in deiner Vertragsbetätigung nachlesen. Die Kündigungsfrist beläuft sich auf sechs Wochen. Laut AGB ist es auch hier möglich, dass eine abweichende Kündigungsfrist vereinbart wurde, die du ebenfalls deinem Vertrag entnehmen kannst. Die Form ist für die Kündigung von Grünwelt Energie entscheidend! Nur der klassische Postweg ist laut AGB erlaubt.

Falls du deine Kündigung nicht rechtzeitig einreichst, verlängert sich – wenn nicht anders vereinbart – dein Vertrag mit Grünwelt Energie um weitere 12 Monate.

Warum kündigt Grünwelt?

Der Gasanbieter gas.de etwa hatte im Dezember berichtet, er werde alle Erdgaslieferverträge beenden. Der Stromanbieter Stromio teilte kurz vor Weihnachten auf der Internetseite ebenfalls mit, „alle Stromlieferverträge mit Ablauf des 21.12.2021 zu beenden“.

Als Grund für den Lieferstopp geben die Energieanbieter die Preissteigerung an den Großhandelsmärkten für Gas und Strom an. „Zuletzt hat sich der Strompreis für Lieferungen in der kommenden Winterzeit auf den Beschaffungsmärkten in der Spitze um mehr als 400 Prozent erhöht“, schreibt beispielsweise Stromio.

Wem gehört Grünwelt?

Welchen Anbietern man trauen kann und bei wem Vorsicht angebracht ist, das ist für Verbraucher leider nicht so ohne Weiteres zu erkennen. Denn auf den Preisvergleichsportalen können auch zweifelhafte Anbieter leicht gute Bewertungen erzielen. Der Grund ist einfach: Portale wie Check24 und Verivox befragen ihre Nutzer schon kurz nach dem Wechsel, ob sie zufrieden sind, Check24 zusätzlich nach dem ersten Vertragsjahr. Probleme mit den Anbietern treten aber häufig erst später auf – wenn der Preis plötzlich sprunghaft steigt, Kündigungen nicht akzeptiert oder Bonuszahlungen verschleppt werden.

"Es gibt eine Reihe von Anbietern, die mit zweifelhaften Geschäftsmethoden agieren", sagt Arik Meyer, Chef des kleinen Vergleichsportals Switchup, das sich auf die Fahnen geschrieben hat, nur faire Tarife zu vermitteln. "Die Billiganbieter ködern Kunden mit Niedrigpreisen und versuchen, sich das hinterher doppelt und dreifach wieder zurückzuholen", erklärt Meyer. "Viele faire Anbieter haben dabei das Nachsehen, weil sie in den Listen nicht vorne auftauchen." 

Einen Eindruck von den Problemen, mit denen sich Kunden von Billiganbietern herumärgern müssen, gibt das Beschwerdeportal Reclabox. Hier kann jeder Kunde, der sich von seinem Anbieter ungerecht behandelt fühlt, seine Klagen anonym öffentlich machen. So ungerechtfertigt die Beschwerde im Einzelfall auch sein mag: Aus der Gesamtheit der Einträge ergibt sich ein Bild. Denn ein Großteil der Beschwerden entfällt lediglich auf eine Handvoll Anbieter und ihre Untermarken.

So gibt es unter den mehr als 1000 aktiven Stromanbietern in Deutschland nur drei, die es geschafft haben, in den vergangenen drei Jahren 500 oder mehr Reclabox-Beschwerden zu sammeln: ExtraEnergie mit seinen Untermarken Priostrom und HitStrom, Stromio inklusive Grünwelt und gas.de sowie die 365 AG (früher Almado), vertreten durch immergün, Idealenergie und Meisterstrom. Auf Rang vier der Beschwerdestatistik liegt Care Energy, doch das Unternehmen musste kürzlich Insolvenz anmelden. 

Wer steht hinter Grünwelt?

Das Unternehmen wurde am 19. Februar 2009 zunächst mit Sitz in Münster gegründet. Im August 2009 begann der bundesweite Vertrieb von Stromtarifen. Ab 1. November 2009 wurden die ersten Kunden mit Strom beliefert.[1] 2010 verlegte Stromio seinen Sitz zunächst nach Düsseldorf. 2011 wurde der Sitz schließlich nach Kaarst verlegt.

Im September 2010 begann der bundesweite Gasvertrieb über die gas.de Versorgungsgesellschaft mbH.[2]

Ist Grünwelt Energie zu empfehlen?

Ich habe seit Anfang des Jahres einen Stromliefervertrag mit Grünwelt zu 49,8 Cent je Kwh. Nachdem der Durchschnittspreis derzeit wieder unter 30 Cent je kwh liegt und viele Stromlieferanten ihre Preise auch für Bestandskunden gesenkt haben (von eon bis zu den Stadtwerken) beharrt Grünwelt auf die hohen Preise und schröpft sowohl den Staat (Strompreisbremse) wie auch mich. Mehrere Nachfragen meinerseits nach Strompreissenkung wurden deutlich abgelehnt. So hält man keine Kunden...

Die Daten für den Anbieterwechsel sind schnell gefüllt. Das Angebot ist identisch mit bzw. aus meiner Sicht sogar besser als das auf der Vergleichsseite - kein Neukundenbonus, dafür weniger Belastung im Monat!

Grünwelt hatte Ende 2021 meine Verträge (und die tausender anderer Kunden) zur Belieferung von Gas und Strom unrechtmäßig vorzeitig und ohne Vorwarnung gekündigt, als sich eine für Grünwelt unvorteilhafte Profitsituation abzeichnete.Jetzt steht die gleiche Firma wieder in den Vergleichsportalen mit hohen Zufriedenheitsbewertungen. Wie kann das sein? Ich kann nur aller größtes Misstrauen empfehlen!

Für Ökogas derzeitig einer der günstigsten Anbieter! Das Onlinebestellen ist einfach und übersichtich gehalten. Ich hätte mir noch zusätzlich zum Jahresbetrag den Monatsbetrag gewünscht, auch wenn man den schnell selber ausrechen kann.Ich war schon mal bei diesem Anbieter und fand auch den Kundenservice sehr gut.

Warum gibt es Stromio nicht mehr?

Der Stromversorger Stromio GmbH mit seinen Marken Stromio und Grünwelt Energie hat nach eigenen Angaben alle Stromlieferverträge gekündigt und die Versorgung am 21. Dezember eingestellt. Einige Kunden berichten, dass sie davon rückwirkend erfahren hätten.

Betroffene werden jetzt automatisch von ihrem örtlichen Grundversorger beliefert. Bei der Suche nach einem neuen Anbieter sind kurze Kündigungsfristen, Preisgarantien und eine kurze Mindestvertragslaufzeit wichtig.

Welche Stromanbieter sind nicht zu empfehlen?

Heute stehen rund 1.000 Stromanbieter mit fast 18.000 Stromtarifen zur Verfügung, was es nicht einfach macht, den besten Stromanbieter 2023 zu finden. Der erste Schritt besteht meist darin, einen Vergleichsrechner für den Stromanbieter Vergleich zu nutzen und sich Testberichte wie z.b. unsere Lichtblick Erfahrungen 2023 durchzulesen. Denn dieser zeigt faire, günstige und verbraucherfreundliche Tarife an, die man sonst übersehen hätte.

Im Grunde genommen ist es nicht schwierig, den Versorger mittels Stromanbieter Preisvergleich zu wechseln. Wer selbstständig einen neuen Anbieter sucht, spart sich sogar Aufwand. Denn dieser ist für die Kündigung beim alten Anbieter zum nächstmöglichen Zeitpunkt zuständig. Natürlich ist es auch möglich, von sich aus zu kündigen, was normalerweise per Brief, E-Mail oder Fax funktioniert. Diese Variante mag zwar aufwendiger sein, doch sie ist auch flexibler.

Wer vom Sonderkündigungsrecht Gebrauch macht, weil der Lieferant eine Preiserhöhung ankündigt, muss in jedem Fall selbst kündigen. Im Anschluss kann ein neuer Anbieter ausgewählt werden, wobei der neue Vertrag direkt an das Ende des vorangehenden anschließt.

Stromanbieter Erfahrungen zufolge können bei einem Wechsel im Optimalfall mehrere hundert Euro gespart werden. Das gilt für Haushalts- und Gewerbestrom gleichermaßen. Auch Sofort-, Neukunden- und Wechselboni für Verbraucher bergen großes Sparpotenzial.

Wer einen Stromanbieter Vergleich durchführt und das Unternehmen wechselt, bekommt häufig im ersten Vertragsjahr entsprechende Boni geboten, das zeigen auch unsere Yello Strom Erfahrungen und weitere Testberichte. Meist wird die Bonuszahlung mit dem neuen Stromtarif verrechnet und vom Gesamtpreis abgezogen. Ein Stromanbieter Vergleich macht es möglich, einzelne Boni und Tarife schnell und kostenfrei zu überblicken, ohne einen großen Aufwand zu betreiben.

Hat Stromio allen Kunden gekündigt?

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Ist Stromio ein seriöser Anbieter?

Stromio bzw. Grünwelt Energie und auch gas.de haben Anfang Dezember 2021 die Belieferung aller Kunden eingestellt. Daraufhin konnte man vermehrt lesen, Stromio & Co. wären insolvent. Dies ist allerdings nicht korrekt: Bisher kam es bei Stromio nicht zu einer Unternehmens-Pleite – es wurde kein Insolvenzantrag gestellt.

Zu der Annahme, Stromio, gas.de und Grünwelt Energie wären insolvent, kam es vermutlich aufgrund der Tatsache, dass dem Unternehmen der Bilanzkreisvertrag gekündigt wurde. Dies hatte das Lieferende zur Folge.

Die Stromio GmbH versorgte zusammen mit ihrer Vertriebsmarke Grünwelt Energie seit 2009 deutsche Haushalte mit Strom und unter der Firma gas.de mit Gas. Im Dezember 2021 wurden sowohl alle Lieferverträge von Stromio (Strom) als auch für gas.de (Gas) vom Versorger gekündigt.

Die Marke bietet unter dem Namen Grünwelt Wärmestrom GmbH seit 2022 wieder Tarife an. Dabei handelt es sich zu 100% um zertifizierten Ökostrom aus Wasserkraft.

Wird der Strom 2023 billiger?

Den Börsenstrompreis zahlen Stromanbieter, wenn sie kurzfristig Strom an der Börse nachkaufen müssen. Das kann passieren, falls die Anbieter sich über längerfristige Lieferverträge nicht genug Strom gesichert haben.

Der Strompreis an der Strombörse richtet sich (momentan noch) nach der teuersten Produktionsart, und die ist Strom aus Gaskraftwerken.

Zwischen Anfang Juli und Anfang September 2022 hat sich der Preis für kurzfristigen Strom an der Strombörse mehr als verdoppelt. Im sogenannten Day-Ahead-Markt stiegt der Preis für eine Megawattstunde Strom von etwa 240 auf mehr als 500 Euro. Das entspricht 50 Cent pro Kilowattstunde.

Die Strompreise folgten im Winter 2022/2023 ziemlich genau (aber umgekehrt) dem Thermometer: War es warm – wie beispielsweise Ende Dezember 2022 und Anfang Januar 2023 –, konnten die Stromversorger kurzfristig günstige Elektrizität einkaufen. Wenn es kalt war, stieg der Strompreis deutlich.

Der Zusammenhang lässt sich an ein paar Daten beispielhaft zeigen:

So war der Oktober 2022 ungewöhnlich warm. Ende Oktober zahlten Stromanbieter an den Strombörsen niedrige 10,5 Cent je Kilowattstunde. Das war fast wieder auf dem Niveau des Jahres 2021.

Wer ist der günstigste Stromanbieter zur Zeit?

Heute stehen rund 1.000 Stromanbieter mit fast 18.000 Stromtarifen zur Verfügung, was es nicht einfach macht, den besten Stromanbieter 2023 zu finden. Der erste Schritt besteht meist darin, einen Vergleichsrechner für den Stromanbieter Vergleich zu nutzen und sich Testberichte wie z.b. unsere Lichtblick Erfahrungen 2023 durchzulesen. Denn dieser zeigt faire, günstige und verbraucherfreundliche Tarife an, die man sonst übersehen hätte.

Im Grunde genommen ist es nicht schwierig, den Versorger mittels Stromanbieter Preisvergleich zu wechseln. Wer selbstständig einen neuen Anbieter sucht, spart sich sogar Aufwand. Denn dieser ist für die Kündigung beim alten Anbieter zum nächstmöglichen Zeitpunkt zuständig. Natürlich ist es auch möglich, von sich aus zu kündigen, was normalerweise per Brief, E-Mail oder Fax funktioniert. Diese Variante mag zwar aufwendiger sein, doch sie ist auch flexibler.

Wer vom Sonderkündigungsrecht Gebrauch macht, weil der Lieferant eine Preiserhöhung ankündigt, muss in jedem Fall selbst kündigen. Im Anschluss kann ein neuer Anbieter ausgewählt werden, wobei der neue Vertrag direkt an das Ende des vorangehenden anschließt.

Stromanbieter Erfahrungen zufolge können bei einem Wechsel im Optimalfall mehrere hundert Euro gespart werden. Das gilt für Haushalts- und Gewerbestrom gleichermaßen. Auch Sofort-, Neukunden- und Wechselboni für Verbraucher bergen großes Sparpotenzial.

Wer einen Stromanbieter Vergleich durchführt und das Unternehmen wechselt, bekommt häufig im ersten Vertragsjahr entsprechende Boni geboten, das zeigen auch unsere Yello Strom Erfahrungen und weitere Testberichte. Meist wird die Bonuszahlung mit dem neuen Stromtarif verrechnet und vom Gesamtpreis abgezogen. Ein Stromanbieter Vergleich macht es möglich, einzelne Boni und Tarife schnell und kostenfrei zu überblicken, ohne einen großen Aufwand zu betreiben.

Wird der Strom 2024 noch teurer?

Im Großhandel ist der Strompreis zwar zuletzt gesunken. Verbraucher zahlen aber weiter hohe Preise. Bleibt das so? Das Wichtigste zur Strompreisentwicklung im Überblick.