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Wie hoch ist eine Verkaufsprovision?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie hoch ist eine Verkaufsprovision?
  2. Wie viel beträgt die Verkaufsprovision bei eBay?
  3. Wann ist bei eBay wieder angebotsgebühr frei?
  4. Was meldet eBay dem Finanzamt?
  5. Wie viel darf man steuerfrei bei eBay verkaufen?
  6. Warum verzichtet eBay auf Verkaufsgebühren?
  7. Wie viel Prozent bekommt ein Verkäufer?
  8. Was meldet Ebay dem Finanzamt?
  9. Wie viel darf ich verkaufen ohne gewerblich zu handeln?
  10. Was passiert wenn man bei Ebay über 2000 € verkauft?
  11. Wie kann man die eBay Gebühren umgehen?

Wie hoch ist eine Verkaufsprovision?

Die übliche Provision im Vertrieb variiert je nach Branche und Unternehmen, liegt jedoch häufig zwischen 5% und 20% des generierten Umsatzes. Erfolgsabhängige Vergütungen können individuelle Vereinbarungen oder branchenspezifische Standards sein.

Beim Vertrieb auf Provisionsbasis erhält der Außendienstmitarbeiter kein festes Gehalt, sondern er ist an jedem Geschäftsabschluss finanziell beteiligt. Es gibt aber natürlich auch Modelle, bei denen der Vertriebler ein gewisses Grundgehalt bekommt plus zusätzliche Provisionen, die dann jedoch geringer ausfallen.

Provisionen werden in der Regel individuell verhandelt. Jedes Unternehmen kann eigene Provisionsmodelle erstellen, die sich natürlich nach den branchenüblichen Vergütungen richten müssen.

Wie viel beträgt die Verkaufsprovision bei eBay?

Die Gebühren von eBay für den Verkauf von Artikeln hängen von einer Reihe von Faktoren ab, einschließlich des Artikelpreises, Kategorie, und ob Sie einen Basis- oder Premium-Eintrag verwenden.

Hier ist eine allgemeine Übersicht über die Gebühren von eBay:

Einführungsgebühr: Dies ist die Gebühr, die für die Erstellung eines Eintrags erhoben wird. Die Gebühr beträgt in der Regel $0.35, Bei einigen Arten von Artikeln oder Premium-Angeboten kann es jedoch höher sein.

Wann ist bei eBay wieder angebotsgebühr frei?

  • Seit dem 1. März 2023 ist das Verkaufen auf Ebay für Privatnutzer in Deutschland kostenlos
  • Die bisherige Angebotsgebühr sowie die zusätzliche Verkaufsprovision fallen weg
  • Für gewerbliche Anbieter ändert sich nichts an den Kosten
  • Die Maßnahme soll die Plattform für private Verkäufe attraktiver machen, bisher liegt deren Anteil bei rund 20 Prozent
  • Es gibt aber auch für Privatverkäufer weiterhin kostenpflichtige Zusatzoptionen
  • Außerdem gibt es Obergrenzen für kostenlose Angebote pro Monat

Was meldet eBay dem Finanzamt?

Ab dem 01. Januar 2023 tritt das sogenannte Plattformen Steuertransparenzgesetz in Kraft. Ab diesem Zeitpunkt sind Betreiber/innen von Plattformen und Portalen, wie Amazon, Airbnb, Ebay, Ebay-Kleinanzeigen, Facebook-Shop, Google-Shopping, Avocadostore, Alibaba oder auch Shopify, verpflichtet die Daten über Verkäufe automatisiert an die Finanzbehörden weiter zu leiten. Das Gesetz betrifft damit alle Marktplätze und Plattformen die für gewerbliche und private Verkäufe zur Verfügung gestellt werden.

Der Deutsche Bundestag schreibt dazu auf seiner Webseite: "Eine große Zahl von Personen und Unternehmen nutze digitale Plattform zur Erzielung von Einkünften. [...] Daher sollen die Betreiber digitaler Plattformen nun verpflichtet werden, an das Bundeszentralamt für Steuern Informationen zu melden, die eine Identifizierung der auf den Plattformen aktiven Anbieter und die steuerliche Bewertung der von diesen durchgeführten Transaktionen ermöglichen. Meldepflichtig seien Anbieter sowohl aus dem Inland als auch aus anderen EU-Mitgliedsländern. Dazu ist auch ein automatischer Informationsaustausch zwischen den zuständigen Behörden in den EU-Mitgliedsländern geplant."

Von der Meldung freigestellt sind Verkäufer/innen nur, wenn es sie – unter Inanspruchnahme derselben Plattform – pro Jahr weniger als 30 Veräußerungsgeschäfte mit insgesamt weniger als 2.000 Euro Verkaufserlös getätigt haben. Allerdings ist nicht klar, ob die Betreiber/innen der Plattformen diese Regelung berücksichtigen und nicht einfach alle Verkäufe automatisch melden. 

Wie viel darf man steuerfrei bei eBay verkaufen?

Seit Jahresbeginn gilt das "Plattformen-Steuertransparenzgesetz". Damit setzt die Bundesrepublik eine EU-Richtlinie aus dem Jahr 2021 um. Hinter dem sperrigen Namen verbirgt sich eine Meldepflicht für Betreiber von Internet-Plattformen wie etwa Ebay. Die müssen "Heavy User" künftig von sich aus melden. Bisher war es für die Finanzbehörden mühsam, gewerbliche Händler im Netz aufzuspüren, die sich als privat ausgaben. Sie konnten jedoch bei konkreten Verdachtsfällen deren Daten anfordern.

Die Plattformbetreiber müssen unter anderem Namen, Adresse, Bankverbindung und Steuer-ID der Verkäufer melden. Und sie müssen Auskunft geben, wie viel die Verkäufer erlösen und welche Gebühren oder Provisionen sie zahlen.

Warum verzichtet eBay auf Verkaufsgebühren?

Der Geschäftsführer von Ebay Deutschland, Oliver Klinck, sagte, der Wegfall der Gebühren für den privaten Verkauf sei eine Investition eBay Deutschlands in das gesamte Marktplatz-Geschäft: Der Anreiz des privaten Verkaufs treibe das Geschäft privater Verkäufe an, erweitere die Vielfalt des Angebots bei Ebay Deutschland und steigere so die Attraktivität des Marktplatzes.

Die Gebührenstreichung soll sich so auch für die Plattform selbst rechnen. „Wir sehen, dass die privaten Verkäufer auch als Käufer viel aktiver sind. Diejenigen, die über Ebay verkaufen, shoppen auch doppelt so viel wie die Käufer, die nur einkaufen.“

Klinck sagte, die Initiative passe auch zu den aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen: „Wir leben in einer Zeit, in der vielen Familien Geld im Portemonnaie fehlt.“ Eine repräsentative Meinungsumfrage von YouGov im Auftrag habe ergeben, dass wegen der Energiekrise, Inflation und anderen widrigen Umständen es durchschnittlich 180 Euro im Monat seien, sind die den Familien fehlten. „Daher gibt es einen großen Bedarf in Deutschland, durch den privaten Verkauf zusätzliche Einnahmen zu erzielen.“

Wie viel Prozent bekommt ein Verkäufer?

Die Maklerprovision (auch Maklergebühr oder Maklercourtage) ist der Lohn, den Hausmakler, Wohnungsmakler oder Grundstücksmakler erhalten, wenn sie eine Immobilie erfolgreich vermitteln. Nach § 652 BGB ist dies immer dann der Fall, wenn

  • Maklerin und Verkäuferin beziehungsweise Käuferin einen wirksamen Maklervertrag miteinander schließen und

  • der Makler eine Leistung erbringt und

  • durch die Leistung ein wirksamer Kaufvertrag für ein Haus, eine Wohnung oder ein Grundstück zustande kommt.

Seit Dezember 2020 regelt ein Maklercourtage-Gesetz die Verteilung der Provision für Immobilienmakler zwischen Verkäuferin und Käuferin. Es schreibt vor, dass der Käufer bei der Immobilienvermittlung nicht mehr bezahlen darf als der Verkäufer, was in der Praxis in der Regel zur Provisionsteilung führt. Bis zur Gesetzeseinführung gab es keine bundeseinheitliche Regelung. In Berlin, Brandenburg, Hamburg, Hessen und Bremen fiel die gesamte Maklerprovision in der Regel auf den Käufer. In den anderen Bundesländern teilten sich die Parteien die Provision offiziell hälftig.

Aber was kostet ein Makler überhaupt bzw. was ist eine übliche Maklerprovision? Das hat Homeday im Oktober 2021 exemplarisch und auch im Hinblick auf die Maklerprovisions-Änderung 2020 untersucht*. Das Ergebnis: Aktuell beträgt die gängige Maklerprovision beim Verkauf oder Kauf von Immobilien durchschnittlich 3,27 Prozent. Die niedrigste Provision verlangen Makler durchschnittlich in Bayern (3,12 %).

Die aktuell erhobenen, durchschnittlichen Provisionssätze der Makler in Deutschland im Überblick:

Zudem hat die Auswertung gezeigt, dass die Provision für Käufer und Verkäufer – je nach Makler und Immobilienangebot – auch höher liegen kann. So wiesen 69 Prozent der untersuchten Inserate eine Käuferprovision von 3,57 Prozent aus:

Was meldet Ebay dem Finanzamt?

Ab dem 01. Januar 2023 tritt das sogenannte Plattformen Steuertransparenzgesetz in Kraft. Ab diesem Zeitpunkt sind Betreiber/innen von Plattformen und Portalen, wie Amazon, Airbnb, Ebay, Ebay-Kleinanzeigen, Facebook-Shop, Google-Shopping, Avocadostore, Alibaba oder auch Shopify, verpflichtet die Daten über Verkäufe automatisiert an die Finanzbehörden weiter zu leiten. Das Gesetz betrifft damit alle Marktplätze und Plattformen die für gewerbliche und private Verkäufe zur Verfügung gestellt werden.

Der Deutsche Bundestag schreibt dazu auf seiner Webseite: "Eine große Zahl von Personen und Unternehmen nutze digitale Plattform zur Erzielung von Einkünften. [...] Daher sollen die Betreiber digitaler Plattformen nun verpflichtet werden, an das Bundeszentralamt für Steuern Informationen zu melden, die eine Identifizierung der auf den Plattformen aktiven Anbieter und die steuerliche Bewertung der von diesen durchgeführten Transaktionen ermöglichen. Meldepflichtig seien Anbieter sowohl aus dem Inland als auch aus anderen EU-Mitgliedsländern. Dazu ist auch ein automatischer Informationsaustausch zwischen den zuständigen Behörden in den EU-Mitgliedsländern geplant."

Von der Meldung freigestellt sind Verkäufer/innen nur, wenn es sie – unter Inanspruchnahme derselben Plattform – pro Jahr weniger als 30 Veräußerungsgeschäfte mit insgesamt weniger als 2.000 Euro Verkaufserlös getätigt haben. Allerdings ist nicht klar, ob die Betreiber/innen der Plattformen diese Regelung berücksichtigen und nicht einfach alle Verkäufe automatisch melden. 

Wie viel darf ich verkaufen ohne gewerblich zu handeln?

Laut § 5 PStTG müssen folgende Tätigkeiten gemeldet werden, wenn sie gegen eine Vergütung erbracht werden:

  • die zeitlich begrenzte Überlassung von Nutzungen und anderen Rechten jeder Art an unbeweglichem Vermögen (z.B. Vermietung einer (Ferien)Wohnung über AirBnB und ähnliche Anbieter),

  • die Erbringung persönlicher Dienstleistungen (z.B. Handwerkertätigkeiten, Reinigung, Lieferdienst usw.),

  • der Verkauf von Waren (z.B. gebrauchte Kinderkleidung, Bücher, selbst hergestellte Waren usw.),

  • die zeitlich begrenzte Überlassung von Nutzungen und anderen Rechten jeder Art an Verkehrsmitteln (z.B. die Vermietung des eigenen Wohnmobils an andere Urlauber).

Was passiert wenn man bei Ebay über 2000 € verkauft?

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Der Online-Marktplatz Ebay macht Verkäufe durch Privatkunden in Deutschland ab dem 1. März kostenlos möglich. Bisher waren bei einem Verkauf durch private Personen eine Grundgebühr sowie eine Provision von 11 % fällig. Für gewerbliche Händler bleibt Ebay allerdings kostenpflichtig, laut früheren Berichten sind sie für 80 % der Erlöse des Unternehmens verantwortlich.

Wie kann man die eBay Gebühren umgehen?

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Der Online-Marktplatz Ebay macht Verkäufe durch Privatkunden in Deutschland ab dem 1. März kostenlos möglich. Bisher waren bei einem Verkauf durch private Personen eine Grundgebühr sowie eine Provision von 11 % fällig. Für gewerbliche Händler bleibt Ebay allerdings kostenpflichtig, laut früheren Berichten sind sie für 80 % der Erlöse des Unternehmens verantwortlich.