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Was muss ich beim Beladen eines Anhängers beachten?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was muss ich beim Beladen eines Anhängers beachten?
  2. Was muss beim Beladen eines einachsigen Anhängers beachten?
  3. Wie darf ein Anhänger beladen werden?
  4. Wie schwer darf ein Anhänger beladen werden?
  5. Wie viel Kilo darf ich auf einen 750 kg Anhänger laden?
  6. Wie weit darf die Ladung beim Anhänger überstehen?
  7. Was ist bei der Beladung eines Lkws mit Anhänger in Klammern Zug zu beachten?
  8. Welches Gewicht zählt bei Überladung?
  9. Wie weit darf Ladung auf einem Anhänger überstehen?
  10. Wie viel darf ich auf einen 750 kg Anhänger laden?
  11. Was kostet 100 kg überladen?
  12. Wie viel darf Ladung nach hinten überstehen?
  13. Wann braucht man eine rote Fahne?
  14. Wie Länge darf ein Lkw mit Anhänger samt Ladung höchstens sein?

Was muss ich beim Beladen eines Anhängers beachten?

Pkw-Anhänger sind ideal geeignet, um größere Lasten zu transportieren. Allerdings gibt es beim Fahren mit Anhängern einiges zu beachten. Eine wichtige Rolle spielt die verantwortungsvolle Beladung des Anhängers, sie ist für die Sicherheit unerlässlich. Egal ob große oder kleine Anhänger, die Überladung oder falsche Beladung kann schlimme fatale Folgen haben. Im schlimmsten Fall kann das Gespann sogar umstürzen. Um die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten, haben wir einige wichtige Tipps für die richtige Beladung zusammengestellt. 

Schwerere Lasten sollten unbedingt über der Achse des Anhängers transportiert werden, auf gar keinen Fall zu weit vorne oder hinten. Nur so erzielt man eine optimale Straßenlage und gewährleistet eine optimale Bremswirkung. Das Fahrzeug kann ins Schleudern geraten, wenn die Last zu weit hinten oder vorne liegt. 

Was muss beim Beladen eines einachsigen Anhängers beachten?

Mobilität bedeutet Freiheit. Bei der Vermietung von Autos gibt es wie bei den Herstellern sehr viele Anbieter. Für das Jahr 2021 haben wir diese genau getestet und unter die Lupe genommen.

Wie darf ein Anhänger beladen werden?

Die Beladung des Anhängers sollte möglichst gleichgewichtig über die gesamte Pritsche und mittig über der Achse erfolgen. So liegen alle Räder gleichmäßig auf dem Grund auf und der Anhänger kann die Last optimal aufnehmen.

Wird die Ladung auf dem Anhänger falsch verteilt, kann sich der Anhänger aufschaukeln, ins Schleudern geraten und sogar abreißen.

Wie schwer darf ein Anhänger beladen werden?

Einer der wichtigsten Faktoren, die zu berücksichtigen sind, ist die Art Ihres Führerscheins. Dieser bestimmt das Gewicht des Anhängers, den Sie ziehen dürfen. Es wird auch zwischen dem Gewicht des Anhängers und der Ladung sowie der Kombination mit dem Auto unterschieden. Bitte verwenden Sie die folgende Tabelle als Richtlinie.

Wie viel Kilo darf ich auf einen 750 kg Anhänger laden?

Grundsätzlich dürfen nur solche Anhänger gezogen werden, bei denen die Gewichtslimits (insbesondere auch die Stützlast; siehe auch Daten im Zulassungsschein) nicht überschritten werden.

  • Leichte (bis 750 kg höchstzulässiges Gesamtgewicht), ungebremste Anhänger: wenn das Doppelte des tatsächlichen Anhängergewichtes (Eigengewicht und Zuladung) das um das 75 kg erhöhte Eigengewicht des Zugfahrzeuges nicht übersteigt

    Beispiel:

Eigengewicht Zugfahrzeug (z.B. 965 kg) + 75 kg = 1.040 kg 1.040 kg : 2 = 520 kg (=tatsächliches Gesamtgewicht (Eigengewicht plus Beladung) des Anhängers)  

  • leichte Anhänger (bis 750 kg höchstzulässiges Gesamtgewicht). Da mit einer Lenkberechtigung der Klasse B Kraftfahrzeuge mit einem höchstzulässigem Gesamtgewicht von bis zu 3.500 kg gelenkt werden dürfen, ergibt sich bei Verwendung eines leichten Anhängers eine höchstzulässige Gesamtmasse des Gespanns von maximal 4.250 kg.
  • schwere, auflaufgebremste Anhänger: die höchste zulässige Gesamtmasse der Fahrzeugkombination (also hzGG Zugfahrzeug plus hzGG Anhänger) darf 3.500 kg nicht übersteigen und das tatsächliche Gesamtgewicht (Eigenwicht plus Beladung) des Anhängers darf weder das höchstzulässige Gesamtgewicht des Zugfahrzeuges noch den in der Zulassungsbescheinigung eingetragenen Wert übersteigen.

Wird an einem Fahrzeug eine Anhängevorrichtung angebracht, ist nach wie vor grundsätzlich eine Eintragung in die Fahrzeugpapiere erforderlich (Genehmigungspflicht!).

Wie weit darf die Ladung beim Anhänger überstehen?

Es ist keine zusätzliche Kennzeichnung notwendig, wenn die standardmäßig vorgeschriebene Beleuchtung nicht verdeckt wird. Die Fahrtstrecke bei diesem Überstand ist unbegrenzt.

Die überstehende Ladung muss bei Tag mit einer roten Fahne oder bei Nacht mit einer roten Lampe mit Rückstrahler gekennzeichnet werden, wenn die standardmäßig voreschriebene Beleuchtung nicht verdeckt wird. Die Fahrtstrecke bei diesem Überstand ist unbegrenzt.

Was ist bei der Beladung eines Lkws mit Anhänger in Klammern Zug zu beachten?

Grundsätzlich dürfen nur solche Anhänger gezogen werden, bei denen die Gewichtslimits (insbesondere auch die Stützlast; siehe auch Daten im Zulassungsschein) nicht überschritten werden.

  • Leichte (bis 750 kg höchstzulässiges Gesamtgewicht), ungebremste Anhänger: wenn das Doppelte des tatsächlichen Anhängergewichtes (Eigengewicht und Zuladung) das um das 75 kg erhöhte Eigengewicht des Zugfahrzeuges nicht übersteigt

    Beispiel:

Eigengewicht Zugfahrzeug (z.B. 965 kg) + 75 kg = 1.040 kg 1.040 kg : 2 = 520 kg (=tatsächliches Gesamtgewicht (Eigengewicht plus Beladung) des Anhängers)  

  • leichte Anhänger (bis 750 kg höchstzulässiges Gesamtgewicht). Da mit einer Lenkberechtigung der Klasse B Kraftfahrzeuge mit einem höchstzulässigem Gesamtgewicht von bis zu 3.500 kg gelenkt werden dürfen, ergibt sich bei Verwendung eines leichten Anhängers eine höchstzulässige Gesamtmasse des Gespanns von maximal 4.250 kg.
  • schwere, auflaufgebremste Anhänger: die höchste zulässige Gesamtmasse der Fahrzeugkombination (also hzGG Zugfahrzeug plus hzGG Anhänger) darf 3.500 kg nicht übersteigen und das tatsächliche Gesamtgewicht (Eigenwicht plus Beladung) des Anhängers darf weder das höchstzulässige Gesamtgewicht des Zugfahrzeuges noch den in der Zulassungsbescheinigung eingetragenen Wert übersteigen.

Wird an einem Fahrzeug eine Anhängevorrichtung angebracht, ist nach wie vor grundsätzlich eine Eintragung in die Fahrzeugpapiere erforderlich (Genehmigungspflicht!).

Welches Gewicht zählt bei Überladung?

Die Anhängelast beschreibt die Last, die ein Fahrzeug mittels eines Anhängers hinter sich her zieht. Bei dem Anhänger kann es sich gleichermaßen um einen Pkw-Anhänger, aber auch um Wohnwagen oder Tieranhänger handeln. Entscheidend für die zulässige Anhängelast ist allerdings nicht das zulässige Gesamtgewicht des jeweiligen Anhängers, sondern dessen tatsächliche Masse (Achs- und Stützlast) im Vergleich zur zulässigen Anhängelast des Zugfahrzeugs. Letztere ergibt sich aus der Straßenverkehrszulassungsordnung oder einem gegebenenfalls vorhandenen fahrzeugspezifischen (Einzel-)Gutachten.

Wie weit darf Ladung auf einem Anhänger überstehen?

Um sperrige Objekte sicher von A nach B zu befördern, sollten ausreichend Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden: Sowohl die zulässige Gesamtlast des Pkw (bzw. die maximale Achslast) als auch Vorkehrungen gegen das Verrutschen des Objekts gilt es im Vorfeld zu beachten und vorzubereiten. Aber selbst der geräumigste Pkw erreicht irgendwann seine Grenzen und verneint bei Kühlschrank und großen Möbeln.

Möchte man die Ladung auf dem Dach transportieren, kann ein stabiler Dachgepäckträger helfen. Belädt man diesen nach Vorschrift und Anleitung, ist das Fahrrad oder Surfboard schnell und sicher verstaut. Doch der große Kühlschrank lässt sich auf dem Dach nicht so gut fortbewegen.

Oft lohnt sich deshalb das Mieten eines Lieferwagens. Viele Bau-und Möbelmärkte bieten diesen Service an, für einen bestimmten Zeitraum manchmal sogar kostenfrei. Eine weitere Option kann an den eigenen Pkw gehängt werden: Lange Bretter beispielsweise lassen sich gut auf einem Anhänger transportieren. Sollte auch hier die Ladung überstehen, greift man zur hellroten Kennzeichnung in Form einer Fahne oder eines Schilds.

Wie viel darf ich auf einen 750 kg Anhänger laden?

Einer der wichtigsten Faktoren, die zu berücksichtigen sind, ist die Art Ihres Führerscheins. Dieser bestimmt das Gewicht des Anhängers, den Sie ziehen dürfen. Es wird auch zwischen dem Gewicht des Anhängers und der Ladung sowie der Kombination mit dem Auto unterschieden. Bitte verwenden Sie die folgende Tabelle als Richtlinie.

Was kostet 100 kg überladen?

Generell gilt: Das maximal erlaubte Gewicht der Zuladung ergibt sich aus der Differenz zwischen Leergewicht und zulässiger Gesamtmasse des Fahrzeugs. Mit Zuladung ist die Nutzlast des Fahrzeugs gemeint, also alles zusätzliche Gepäck, Proviant und Gegenstände, die du für den Campingurlaub mitnimmst.

Hat das Fahrzeug beispielsweise ein Leergewicht von 2800 Kg ergibt sich bei einer zulässigen Gesamtmasse von 3,5 t ein erlaubtes Gewicht der Zuladung von 700 Kg. Beachte dabei aber, dass auch weitere Personen neben dem Fahrer als Nutzlast gelten. Bei einer vierköpfigen Familie mit vollem Gepäck ist das erlaubte Limit meist schnell erreicht oder überschritten.

Bereits vor dem Kauf einer Grundausrüstung für den Campingurlaub solltest du daher auf eine möglichst leichte Zusatzausstattung des Wohnmobils und auf leichtes Mobiliar & Co achten. Denn mit jedem Sonderwunsch steigt das Leergewicht. Und sowohl in Deutschland als auch im europäischen Ausland drohen bei Überladung saftige Strafen, in Österreich beispielsweise bis zu 5.000 Euro.

Im Eifer des Gefechts kann es schon mal passieren, dass man ein paar Kilogramm zu viel mit einpackt. Das erkennt auch der Gesetzgeber an: In Deutschland gilt daher eine Toleranzschwelle von 5% Prozent. Das heißt: Wenn du bei einer Kontrolle mit bis zu 5% über dem zulässigen Gesamtgewicht erwischt wirst, kommst du in der Regel mit einer Verwarnung davon, dass du beim nächsten Mal etwas besser aufpassen sollst.

Diese Regelung gilt aber nicht in allen anderen europäischen Ländern:  In Österreich liegt die Toleranz beispielsweise nur bei 2%, in Dänemark wird nach einzelnen Prozentpunkten berechnet. Viele Länder, etwa Frankreich, haben aber eine Null-Prozent-Toleranz. Hier wirst du für jedes zusätzliche Kilogramm zur Kasse gebeten.

Wie viel darf Ladung nach hinten überstehen?

Um sperrige Objekte sicher von A nach B zu befördern, sollten ausreichend Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden: Sowohl die zulässige Gesamtlast des Pkw (bzw. die maximale Achslast) als auch Vorkehrungen gegen das Verrutschen des Objekts gilt es im Vorfeld zu beachten und vorzubereiten. Aber selbst der geräumigste Pkw erreicht irgendwann seine Grenzen und verneint bei Kühlschrank und großen Möbeln.

Möchte man die Ladung auf dem Dach transportieren, kann ein stabiler Dachgepäckträger helfen. Belädt man diesen nach Vorschrift und Anleitung, ist das Fahrrad oder Surfboard schnell und sicher verstaut. Doch der große Kühlschrank lässt sich auf dem Dach nicht so gut fortbewegen.

Oft lohnt sich deshalb das Mieten eines Lieferwagens. Viele Bau-und Möbelmärkte bieten diesen Service an, für einen bestimmten Zeitraum manchmal sogar kostenfrei. Eine weitere Option kann an den eigenen Pkw gehängt werden: Lange Bretter beispielsweise lassen sich gut auf einem Anhänger transportieren. Sollte auch hier die Ladung überstehen, greift man zur hellroten Kennzeichnung in Form einer Fahne oder eines Schilds.

Wann braucht man eine rote Fahne?

Dieser „Pack-Wahnsinn“ kann fatale Folgen haben. Es drohen nicht nur Bußgelder durch die Polizei, sondern auch der Schutz der Insassen ist nicht mehr gewährleistet. Nicht gesicherte Gegenstände im Fahrzeuginnenraum können bei Bremsvorgängen zu gefährlichen Wurfgeschossen werden. Möglich ist außerdem, dass Transportgüter in das Sichtfeld oder den Fußraum des Fahrers rutschen. Die Folge ist eine gefährliche Ablenkung und ein Blindflüge über mehrere Sekunden.

Eine unausgewogene oder zu hohe Beladung eines Pkw erhöht die Schleudergefahr, da die Feder-Dämpfer-Abstimmung des Wagens nicht an die großen Massen angepasst ist. Sicherheitssysteme wie das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) büßen bereits bei Überbeladungen von wenigen Kilogramm einen Großteil ihrer Effektivität ein. Bremswege verlängern sich aufgrund des überschrittenen Maximalgewichts des Wagens. Technische Helfer versagen unter Umständen in Gefahrensituationen. Die Fahreigenschaften des Wagens verändern sich und werden unberechenbar. Der Fahrer verliert schneller die Kontrolle über sein Fahrzeug. Das Unfallrisiko steigt.

Der § 22, Absatz 1 der Straßenverkehrsordnung (StVO) schreibt folgende Regelung für die Ladung von Kfz vor:

(1)Die Ladung einschließlich Geräte zur Ladungssicherung sowie Ladeeinrichtungen sind so zu verstauen und zu sichern, dass sie selbst bei Vollbremsung oder plötzlicher Ausweichbewegung nicht verrutschen, umfallen, hin- und herrollen, herabfallen oder vermeidbaren Lärm erzeugen können. Dabei sind die anerkannten Regeln der Technik zu beachten (§ 22 StVO).

Wie an vielen Stellen, gewährt die StVO auch hier den Behörden gewissen Spielraum. Bei unzureichend gesicherter Ladung können sowohl Geldstrafen als auch Punkte in Flensburg anfallen.

Wie Länge darf ein Lkw mit Anhänger samt Ladung höchstens sein?

Anhänger sind zum Anhängen an ein Kraftfahrzeug bestimmte und geeignete Fahrzeuge (§ 2 Nummer 2 FZV).

Die zulässige Länge eines Anhängers beträgt maximal 12,00 m einschließlich ihrer Zugeinrichtung (Verordnung (EU) Nr. 2019/2144 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27.11.2019, Amtsblatt der Europäischen Union L 325/1; § 32 Absatz 3 Nummer 1 StVZO).

Zugeinrichtungen werden in der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) bei der Messung der Länge von Anhängern nicht genannt.

Autokräne dürfen nur 12,00 m lang sein (§ 32 Absatz 3 Nummer 1 StVZO).

Kraftfahrzeuge mit Anhängern dürfen maximal 18,00 m lang sein (§ 32 Absatz 4 Nummer 3 StVZO).

Mit Kraftfahrzeugen sind in diesem Kontext unter anderem selbstfahrende Arbeitsmaschinen gemeint.

Selbstfahrende Arbeitsmaschinen: Kraftfahrzeuge, die nach ihrer Bauart und ihren besonderen, mit dem Fahrzeug fest verbundenen Einrichtungen zur Verrichtung von Arbeiten, jedoch nicht zur Beförderung von Personen oder Gütern bestimmt und geeignet sind.