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Was kostet 1 Tag Nürburgring?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was kostet 1 Tag Nürburgring?
  2. Kann jeder auf dem Nürburgring fahren?
  3. Was kostet eine Stunde auf dem Nürburgring?
  4. Wie lange dauert eine Runde auf dem Nürburgring?
  5. Wer ist der Besitzer vom Nürburgring?
  6. Warum gibt es die südschleife nicht mehr?
  7. Was kostet ein Renntaxi auf dem Nürburgring?
  8. Was ist die beste Zeit auf dem Nürburgring?
  9. Wie schnell wäre ein f1 Auto auf der Nordschleife?
  10. Was ist eine gute Zeit auf der Nordschleife?
  11. Was ist die größte Rennstrecke der Welt?
  12. Wer baute den Nürburgring?

Was kostet 1 Tag Nürburgring?

Einmal die Strecke des 24h-Rennens abfahren, sich wie ein Rennprofi fühlen und über die Nürburgring-Nordschleife brettern – die meisten werden wohl wissen, dass es dank der Touristenfahrten tatsächlich möglich ist. Für die Fahrt durch die Grüne Hölle muss lediglich ein Ticket gezogen werden, das an der Zufahrtsschranke gescannt wird. Die AUTO ZEITUNG nennt die wesentlichen Informationen zu den Touristenfahrten über die Nürburgring-Nordschleife, etwa die Öffnungszeiten der Rennstrecke, mit welchen Kosten für ein Ticket zu rechnen ist und welche Regeln bei der Fahrt über die legendäre Rennstrecke gelten. Wir erklären aber auch, wie man sich im Pannen- oder Notfall verhalten sollten und ob bei einem Unfall überhaupt noch ein Versicherungsanspruch besteht. Auf gehts! Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Die Nürburgring-Nordschleife wird gerade in den Sommermonaten stark befahren, dementsprechend hoch ist natürlich auch das Risiko für einen Unfall während einer Touristenfahrt. Überhaupt sollten man sich der Risiken wie auch der Pflichten bewusst sein, die man mit der Fahrt über die malerisch in der Eifel gelegenen Rennstrecke eingeht. Die Grundvoraussetzung, eine Touristenfahrt über die Nürburgring-Nordschleife absolvieren zu dürfen, ist ein Mindestalter von 18 Jahren, ein gültiger Führerschein und ein straßenzugelassenes Auto. Auch Führerschein und Kraftfahrzeugschein müssen immer mit dabei sein. Ausländische Fahrzeuge müssen zudem einen Versicherungsnachweis mit sich führen.

Nicht nur der fahrbare Untersatz muss der Straßenverkehrsordnung entsprechen, auf der Strecke gilt auch die StVZO. Regeln wie das Rechtsfahrgebot und links überholen finden also auch in der Grünen Hölle ihre Anwendung. Darüber hinaus weisen die Betreiber:innen auf weitere Grundregeln hin: Auf der gesamten Strecke gilt ein absolutes Halteverbot, bestehende Geschwindigkeitsbegrenzungen sind immer einzuhalten. Die gelbe Flagge weist auf eine Gefahrenstelle hin: Dann ist strengstes Überholverbot angesagt und es gilt ein Tempolimit von 50 km/h. Sollte das eigene Auto Öl, Benzin oder andere Flüssigkeiten verlieren, muss es sofort am Streckenrand abgestellt werden. Wie sich in einem Pannen- oder Unfall zu verhalten ist, ist in einem weiteren Absatz unten erklärt.

Ab 2023 gelten neue Ticket-Preise: Die Runde durch die Grüne Hölle kostet von Montag bis Donnerstag 30 Euro, von Freitag bis Sonntag 35 Euro. Auch die Grand-Prix-Strecke ist für Touristenfahrten geöffnet, hier kostet ein Stint 35 Euro. Die Saisonkarte kostet 3000 Euro. Wer eine Saisonkarte erwirbt, erhält zudem Zusatzleistungen wie eine kostenlose Backstage-Tour, die kostenfreie Teilnahme am Trackwalk Nordschleife, einen 20-Euro-Gutschein inklusive Auto-Aufkleber im Ring-Fanshop sowie zehn Prozent Rabatt auf zahlreiche Angebote am und um den Nürburgring.

Auch, wenn es die Homepage des Nürburgrings suggeriert: Tickets für die Touristenfahrt über die Nürburgring-Nordschleife sind auch weiterhin im blauen Ticket Office gegenüber der Nordschleifen-Zufahrt zu den regulären Öffnungszeiten erhältlich.

Die andere Möglichkeit ist, online ein Ticket auf der Nürburgring-Website zu erwerben. Dafür ist eine Registrierung notwendig. Dort gelten aber auch die Zugangsdaten des nicht mehr aktiven Green Hell Driving-Portals. Über den Account können dann eine Green Hell Card bestellt, Guthaben aufgeladen und Tickets gebucht werden. Bei einer Guthaben-Aufladung von 100 Euro gibt es über das Bonussystem zehn Prozent zusätzlich aufs Ring-Konto, also insgesamt 110 sogenannter Green Hell Credits (GHC). Ein GHC entspricht einem Euro. Bei 200 Euro gibt es ein Plus von 15 Prozent (230 GHC) und bei 500 Euro 20 Prozent (600 GHC). Über den Account sind zudem alle Aufladungen, Buchungen und Karten einsehbar.

Kann jeder auf dem Nürburgring fahren?

Einmal die Strecke des 24h-Rennens abfahren, sich wie ein Rennprofi fühlen und über die Nürburgring-Nordschleife brettern – die meisten werden wohl wissen, dass es dank der Touristenfahrten tatsächlich möglich ist. Für die Fahrt durch die Grüne Hölle muss lediglich ein Ticket gezogen werden, das an der Zufahrtsschranke gescannt wird. Die AUTO ZEITUNG nennt die wesentlichen Informationen zu den Touristenfahrten über die Nürburgring-Nordschleife, etwa die Öffnungszeiten der Rennstrecke, mit welchen Kosten für ein Ticket zu rechnen ist und welche Regeln bei der Fahrt über die legendäre Rennstrecke gelten. Wir erklären aber auch, wie man sich im Pannen- oder Notfall verhalten sollten und ob bei einem Unfall überhaupt noch ein Versicherungsanspruch besteht. Auf gehts! Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Die Nürburgring-Nordschleife wird gerade in den Sommermonaten stark befahren, dementsprechend hoch ist natürlich auch das Risiko für einen Unfall während einer Touristenfahrt. Überhaupt sollten man sich der Risiken wie auch der Pflichten bewusst sein, die man mit der Fahrt über die malerisch in der Eifel gelegenen Rennstrecke eingeht. Die Grundvoraussetzung, eine Touristenfahrt über die Nürburgring-Nordschleife absolvieren zu dürfen, ist ein Mindestalter von 18 Jahren, ein gültiger Führerschein und ein straßenzugelassenes Auto. Auch Führerschein und Kraftfahrzeugschein müssen immer mit dabei sein. Ausländische Fahrzeuge müssen zudem einen Versicherungsnachweis mit sich führen.

Nicht nur der fahrbare Untersatz muss der Straßenverkehrsordnung entsprechen, auf der Strecke gilt auch die StVZO. Regeln wie das Rechtsfahrgebot und links überholen finden also auch in der Grünen Hölle ihre Anwendung. Darüber hinaus weisen die Betreiber:innen auf weitere Grundregeln hin: Auf der gesamten Strecke gilt ein absolutes Halteverbot, bestehende Geschwindigkeitsbegrenzungen sind immer einzuhalten. Die gelbe Flagge weist auf eine Gefahrenstelle hin: Dann ist strengstes Überholverbot angesagt und es gilt ein Tempolimit von 50 km/h. Sollte das eigene Auto Öl, Benzin oder andere Flüssigkeiten verlieren, muss es sofort am Streckenrand abgestellt werden. Wie sich in einem Pannen- oder Unfall zu verhalten ist, ist in einem weiteren Absatz unten erklärt.

Ab 2023 gelten neue Ticket-Preise: Die Runde durch die Grüne Hölle kostet von Montag bis Donnerstag 30 Euro, von Freitag bis Sonntag 35 Euro. Auch die Grand-Prix-Strecke ist für Touristenfahrten geöffnet, hier kostet ein Stint 35 Euro. Die Saisonkarte kostet 3000 Euro. Wer eine Saisonkarte erwirbt, erhält zudem Zusatzleistungen wie eine kostenlose Backstage-Tour, die kostenfreie Teilnahme am Trackwalk Nordschleife, einen 20-Euro-Gutschein inklusive Auto-Aufkleber im Ring-Fanshop sowie zehn Prozent Rabatt auf zahlreiche Angebote am und um den Nürburgring.

Auch, wenn es die Homepage des Nürburgrings suggeriert: Tickets für die Touristenfahrt über die Nürburgring-Nordschleife sind auch weiterhin im blauen Ticket Office gegenüber der Nordschleifen-Zufahrt zu den regulären Öffnungszeiten erhältlich.

Die andere Möglichkeit ist, online ein Ticket auf der Nürburgring-Website zu erwerben. Dafür ist eine Registrierung notwendig. Dort gelten aber auch die Zugangsdaten des nicht mehr aktiven Green Hell Driving-Portals. Über den Account können dann eine Green Hell Card bestellt, Guthaben aufgeladen und Tickets gebucht werden. Bei einer Guthaben-Aufladung von 100 Euro gibt es über das Bonussystem zehn Prozent zusätzlich aufs Ring-Konto, also insgesamt 110 sogenannter Green Hell Credits (GHC). Ein GHC entspricht einem Euro. Bei 200 Euro gibt es ein Plus von 15 Prozent (230 GHC) und bei 500 Euro 20 Prozent (600 GHC). Über den Account sind zudem alle Aufladungen, Buchungen und Karten einsehbar.

Was kostet eine Stunde auf dem Nürburgring?

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Wie lange dauert eine Runde auf dem Nürburgring?

Oftmals aber haben die Rekordfahrten an unterschiedlichen Punkten gestartet und dadurch unterschiedliche Renndistanzen absolviert. So hat die Nürburgring-Nordschleife – vom Touristenfahrten-Einlass gesehen – eine Gesamtlänge von 20,832 Kilometern, von der GP-Strecke aus aber nur 20,6 Kilometer. Auch wurde längst nicht jede Rekordfahrt von unabhängigen Kontrolleur:innen begleitet, sodass auch hier – nennen wir es mal – Raum für Interpretationen und Verbesserungen am Auto bleiben. Und nicht zuletzt: Einige Zeiten der Nürburgring-Nordschleifen-Rekorde sind offiziell nie bestätigt worden. Wir verraten, wann welches Auto in den Kategorien Rennwagen sowie straßenzugelassene Renn- und Sportwagen, Elektroautos und SUV welchen Rekord über welche Distanz aufgestellt hat!

Wer ist der Besitzer vom Nürburgring?

Die Südschleife ist ein 7,747 Kilometer langer Streckenabschnitt des historischen Nürburgrings, der von 1925 bis 1927 als „Gebirgs-, Renn- und Prüfungsstrecke“ erbauten und als „Grüne Hölle“ weltbekannt gewordenen Rennstrecke in der Eifel.

Geschichte der SüdschleifeDie Strecke der Südschleife verlief als Abschnitt der historischen Gesamtstrecke des Nürburgrings von dessen Start- und Zielbereich aus in südlicher Richtung zum Ort Müllenbach und von dort zurück auf die seinerzeitige Gegengerade. Mit Gefälleabschnitten von bis zu 11% und Steigungen von bis zu 16% war auf ihr ein Gesamthöhenunterschied von 143 Metern zu bewältigen.Je nach Veranstaltung konnten verschiedene Streckenvarianten aus der 20,8 km langen Nordschleife, der Südschleife sowie der Kombination aus Start-und-Ziel-Geraden und der seinerzeit hinter der Boxenanlage zurückführenden Gegengeraden – die so genannte „Betonschleife“ mit 2,292 km – zur eigentlichen Rundstrecke zusammengestellt werden. Verbindungsstück der Südschleife zum Start- und Zielplatz war die überhöhte und bis zu ihrer Überbauung 1983 mit Betonplatten ausgelegte „Betonkurve“ ausgangs der Nordkehre. Bei Rennen mit der häufig genutzten Kombination von Südschleife und Betonschleife, bogen die Rennfahrzeuge rund 500 Meter hinter dem Start (heute am „ring°boulevard“ im Bereich der Verlängerung der L94 / Stefan-Bellof-Straße gelegen) nach links in Richtung Bränkekopf ab.Ferner ließ sich die Südschleife auch durch eine Querverbindung unabhängig von den anderen Streckenabschnitten nutzen, dann allerdings ohne Anbindung an Boxen oder Fahrerlager. Beim Eröffnungsrennen des Nürburgrings am 18. Juni 1927 wurden alle verfügbaren Abschnitte zu einem insgesamt 28,265 km langen Kurs verbunden. Diese Gesamtvariante wurde zuletzt 1931 genutzt.

Warum gibt es die südschleife nicht mehr?

Die Südschleife ist ein 7,747 Kilometer langer Streckenabschnitt des historischen Nürburgrings, der von 1925 bis 1927 als „Gebirgs-, Renn- und Prüfungsstrecke“ erbauten und als „Grüne Hölle“ weltbekannt gewordenen Rennstrecke in der Eifel.

Geschichte der SüdschleifeDie Strecke der Südschleife verlief als Abschnitt der historischen Gesamtstrecke des Nürburgrings von dessen Start- und Zielbereich aus in südlicher Richtung zum Ort Müllenbach und von dort zurück auf die seinerzeitige Gegengerade. Mit Gefälleabschnitten von bis zu 11% und Steigungen von bis zu 16% war auf ihr ein Gesamthöhenunterschied von 143 Metern zu bewältigen.Je nach Veranstaltung konnten verschiedene Streckenvarianten aus der 20,8 km langen Nordschleife, der Südschleife sowie der Kombination aus Start-und-Ziel-Geraden und der seinerzeit hinter der Boxenanlage zurückführenden Gegengeraden – die so genannte „Betonschleife“ mit 2,292 km – zur eigentlichen Rundstrecke zusammengestellt werden. Verbindungsstück der Südschleife zum Start- und Zielplatz war die überhöhte und bis zu ihrer Überbauung 1983 mit Betonplatten ausgelegte „Betonkurve“ ausgangs der Nordkehre. Bei Rennen mit der häufig genutzten Kombination von Südschleife und Betonschleife, bogen die Rennfahrzeuge rund 500 Meter hinter dem Start (heute am „ring°boulevard“ im Bereich der Verlängerung der L94 / Stefan-Bellof-Straße gelegen) nach links in Richtung Bränkekopf ab.Ferner ließ sich die Südschleife auch durch eine Querverbindung unabhängig von den anderen Streckenabschnitten nutzen, dann allerdings ohne Anbindung an Boxen oder Fahrerlager. Beim Eröffnungsrennen des Nürburgrings am 18. Juni 1927 wurden alle verfügbaren Abschnitte zu einem insgesamt 28,265 km langen Kurs verbunden. Diese Gesamtvariante wurde zuletzt 1931 genutzt.

Was kostet ein Renntaxi auf dem Nürburgring?

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Was ist die beste Zeit auf dem Nürburgring?

Mit dem Bau der Nürburgring-Nordschleife ist den Machern um Landrat Dr. Otto Creutz 1927 etwas damals wie heute Einmaliges gelungen. Keine Rennstrecke der Welt fasziniert, lockt und fordert seit Jahrzehnten mehr als das Kurvengeschlängel in der Eifel. 73 Kurven, rund 20,8 Kilometer (nur Nordschleife!) und über 500 Höhenmeter schaffen eine einzigartige Herausforderung und für viele das schönste Stück Asphalt zwischen Nord- und Südpol.

Rundenrekorde auf diesem legendären Geläuf sind unter Nürburgringfans kleine Heldentaten und ihre Inhaber „Könige der Nordschleife”.

Wie schnell wäre ein f1 Auto auf der Nordschleife?

Externe Inhalte

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Was ist eine gute Zeit auf der Nordschleife?

Seit dem Jahr 1922 wurde auf öffentlichen Straßen in der Eifel das Eifelrennen veranstaltet. Die Durchquerung von Ortschaften im Renntempo war jedoch sehr gefährlich und führte zum Bau einer permanenten Strecke.

1925 begannen die Bauarbeiten an einer Ersten Gebirgs-, Renn- und Prüfungsstrecke in der strukturschwachen Region. Nachdem bis zu 3000 Arbeiter das Werk vollendet hatten, wurde die Nordschleife zusammen mit der Start-und-Ziel-Schleife und der Südschleife am 18. Juni 1927 eröffnet. Die Baukosten betrugen ca. 8.100.000 RM (entspricht 2023 ca. 34.000.000 Euro). Rudolf Caracciola gewann das erste Autorennen auf einem Kompressor-Mercedes. Am 3. Juli 1927 fand erstmals der Große Preis von Deutschland für Motorräder auf der Nordschleife statt. Das Rennen war gleichzeitig der Europameisterschaftslauf der Saison 1927 und kürte in sechs Klassen die Europameister, darunter auch die Deutschen Willi Henkelmann (DKW), Josef Stelzer (BMW) und Josef Giggenbach (Bayerland-J.A.P.). Bis einschließlich 1931 wurde der Motorrad-Grand-Prix von Deutschland auf der Nordschleife ausgetragen.

Erst im Jahr 1932 wurden Zäune am Rand der bisher ungesicherten Piste errichtet. Beim Eifelrennen im Jahr 1934 wurde hier der Begriff Silberpfeil geprägt, unter dem die Rennwagen von Mercedes seither starteten. Ein Zuschauerrekord jagte den anderen, bis Rudolf Caracciola den letzten Grand Prix vor dem Zweiten Weltkrieg gewann. Während des Krieges ruhte das Renngeschehen. Erst 1947 wurde die Rennstrecke wiedereröffnet.[1]

Heute ist die Nordschleifenrunde 20,832 km lang, hat offiziell 73 Kurven (je nach Zählweise sind es mitunter noch mehr) und weist Steigungen von bis zu 18 % (Anstieg zwischen Caracciola-Karussell und Hohe Acht) und bis zu 11 % Gefälle (Fuchsröhre) auf. Sie ist die längste permanente Rennstrecke der Welt.[8] Hier nicht berücksichtigt ist der ehemalige Streckenabschnitt Steilstrecke mit 27 % Steigung, der zwar noch existiert, jedoch seit Jahrzehnten nicht mehr benutzt wird.

Die höchsten Punkte sind bei der Tribüne T13 (km 0) in Nürburg und im Streckenabschnitt Hohe Acht, der niedrigste Punkt in Breidscheid. Dazwischen liegen rund 290 m Höhenunterschied, was nicht nur Lenker schwach motorisierter Kraftfahrzeuge merken, sondern insbesondere die Radfahrer und Läufer bei der Veranstaltung Rad & Run am Ring.

  • Streckenverlauf 1927–1966

  • Streckenverlauf 1967–1982 mit neuer Schikane Hohenrain

  • Streckenverlauf 1983–1984 während des Neubaus der Grand-Prix-Strecke

  • Streckenverlauf seit 2002

Was ist die größte Rennstrecke der Welt?

Schnellste Runde und Platz für Max Verstappen in Deutschland© Red Bull Content Pool / Getty Images

Grand Prix' auf dem Nürburgring haben in der Formel 1 eine lange Tradition. Bereits 1951 gastierte die Königsklasse erstmals in der Eifel - Alberto Ascari auf Ferrari gewann das erste F1-Rennen auf der 22,810 km langen Nordschleife.

Deutschland brauchte seine eigene Rennstrecke. Zu der Erkenntnis kam bereits Kaiser Wilhelm II. zu Beginn des 20. Jahrhunderts.

Doch es sollte noch bis um Jahr 1925 dauern, bis der ADAC intensiv über den Bau einer Rennstrecke nachdachte, die unabhängig vom öffentlichen Straßennetz besteht, aber deren Charakteristik widerspiegeln soll.

Wichtig war Otto Creutz, seinerzeit Vorsitzender des Automobilclubs allerdings, dass die Strecke auch als Teststrecke für Fahrzeuge genutzt werden kann und möglichst viele Eigenschaften von Landstraßen aus Europa in sich vereinen soll.

Wer baute den Nürburgring?

Der Nürburgring wird im Allgemeinen als "im russischen Besitz" befindlich beschrieben. Das greift jedoch ein wenig zu kurz. Der "Ring" befindet sich zu 100 Prozent im Besitz der Nürburgring Holding GmbH (vormals Capricorn Nürburgring Besitzgesellschaft mbH).

An dieser GmbH ist wieder um die NR Holding AG als Mehrheitsgesellschafter zu 99 Prozent beteiligt, das verbliebene Prozent hält Getspeed. Der Anteil von Getspeed betrug schon einmal deutlich mehr - es heißt mindestens 20 Prozent -, allerdings schwand dieser Anteil Anfang 2016 auf nur noch ein Prozent.

Die NR Holding AG ist wiederum, wie der Name schon sagt, eine Aktiengesellschaft. Hier ist Wiktor Charitonin Hauptaktionär. Wie viele Anteile er genau hält, ist momentan nicht bekannt. Informationen von 'Motosport.com Deutschland' zufolge befinden sich allerdings Anteile im Streubesitz - Charitonin ist also nicht alleiniger Anteilseigner.