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Ist man Deutscher durch Geburt?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Ist man Deutscher durch Geburt?
  2. Wie kann ein Kind deutsche Staatsangehörigkeit bekommen?
  3. Wann bin ich Deutscher?
  4. Welche Staatsbürgerschaft hat ein in Deutschland geborenes Kind ausländischer Eltern?
  5. Warum steht auf dem Personalausweis nicht Deutscher?
  6. Welche Staatsangehörigkeit ist am einfachsten zu bekommen?
  7. Warum steht auf dem Personalausweis deutsch und nicht Deutscher?
  8. Wer gilt nach dem Gesetz als Deutscher?
  9. Wann bekommt ein in Deutschland geborenes Kind die deutsche Staatsangehörigkeit?
  10. Wer darf in Deutschland die doppelte Staatsbürgerschaft haben?
  11. Wie weise ich nach das ich Deutscher bin?
  12. Wie kann ich beweisen das ich Deutscher bin?
  13. Was ist die seltenste Nationalität?
  14. Was ist der teuerste Pass der Welt?

Ist man Deutscher durch Geburt?

Hat mein Kind mit der Geburt automatisch die deutsche Staatsangehörigkeit bekommen? Welche Voraussetzungen muss ich für eine Einbürgerung erfüllen? Kann ich die deutsche Staatsangehörigkeit auch verlieren? Gibt es eine doppelte Staatsangehörigkeit?

Personen, die ihren gewöhnlichen Aufenthalt im Inland haben, wenden sich mit Fragen zur deutschen Staatsangehörigkeit bitte an die für ihren Wohnort zuständige Staatsangehörigkeitsbehörde.

Für Personen, die ihren gewöhnlichen Aufenthalt im Ausland haben, ist das Bundesverwaltungsamt die zuständige Staatsangehörigkeitsbehörde. Zur Beratung in staatsangehörigkeitsrechtlichen Angelegenheiten steht Ihnen auch die für Ihren Wohnort zuständige deutsche Auslandsvertretung zur Verfügung.

Innerhalb der Bundesregierung liegt die Federführung für das Staatsangehörigkeitsrecht beim Bundesministerium des Innern und für Heimat. 

Wie kann ein Kind deutsche Staatsangehörigkeit bekommen?

Hat mein Kind mit der Geburt automatisch die deutsche Staatsangehörigkeit bekommen? Welche Voraussetzungen muss ich für eine Einbürgerung erfüllen? Kann ich die deutsche Staatsangehörigkeit auch verlieren? Gibt es eine doppelte Staatsangehörigkeit?

Personen, die ihren gewöhnlichen Aufenthalt im Inland haben, wenden sich mit Fragen zur deutschen Staatsangehörigkeit bitte an die für ihren Wohnort zuständige Staatsangehörigkeitsbehörde.

Für Personen, die ihren gewöhnlichen Aufenthalt im Ausland haben, ist das Bundesverwaltungsamt die zuständige Staatsangehörigkeitsbehörde. Zur Beratung in staatsangehörigkeitsrechtlichen Angelegenheiten steht Ihnen auch die für Ihren Wohnort zuständige deutsche Auslandsvertretung zur Verfügung.

Innerhalb der Bundesregierung liegt die Federführung für das Staatsangehörigkeitsrecht beim Bundesministerium des Innern und für Heimat. 

Wann bin ich Deutscher?

Das deutsche Staatsangehörigkeitsrecht basiert auf dem sogenannten „Abstammungsprinzip“. Das bedeutet, dass die deutsche Staatsangehörigkeit hauptsächlich aufgrund der Abstammung von einem deutschen Elternteil erworben wird.

Es können keine Generationen übersprungen werden, das heißt beispielsweise, Sie selbst können die Staatsangehörigkeit nicht von einem Großelternteil erhalten haben. Allenfalls kann es sein, dass Ihr Elternteil die Staatsangehörigkeit von Ihren Großeltern bekommen hatte und Sie durch Ihren Elternteil deutsch wurden.

Wenn die Eltern bei Geburt verheiratet waren, konnte man vor 1975 die deutsche Staatsangehörigkeit in fast allen Fällen nur vom deutschen Vater bekommen und nicht von der deutschen Mutter. Wählen Sie Ihr Geburtsdatum:

Welche Staatsbürgerschaft hat ein in Deutschland geborenes Kind ausländischer Eltern?

Hat mein Kind mit der Geburt automatisch die deutsche Staatsangehörigkeit bekommen? Welche Voraussetzungen muss ich für eine Einbürgerung erfüllen? Kann ich die deutsche Staatsangehörigkeit auch verlieren? Gibt es eine doppelte Staatsangehörigkeit?

Personen, die ihren gewöhnlichen Aufenthalt im Inland haben, wenden sich mit Fragen zur deutschen Staatsangehörigkeit bitte an die für ihren Wohnort zuständige Staatsangehörigkeitsbehörde.

Für Personen, die ihren gewöhnlichen Aufenthalt im Ausland haben, ist das Bundesverwaltungsamt die zuständige Staatsangehörigkeitsbehörde. Zur Beratung in staatsangehörigkeitsrechtlichen Angelegenheiten steht Ihnen auch die für Ihren Wohnort zuständige deutsche Auslandsvertretung zur Verfügung.

Innerhalb der Bundesregierung liegt die Federführung für das Staatsangehörigkeitsrecht beim Bundesministerium des Innern und für Heimat. 

Warum steht auf dem Personalausweis nicht Deutscher?

  • Mittelalter: Wappen, Orden, Zunftzeichen erfüllten die Funktion eines Ausweises.
  • Ab 1808: Adelsregister (in Bayern).
  • Ab 1850: Passkarte im Deutschen Bund.
  • Ab 1916: Personalausweis als Passersatz im Deutschen Reich[1]
  • Ab 1938: Kennkarte als einer der Vorläufer des heutigen Personalausweises.[2] Das Mitführen war für Juden zwingend.
  • Ab 1939: Fingerabdruck- und Ausweispflicht in okkupierten Ländern zur polizeilichen Einwohnererfassung; diesen Ausweis (Buchform) hatte der Inhaber dauernd bei sich zu führen.
  • Mit Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde der Ausweiszwang eingeführt. Am 10. September 1939 erschien im Reichsgesetzblatt die Verordnung über den Pass- und Sichtvermerkszwang sowie über den Ausweiszwang.[3]
  • Aufgrund des Viermächtestatus wurde in Ost-Berlin bis 1953 und in West-Berlin bis 1990 nur der „Behelfsmäßige Personalausweis“ ohne Angabe des ausstellenden Staates ausgegeben. Auf dem Personalausweis, den die West-Berliner bis 1990 erhielten, war wegen eines Vorbehalts der alliierten Schutzmächte Berlins kein Bundesadler dargestellt.
  • 1. Januar 1951: Der Personalausweis wurde in der damaligen Bundesrepublik und in West-Berlin in Form eines kleinen Passbuches im Format DIN A7 (74 mm × 105 mm) mit dunkelgrauem Einband (Bundesrepublik) und dunkelgrünem Einband (West-Berlin) ausgegeben.
  • 1. November 1953: In der DDR wurden blaue Ausweise in Buchform ausgegeben.[4]
  • 1. April 1987: Die Ausgabe von fälschungssichereren Personalausweisen erfolgte in Form von kunststofflaminierten Karten mit Papierinlett in dem in ISO/IEC 7810 beschriebenen ID-2-Format (Papierformat DIN A7, 74 mm × 105 mm). Es wurde hierfür erstmals eine Gebühr (10 DM) vom Antragsteller erhoben; zuvor waren die Ausweise kostenlos gewesen. Das Bundesinnenministerium schätzte 1987 den Gesamtbedarf auf 50 Millionen Stück. Die Bundesdruckerei in Berlin musste als Hersteller der Dokumente neue Produktionsanlagen für rund 120 Millionen Mark beschaffen.
  • 1. November 2001: Einführung des Identigrams auf der Vorderseite des Ausweises als zusätzliches Sicherheitsmerkmal mit holografischen und kinematischen Elementen.
  • 9. Januar 2002: Gesetzesänderung, die die Verwendung biometrischer Daten erlaubt. Die Einführung wurde mit Verweis auf die UN-Resolution 1373 vom 28. September 2001 als Folge der Terroranschläge am 11. September 2001 begründet.[5] Der ehemalige Bundesinnenminister Otto Schily hatte an der Gesetzgebung maßgeblichen Anteil durch die von ihm initiierten Antiterrorgesetze.
  • 1. November 2010: Einführung des neuen Personalausweises (nPA, vormals ePA) im ID-1-Format (Scheckkartengröße) mit einem 13,56 MHz RFID-Chip (er ist oben rechts eingebettet), in dem die Personaldaten und die biometrischen Daten (Lichtbild sowie optional zwei Fingerabdrücke) gespeichert werden. Dadurch soll der Ausweisinhaber sicherer identifiziert werden können, und der Ausweis kann für amtliche Online-Dienstleistungen sowie für Geschäfte im Internet verwendet werden. Die Gebühr wurde auf 28,80 Euro angehoben, seit 1. Januar 2021 beträgt sie 37 Euro.
  • 1. November 2019: Der nPA erfuhr geringfügige textliche Anpassungen im Hinblick auf die Angaben zum Namen und Geburtsnamen.
  • 2. August 2021: Der nPA wurde der Verordnung (EU) 2019/1157 angepasst. Die Änderungen beziehen sich darauf, dass auf der Vorderseite der Ländercode „DE“ weiß in der blauen Europaflagge dargestellt ist und auf dem Personalausweis verpflichtend zwei Fingerabdrücke (als verschlüsselte Bilddatei) gespeichert sind. Außerdem wurde die maschinenlesbare Zone des Personalausweises um die Versionsnummer ergänzt.[6] Die verpflichtende Speicherung zweier Fingerabdrücke stößt bei Datenschützern auf Kritik, soll aber eine zweifellose Identifikation ermöglichen.[7] Ein Gutachten von Netzwerk Datenschutzexpertise kommt allerdings zum Schluss, dass eine zweifellose Identifikation auch mit einem Abdruck eines kleinen Fingers möglich sei.[8]

Deutsche Staatsangehörige müssen ab Vollendung des 16. Lebensjahrs einen Ausweis zur Feststellung der Identität besitzen (Ausweispflicht § 1 PAuswG). Diese Pflicht kann durch einen Personalausweis oder einen Reisepass erfüllt werden, wobei der gleichzeitige Besitz beider Dokumente zulässig ist. Daher müssen nur diejenigen Personen einen Personalausweis besitzen, die keinen Reisepass haben.

Besitzen bedeutet allerdings nicht, dass man den Personalausweis oder den Reisepass in der Öffentlichkeit immer bei sich tragen muss. Eine Mitführungspflicht besteht nur in Ausnahmefällen, beispielsweise beim Führen bestimmter Waffen (vgl. § 38 WaffG). Das Lichtbild unterliegt nach § 7 Personalausweisverordnung bestimmten Vorgaben. In Deutschland sind das Personalausweisgesetz (PAuswG) und die landesrechtlichen Ausführungsgesetze einschlägig.

Welche Angaben der Personalausweis enthalten muss und enthalten darf, bestimmt § 5 des Personalausweisgesetzes. Abs. 2 regelt die klar sichtbaren Angaben, Abs. 4 die Angaben der maschinenlesbaren Zone und Abs. 5 die Angaben auf dem RFID-Chip. Nach § 26 Abs. 2 PAuswG werden die Fingerabdrücke bei der Personalausweisbehörde spätestens gelöscht, sobald der Ausweis ausgehändigt wurde, und anders als bei der elektronischen Gesundheitskarte wird nach Abs. 4 keine zentrale Datei der biometrischen Daten angelegt. Die Legendentexte sowie die Begriffe „Bundesrepublik Deutschland“ und „Personalausweis“ sind auch ins Englische und Französische übersetzt, die beiden Arbeitssprachen der UNO.[48]

Welche Staatsangehörigkeit ist am einfachsten zu bekommen?

Die doppelte Staatsbürgerschaft wird von 48 % der Länder der Welt anerkannt.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, einen zweiten Pass zu erhalten: durch Abstammung, durch Einbürgerung, durch Heirat mit einem Bürger des Landes, durch Investitionen in die Wirtschaft des Landes, für besondere Verdienste usw.

Heute werden wir Ihnen sagen, wie Sie am einfachsten eine zweite Staatsbürgerschaft nach verschiedenen Verfahren erhalten können.

Lesen Sie hier, wie Sie eine neue Sprache lernen können, bevor Sie ins Ausland ziehen.

Warum steht auf dem Personalausweis deutsch und nicht Deutscher?

Im Verfahren auf Ausstellung eines Staatsangehörigkeitsausweises wird festgestellt, ob die Antragsteller bereits deutsche Staatsangehörige sind. Zuständige Staatsangehörigkeitsbehörde für Deutsche, die im Ausland leben, ist das Bundesverwaltungsamt (BVA) in Köln. Die Auslandsvertretungen können nicht rechtsverbindlich feststellen, ob die deutsche Staatsangehörigkeit gegeben ist. Ein deutscher Personalausweis/Reisepass ist kein Beweis der deutschen Staatsangehörigkeit.

Der häufigste Erwerbsgrund für die deutsche Staatsangehörigkeit ist die Abstammung von deutschen Vorfahren. Viele Ereignisse im Leben des Antragstellers und seiner Vorfahren können für den Erwerb und den Verlust der deutschen Staatsangehörigkeit von Bedeutung sein. Dabei kann es sich um familiäre Ereignisse (z.B. Geburt oder Eheschließung) und politische bzw. rechtliche Entwicklungen (z.B. Sammeleinbürgerungen während des 2. Weltkrieges oder der Erwerb einer ausländischen Staatsangehörigkeit) handeln.

Wer gilt nach dem Gesetz als Deutscher?

Gesetze bestimmen das Miteinander von Menschen. Sie sind allgemeine und für das ganze Volk verbindliche Regeln. Deshalb werden sie auch in der wichtigsten deutschen Volksvertretung debattiert und beschlossen: dem Deutschen Bundestag.

Entwürfe für neue Gesetze können aber nicht nur von den Bundestagsabgeordneten kommen. Auch die Bundesregierung und der Bundesrat haben das Recht, Gesetzentwürfe in den Bundestag einzubringen.

Wann bekommt ein in Deutschland geborenes Kind die deutsche Staatsangehörigkeit?

Hat mein Kind mit der Geburt automatisch die deutsche Staatsangehörigkeit bekommen? Welche Voraussetzungen muss ich für eine Einbürgerung erfüllen? Kann ich die deutsche Staatsangehörigkeit auch verlieren? Gibt es eine doppelte Staatsangehörigkeit?

Personen, die ihren gewöhnlichen Aufenthalt im Inland haben, wenden sich mit Fragen zur deutschen Staatsangehörigkeit bitte an die für ihren Wohnort zuständige Staatsangehörigkeitsbehörde.

Für Personen, die ihren gewöhnlichen Aufenthalt im Ausland haben, ist das Bundesverwaltungsamt die zuständige Staatsangehörigkeitsbehörde. Zur Beratung in staatsangehörigkeitsrechtlichen Angelegenheiten steht Ihnen auch die für Ihren Wohnort zuständige deutsche Auslandsvertretung zur Verfügung.

Innerhalb der Bundesregierung liegt die Federführung für das Staatsangehörigkeitsrecht beim Bundesministerium des Innern und für Heimat. 

Wer darf in Deutschland die doppelte Staatsbürgerschaft haben?

Wer die deutsche Staatsbürgerschaft erlangen darf und über welche Wege dies möglich ist, regelt das Staatsangehörigkeitsgesetz (StAG). Einige Menschen erhalten die doppelte Staatsbürgerschaft von Geburt an. Dies ist in folgenden Fällen möglich:

  • Wenn ein Kind einen deutschen und einen ausländischen Elternteil hat und in Deutschland geboren ist, hat das Kind automatisch die deutsche Staatsbürgerschaft und die des ausländischen Elternteils, sofern das Zweitland auch doppelte Staatsbürgerschaften erlaubt.
  • Die deutsche Staatsbürgerschaft ist in diesem Fall dauerhaft und an keine weiteren Voraussetzungen gebunden.
  • Wie weise ich nach das ich Deutscher bin?

    Die Feststellung der deutschen Staatsangehörigkeit dient dazu, verbindlich  feststellen zu lassen, ob Sie die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen. Besitzen Sie die deutsche Staatsangehörigkeit, wird ein Staatsangehörigkeitsausweis ausgestellt.

    Wie kann ich beweisen das ich Deutscher bin?

    Berlin: (hib/STO) Mit dem Staatsangehörigkeitsausweis befasst sich die AfD-Fraktion in einer Kleinen Anfrage (19/3516). Wie die Fraktion darin ausführt, antwortete das baden-württembergische Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration mit Schreiben vom 2. Mai 2017 im Rahmen einer Kleinen Anfrage eines Abgeordneten, der Staatsangehörigkeitsausweis sei „das einzige Dokument, mit dem das Bestehen der deutschen Staatsangehörigkeit in allen Angelegenheiten, für die es rechtserheblich ist, verbindlich festgestellt wird (Paragraph 30 StAG). Der deutsche Reisepass und Personalausweis sind kein Nachweis für die deutsche Staatsangehörigkeit, sie begründen nur eine Vermutung, dass der Inhaber die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt“.

    Wissen wollen die Abgeordneten, ob sich die Bundesregierung der Auffassung anschließt, dass der deutsche Reisepass und der Personalausweis nicht die Erfordernisse zum Nachweis der deutschen Staatsangehörigkeit erfüllen. Auch erkundigen sie sich danach, wie viele Einwohner Deutschlands nach Kenntnis der Bundesregierung einen deutschen Staatsangehörigkeitsausweis besitzen. Ferner fragen sie unter anderem, ob es die Bundesregierung als notwendig erachtet, einen Staatsangehörigkeitsausweis zu beantragen.

    Was ist die seltenste Nationalität?

    Einen guten Reisepass erkennt man vor allen Dingen daran, dass man ihn selten benötigt. Die Schweizer Beratungsfirma Henley & Partners gibt jedes Jahr ein Ranking der wertvollsten Staatsbürgerschaften heraus - einen Markt dafür gibt es offenbar. Superreiche und Investoren haben Interesse daran, einfachen Zugang zu Märkten - oder attraktiven Wohnorten - zu haben. Beratungsfirmen helfen ihnen dabei. Im Bild: Passkontrollen am Flughafen München

    (c) REUTERS (Michaela Rehle)

    Was ist der teuerste Pass der Welt?

    Deutsche Staatsbürgerinnen und -bürger dürfen in 190 Länder und Gebiete reisen, ohne vorher ein Visum zu beantragen. Damit steht der Reisepass der Bundesrepublik Deutschland an Platz zwei des aktuellen »Henley Passport Index 2023«  – genau wie Italien und Spanien, deren Pässe ebenfalls 190 Grenzen öffnen.

    Freien Zugang zu mehr Reisezielen – nämlich 192 – bietet nur der Reisepass von Singapur, wie die Londoner Anwaltskanzlei Henley & Partners ermittelte. Singapur ist damit die neue Nummer eins im Passranking. Fünf Jahre lang war das Japan, das nun nur noch auf Platz drei landet, zusammen mit Finnland, Frankreich, Luxemburg, Schweden, Südkorea und Österreich. Mit den Reisepässen dieser Länder gelangen die Bürgerinnen und Bürger in 189 Staaten, ohne vorher einen Visumsantrag stellen zu müssen. Die Anzahl schließt immer sowohl visumsfreie Einreisen als auch unbürokratische Visumserteilungen bei der Ankunft mit ein.