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Wie berechne ich den Wert eines Bildes?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie berechne ich den Wert eines Bildes?
  2. Welche App kann Gemälde erkennen?
  3. Wo kann ich mein Gemälde schätzen lassen?
  4. Wie viel kann ich für mein Gemälde verlangen?
  5. Wie erkenne ich ob ein Bild wertvoll ist?
  6. Welche Bilder sind wertvoll?
  7. Wie finde ich den Maler zu einem Bild?
  8. Ist Smartify kostenlos?
  9. Wer schätzt Antiquitäten kostenlos?
  10. Sind alte Ölgemälde wertvoll?
  11. Welche Bilder sind viel Wert?
  12. Wo kann man gemalte Bilder verkaufen?
  13. Wie deutet man ein Gemälde?
  14. Wo finde ich Signaturen von Künstlern?
  15. Wer erstellt Expertisen für Gemälde?

Wie berechne ich den Wert eines Bildes?

So zahlreich die Gründe für die Wertermittlung sein können – von Erbschaftsangelegenheiten über Versicherungsbewertungen bis zum Verkauf – so zahlreich sind die Faktoren dazu. Wir erklären euch, worauf es bei der Wertermittlung eines Kunstwerks wirklich ankommt.

„Mann findet Picasso auf seinem Dachboden“: Im November 2015 sorgte diese Schlagzeile für Aufmerksamkeit – und bestimmt für die ein oder andere weitere hoffnungsvolle Dachbodendurchsuchung. Als der Finder das Bild jedoch in einem Auktionshaus schätzen lassen wollte, wies man ihn zurück. Es sei nur ein billiges Poster und kein Original. Zu seinem Glück glaubte der Mann an seinen vermeintlich wertvollen Fund, setzte sich mit der Malerei von Picasso auseinander und suchte Kunstexperten auf. Elf Jahre nach der Entdeckung schätzte ein Picasso-Kunstexperte das Bild „Frau mit Hut“ auf stolze 12,2 Millionen Euro – ein unglaublicher Preis für einen Dachbodenfund.

Welche App kann Gemälde erkennen?

Apps wie Shazam und Soundhound machen uns das Leben so viel leichter. Nach nur wenigen Sekunden kann man den Titel und Interpreten des Songs erfahren, der gerade in der Bar, bei Freunden oder im Radio läuft, und ihn in seine eigene Playlist aufnehmen. Nicht selten kommt es vor, dass man sich diese Methode bei manch anderen Situationen herbeiwünscht.

Zumindest Kunstfans kann dank einer neuen App nun auf eine ähnliche Weise geholfen werden. Smartify lässt Euch beim nächsten Museumsbesuch die Kunstwerke identifizieren und bietet außerdem weitere Informationen darüber an. Die Augmented-Reality-App, die es sowohl für iOS als auch Android gibt, nutzt die Kamera, um zum Beispiel Gemälde zu erkennen und das geht in etwa so schnell wie das Scannen von QR-Codes. Daraufhin erscheinen jegliche Informationen über das Werk – Künstler, Titel und die gesamte Entstehungsgeschichte und Hintergründe. Zwar stehen Künstler, Titel und Jahr meist neben den Ausstellungsstücken und fast jedes Museum bietet begleitende Audioguides an, die eben diesen Zweck erfüllen. Aber seien wir mal ehrlich – wer holt sich schon einen dieser Guides, die meist einen Aufpreis bedeuten. Das Smartphone hingegen ist stets dabei, auch im Museum. Nur am Empfang darf es nicht hapern.

Wo kann ich mein Gemälde schätzen lassen?

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Wie viel kann ich für mein Gemälde verlangen?

  • Der Preis eines Kunstwerks errechnet sich aus der Größe des Bildes/der Skulptur und dem Künstlerfaktor. Werke der gleichen Größe eines Künstlers sind gleich teuer.
  • Der Künstlerfaktor berücksichtigt, wie berühmt ein Künstler ist. Je bekannter ein Künstler ist, desto höher ist also der Faktor.
  • Zusätzlich zur Größe kann auch eine aufwendige Maltechnik oder exklusives Material den Preis erhöhen.
  • Ein Kunstwerk wird niemals günstiger, sondern kann im Preis nur steigen. Rabatte oder Ausverkäufe gibt es nicht.
  • Beim Verkauf über eine Galerie erhält der Galerist meistens 50 % des Verkaufspreises. Manchmal kann man einen kleinen Nachlass aushandeln, wenn man mehrere Bilder eines Künstlers zusammen erwirbt.
  • Der Preis eines Kunstwerks errechnet sich aus der Größe des Bildes/der Skulptur und dem Künstlerfaktor. Werke der gleichen Größe eines Künstlers sind gleich teuer.
  • Der Künstlerfaktor berücksichtigt, wie berühmt ein Künstler ist. Je bekannter ein Künstler ist, desto höher ist also der Faktor.
  • Zusätzlich zur Größe kann auch eine aufwendige Maltechnik oder exklusives Material den Preis erhöhen.
  • Ein Kunstwerk wird niemals günstiger, sondern kann im Preis nur steigen. Rabatte oder Ausverkäufe gibt es nicht.
  • Beim Verkauf über eine Galerie erhält der Galerist meistens 50 % des Verkaufspreises. Manchmal kann man einen kleinen Nachlass aushandeln, wenn man mehrere Bilder eines Künstlers zusammen erwirbt.

Beispiel: Ein Gemälde hat eine Breite von 40 cm und eine Höhe von 80 cm.

Diese Tabelle ist eine Übersicht über die Höhe des Künstlerfaktors.

Wie erkenne ich ob ein Bild wertvoll ist?

Anders als beispielswiese bei Gebrauchtwagen, gibt es im Kunstmarkt keine allgemeingültigen Listen zur Ermittlung des aktuellen Marktwertes. Bei der Schätzung von Bildern, wie bspw. Gemälden, Zeichnungen, Aquarellen oder auch Druckgrafiken, werden hingegen eine Reihe von Faktoren herangezogen, anhand derer eine Wertbestimmung erfolgen kann. Zu den wichtigsten Kriterien, um ein Kunstwerk schätzen zu können, zählen:

  • der Künstler bzw. die Künstlerin,
  • Motiv und Datierung des Werkes,
  • Technik und Maße,
  • Provenienz und Ausstellungsgeschichte,
  • der Zustand des Kunstwerkes sowie
  • die aktuelle Angebots- und Nachfragesituation.

Anhand dieser Informationen kann eine Bewertung ihres Bildes vorgenommen und der derzeit am Markt erzielbare Verkaufspreis ermittelt werden. Eine detaillierte Übersicht, welche Faktoren den Preis von Kunstwerken beeinflussen, finden Sie hier.

Es gibt zahlreiche Akteure im Kunstmarkt, bei denen Sie ihre Bilder und Gemälde schätzen lassen können. Neben Gutachtern, Kunsthändlern und Auktionshäusern bieten auch spezielle Internetplattformen sowie unabhängige Kunst Makler diesen Service an. Eine Liste mit ausgewählten Adressen von Spezialisten finden Sie weiter unten.

Kunstsachverständige, Gutachter und einige Internetplattformen bieten unabhängige, meist jedoch kostenpflichtige Schätzungen an. Die Preise dafür bewegen sich in der Regel zwischen €30 und €300 pro Werk. Bei außergewöhnlichen Objekten oder sehr aufwendigen Recherchen könnend die Kosten aber auch deutlich davon abweichen.

Welche Bilder sind wertvoll?

Der mit Abstand wichtigste Faktor, der den Wert eines Kunstwerkes beeinflusst, ist der Name des Künstlers. Viele Sammler sind geneigt, Werke bekannter Künstlerinnen und Künstler zu kaufen, geben bekannte Namen doch ein gewisses Maß an Orientierung und Sicherheit. Namen Mark Rothko, Marina Abramović oder Jeppe Hein stehen zudem für Exklusivität sowie die Zugehörigkeit zu einem Kreis ausgewählter Kenner, für die bestimmte Sammler bereit sind, einen höheren Preis zu zahlen.

Wie der Blick in die Geschichte zeigt, bleiben oft nur wenige Namen einer Epoche im kollektiven Gedächtnis erhalten. Wird der Künstler regelmäßig ausgestellt, ist häufig im öffentlichen Kunstdiskurs zu finden und findet so im Laufe der Zeit Einzug in den Kunstkanon, wirkt sich dies in der Regel positiv auf die Nachfrage nach seinen Werken und damit den zu erzielenden Marktpreis aus.

Im zeitgenössischen Bereich erzielen heut insb. diejenigen Künstler hohe Preise, die es schaffen, eine eigene Marke für sich zu schaffen, Bekanntheit zu erlangen, die erfolgreich Kunstpreise gewinnen und deren Werke in den Top-Galerien und Museen vertreten sind.

Technik und Format beeinflussen ebenso den Marktwert eines Kunstwerkes. Gemälde sind meist teurer als Arbeiten auf Papier, Druckgrafiken i.d.R. günstiger als einzigartige Zeichnungen oder Aquarelle.

Ein weiterer Faktor, der den Wert eines Kunstwerkes beeinflussen kann, ist dessen Größe. Zwar ist die Erstellung großer Formate häufig mit mehr Aufwand und Material verbunden, die Gleichung „je größer, desto teurer“ stimmt jedoch nicht immer. Der Größenfaktor hat in den letzten Jahren an Bedeutung verloren. Käufer achten verstärkt auf Qualität und die Wirkung eines Kunstwerkes im Raum, anstatt rein auf dessen Format. Gerade bei zeitgenössischer Kunst geht die Tendenz daher eher zu Werken im Klein- und Mittelformat, die sich auch leichter wieder verkaufen lassen.

Ob Kunst gefällt oder nicht, das ist in erster Linie eine Frage des eigenen Zugangs und des persönlichen Geschmackes. Immer wieder kommt es vor, dass Sammler hohe Summen für ein Kunstwerk zahlen, einfach weil sie sich in das Werk verliebt haben und eine emotionale Bindung dazu verspüren.

Generell jedoch verkaufen sich bestimmte Themen und Motive besser als andere. So erzielt ein weiblicher Akt häufig einen höheren Preis und wechselt einfacher den Besitzer, als beispielsweise das Porträt eines älteren Mannes, welches vom selben Künstler stammt.

Entscheidend für dessen Wert ist zudem, wann und in welchem  Zusammenhang ein Kunstwerk entstand. Im Leben vieler Künstler gibt es besondere Schlüsselmomente, wichtige Werkgruppen und Schaffensphasen, in denen sie bspw. ihren Stil verändern und weiterentwickeln. Das führt dazu, dass Werke aus bestimmten Jahren oder zu einzelnen Themen deutlich stärker gefragt sind als das generelle Oeuvre. Der Markt für Arbeiten von George Grosz liefert hierfür ein gutes Beispiel. Während Sammler für dessen sozial- und gesellschaftskritische Arbeiten aus den 1910er und 20er Jahren mitunter hohe sechsstellige Beträge zahlen, wechseln die eher dekorativen und unpolitischen Werke ab Mitte der 1940er Jahre bereits für einige tausend Euro den Besitzer.

Wie finde ich den Maler zu einem Bild?

Wer ein Smartphone besitzt, kann über einige Apps Künstler:innen finden. Eine der ältesten Applikationen, um die Künstlersignatur zu identifizieren, ist „Smartify“. Nach dem Prinzip, welches man von der App „Shazam“ kennt – die App zuhören lassen, wenn ein namentlich unbekanntes Lied läuft, und sich anschließend Titel und Künstlernamen anzeigen lassen –, kann man hier per Knopfdruck, oder besser gesagt Foto, beispielsweise ein Gemälde in einer Galerie, bestimmen lassen. Zusätzlich erhält man Infos über jenes Kulturgut.

„Let me google that for you“: Was uns vermeintlich bei nahezu jeder Lebensfrage hilft, schadet auch nicht, wenn es darum geht, unbekannte Maler:innen zu finden. Über https://images.google.com lässt sich unkompliziert ein Foto Ihres Fundes hochladen. Google durchforstet dann das Internet und schaut, ob das Bild bereits auf anderen Homepages veröffentlicht wurde. Dabei stellt sich auch gerne mal heraus, dass das für ein entdecktes Meisterwerk gehaltene Bild lediglich eine Kunstkopie darstellt.

Ist Smartify kostenlos?

https://www.youtube.com/watch?v=v8qwQrzRpuo

Shazam ist ein eine dieser "magischen" Apps, die Millionen von Benutzern installiert haben auf der ganzen Welt, und das hilft uns, ein Lied zu identifizieren, das gerade gespielt wird. Auf diese Weise können wir es in unserer "Identifikations" -Geschichte behalten oder sofort wissen, wer der Musiker oder die Band spielt. Ein großartiges Werkzeug, das uns in vielen Momenten des Tages für diejenigen von uns hilft, die ein wenig Musikliebhaber sind.

Wer schätzt Antiquitäten kostenlos?

Viele Menschen gelangen auf Grund einer Haushaltsauflösung oder Entrümpelung in den Besitz von Gemälden. Welchen Wert ein Gemälde besitzt, ist allerdings nicht immer sofort feststellbar. Insbesondere als Laie steht man dann ratlos da und weiß nicht was man mit dem Gemälde anfangen soll. So gehen viele wertvolle Gemälde für die Gemeinschaft verloren, da diese häufig wieder hinter verschlossenen Kellertüren oder auf dem Dachboden landen. Doch man sollte nicht verzagen, denn auch als Laie lässt sich ein Gemälde grob auf seinen Wert schätzen. Es gibt einige aufschlussreiche Hinweise, die einem sagen können, ob ein Gemälde wertvoll ist oder nicht. Wir wünschen viel Spaß mit Ihrem Bild und natürlich viel Erfolg bei der Wertfindung! Es ist an der Zeit für ein neues Gemälde? *Jetzt Neuheiten und exklusive Meisterwerke entdecken.

Sind die Pinselstriche deutlich zu erkennen, handelt es sich sehr wahrscheinlich um ein echtes Gemälde.

Kunstdrucke sind keine Gemälde. Je nach Alter und Anfertigungsart, können diese aber genauso wertvoll sein. Zunächst sollte deshalb auf jeden Fall geklärt werden, ob es sich beim Bild um eine Reproduktion, also einen Druck, oder ein Gemälde handelt. Kunstdruck existiert bereits seit 1796. Sieht ein Bild alt aus, heißt es noch lange nicht, dass es ein Gemälde ist. Aus diesem Grund sollte man sich erstmal die Bildoberfläche genau ansehen. Gemälde sind immer auf einer Leinwand oder auf Pappe gemalt. Hierbei sind immer, wenn auch feine, Pinselstriche zu sehen. Die Pinselstriche sind meist gut mit der Hand fühlbar. Im Notfall kann man vorsichtig mit einem Finger über die Bildoberfläche streichen. Professioneller geht es mit einer Taschenlampe, die man schräg an die Bildfläche stellt und von der Seite die Bildfläche betrachtet. Sind eindeutig Pinselstriche zu sehen, handelt es sich mit ziemlicher Sicherheit um ein Gemälde.

Hier befindet sich die Signatur gut sichtbar in der unteren Ecke des Gemäldes.

Ein weiterer sehr wichtiger Punkt ist der Künstler des Gemäldes. Je bekannter der Künstler, desto wertvoller ist das Gemälde. Häufig finden sich auf Gemälden Signaturen, zum Beispiel in einer der beiden unteren Ecken des Bildes. Anhand der Signatur kann erkannt werden, wer der Urheber des Gemäldes ist. Ist links oder rechts auf dem Bild eine Signatur, also Unterschrift, zu sehen, ist dies zunächst einmal ein guter Anhaltspunkt für die Wertfindung. In seltenen Fällen finden sich Signaturen auch auf der Bildrückseite. Ob die Signatur einem Künstler zugeordnet werden kann, lässt sich danach zum Beispiel mit einer Google-Suche herausfinden.

Sind alte Ölgemälde wertvoll?

Viele Menschen gelangen auf Grund einer Haushaltsauflösung oder Entrümpelung in den Besitz von Gemälden. Welchen Wert ein Gemälde besitzt, ist allerdings nicht immer sofort feststellbar. Insbesondere als Laie steht man dann ratlos da und weiß nicht was man mit dem Gemälde anfangen soll. So gehen viele wertvolle Gemälde für die Gemeinschaft verloren, da diese häufig wieder hinter verschlossenen Kellertüren oder auf dem Dachboden landen. Doch man sollte nicht verzagen, denn auch als Laie lässt sich ein Gemälde grob auf seinen Wert schätzen. Es gibt einige aufschlussreiche Hinweise, die einem sagen können, ob ein Gemälde wertvoll ist oder nicht. Wir wünschen viel Spaß mit Ihrem Bild und natürlich viel Erfolg bei der Wertfindung! Es ist an der Zeit für ein neues Gemälde? *Jetzt Neuheiten und exklusive Meisterwerke entdecken.

Sind die Pinselstriche deutlich zu erkennen, handelt es sich sehr wahrscheinlich um ein echtes Gemälde.

Kunstdrucke sind keine Gemälde. Je nach Alter und Anfertigungsart, können diese aber genauso wertvoll sein. Zunächst sollte deshalb auf jeden Fall geklärt werden, ob es sich beim Bild um eine Reproduktion, also einen Druck, oder ein Gemälde handelt. Kunstdruck existiert bereits seit 1796. Sieht ein Bild alt aus, heißt es noch lange nicht, dass es ein Gemälde ist. Aus diesem Grund sollte man sich erstmal die Bildoberfläche genau ansehen. Gemälde sind immer auf einer Leinwand oder auf Pappe gemalt. Hierbei sind immer, wenn auch feine, Pinselstriche zu sehen. Die Pinselstriche sind meist gut mit der Hand fühlbar. Im Notfall kann man vorsichtig mit einem Finger über die Bildoberfläche streichen. Professioneller geht es mit einer Taschenlampe, die man schräg an die Bildfläche stellt und von der Seite die Bildfläche betrachtet. Sind eindeutig Pinselstriche zu sehen, handelt es sich mit ziemlicher Sicherheit um ein Gemälde.

Hier befindet sich die Signatur gut sichtbar in der unteren Ecke des Gemäldes.

Ein weiterer sehr wichtiger Punkt ist der Künstler des Gemäldes. Je bekannter der Künstler, desto wertvoller ist das Gemälde. Häufig finden sich auf Gemälden Signaturen, zum Beispiel in einer der beiden unteren Ecken des Bildes. Anhand der Signatur kann erkannt werden, wer der Urheber des Gemäldes ist. Ist links oder rechts auf dem Bild eine Signatur, also Unterschrift, zu sehen, ist dies zunächst einmal ein guter Anhaltspunkt für die Wertfindung. In seltenen Fällen finden sich Signaturen auch auf der Bildrückseite. Ob die Signatur einem Künstler zugeordnet werden kann, lässt sich danach zum Beispiel mit einer Google-Suche herausfinden.

Welche Bilder sind viel Wert?

Kunst übt seit jeher eine besondere Faszination auf die Menschen aus, sei es durch ihre Schönheit, ihre Ausdruckskraft oder ihren historischen Wert. Doch einige Kunstwerke sind besonders begehrt und erzielen bei Auktionen und Verkäufen unglaubliche Preise. Die teuersten Gemälde der Welt stellen eine faszinierende Sammlung von Meisterwerken dar, die für viele Menschen unerreichbar sind. Von Amedeo Modigliani bis zu Leonardo da Vinci, diese Top 10 Werke haben die Kunstwelt im Sturm erobert und die Messlatte für die Kunstpreise auf ein neues Niveau gehoben.

Wo kann man gemalte Bilder verkaufen?

www.kunst.ag ist seit 2004 online und damit eine der ältesten Websites für Kunst im deutschsprachigen Raum. Wir haben viele Kunstwebsites kommen und vor allem auch wieder gehen sehen. Wir sind geblieben. Seit 2004 können sich unsere Mitglieder auf uns verlassen und werden im Internet gefunden.

Wie deutet man ein Gemälde?

Die Bildbeschreibung, Bildanalyse und Bildinterpretation gehören alle zur Werkerschließung im Fach Kunst. Die Bildinterpretation ist der dritte Schritt der Werkerschließung und hat zum Ziel, das Bild zu deuten.

In der Bildinterpretation erstellst Du einen Zusammenhang zwischen dem ersten Schritt, der Bildbeschreibung und dem zweiten Schritt, der Bildanalyse. Du erschließt also die Verbindung zwischen den Inhalten des Bildes und den bildnerischen Mitteln. In der Interpretation solltest Du zeigen, welche Bedeutung das Bild hat und wie der Inhalt vermittelt wird.

Untenstehend findest Du einen Überblick bzw. eine Anleitung in welcher Reihenfolge Du ein Werk erschließen solltest:

Wo finde ich Signaturen von Künstlern?

Es gibt wohl oft ein Missverständnis, das einer Klarstellung bedarf: Ich habe auf meiner Webseite NIE eine Hilfeleistung zur Identifikation von Künstlersignaturen angeboten. Wenn Sie mir also eine Ihnen unbekannte Signatur senden und ich diese nicht auf Anhieb erkenne, werden Sie KEINE Antwort erhalten. Ich kann leider  aus zeitlichen und fachlichen Gründen KEINE Recherchen für Sie machen.

Die Unterseite "Ein Fall für Kunstkenner" betrifft nur meine eigene Bildersammlung. Das ist KEINE Seite wo Jede(r) seine eigenen unbekannten Signaturen "einstellen" kann.

Wer erstellt Expertisen für Gemälde?

Lovis Corinth (1858-1925), “Tod und Künstler (Selbstporträt)” aus dem Totentanz 1921; ed.1922, Kaltnadel/Vernis-mou-radierung auf Japanpapier, 24 x 17,6 cm. Signiert unten rechts.

Vorankündigung