:

Wann darf man zu Weihnachten keine Wäsche aufhängen?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wann darf man zu Weihnachten keine Wäsche aufhängen?
  2. Wie lange über Weihnachten keine Wäsche waschen?
  3. Wann darf man wieder Wäsche aufhängen?
  4. Welche Wäsche darf man zwischen Weihnachten und Neujahr?
  5. Warum darf über Weihnachten keine Wäsche hängen?
  6. Warum soll man zum Jahreswechsel keine Wäsche aufhängen?
  7. Wann sollte man keine Wäsche aufhängen?
  8. Was bringt Unglück in der Silvesternacht?
  9. Kann man nach Weihnachten Wäsche waschen?
  10. Welches ist die erste Rauhnacht?
  11. Was soll man in den 12 Nächten nicht tun?
  12. Was sollte man am 31.12 nicht machen?
  13. Warum darf zu Weihnachten keine Wäsche hängen?
  14. Warum hängt man sonntags keine Wäsche aufhängen?

Wann darf man zu Weihnachten keine Wäsche aufhängen?

Der Sage nach öffnet sich in den sogenannten Rauhnächten das Geisterreich. In den sechs Nächten vor und sechs Nächten nach der Wintersonnenwende am 21. Dezember können die Geister folglich ihr Reich verlassen. Der Begriff Rauhnacht stammt wahrscheinlich von Rauchnacht. Traditionell wurden in den Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr Häuser und Ställe mit Weihrauch ausgeräuchert, um sich vor bösen Geistern zu schützen.

Wie lange über Weihnachten keine Wäsche waschen?

Der Sage nach öffnet sich in den sogenannten Rauhnächten das Geisterreich. In den sechs Nächten vor und sechs Nächten nach der Wintersonnenwende am 21. Dezember können die Geister folglich ihr Reich verlassen. Der Begriff Rauhnacht stammt wahrscheinlich von Rauchnacht. Traditionell wurden in den Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr Häuser und Ställe mit Weihrauch ausgeräuchert, um sich vor bösen Geistern zu schützen.

Wann darf man wieder Wäsche aufhängen?

In der Zeit zwischen den Jahren geht es vielerorts besinnlich zu. Der Alltag wird durchbrochen. Bräuche leben auf. Aber was hat das alles mit Wäschewaschen zu tun? Und welche Rolle spielt Frau Holle?

Tatsächlich gibt es eine Reihe alter Überlieferungen im europäischen Raum, die besagen, dass man zwischen dem 24. Dezember und dem 6. Januar auf das Wäschewaschen besser verzichten sollte. Dieser Zeitraum, in dem die Nächte besonders lang sind, wird auch mit Rauhnächten beschrieben. Insgesamt soll es zwölf davon geben - sechs im alten und sechs im neuen Jahr. In manchen Traditionen beginnt diese besondere Zeit auch schon am Tag der Wintersonnenwende.

Welche Wäsche darf man zwischen Weihnachten und Neujahr?

In der Zeit zwischen den Jahren geht es vielerorts besinnlich zu. Der Alltag wird durchbrochen. Bräuche leben auf. Aber was hat das alles mit Wäschewaschen zu tun? Und welche Rolle spielt Frau Holle?

Tatsächlich gibt es eine Reihe alter Überlieferungen im europäischen Raum, die besagen, dass man zwischen dem 24. Dezember und dem 6. Januar auf das Wäschewaschen besser verzichten sollte. Dieser Zeitraum, in dem die Nächte besonders lang sind, wird auch mit Rauhnächten beschrieben. Insgesamt soll es zwölf davon geben - sechs im alten und sechs im neuen Jahr. In manchen Traditionen beginnt diese besondere Zeit auch schon am Tag der Wintersonnenwende.

Warum darf über Weihnachten keine Wäsche hängen?

Lesen Sie den frei verfügbaren Teil von WZ.de wie gewohnt mit Werbung und Tracking.* (Zustimmung ist jederzeit widerrufbar.)

Details zu Werbe- und Analyse-Trackern sowie zum jederzeit möglichen Widerruf finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Warum soll man zum Jahreswechsel keine Wäsche aufhängen?

Da in den Rauhnächten das Tor aus dem Jenseits zum Diesseits offensteht, können dem Aberglauben nach in dieser Zeit Geister in unsere Welt gelangen. Am Himmel findet in dieser Zeit eine wilde Jagd von Geistern und Dämonen statt, so schrieben es schon die Gebrüder Grimm 1835. Dieser Glaube ist auch der Grund, warum wir an Silvester Lärm machen und Raketen in die Luft schießen. Sie sollen die bösen Geister vertreiben. Wer in dieser Zeit Wäsche aufhängt, läuft Gefahr, dass die Geister sich in ihr verfangen. Das Waschen der Wäsche selbst zwischen den Jahren ist demnach nicht das Problem. Gefährlich soll hingegen das Aufhängen sein. Denn fühlen die Geister sich dadurch provoziert, sollen sie der Sage nach vor allem jungen Frauen das Leben schwer machen.

Wäsche aufhängen solltest du an Silvester nicht. Stattdessen dürfen diese Traditionen zum Jahreswechsel nicht fehlen:

Wann sollte man keine Wäsche aufhängen?

Vielleicht ist dem ein oder anderen der Mythos zu den Rauhnächten bekannt. Denn auch heute halten sich einige Menschen an das „Verbot“, im Zeitraum vom 24. Dezember bis zum 6. Januar die Wäsche nicht zu waschen.

Zeitlich fallen die Nächte um die Wintersonnenwende. Sie gibt den kürzesten Tag des Jahres an. Die Rauhnächte sind die sechs Nächte vor der Wintersonnenwende und die sechs Nächte danach. Auch die Nacht vom 20. bis zum 21. Januar wird als Rauhnacht bezeichnet. An diesen Tagen und Nächten darf laut einem alten Geisterglauben die Wäsche weder gewaschen noch aufgehängt werden.

Dabei handelt es sich um einen uralten Aberglauben aus dem Heidentum. Er besagt, dass sich das Tor zum Geisterreich genau in diesem Zeitraum öffne. Um sich keine ungebetenen Gäste aus dem Reich der Toten ins Haus zu holen, müssten bestimmte Regeln befolgt werden. Dazu gehört auch, die Wäsche nicht zu waschen oder aufzuhängen.

Was bringt Unglück in der Silvesternacht?

Zu den Silvesterbräuchen gehört es auch, seinen Liebsten einen Glücksbringer zu schenken. Die einzelnen Figuren haben jeweils unterschiedliche Bedeutungen, die sie ihrem Umfeld damit auf den Weg mitgeben.

  • Hufeisen stehen für eine beschützende Kraft. Das kommt unter anderem daher, dass das Hufeisen die früher wertvollen und nützlichen Pferde beschützte. Wichtig ist jedoch, in welche Richtung das Hufeisen zeigt. Ein nach oben offenes Eisen kann einerseits als Symbol für die Teufelshörner, andererseits auch als glücksfangender Brunnen angesehen werden. Nach unten geöffnet besteht die Gefahr, das Glück könne herausfallen.
  • Rauchfangkehrer gelten seit langer Zeit als Glücksbringer, weil sie früher die gefürchteten Hausbrände durch angestauten Ruß verhindert haben und somit das warme Haus sicherten.
  • Marienkäfer galten bei den Bauern als Himmelsboten der Mutter Gottes. Sie gelten als Beschützer der Kinder und sollen Kranke heilen, wenn sie einem zufliegen.
  • Centmünze: Wer seinen Liebsten einen Glückscent schenkt, symbolisiert damit, dass ihnen niemals das Geld ausgehen möge. Früher wurde ein Glückspfennig vor allem in Form des Tauftalers an Haus- und Stalltüren genagelt, um Hexen zu vertreiben. 
  • Glücksschweine: Mit dem Schwein wird nicht nur Glück, sondern auch Fruchtbarkeit symbolisiert. Oft wird das Glücksschwein mit einem Schornsteinfeger als Reiter und einem Glückspfennig oder vierblättrigem Kleeblatt im Maul kombiniert.
  • Vierblättrige Kleeblätter gelten vor allem durch ihre Seltenheit als Glücksboten. Im Volksglauben seien sie glücksbringend, weil sie alles Gute verfielfältigen. Aber Achtung: Es bringt nur dann Glück, wenn es verschenkt und ohne zu suchen gefunden wird.

In vielen - vor allem ländlichen - Haushalten ist es Brauch, das Haus an Silvester auszuräuchern. Dafür wird meist eine Pfanne mit glühenden Kohlen und Weihrauch oder Kräutern durch Haus oder Wohnung getragen. Hinter dem Brauch steht der Gedanke, böse Geister zu vertreiben.

Kann man nach Weihnachten Wäsche waschen?

Lesen Sie den frei verfügbaren Teil von WZ.de wie gewohnt mit Werbung und Tracking.* (Zustimmung ist jederzeit widerrufbar.)

Details zu Werbe- und Analyse-Trackern sowie zum jederzeit möglichen Widerruf finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Welches ist die erste Rauhnacht?

In der ersten Rauhnacht vom 24. auf den 25.12. merken viele schon, dass eine besondere Zeit in der Luft liegt. In dieser Nacht beginnen für viele die Rauhnächte, um das alte Jahr zu verlassen und sich auf das neue Jahr vorzubereiten.

Wer im Wald wohnt, nutzt die Zeit oft, um ein Waldbaden durchzuführen. Dies bedeutet, dass bedeutet, dass man einen achtsamen Aufenthalt im Wald hat. Dabei steht die Natur im Fokus und die Waldatmosphäre wird praktisch aufgenommen. Dies dient zur Entschleunigung und um neue Energie zu schöpfen. Natürlich muss es kein Waldbaden sein. Wer keinen Wald in der Nähe hat, sollte daraus ein Naturbaden machen und die Stille genießen und in sich aufnehmen.

Des Weiteren sollte in der ersten Rauhnacht die Wohnung sauber sein. Viele nutzen die Zeit auch, um nach dem Reinigen der Wohnung noch ein Bad zu nehmen und dann eine Reinigungs- und Schutzräucherung im Haus oder in der Wohnung durchzuführen. Dies können Sie ganz nach Belieben machen. Eine solche Schutzräucherung ist kein Muss.

Was soll man in den 12 Nächten nicht tun?

Den 12 Rauhnächten vom 24. Dezember bis zum 6. Januar wird besondere Bedeutung zugewiesen: Stürmische Mächte der Mittwinterzeit, wie das Wütende Heer, zeigten ihr Unwesen.

In den Rauhnächten wurden geweihte Kräuter von Maria Himmelfahrt unters Dach gelegt bzw. dem Vieh unters Futter gemischt, damit Mensch und Vieh gesund bleiben, und dass kein Unheil über das Haus und die Familie hereinbricht (Brand) (Siehe auch Maria Himmelfahrt).

Was sollte man am 31.12 nicht machen?

Lesen Sie den frei verfügbaren Teil von ga.de mit Werbung und Tracking kostenlos weiter. Um Ihnen das gewünschte Angebot zur Verfügung zu stellen, erklären Sie sich mit den Bedingungen des Nutzungsvertrag einverstanden.

Weitere Informationen zum Trackingverfahren finden Sie in der Datenschutzerklärung.

Warum darf zu Weihnachten keine Wäsche hängen?

Ein weiterer bekannter Silvester-Brauch dreht sich rund um frisch gewaschene Wäsche. Der Glaube, dass man über den Jahreswechsel keine Wäsche am Wäscheständer hängen lassen soll, hat (wie so oft) mit Geistern zu tun. Hierzu gibt es ein paar Versionen: Laut alter Tradition kommen böse Geister nach der "Wintersonnenwende" in die Welt der Lebenden. Allen voran Wotan, der Hauptgott der Germanen bzw. Toten-und Sturmgott, der in dieser Nacht mit seinem Heer unterwegs sein soll. Damit dieses bei uns (sprichwörtlich!) nicht hängen bleiben kann, sollte man die Wäsche also vorher runternehmen.

Warum hängt man sonntags keine Wäsche aufhängen?

Ein weiterer bekannter Silvester-Brauch dreht sich rund um frisch gewaschene Wäsche. Der Glaube, dass man über den Jahreswechsel keine Wäsche am Wäscheständer hängen lassen soll, hat (wie so oft) mit Geistern zu tun. Hierzu gibt es ein paar Versionen: Laut alter Tradition kommen böse Geister nach der "Wintersonnenwende" in die Welt der Lebenden. Allen voran Wotan, der Hauptgott der Germanen bzw. Toten-und Sturmgott, der in dieser Nacht mit seinem Heer unterwegs sein soll. Damit dieses bei uns (sprichwörtlich!) nicht hängen bleiben kann, sollte man die Wäsche also vorher runternehmen.